DE1607304A1 - Vorrichtung zum Aufstallen von Vieh - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstallen von Vieh

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DE1607304A1
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Germany
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tension member
loop
animal
shorter
rod
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Application number
DE19671607304
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English (en)
Inventor
Martin Naegele
Lothar Pfropper
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstallen von Vieh, mit einer durch ein flexibles Zugglied und ein darauf längsverschiebbar ober- sowie unterhalb des Tierhalaea an den Enden aufgefädeltes kürzeres Zugglied gebildeten Anbindeschlaufe, die durc h vertikales Anspannen des flexiblen Zuggliedes mittels einer verdrehbaren Bedienungsstange um den Tierhals vereng- sowie durch Lockerlassen seitlich erweiterbar und anschließend durch Lösen zumindest eines Endes des kürzeren Zuggliedes vom flexiblen Zugglied zu öffnen ist.
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4» Snderunösaos. ν. 4. f.
BAD ORIGINAL
Eine bekannte Aufstallvorrichtung der obengenannten Art weist ein flexibles Zugglied in Form einer durchgehenden Kette auf, die am unteren Ende mit dem Stallboden veramkert und am oberen Ende an die verdrehbare Stange anhängbar ist. Auf die Kette ist das die Anbindeschlaufe vervollständigende kürzere Zugglied in Form einer weiteren Kette oder einer Spange mittels an deren Enden angebrachter ösen aufgefädelt. Durch Verdrehen der Stange wird die durchgehende Kette aufgewunden und gespannt, wodurch sich die Abimdeschlaufe um den Tierhals verengt, während durch Lockerlassen der durchgehenden Kette eine seitliche Erweiterung der Schlaufe erzielbar ist. Zum Losbinden des Viehs genügt diese Lockerung der Schlaufe jedoch noch nicht. Vielmehr muß die durchgehende Kette von der Stange abgehängt und die obere öse der Spange bzw. des kürzeren Zugglied« von der durchgehenden Kette abgenommen werden, so daß die Schlaufe nach oben hin volle tändig offen ist. Erst danm kann das Tier seinen Kopf aus der Schlaufe nehmen, ohm· sich zu verhängen. Die freien Enden der Ketten bzw. der Spange werden dann seitlich an Standpfosten aufgehängt. Zum Anbinden des Viehs geht man in umgekehrter Reihenfolge vor, d. h. daß zunächst die vorzugsweise Ia Form eines Karabiners ausgebildete öse auf die durchgehende Kette unter gleichzeitigem Herumlegen der Schlaufe
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um den Tierhals aufgefädelt wird, worauf die durchgehende Kette dann an die drehbare Stange angehängt und die Schlaufe durch Aufwinden der Kette verengt wird. Bei geöffneter Schlaufe hängen daher die beiden Ketten lose an den Standpfosten beiderseits des Tierstandes, so daß das Tier wenn es an den letzteren herangeführt wird, in der Lage ist, über die lose hängenden Ketten hinwegzusteigen und zum Futtertrog zu gelangen. Zum Anbinden des Tiers muß dieses vom Futtertrog weggezogen werden, so daß bei einem Stall mit größerem Viehbestand ein erheblicher Zeit- und Kraftaufwand erforderlich ist, um sämtliche der Tiere wieder in den Anbindeschlaufen einzuschließen.
Es sind auch Aufstallvorrichtungen mit Anbindeschlaufen bekannt, die aus zwei etwa gleichlangen flexiblen Zuggliedern bestehen, deren obere Enden an einer von zwei längs verschiebbaren Stangen des Bedienungsgestänges verankert sind. Durch entsprechendes Verschieben des Bedienungsgestanges sind die unterhalb des Tierhalses miteinander verbundenen sowie am Boden verankerten flexiblen Zugglieder oberhalb des Tierhalses überkreuzbar, so daß eine geschlossene Anbindeschlaufe gebildet wird. Eine solche Aufstallvorrichtung
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ist jedoch wegen der erforderlichen zwei Stangen des Bedienungsgestänges aufwendig und ermöglicht trotzdem dem Tier, durch heftige Bewegungen des Kopfes den letzteren aus der Anbindeschlaufe zu ziehen.
Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art aufgrund einfacher Maßnahmen so weiterzubilden, daß den Tieren bei geöffneter Anbindeschlaufe der Zutritt zum Futtertrog unterbunden ist und dadurch das sichere Anbinden der Tiere wesentlich erleichtert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die verdrehbare Stange in Längsrichtung quer zum Tierhals verschiebbar gelagert ist.
Zum Losbinden des Tieres wird bei der erfindungsgemäßen Aufstallvorrichtung zuerst die Anbindeschlaufe durch Lockerlassen des flexiblen Zugglieds seitlich erweitert, worauf das eine, vorzugsweise obere Ende des kürzeren Zugglieds mittels des Trennglieds vom flexiblen Zugglied gelöst und an einem benachbarten Standpfosten angehängt wird. Das obere Ende des flesblen Zugglieds bleibt mit der verdrehbaren Stange verbunden, die anschließend in Richtung zum anderen Standpfosten verschoben wird, so daß das flexible
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Zugglied ein abermaliges Anspannen erfährt und das kürzere Zugglied etwa lotrecht zum flexiblen Zugglied gespannt wird. Durch den Wegfall des Lösens und Wiederanhängens des flexiblen Zugglieds an der Stange beim Wiederanbinden des Tieres ist dieses wesentlich rascher und einfacher als bislang in die Anbindeschlaufe einzuschließen. Außerdem bilden bei geöffneter Anbinde- schlaufe das gespannte flexible Zugglied sowie das zum letzteren etwa lotrecht gespannte kürzere Zugglied ein nicht zu übersteigendes Hindernis für das Tier, so daß dieses nicht an den Futtertrog gelangen kann. Das bislang erforderliche, mühsame Wegzerren der Tiere vom Futtertrog zum Zwecke des Wiederanbindens ist daher nicht mehr erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der einzigen Figur der anliegenden Zeichnung dargestellt. f
Diese zeigt eine AufStallvorrichtung mit wenigstens einer einem Tierhals 1 zugeordneten Anbindeschlaufe 2, die durch ein längeres flexibles Zugglied, beispielsweise eine Kette oder ein Seil 2a, sowie ein kürzeres Zugglied 2b in SeilT Ketten- oder Spangenform gebildet ist. Das kürzere Zugglied 2b ist ober- sowie unterhalb
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des Tierhalses 1 längs des flexible» Zugglieds auf diesem mittels ösenartiger Verbindungselemente 3, 4· aufgefädelt. Das längere flexible Zugglied 2a weist eine untere Verankerung am Boden oder an einem Sockel 5 auf und hängt mit dem oberen Ende an einer Stange 6. Diese ist verdrehbar auf seitlich des Tierhalses 1 angeordneten Standpfosten 7i8 gelagert. Um die Anbindeschlaufe 2 um den Tierhals 1 zu verengen, wird die verdrehbare Stange 6 in Eichtung des Pfeils 9 in Umdrehimg versetzt, so daß das flexible Zugglied 2a durch Aufwinden dessen oberen Endes auf der Stange 6 einem vertikalen Zug unterworfen wird. Zum öffnen der Anbindeschlaufe 2 wird die Stange 6 gegen die Sichtung des Pfeiles 9 verdreht, so daß das flexible Zugglied 2a und demzufolge auch das kürzere Zugglied 2b entspannt und die Anbindeschlaufe 2 seitlich erweitert werden. Anschließend wird das obere Ende des kürzeren Zugglieds 2b vom Zugglied 2a gelöst und am benachbarten Standpfolsten 8 angehängt.
Während es bislang erforderlich war, zum Ausfädeln des kürzeren Zugglieds 2b das längere Zugglied 2a von der verdrehbaren Stange 6 zu lösen und anschließend am benachbarten Standpfosten 7 anzuhängen, ist nach der Erfindung die verdrehbare Stange 6 in den Sichtungen
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der Pfeile 10, 10a längsverschiebbar auf den Standsäulen 7, 8 gelagert.
Dadurch genügt es, zum öffnen der Anbinde schlaufe 2 lediglich das obere Ende des kürzeren Zugglieds 2b mittels des Karabinerhakens 3 "vom längeren Zugglied 2a zu lösen und am benachbarten Standpfosten 8 anzuhängen. Demgegen- μ über bleibt das obere Ende des längeren Zugglieds 2a mit der Stange 6 verankert, die sodann in Richtung des Pfeiles 10 verschoben wird, bis das flexible Zugglied 2a die gestrichelt eingezeichnete, gespannte Lage einnimmt. Dadurch wird auch das kürzere Zugglied 2b etwa lotrecht zum längeren Zugglied 2a gespannt. Die verspannten Zugglieder 2a, 2b kann das Tier nicht übersteigen, so daß diesem der Zugang zum Futtertrog verwehrt ist.
Zum Festbinden des Tieres werden die Stange 6 in *
Richtung des Pfeiles 10a in die ursprüngliche Lage zurüc kverschoben, das kürzere Zugglied 2b mittels des Karabinerhakens 3 zum Schließen der Anbindeschlaufe 2 oberhalb des Tierhalses 1 an das längere Zugglied 2a angehängt und dieses durch Verdrehen der Stange 6 in Richtung des Pfeiles 9 angespannt.
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Die Neuerung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, anstelle eines Karabinerhakens 3 einen gewöhnlichen Haken bzw. einen Spiralring zu verwenden, der ohne Lösen des oberen Endes des flexiblen Zuggliedes 2a von diesem abnehmbar ist. Weiterhin können sämtlich der Zeichnung sowie den entsprechenden Erläuterungen entnehmbaren Merkmale und KonstruktionsdetaiIs sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen neuerungswesentlich sein.
- Patentanspruch -
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zum Aufstallen von Vieh., mit einer durch ein flexibles Zugglied und ein darauf längsverschiebbar obersowie unterhalb des Tierhalses an den Enden aufgefädeltes kürzeres Zugglied gebildeten Anbindeschlaufe, die durch vertikales Anspannen des flexiblen Zuggliedes mittels einer oberhalb des Tierhalses verdrehbaren Bedienungsstange um den Tierhals vereng sowie durch lockerlassen seitlich erweiterbar und anschließend durch Lösen zumindest eines Endes des kürzeren Zug|.iedes vom flexiblen Zugglied zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbare Stange (6) in Längsrichtung quer zum Tierhals (1) verschiebbar gelagert ist.
    Neue Untertagen
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    . AOr.
    Leerseite
DE19671607304 1967-02-28 1967-02-28 Vorrichtung zum Aufstallen von Vieh Pending DE1607304A1 (de)

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