DE8223053U1 - Ausgiesser fuer Flaschen - Google Patents
Ausgiesser fuer FlaschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
s&ust&ii Λ
7ÖD0 Frtfbur? 1 3, Aug.
Girlinger & Co. Gesellschaft m. b. H. A-4132 Lembach. Nr. 170
(Österreich)
Ausgießer für Flaschen
Die Neuerung "betrifft einen Ausgießer für Flaschen,
mit einem dicht auf dem Flaschenhals aufsetzbaren Ausgießerkörper mit einem über ein quer angebrachtes Sieb zu
/ einer am freien Ende vorgesehenen Austrittsöffnung führenden
Flüssigkeitsdurchtrittsweg und einer in die Flasche einführbaren Luft zuführungsleitung.
Derartige Ausgießer werden vorzugsweise zum Ausgießen
von Wein aus Flaschen verwendet. Das vorgesehene Sieb hat die Aufgabe, Korkreste, Trübstoffe, Weinstein
usw. zurückzuhalten. Durch die vorgesehene Luftzufuhr soll ein gleichmäßiges Ausströmen der Flüssigkeiten gewährleistet
werden.
Ein bekannter Ausgießer der gegenständlichen Art ist
als Blechformteil ausgeführt. Im Bereich des unteren Endes des Ausgießerkörpers, das rohrförmig ausgebildet und abgesetzt
erweitert wird, ist ein sternförmiger Einsatzteil
ν. vorgesehen, der ein am Absatz anliegendes Sieb festhält
und bei dem die einzelnen Arme hohl ausgeführt sind und zu außen am Bund mündenden Lufteinlaßöffnungen führen.
Der Mittelteil des Einsatzkörpers bildet eine Nabe, von dem ein Ansatzstutzen nach unten ragt, auf den ein die
Luft zuführungsleitung bxldendes Kunststoffrohr mit dem
einen Ende aufsetzbar ist. Vom anderen Ende ist ein Ausgießerkörper
in Form einer Tülle, die bis zum Sieb reicht, eingesetzt. Am erweiterten Bundende ist noch eine über die
• t I
■ t · ■ t
Flasche stülpbare Gummimanschette befestigt.
Neben dem komplizierten Aufbau hat dieser bekannte Ausgießer den prinzipiellen Nachteil, daß es selbst nicht
dicht verschlossen werden kann, da selbst beim Einführen eines Stopfens in die Tülle die LuftZuleitungsöffnungen
offen bleiben, daß der Ausgießer nur für Flaschen mit einem ganz bestimmten Halsdurchmesser geeignet ist und
daß schließlich die Flüssigkeit bei der Benützung unregelmäßig stoßweise und nicht, wie dies erwünscht wäre, in
einem möglichst gleichförmigen Strahl austritt.
(_) Aufgabe der Neuerung ist es, die Nachteile dieses
bekannten Ausgießers zu beseitigen*
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sieb einlaßseitig im Ausgießerkörper angebracht ist, der
Durchlaßquerschnitt im Bereich der Austrittsöffnung kleiner als im Siebbereich ausgebildet und zwischen Austrittsöffnung
und Sieb eine Beruhigungskammer vorgesehen ist, wobei die Luftleitung durch das Sieb hindurch zu
einer neben der Austrittsöffnung vorgesehenen Einlaßöffnung führt.
Eine Grundüberlegung bei der Gestaltung dieses neuerungsgemäßen Ausgießers bestand darin, daß bei dem
_ beschriebenen, bekannten Ausgießer die unregelmäßige Flüssigkeitsabgabe darauf zurückzuführen ist, daß die
Flüssigkeitsströmung durch das Sieb und den sternförmigen Einsatzteil gestört wird, wobei der Durchflußguerschnitt
im Bereich des Siebes und des Einsatzteiles kleiner als j an der Austrittsöffnung ist. Auch dies beeinträchtigt die !
Ausbildung eines gleichförmigen Flüssigkeitsstrahles. ί
Neuerungsgemäß wird nun durch das andere Querschnittsverhältnis von Ein- und Aus3ä3 des Ausgießerkörpers und
durch die vorgesehene Beruhigungskammer ein gleichförmiger ·
Flüssigkeitsaustritt ermöglicht. Die Luftzufuhr erfolgt nicht wie "beim bekannten Ausgießer vom Umfang, also
von, jenem Bereich des Ausgießers her, der am häufigsten angefaßt wird, sondern von der Stirnseite. Sowohl für
die Austrittsöffnung als auch die Einlaßöffnung sind Verschlüsse vorgesehen, so daß der Piascheninhalt geschützt
werden kann.
Nach einer Weiterbildung wird in der Weise ein einfacher und wirksamer Verschluß der Öffnungen ermöglicht,
dafl· eine gemeinsame Verschlußkappe für das freie Aus-
) gießerende vorgesehen ist.
Die Verschlußkappe kann eigene Dichtungseinsätze für die Austrittsöffnung und die Lufteinlaßöffnung aufweisen.
TJm eine liegende Lagerung von mit dem Ausgießer ausgestatteten Flaschen zu ermöglichen können die Verschlußkappe und der
für den Eingriff mit ihr bestimmte Teil des Ausgießerkörpers einen Klemmsitz ergebende Paßflächen aufweisen, von
denen wenigstens die eine konisch ist. Es ist sogar möglich, noch einen Schritt weiterzugehen und Einrichtungen vorzusehen,
die lageabhängig ansprechen und bei Nichtgebrauch zwangsweise die AustrittsoffHung und die Einlaßöffnung verschließen.
Konstruktiv wird dies dadurch einfach ermöglicht, daß ein dem Sieb nachgeordneter Einlaß der Beruhigungskammer und die Einlaßöffnung der Luftleitung bei stehender
Flasche nach oben weisende Ventilsitze für Ventilkugeln Lesitzen und im Ausgießerkörper für diese Kugeln sie in
der die zugehörige Ventilöffnung freigebenden Kippstellung auffangende Käfige untergebracht bzw. ausgebildet sowie zum
Ventilsitz abfallende Führungen vorgesehen sind, so daß die Kugeln beim Aufrichten der Flasche durch i'Ttp Eigengewicht
in die Sperrstellung zurückrollen.
An und für sich kann zur dichten Verbindung des Ausgießerkörpers mit dem Flaschenhals am Ausgießer ein hohlpfropfenartiger
Ansatz vorgesehen sein, der gegebenenfalls
sogar das Sieb und die Beruhigungskammer aufnimmt. In diesem Pail kann ein Großteil des Ausgiefecs in den
Flaschenhals versenkt werden, und es ist dann sogar möglich, den Ausgießer bleibend vorzusehen und für den
Versand mit der Flasche durch eine Kappe, einen Kronenkorken od. dgl. zu sichern.
Nach einer bevorzugten Ausführung ist jedoch am Ausgießerkörper im Bereich der Einlaßöffnung eine über
einen Piaschenhals stülpbare und mit dem Ausgießerkörper eine Verschlußkappe für den Piaschenhals bildende Manschette
aus gummielastischem Material angebracht, deren Innendurchmesser sieh zwecks Anpassung an verschiedene
Flaschenhalsaußendurchmesser konisch zum Ausgießerkörper hin verjüngt und bzv/. oder abstandweise ein- oder mehrfach
abgesetzt ist.
Bei beiden Varianten wird die Handhabung der mit dem Ausgießer versehenen Flasche und auch das Anbringen und
Abnehmen des Ausgießers erleichtert, wenn der Ausgießer einen überstehenden Grifflansch angeformt hat. Im Bedarfsfall
kann der Ausgießer als Teil einer Portioniervorrichtung verwendet werden. Zu diesem Zweck kann am Ausgießer
ein in ein Trinkglas einführbares, vorzugsweise in der Höhe einstellbares Fußgestell befestigbar sein,
das über die Ausgießeröffnung vorragt und in der Einführstellung in das Glas durch Festlegung der Höhe der Lufteinlaßöffnung
über dem Glasboden die Füllstandshöhe der aus dem Ausgießer abgegebenen Flüssigkeit im Glas und damit
-die Abgabemenge bestimmt.
In der Zeichnung ist der Keuerungsgegenstand beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigt Fig. Ί einen Ausgießer im Längsschnitt,
Fig. 2 einen anderen Ausgießer im Teillängsschnitt Fig. 3 einen Ausgießer bei seiner Verwendung als Flüssigkeits
portionierer und
Pig. 4 einen weiteren Ausgießer im Längsschnitt mit züge- |
hörigem, in Ansicht dargestellten Kappendeekel.. I
Der Ausgießer nach Fig. Ί "besitzt einen als Kunst- |
stoff preßteil ausgeführten Ausgießerkörper 1, "bei dem ί
an einem Ende der Höhe nach gegeneinander versetzt eine t
flüssigkeitsaustrittsöffnung 2 und eine Halterungsöffnung !
3 für das eine Ende eines Luftführungsrohres 4 vorgesehen \
sind, dessen Eintrittsöffnang 5 in- diesem Pail mit dem g
äußeren Band der Öffnung 3 fluchtet* Das Rohr kann im j
Klemmsitz gehalten oder festgeklebt sein. |ί
\ Das entgegengesetzte Ende 6 des Ausgießerkörpers 1 |
ist rund. In kleinem Abstand vom Ende 6 ist eine Eing- |
rippe 7 vorgesehen. Vom Ende 6 her ist bis zur Hippe 7 |
ein Halterungsriiig 8 aufgeschoben, der ein Sieb 9 gegen |
das Ende 6 festhält. Das Sohr 4 ist durch das Sieb 9 hin- \ durchgeführt. Vom Bereich des Sisbes 9 zum Auslaß 2 nimmt \
der Durchflußquerschnitt ab. 3er Innenraum des Ausgießer- \
körpers 1 bildet hier eine Beruhigungskammer 10.
Zur flüssigkeitsdichten Befestigung an dem Flaschenhals dient eine Überwurfmanschette 11 aus gummielastischem
Material, deren Innendurchmesser im Endbereich 12 größer
ist und dann einmal auf den Durchmesser 13 abgesetzt ist,
ς um eine Anpassung an verschiedene Flaschenhalsaußendurchmesser zu ermöglichen. Die Manschette ist vorzugsweise
aus Polyurethan hergestellt. Die Manschette 11vri.rd vom auslaßöffnungsseitigen Ende her auf den Ausgießerkörper aufgeschoben. Ein eingezogener Bord 14 der Manschette rastet
schließlich oben auf der Rippe 7 auf.
Material, deren Innendurchmesser im Endbereich 12 größer
ist und dann einmal auf den Durchmesser 13 abgesetzt ist,
ς um eine Anpassung an verschiedene Flaschenhalsaußendurchmesser zu ermöglichen. Die Manschette ist vorzugsweise
aus Polyurethan hergestellt. Die Manschette 11vri.rd vom auslaßöffnungsseitigen Ende her auf den Ausgießerkörper aufgeschoben. Ein eingezogener Bord 14 der Manschette rastet
schließlich oben auf der Rippe 7 auf.
Die Teile 1, 8 und 11 werden durch einen Haltering 15
zusammengehalten, der im Klemmsitz aufgesetzt wird und an
einem Steg 16 eine Kappe 17 trägt, die über das freie Ende
des Ausgießerkörpers 1 stülpbar ist und gegebenenfalls
gesonderte Dichtungskörper für die Öffnungen 2 und 5 ent- || hält. t
zusammengehalten, der im Klemmsitz aufgesetzt wird und an
einem Steg 16 eine Kappe 17 trägt, die über das freie Ende
des Ausgießerkörpers 1 stülpbar ist und gegebenenfalls
gesonderte Dichtungskörper für die Öffnungen 2 und 5 ent- || hält. t
Beim Ausgießer nach Fig. 2 "besitzt der Ausgießerkörper
18 einen Bund 19 zur Aufnahme des Teiles 14- der Manschette '11. Das Siel) 9 wird mit Hilfe eines Halterungsringes
20 festgehalten. Bas Luftrohr 4 ist von unten her j
nur teilweise in eine Aufnähmet)ohrung 3a eingesetzt. Sein j
oberes Ende bildet einen Ventilsitz 21 für eine Ventil- j kugel 22, die in der Bohrung 3a geführt und am Herausfallen j
durch einen Quersteg 23 oder sonstigen Käfig gehindert j ist.
Der Eing 20 hält eine Platte 24 an Ort und Stelle, * der eine Durchführung 25 für das Rohr 4 und eine al β
Ventilsitz/ausgebildete Einlaßöffnung für eine Beruhigungskammer 27 auf v/eist. An die Beruhigungskammer 27 schließt
wieder eine Auslaßöffnung 28 an. Hit dem Ventilsitz 26 wirkt eine Ventilkugel 29 zusammen. Ein Käfig 30 in Form
eines Stützringes mit seitlichen Fangarmen verhindert sin Herausfallen der Kugel 29« Bei stehender Flasche
schließen die Kugeln 22, 29 im Zusammenwirken mit den Ventilsitzen 21, 26 die mit dem Aasgießer versehene Flasche
luftdicht ab. Wird die Flasche in die Ausgießstellung geneigt, geben die Kugeln 22, 29 die Öffnungen frei, so daß
Flüssigkeit aus- und Luft eintreten kann. Beim Aufrichten der Flasche v/andern die Kugeln durch ihr Gewicht in die
Schließstellung.
Nach Fig. 3 ist am Ausgießerkörper 1, bei dem der
Lufteinlaß 5 und der Auslaß 2 auf gleicher Höhe angebracht sind, ein Haltering 31 befestigt, am den beispielsweise
ein Dreibein bildende Füße 3^ mit Gewindeenden 33
der Länge nach einstellbar befestigt sind. Wird der Ausgießer 1, der am Hals 54 einer Flasche angebracht ist,
mit den Fußteilen 32 auf den Boden 35 eines Glases 36 gestellt,
dann schließt die ausströmende Flüssigkeit schließlich den Lufteinlaß ab, so daß ein Nachtrömen aus der Flasche
verhindert und damit eine Portionierung ermöglicht ist. Wenn man die Flasche mit nach unten weisendem Ausgießer·
anhebt und in ein frisches Glas stellt, dauert es einige Zeit, ehe die abgesaugte Flüssigkeit den Lufteinlaß 5
freigibt,es ist also ein Umsetzen der Flasche mit nach unten weisender Öffnung von Glas zu Glas möglich, ohne
daß dabei Flüssigkeit verschüttet wird.
Bei dem Ausgießer nach Fig. 4, der an sich große Ähnlichkeiten mit dem Ausgießer nach Fig. 1 hat, ist ein
in seiner Grundform zylindrischer Ausgießerkörper 37 vorgesehen, der wieder eine Beruhigungskammer 10 und eine
Flüssigkeitsaustrittsöffnung 2 sowie eine Halterungsöffnung 3 für das Luftführungsrohr 4 aufweist« An Stelle des
Halteringes 15 nach Fig. 1 ist eine äußerer Halterungskörper 38 vorhanden, dessen oberes Ende 39 über das obere
Ende des Körpers 37 3?agt und einen nach innen gezogaien
Draufrand bildet, der ablaufende Luft sammelt und in die
Öffnung 3 leitet. An den Körper 38 ist ein Buüdring 14 angeformt.
Ein Halterungsring 41 für das Sieb 9 klemmt die Manschette 11 gegen den Bundring 40.Der Körper 37 i'ann
ebenfalls mit Hilfe der Manschette 11 festgeklemmt werden oder auch im Klenmsitz in den Körper 38 eingreifen. Am
Körper 33 ist noch ein überstehender Grifflansch 42 angeformt, der die Handhabung der v±t dem Ausgießer versehenen
Flaschen und auch das Aufsetzen bzw. Abnehmen des Ausgießers erleichtert.
Die Außenseite 43 des Teiles 38 bildet eine Paßfläche
die mit einer zugehörigen Paßfiche an der Innenseite des Kappendeckels 44, der ebenfalls einen Grifflansch 45 aufweist,
zusammenwirkt. Wenigstens die eine der beiden Paßflächen ist konisch ausgeführt.
ent p Tv»/" '*
Claims (8)
1. Ausgießer für Flaschen, mit einem dient auf dem
Flasc&enhals aufsetzbaren Ausgießerkörper mit einem über
ein quer angebrachtes Sieb zu einer am freien Ende vor-
f κ) gesehenen Austrittsöffnung führenden Flüssigkeitsdurchtrittsv/eg
und einer in die Flasche einführbaren Luftzuführungsleitung, dadurch gekennzeichnet,· dstß das Sieb (9)
einlaßseitig im Ausgießerkörper (1, 18, 37) angebracht
i[ ist, der Durchflußquerschnitt im Bereich der Austrittsöffnung (2, 28) Vleiner als im Sie"bbereich ausgebildet
und zwischen Austritt soff nung und Sieb eine Beruhigungs-
kammer (10, 27) vorgesehen ist, v/obei die Luftleitung
(4) durch das Sieb zu einer neben der Austrittsöffnung vorgesehenen Einlaßöffnung (5, 5a) führt.
2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlüsse (17, 22, 29, 44) für Austrittsöffnung
x (2, 28) und Einlaßöffnung (5, 5a) vorgesehen sind.
3. Ausgießer, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gemeinsame Verschlußkappe (17*^) für die Austrittsöffnung
(2,28) und die Einlaßöffnung (5, 5a) vorgesehen ist.
4. Ausgießer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (17) eigene Dichtungseinsätze für die Austrittsöffnung (2) und die Lufteinlaßöffnung
(5) aufweist.
■ · r ·
s · Km
5- Ausgießer nach einem der Ansprüche 2 "bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (44) und der für den Eingriff mit ihr "bestimmte Teil (43)
des Ausgießers (37i38) einen Klemmsitz ergebende Paßflächen
aufweisen, von denen wenigstens eine konisch ist.
6. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 "bis 55 dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgießer (37'■>
38) einen überstehenden Grifflansch (42) angeformt hat.
7. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Sieb (9) nachgeordneter Einlaß (26) der Beruhigungskammer (27) und die Einlaßöffnung der Iviftleitung
(4) bei stehender Flasche nacii oben weisende
Ventilsitze (21, 26) für Ventilkugeln (22, 29) besitzen und im Ausgießerkörper für diese Kugeln sie in
der die zugehörige Ventilöffnung freigebenden Kippstellung des Ausgießers auffangende Käfige (23j 30) untergebracht
sowie zum Ventilsitz abfallende Führungen vorgesehen sind, so daß die Kugeln beim Aufrichten der Flasche in die
Sperrstellung zurückfallen.
8. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgießerkörper (1, 18, 37) im Bereich der Einlaßöffnung eine über einen Flaschenhals
stülpbare und mit dem Ausgießerkörper eine Verschlußkappe für die Flasche bildende Manschette (11)
aus gummielastischen Material angebracht ist, deren Innendurchmesser sich zwecks Anpassung an verschiedene
Flaschenhaisaußendurchmesser konisch zum Ausgießerkörper
verjüngt a;ad bzw. oder abstandsweise ein- oder mehrfach
abgesetzt (12, 13) ist.
9- Ausgießer nach einem der ür,sprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgießer f1) ein in eii?
Trinkglas (36) einführbares, vorzugsweise in der Höhe einstellbares Fußgsstell (31, 32) befestigt ist, das in
der Einführstellung in das Glas durch Festlegung der Höhe der Lufteinlaßöffnung (5) über dem Glasboden (35) die
Füllstandshöhe der von der Flasche an das Glas abgegebenen Flüssigkeit "üüw däüiit die Abgauenmge bestiirsst«
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT369181A AT381913B (de) | 1981-08-25 | 1981-08-25 | Ausgiesser fuer flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8223053U1 true DE8223053U1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=3554061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828223053 Expired DE8223053U1 (de) | 1981-08-25 | 1982-08-14 | Ausgiesser fuer Flaschen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT381913B (de) |
DE (1) | DE8223053U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8710974U1 (de) * | 1987-08-12 | 1987-10-01 | The Dow Chemical Co., Midland, Mich. | Vorrichtung zum sicheren Transport und Lagerung von gefährlichen Stoffen |
AT405736B (de) * | 1992-02-26 | 1999-11-25 | Girlinger & Co Gmbh | Ausgiesser für flaschen |
-
1981
- 1981-08-25 AT AT369181A patent/AT381913B/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-08-14 DE DE19828223053 patent/DE8223053U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT381913B (de) | 1986-12-10 |
ATA369181A (de) | 1986-05-15 |
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