DE1986258U - Aufstallvorrichtung. - Google Patents
Aufstallvorrichtung.Info
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K1/04—Tethering-poles or the like
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Description
Jiif Stallvorrichtung
; Die Erfindung i>ezieht sich auf eine AufstallTO.rrlehtung,;-kestehend
aus einer ;Ant)ihdeschlaufe· mit zwei flexiblen Zug-:. >
-giiedern und/einer BetätigungsvorriGhtung ^it; zwei, gegensinnig ;,
in längsrichtung etwa■hörizontal bewegbareh.Schubstangen r
-durch: welche die. daran mit. de£r oberen. Enden ν er änderbaren Zug- ·-■,
glieder in eine gegenseitige .Abstandslage zim Freigebes...des; .. ...
iEieres sowie in .eine Schließ st el lung bewegbar: sind, in der, das ^
eine Zugglied eine, Längsschleif e des: .anderen Zuggliedes.,über-.■fcreuzend:
durchsetzt. .. . . ... ; ;: : ; C": .;'-,"
'■■"'---..-■ Die Zugglieder einer bekannten. Aufstallvorrichtung der;;-.-:;.". - :
- ob en. genannten Art sind über den gesamten jDängenbereich^.durch: -'■■--,"::.,
- Eetten gebildet, von denen die eine zt^^MXden/der.^^n-gs-sAleif.e
.im oberen Bereich, als Döppelkette;ausgebildet ist. .Eine solche-,r
lediglich durch "Eetten .gebildete-.Anbihdeschlaufe: gewahrleistet- V
,.j"edOGh ,hur. dann einen, festen Halt des (Tieres, wenn ;die Eetteh;; >..
in ..der Überkreuzungsstellung den" !Eierhals: fest ^ümspanhen>: Der;.; ":
-dauernde Eettendruck;beunruhigt aber-..das :(Dier:, das;.außerdem^ ;,
sehr häufig -atn ^dem. von- den! foften :umspann-&eh Halsbereiich Haut-."'::
Verletzungen erleidet» Im übrigen bietet die geschlossene'Anbindeschlauf
e dem Tier auch nur eine überaus begrenzte Bewegungsfreiheit« ' -.-. -
Eine weiterhin bekannte Aufstallvorrichtung weist eine . "
Anbindeschlaufe mit. zwei flexiblen Zuggliedern auf, die oberhalb des Tierhalses miteinander verbunden sowie unterhalb des
letzteren in eine Öffnungsstellung auseinander- und in eine . . ' Schließstellung zueinander bewegbar sind. Ein oberhalb des
Tierhalses an den Enden von den Zuggliedern durchsetztes Joch
ruht bei geschlossener Anbindeschlaufe auf dem Tierhals auf»
Wenngleich das Joch längs der Zugglieder begrenzt auf- und abbewegbar
ist. und daher dem Tier eine gewisse Bewegungsfreiheit !belaßt, unterbindet es doch nicht das Scheuern des Tierhalses
an den Zuggliedern und die damit verbundene Gefahr von."Hautνer--
■ letzungen.. Im übrigen.hat es sich in der Praxis erwiesen, -daß
eine., seitlich vollständig aus flexiblen. Teilen bestehende Anbindeschlaufe
die Tiere :nicht sicher festzuhalten vermagv >. λ
-■-.../' Es ist auch eine Aufstallvorrichtung mit einem Hals- ; .^
rahmen bekannt, dessen unterer Teil durch einen mittels.eines
flexiblen Glieds an., einem Widerlager verankerbar en .starr en ΐΓ- -".;
förmigen Bügel gebildet ist« Mit dessen nach oben weisenden
Bügelarmen sind zwei Eahmenstreben verbunden, deren obere freie '__
Enden an einer Betätigungsvorrichtung hängen, und mittels dieser
zum.. Schließen, des ■ Halsrahmens., einander annäherbar;:-sind>-..purch-..did'-~.
Gelenkverbindung zwischen, dem U-förmigen Bügel.und>den Rahmen-..
streben ist der Halsrahmen.. aus; der Sahmenebene; ausknickbar, so'
daß dem Tier zum Hinlegen und Aufstehen eine genügend große Bewegungsfreiheit belassen ist» Bei KopfWendungen des Tiers bewegt
sieh der U-förmige Bügel mit, während sich die an den oberen
Enden befestigten Rahmenstreben überkreuzen und dadurch die Eahmenoffnung derart verengen, daß der Tierhals eingeklemmt
wird.. Dadurch ist auch bei. dieser bekannten Auf st ally or richtung
die Gefahr von Hautverletzungen des Tiers nicht ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auf stall-vorrichtung
der.eingangs genannten Art aufgrund wirtschaftlieh
durchführbarer Maßnahmen so weiterzubilden,.daß sie einerseits
,einen festen Halt des Tiers sowie andererseits für dieses eine
.genügend große Bewegungsfreiheit-ohne die. Gefahr von Hautver-..
"letzungen gewährleistet. Dies wird dadurch, erreicht ,,,.daß der .
"untere. Teil der Anbind es chi auf.e durch, einen an sich bekannten,
mittels, eines flexiblen Glieds an einem" Widerlager verankerten,
starren JJ-förmigen Bügel mit.. nach oben .weisenden Bügelarmen,. ge-:
. bildet ist, an denen die., unteren. Enden der Zugglieder. angehängt
·.,. sind. "... '" "... "■■■---.. "... "■-..., ·. '"■:. '"·. ■'■'■·-. ■""--.. " "...., - -.".
..Durch den starren Unterteil der bei der erfihdungsgemäßen
Auf Stallvorrichtung ■Verwendung ·■- findenden Anbindeschlaufe- wird .
verhindert-,. daß diese,.in' der Schließstellung,"in der .die Zug- ■-.;."
glieder eihander oberhalb des Tierhalses mit straffer. Spannung
üb er kreuz en, ..den Tierhals fest umschlingt» Dadurch ist dem -Tier ....!
eine erhebliehe BBw'eguhgsfreiheit unter Ausschluß= jgglicher -Ge-"
,. fahr von,Hautverletzungen belassen.... Andererseits "gewährleisten
..die in der Schließstellttng der.... Anband e sehlaufe, straff gespannten
Zugglieder eine, unabhängig von den Kopfbewegungen des Tieres
dauernd gleich große Schlaufenöffnung, so daß die erfindungsgemäße
Aufstallvorrichtung den Vorzug einer sicheren und für das Tier wegen
des geringen auf ihm lastenden Gewichts angenehmen Anbindung mit dem Torteil großer Zuverlässigkeit gegen unbeabsichtigtes Entweichen des Tieres verbindet. Durch die Erfindung wird daher einem
seit langem bestehenden Bedürfnis auf dem Gebiete der Tieraufstallung
Rechnung getragen»
Einer vorteilhaften Weiterbildung der Aufstallvorrichtung
dient es, daß zumindest eines der Zugglieder an der zugeordneten
Schubstange längs dieser verstellbar verankert ist«. Dadurch kann
die Weite der Anbindeschlaufe dem .jeweiligen Umfang des Tierhalses
in einfachster Weise angeglichen werden»
Es ist auch zweckmäßig, wenn die Zugglieder im Kreuzungspunkt miteinander, beispielsweise durch einen Bügel, verbindbar
sind«. Durch den letzteren wird verhindert, daß das Tier während
Kopf bewegungen die Längs schleife des anderen Zugglieds .erweitert»-.
Bei einer, bevorzugten Ausführungsformder Torrichtung sind
die Zugglieder durch Seile gebildet-«. Solche sind mit geringem
Reibungswiderstand im Längsschleifenbereich überkreuzbar, so daß
das Handhaben der Torrichtung wesentlich erleichtert wird. .
Hierbei ist es günstig, wenn zumindest eines der Zugglieder
durch ein Doppelseil gebildet ist» An einem solchen läßt sich V die Längsschleife ohne zusätzlichen Kostenaufwand vorsehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt: '
Fig„ 1 eine schematische Torderansicht einer Aufstallvorrichtung
mit einer geschlossenen Inbindeschlaufe, und
Pigο 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
Fig., 1 mit geöffneter Anbinde schlaufe ο
Die Aufstallvorrichtung weist eine Anbindeschlaufe 1 mit
zwei flexiblen Zuggliedern 2,3 auf, deren obere Enden mit gegensinnig in Längsrichtung etwa horizontal bewegbaren Schubstangen
4,5 einer Betätigungsvorrichtung BV verankerbar sind» Mittels
der letzteren sind die Zugglieder 2, 3 aus einer Schließstellung
(Mg=I) zum Freigeben des Tiers in eine Abstandslage (Fig= 2) bewegbar
« In der Schließstellung überkreuzt das eine Zugglied 3
das andere Zugglied 2 und durchsetzt hierbei eine .Längsschleife
2a des letzteren«,
Mach der Erfindung ist der untere Teil der Anbindeschlaufe
durch einen starren Unförmigen Bügel la gebildet, an dessen nach
oben weisenden Bügelarmen die unteren Enden der Zugglieder 2,3 angehängt sind«, Der Bügelrücken ist an einem unteren Widerlager
in der Hähe des Stallbodens 7 bzw» an diesem selbst mittels eines
flexiblen Glieds, beispielsweiseeiner Kette 8, verankert=
Man ersieht aus der Fig„ 1, daß die sich in der Schließstellung
überkreuzenden Zugglieder 2,3 und der XJ-Bügel la in
Zusammenhang mit dem flexiblen Glied 8 einem in der Anbindeschlaufe
1 eingeschlossenen Tierhals H eine genügend große Bewegungsfreiheit
belassen, um dem Tier das unbehinderte Hinlegen und Aufstehen zu ermöglichen« Andererseits wird das Gewicht der
Anbindeschlaufe 1 von den Schubstangen 4,5 aufgenommen, so daß
das Tier "bei geschlossener Schlaufe von deren Zug entlastet
und trotzdem sicher zwischen den Armen des Bügels la und den sich
iiberkreuzenden Zuggliedern 2,3 eingeschlossen ist»
Die als Seile ausgebildeten Zugglieder 2,3 können auch zumindest im Verankerungsbereich mit den Schubstangen 4,5 durch
Ketten 9 gebildet sein.
Zum Bilden der Längsschleife 2a ist das andere Zugglied 2
als Doppelseil ausgebildet, längs dem eine Stange 10 verschiebuiid
festsetzbar ist» Durch die letztere kann die Länge der
Schleife 2a den jeweiligen Erfordernissen entsprechend geändert
werden» '" ■ .
Die oberen Enden der Zugglieder 2,3 sind an den Schubstangen 4,5 mittels längs dieser verschieb- sowie festsetzbarer
Klemmbacken 11, 12 verankerbar= ,in den. Verbindungsstellen der
Zugglieder 2,3 mit den oberen Enden der Arme des Bügels la sind
Einsatzstücke 1$ aus elastischem Material vorgesehen, die einen
kontinuierlichen Übergang zwischen den Zuggliedern 2,3 und den Bügelarmen gewährleisten sowie Verletzungen des Tierhalses H
unterbinden= . ' -
An den Schubstangen 4,5 können, sofern sie sich über
mehrere Tierstände erstrecken, für jeden der letzteren.Anbindeschlaufen
1 verankert werden, die mittels der Betätigungsvorrichtung BV gleichzeitig zu öffnen und zu schließen sind« Soll bei einer .
solchen Gruppe von Anbindesehlaufen 1 eines der Tiere eingeschlossen
bleiben, während die anderen losgelassen werden, wird
P.A.175 522*25.3.11
Ή 18 W/^h Gbm
Martin Hagele und
Hans Rüger 25» März 1968
PH 1086 - 24/kr
7 -
das Öffnen der betreffenden Anbinde schlaufe 1 dadurch -unterbunden,
daß der Ereuzungspunkt d§r Zugglieder 2, 3 durch
einen nicht dargestellten Bügel oder eine Spange geschlossen
wird,, Bei einer Bewegung der Betätigungs-vorrichtung BV im
Sinne eines Öffnens. der Anbinde schlaufen werden dann wohl
auch die oberen Zuggliedenden der dem festzuhaltenden Tier
zugeordneten Anbindeschlaufe 1 in die Abstandslage bewegt,
wobei die Zugglieder 2, 3 jedoch oberhalb des lierhalses H
durch die Spange miteinander verbunden bleiben.»
Jiie flexiblen Zugglieder 2, 3 können außer als Seile und/
oder Ketten auch als Bänder und/oder^ als Betätigungsvorrichtung
BV in einer anderen als der dargestellten Form ausgebildet
ge (Beschreibung wHefmteffi^ Is! die wlelzi elngwelchie. sie wetehi von der Worf-
Claims (5)
- P.A. 111309*23.2.68θ—s—tAbt nsprüche1» Äufstallvorrichtung, bestehend aus mindestens einer Inbindesclilaufe mit zwei flexiblen Zuggliedern und einer Betätigungsvorrichtung mit zwei gegensinnig in Längsrichtung etwa horizontal bewegbaren Schubstangen, durch welche die daran mit den oberen Enden verankerbaren Zugglieder in eine gegenseitige Abstandslage zum Freigeben des Tiers sowie in eine Schließstellung bewegbar sind, in der das eine Zugglied eine Längsschleife des anderen Zuggliedes überkreuzend durchsetzt, dadurch g e k e η η zeich η e t , daß der untere Teil der JLnbindeschlaufe (l) durch einen an sich bekannten mittels eines flexiblen Glieds (8) an einem Widerlager (6 bzw» 7) verankerten, starren, U-förmigen Bügel (la) mit nach oben weisenden Bügelarmen gebildet ist, an denen die unteren Enden der Zügglieder (2,3) angehängt sind«
- 2. Auf stallvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h ge -.... k en η ze ich he t , daß zumindest eines der Zugglieder (2 bzw«. 3) an der zugeordneten Schubstange (4- bzw. 5) längs dieser versiELlbar verankert ist., ' -.. .
- 3» Auf st al !vorrichtung nach ilnspruch 1,. da du rc h g e k e η η ζ ei ohne t , daß die Zugglieder (2,3) im Kreuzungspunkt miteinander, beispielsweise durch einen Bügel (11p), verbindbar sind» .
- 4 ο AufStallvorrichtung nacli Anspruch 1, dadurch g e -k e η η zeichnet, daß die Zugglieder (2,3) durch Seile gebildet sindο
- 5 ο Aufstallvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eines der Zugglieder (2) durch ein Doppelseil gebildet ist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN18474U DE1986258U (de) | 1966-02-24 | 1966-02-24 | Aufstallvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEN18474U DE1986258U (de) | 1966-02-24 | 1966-02-24 | Aufstallvorrichtung. |
Publications (1)
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DE1986258U true DE1986258U (de) | 1968-05-30 |
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---|---|---|---|
DEN18474U Expired DE1986258U (de) | 1966-02-24 | 1966-02-24 | Aufstallvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1986258U (de) |
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1966
- 1966-02-24 DE DEN18474U patent/DE1986258U/de not_active Expired
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