CH437207A - Nachschlagkartei für Postleitzahlen - Google Patents

Description

      Nachschlagkartei        für    Postleitzahlen    Postleitzahlen-Verzeichnisse in Form von Heften  sind bekannt, in welchen die Ortschaften mit den zuge  hörigen Postleitzahlen in     alphabetischer        Reihenfolge.    an  geführt sind. Das Heraussuchen der     Postleitzahlen    für  die gewünschten Ortschaften aus diesen Verzeichnissen  verursacht durch umständliches Hin- und     Herblättern     viel Zeitversäumnis, was .auf .das Fehlen einer     Register-          Ordnung        zurückzuführen    ist.

   Ferner werden die dünnen  Blätter     vorzeitig    beschädigt, oder das Heft wird ver  unstaltet.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    nun eine Nach  schlagkartei für Postleitzahlen. Erfindungsgemäss zeich  net sich dieselbe dadurch aus, dass ein     Verzeichnis    vor  gesehen ist, welches in     alphabetischer    Ordnung durch  Sichtbuchstaben unterteilt, auf einem     verlegbaren    oder  beweglichen Träger Ortsnamen mit     zugehörigen    Post  leitzahlen enthält.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs  formen ,des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus  führungsbeispiels in     Loseblätterform    mit alphabetischer  Randeinteilung,       Fig.    2 eine ebensolche eines zweiten     Ausführungs-          beispieles    ebenfalls in     Loseblätterform    in durchsichtigen       Folientaschen    alphabetisch geordnet,       Fig.    3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit vertikal  und     heraushebbar    angeordneten Blättern mit seitlich ab  stehenden Sichtbuchstaben,

         Fig.    4 :ein viertes Ausführungsbeispiel mit losen  Blättern in einer Kartei und mit Tasten-Betätigung zum  Aufschlagen,       Fig.    5     ein    fünftes     Ausführungsbeispiel    der Träger  für das Verzeichnis in Bandform.  



  Nach     Fig.    1 ist das Postleitzahlen-Verzeichnis in       Loseblätterform    ausgeführt, wobei als Träger     einzelne     Blätter 1 vorgesehen sind, die auf der rechten Längs  seite mit gegeneinander abgestufter, alphabetischer  Randeinteilung 2 versehen sind. Auf letzterer sind Sicht  buchstaben vorgesehen. Die Blätter 1 können in einem    offenen Behälter liegen und ,in diesem leicht     entnehmbar     eingeordnet sein. Sie können an ihrem linken Rand  lösbar oder fest geheftet sein.  



  Die     Fig.    2 zeigt mit alphabetischer Randbezeich  nung A, B, C u     sw.    versehene, durchsichtige Folien  taschen 3, in welchen die losen Blätter, welche die  Ortschaften in alphabetischer Folge und die zugehörigen  Postleitzahlen tragen, herausnehmbar angeordnet sind.  Die     Follentaschen    weisen Lochungen 3' zum     Einheften     in Mappen oder dergleichen auf.  



  In     Fig.    3 ist     mit    4 ein Ordner bezeichnet, der z.     B.     ein offenes Kästchen ist, in welchem die Postleitzahlen  Blätter 1 wiederum alphabetisch geordnet     eingelegt    und  durch mit querseitlich abstehenden Sichtbuchstaben  versehene Schieber 5     heraushebbar        sind.     



  Nach     Fig.    4 ist das Verzeichnis als durch Tasten     be-          tätigbare    Kartei 6 bekannter     Art    ausgebildet. In dieser  sind die als Träger der     Ortschaften    und Postleitzahlen  dienenden Blätter 1 ebenfalls in alphabetischer     Ordnung          untergebracht    und die Sichtbuchstaben sind auf der  Tastatur 7 angeordnet. Bei     Betätigung    der Tastatur wird  das gewünschte Blatt respektive die Ortschaft mit     der     zugehörigen Postleitzahl aufgeschlagen und in Sicht  stellung gebracht.  



  Als Träger des     Postleitzahlen-Verzeichnisses    kann,  wie     Fig.    5 zeigt, ,auch ein über zwei     Transportwalzern.     8, 9     geführtes    Band 10 verwendet werden. Durch  Drehen der einen oder anderen Walze kann der .ge  wünschte Teil .des Bandes sichtbar gemacht und damit  die gesuchte Ortschaft und zugehörige Postleitzahl er  mittelt werden.  



  Bei allen Ausführungsformen des Verzeichnisses  sind zweckmässig jeweils die ersten beiden Buchstaben  der     Ortschaftsnamen    fett gedruckt.  



  Die beschriebene     Nachschlagkartei        .ermöglicht    ein  rascheres Auffinden der     Postleitzahlen    von Ortschaften  und die Träger respektive Blätter derselben werden  zufolge     unmittelbarer    Aufschlagmöglichkeit des     Ge-          wünschten    weniger strapaziert, als es bei gehefteten Aus  führungen der Fall ist. Die Blätter 1 nach den Aus-           führungsbeispielen        Fig.    1-3 können lose oder in mehr  oder weniger     grossen,    z.

   B. in durch     Sichtbuchstaben     unterteilten Gruppen geheftet oder     sonstwie    gebunden  und in umschlag-, buch-,     kasten-    oder     schubladenartigen          Aufbewahrungsgegenständen    angeordnet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Nachschlagkartei für Postleitzahlen, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Verzeichnis vorgesehen ist, wel ches in .alphabetischer Ordnung durch Sichtbuchstaben unterteilt, auf einem verlegbaren oder beweglichen Trä ger Ortsnamen mit zugehörigen Postleitzahlen enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Nachschlagkartei nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger lose Blätter dienen, welche registerartig angeordnet sind. 2. Nachschlagkartei nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger lose Blätter dienen, welche in durchsichtigen Folien taschen (3) angeordnet sind.

   3. Nachschlagkartei nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger lose Blätter dienen, welche registerartig in einem offenen Karteikasten (4) angeordnet sind. 4. Nachschlagkartei nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger lose Blätter dienen, welche in einer durch Tasten (4) betätigbaren Kartei (6) angeordnet sind. 5. Nachschlagkartei nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger des Verzeichnisses ein über Walzen (8, 9) geführtes Band (10) dient.