DE7013867U - Anbindevorrichtung fuer vieh. - Google Patents

Anbindevorrichtung fuer vieh.

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DE7013867U
DE7013867U DE19707013867 DE7013867U DE7013867U DE 7013867 U DE7013867 U DE 7013867U DE 19707013867 DE19707013867 DE 19707013867 DE 7013867 U DE7013867 U DE 7013867U DE 7013867 U DE7013867 U DE 7013867U
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cattle
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Antindevorrichtung für Vieh
uie Neuerung bezieht sich auf eine Anbindevorricnt mg für Vieh, mit einem etwa in vertikaler Stellung oben j.n einem Träger und unten im Stallboden zu verankernden, flexiblen Haltestrang (Kette, Seil oder dgl.) und einer beiderends mittels Hingen glei+'u^r an dem Haltestrang zu befestigenden Halskette, die vorzugsweise mindestens über einen großen Teil ihrer Länge abwechselnd Rundglieder und Flachglieder aufweist und die im Schließzustand der Vorrichtung den einen Abschnitt einer den Viehhals umschließenden Schleife bildet, de^ren anderer Abschnitt aus dem Haltestrang besteht.
Mit Anbindevorrichtungen der vorstehenden Art wird insbesondere
dere Großvieh im Stall angebunden. Da die Größe der anzubindenden Tiere unterschiedlich ist, muß auch der Umfang der den Viehhals umschließenden Schleife veränderlich sein. Bei den bekannten AnbindevoxM/iuhouiigeii ist die Halskette einteilig. Der Haltestrang wird an dem einen Ende dieser Halskette durch das letzte Rundglied geführt, während am anderen Ende der Halskette für die Durchführung des Haltestranges je nach der Halsweite des anzubindenden Tieres das letzte, vorletzte, drittletzte usw. Rundglied gewählt wird. Dadurch ergeben sich Halsschleifen unterschiedlichen Umfangs, Wenn der Haltestrang an dem letztgenannten Halskettenende nicht durch das letzte sondern ein anderes Rundglied geführt wird, verbleibt an diesem Ende ein nicht zur Halsschleife zählendes überhängendes Halskettenstück. Dieses bereitet Schwierigkeiten. Wenn man es frei überhängen läßt, dann ergibt sich, falls es sich seitlich oben beim Viehhals befindet, die Gefahr, daß sich das Tier mit den Hörnern darin verhängt, während für den Fall, daß es sich unten befindet, die Gefahr besteht, daß es sich am Bodenanker festhängt und das Tier dann nicht aufstehen kann. Diesem Mangel versuchte man dadurch abzuhelfen, daß man bei gebotener Durchführung des Haltestrangs durch ein anderes als das letzte Rundgle^Ld an dem besagten Ende der Halskette den Haltestrang zusätzlich auch durch die Rundglieder des überstehenden Stücks hindurchführte, d.h. das überstehende Stück zurückschlug, so daß der Haltestrang nunmehr an diesem Ende der Halskette dusii mehr als ein Rundglied lief. Dadurch konnten die vorstehenden Gefahren zwar teilweise beseitigt werden, doch ergab sich hierfür der weitere Mangel, daß die Gleitfähigkeit der Halskette wegen der Durchführung des Haltestrangs durch mehr als ein Rundglied an diesem Ende erheblich beeinträchtigt wurde.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
die
13867-8.10.
die vorgenannten Mängel und Gefahren zu beseitigen. Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Halskette aus zwei Teilen besteht, die mittels eines einerends an dem einen halsKettentjeii vorgesehenen Knebeia zuaciiiiwenöchließbär· sind, der in die Rundglieder des anderen Halskettenteils einsteckbar ist.
Die neuerungsgemäße Anbindevorrichtung gestattet es, den Haltestrang stets nur durch die letzten Ringe bzw. Ringglieder an den beiden Enden der aus den beiden zusammengeschlossenen Peilen bestehenden Halskette hindurchzuführen und dennoch den Umfang der den Viehhals umschließenden Schleife dadurch zu verändern, daß der Knebel nach Bedarf in ein beliebiges Rundglied des anderen Halskettenteils eingesteckt wird. Für den Fall, daß es sich bei diesem Rundglied des anderen Halskettenteils nicht um das letzte an dem einen seiner beiden Enden handelt, verbleibt zwar auch ein überstehendes Halskettenstück, doch ist dieses nun nicht mehr beim Haltestrang weit oben oder unten seitlich vom Viehhals angeordnet, sondern es befindet sich davon im Abstand an der von dem Haltestrang abgewendeten Seite des Viehhalses, wo keine Gefahr mehr besteht, daß es sich irgendwo verfängt, und wo es überdies in gleicher Weise, wie bei den bekannten einteiligen Halsketten zum Knebel zurückgeschlagen werden kann, ohne in diesem Falle jedoch die Gleitfähigkeit der Halskette am Haltestrang zu beeinflussen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a den einen Teil der zweiteiligen Halskette der neuerungsgeiräßen Anbindevoridchtung,
Fig. 1b den anderen Teil der Halskette, und
Fig. 2
Fig.2 die im Schließzustand befindliche Anbindevorrichtung in schematischer Darstellung.
In der Zeichnung bezeichnen:
1 den einen Halskettenteil,
2 einen Ring großen Durchmessers am einen Ende des einen Halskettenteils 1,
3 den Knebel am anderen Ende des einen Halslcfctenteils 1,
4 den anaeren Halskettenteil,
5 die Rundglieder des anderen Halskettenteils 4, i
6 die Flachglieder des anderen Halskettenteils 4-,
7 den vertikalen Haltesfcrang mit oberer Verankerung 7a und Bodenverankerung 7b, und
8 den Viehhals.
Der Sing 2 an dem einen Halskettenteil 1 hat einen größeren Durchmesser als die Hundglieder 5 des anderen Halskettenteils 4-, Er wird im Schließzustand der Anbindevorrichtung oben angeordnet. Sein großer Durchmesser begegnet der Gefahr, daß sich das Tier mit den Hörnern in ihm so verfängt, daß es nicht mehr freikommt.
In Fig.2 ist der Knebel 3 in das letzte Rundglied 5 an dem einen Ende des Halskettenteils 4 eingehängt dargestellt.
Wird
7O'i.?.8B7
Wird eine kleinere Halssc ■'..-! ...: ie benötigt, dann wird der Knebel 3 an diesem Ende des i-^Iskettenteils 4- in das w: letzte , das drittletzte usw* Jlied eingesteckt. In o .-... JaIIe läuft der Haltestrang 7 aber nur durch zwei, und zwar durch die letzten G-lieder der aus den beiden zusammengeschlossenen !eilen bestehenden Halskette, und es befindet sich auch kein überstehendes Kettenstück in der Nähe des Haltestranges weit oben oder unten seitlich vom Viehhals, wo es gefahrvoll sein könnte. Ebenso wird auch die Gleitfähigkeit der Halskette am Haltestrang nicht beeinflusst, wenn der Knebel bei gebotenem kleinem Umfang der Halsschleife auch durch die Rundglieder des dann überstehenden Stückes des Halskettenteils 4 gezogen wird.
ochutzansprüche
70 ί'-ίίυ' 8.U=

Claims (3)

chutzansprüche
1. Anbindevorricb-tung für Vieh, mit einem etwa in vertikaler Stellung oben an einem Träger und unten im Stallboden zn verankernden, flexiblen Haltesti'ang (Kette.Seil oder dgl.) und einer beiderends mittels Ringen gleitbar an dem Haltestrang zu befestigenden Halskette, die vorzugsweise mindestens über einen großen Teil ihrer Länge abwechselnd Rundglieder und Flachglieder aufweist und die im Schließzustand der Vorrichtung den einen Abschnitt einer den Viehhals umschließenden Schleife bilden, deren anderer Abschnitt aus dem Haltestrang besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Halskette aus zwei Teilen (1,4-) besteht, die mittels eines einerends an dem einen Halskettenteil (1) vorgesehenen Knebels (3) zusammenschließbar sind, der in die Rundglieder (5) des anderen Kettenteils (4) einsteckbar ist.
2. Anbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem (1) Halskettenteil der letzte Ring (2) an einem seiner Enden einen größeren Innendurchmesser aufweist, als die übrigen Rundglieder (5) der Halskette.
3. Anbindevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Endring (2) von großem Innendurchmesser
70
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dem - 7 - (3) versehenen durchmesser an (1) mit dem Knebel Halslcettenteil befi . :".e1
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