CH439585A - Säuglingsflasche - Google Patents

Säuglingsflasche

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CH439585A
CH439585A CH1573266A CH1573266A CH439585A CH 439585 A CH439585 A CH 439585A CH 1573266 A CH1573266 A CH 1573266A CH 1573266 A CH1573266 A CH 1573266A CH 439585 A CH439585 A CH 439585A
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CH
Switzerland
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bottle
trailing
membrane
baby bottle
liquid
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Application number
CH1573266A
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English (en)
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Dietziker Albert
Original Assignee
Dietziker Albert
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J9/00Feeding-bottles in general
    • A61J9/04Feeding-bottles in general with means for supplying air

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description


  



  Säuglingsflasche
Die herkömmlichen   Säuglingsflaschen haben    alle den   Nachtieil, dass während dies Trinkens    durch den hierbei   stattfindenden Flüssigkeitsentzug    im Innern der Flasche ein   Vakuum erzeugt wird, welches zwangläufig    ein Einziehen von Luft durch ! den oben an der Flasche angebrachten elastischen Sauger zur Folge hat. Es kann daher nicht vermieden werden, dass sich der Sauger während des Trinkens. zusammenzieht und dadurch überhaupt keine Nahrung mehr freigibt.



   Ein weiterer grosser Nachteil an diesen Flaschen ist die schwierige Reinigung. Wenn eine Flasche z. B. nicht unmittelbar nach dem Gebrauch gereinigt wird, besteht die Gefahr des Eintrooknens oder Verderbens des Nahr, ungsrestes auch   bei kleinsten Rückstänlden.   



  Insbesondere am Innenrand des   Flaschenbodens    anhaftende bzw. eingetrocknete kleinste Rückstände sind dann schwierig zu entfernen. Nicht selten wird dann   Kindernahrung    in solche ungenügend gereinigte und daher mit Bakterien behaftete Flaschen eingegossen, was gesundheitsschädlich und   mitunter'gefährlich    sein kann. Schlecht gereinigte Flaschen können zu   Vergif-    tungen   führen,    die je nach Umständen auch von   tödli-    chem Ausgang sein können.



   Bei den bestehenden   Säuglingsflaschen    ist ferner die Kontrolle der Nahrungsaufnahme sehr umständlich und für das Kind störend. Will man kontrollieren, ob ein Säugling auch wirklich Nahrung aufnimmt, so bleibt nichts anderes übrig, als dom   Kind die Flasche wegzuç    nehmen, um deren Inhalt in aufrechter Stellung zu kon  trollieren.    Solche Manipulationen beunruhigen das Kind und haben zur Folge, dass es nachher schnell und unregelmässig trinkt.



   Diese Übelstände sollen durch die erfindungsgemässe Säuglingsflasche dadurch beseitigt werden, dass in einer unten offenen Flasche gleitbar ein, die Funktion eines   mobilen Bodefnabschlusses übernehmendes, abdichtendes    Nachlaufelement vorgesehen ist. Das Ganze ist derart, dal3 das Nachlaufelement entsprechend dem   Flüssig-      keitsentzug Qfus dem Sauger der Flüssigkeit nachfolgt    und die Vakuumbildung verhindert.



   Die Vorteile einer solchen Ausbildung liegen in der   Verhinderung jeglicher Vahuumbildung    im Flüssigkeit-s raum, was dem Säugling   angenehmste Tirinkbedingun-    . gen von   gesundheitlichem    Vorteil verschafft, òrner in   einer mühelosen Kontooümöglicbkeit über die    Nahrungsaufnahme während des Trinkens sowie in einer   einfa-    chen, mühelosen und die hygienischen Anforderungen   befriedigenden Reinigungsmöglicbkeit.   



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausfüh-      rungsform des Erfindungsgegenstandes nebst Detailva-    riante dargestellt, und zwar   zaigt    :
Fig.   1    einen senkrechten Schnitt der   Säuglingsfla-    sche und
Fig. 2 eine Variante des Flaschenbodens im Schnitt.



   Die Säuglingsflasche   l ist konventioneller    Art und besteht zweckmässig. aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff. 2 bezeichnet den Boden, welcher mit Vorteil aus dem gleichen Material hergestellt ist wie die Flasche 1. 4 ist der übliche, auf das offene Ende der Flasche aufgestiilpte   elastischeundabnehmbaire'Gummisauger.   



  Im Innenraum der Flasche ist die quer zu letzterer verlaufende, auf und, ab   beweglichle    Nachlaufmembrane 3 angeordnet, welche wiederum aus Kunststoff gebildet ist. Der Boden 2 der Flasche 1 ist lösbar. Nach Fig.   1    ist der Boden als Verschlusskappe konstruiert und an der Innenwand der letzteren mit   Rundgewinde    5 versehen, welche auf das Gewinde 6 am   unberen Ende    der Flasche 1 aufgeschraubt ist. Diese Verschlusskappe mit der Flasche könnte, wie Fig. 2 zeigt, auch mit einem an sich bekannten   Riegel-oder    Bajonettverschluss versehen sein, so dass eine halbe Drehung der Verschlusskappe zu ihrer Festlegung oder Wegnahme auf der Flasche ausreicht.

   An der Innenwand der Verschlusskappe vorgesehene Riegel 8 mit schrägen   Anzugsflächen    9 übergreifen die Anschlagköpfe 10, welche sich an   derAussenseite    am unteren   Ende der Flasche l    befinden. Der abnehmbare boden resp. die Verschlusskappe 2 ist in der Mitte mit einer Lufteinlassöffnung 7 versehen. Die Nachlaufmembrane 3 wirkt wie ein leicht gleitender, hermetisch dichtender Kolben. Beim Einfiil len von Flüssigkeiten, wie Milch, in die Flaschen    lient    die   Nachlaufmembrane    unten in der Flasche dem Boden 2 an.   Die Nacmaufmembrame weist an der    Um  fangseite zwei der Flascheninnenwand    satt anliegende, über die erstere nach oben und nach unten sich erstreckende, lamellenartige Dichtungsränder 11 auf.

   Die letzteren stehen auch in bezug zum Umfang der Nachlaufmembrane querseitlich vor und bilden mit der Nach  laufmembrane    ein Ganzes. Die Dichtungsränder 1. sind federelastisch und stehen nach aussen vor, so dass sie der Innenwand der Flasche innig anliegen. Die Nachlaufmembrane 3 erhält durch diese Dichtungsränder eine sichere Parallelführung.



   Nach dem Einfüllen von Flüssigkeit in die Flasche, was bei ganz nach unten geschobener Nachlaufmem  brane    3 und   weggenommenem      Gummisauger    zu erfolgen hat, wird der letztere wieder aufgesetzt. Die zwischen der Saugöffnung 4'des Gummisaugers 4 und dem Niveau der eingefüllten Flüssigkeit vorhandene Luft kann nun, was vor der Verabreichung der Flasche zum   Triniken    sehr wichtig ist, dadurch entfernt werden, dass man den Boden   2    entfernt und die Nachlaufmem  brane    3 mit dem Finger so weit nach oben drückt, bis die Flüssigkeit an die Saugöffnung 4' empor gestiegen ist.

   Hierauf wird der Boden 2   wiader auf    die Flasche angebracht und die letztere ist zum gefahrlosen Trinken durch   Vider    bereit.



   Während des beim Trinken stattfindenden   Flüssig-      keitsentzuges aus    der Flasche wird durch das   entste-    hende Vakuum die Nachlaufmembrane   3    entsprechend der Menge der abziehenden Flüssigkeit automatisch nach oben nachgezogen, so dass beim Trinken keine Luft durch den Sauger 4 eindringen kann. Während der langsam nach oben wandernden   NacMaufmembrane    strömt durch die Lufteinlassöffnung 7 entsprechend viel Aul3enluft nach.



   Die   Nahrungsaufnahmekontrolle wird durch    die übli  che,    an der Flasche angebrachte, in der Zeichnung nicht dargestellte   Volumenskala    ermöglicht, wobei der Stand der Nachlaufmembrane 3 gegenüber der Skala die   entzogene    Flüssigkeit angibt. Es ist dabei   gleich-    gültig, ob die Flasche eine Vertikal- oder Schrägstellung einnimmt. Die genaue Nahrungsaufnahmekontrolle ist damit auch während   cuves    Trikens durch das Kind, wenn die Flasche schräg gehalten wird, möglich. Der Innenraum der Flasche ist je nach Entfernung des Bodens und der Nachlaufmembrane gut zugänglich und kann damit relativ rasch und einwandfrei gereinigt werden.

   Auch die   Nachlaufmembrane    lässt sich nach Herausnahme aus der Flasche leicht reinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Säuglingsflasche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer unten offenen Flasche gleitbar ein, die Funktion eines mobilen Bodenabschlusses übernehmendes, abdich- tendes Nachlaufelement (3) vorgesehen ist, das Ganze derart, dass das Nachlaufelement entsprechend dem Flüssigkeitsentzug aus dem Sauger der Flüssigkeit nachfolgt und die Vakuumbildung verhindert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Säuglingsflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachlaufelement (3) eine Membrane ist und im Flaschenboden (2) eine den Lufteinlass (7) bildende Öffnung vorgesehen ist.
    2. Säuglingsflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenboden (2) abnehmbar ist.
    3. Säuglingsflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufmembrane (3). an der Umfangseite Mittel zur Parallelfahrung in der Flasche aufweist.
    4. Säuglingsflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufmembrane (3) an der Umfangsaite über die erstere nach oben und nach unten sich erstreckende, lamellenartige Dichtungskörper (11) aufweist.
    5. Säuglingsflasche nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen Dichtungskör- per (11) federelastisch sind, nach oben, nach unten und querseitlich zur Nachlaufmembrane (3) vorstehen und mit letzterer ein Ganzes bilden.
CH1573266A 1966-10-26 1966-10-26 Säuglingsflasche CH439585A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4010861A (en) * 1975-10-01 1977-03-08 Ottar Torolf Welten Nursing bottle
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WO1991012791A1 (de) * 1990-02-22 1991-09-05 Mam Babyartikel Gesellschaft M.B.H. Saugflasche
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