CH437040A - Schiebefenster- oder Schiebewandanordnung - Google Patents

Description

      Schiebefenster-    oder     Schiebewandanordnung       Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Schiebefen-          ster-    oder     Schiebewandanordnung    mit einer in einer Leit  schiene geführten, verschiebbaren Laufschiene, in wel  cher das     Schiebefenster        oder    die Schiebewand     befestigt     ist, wobei zum Blockieren der Laufschiene in ihrer     End-          stellung    die Leitschiene und die Laufschiene mit     Öffnung     und Riegel versehen sind.  



  Die bekannten     Schiebefensteranordnungen,    insbeson  dere an Kiosken,     weisen    den Nachteil auf,     dass    sie nicht  einbruchsicher sind, da die Blockierriegel von der Aus  senseite her mit entsprechenden Instrumenten angehoben  und das     Schiebfenster    oder die Schiebewand     von    Unbe  rufenen geöffnet werden kann.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt diesem Übel  stande abhelfen. Sie zeichnet sich aus durch Mittel, um  den Riegel in seiner blockierenden Lage zu     sichern.     



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     ist     anschliessend        anhand    einer Figur erläutert, welche in  perspektivischer     Darstellung    einen Ausschnitt aus einer       Schiebefensteranordnung    zeigt.  



  Am Gebäude, beispielsweise einem Kiosk, ist eine  Leitschiene 1 mit     zwei    Laufkanälen 3 und 5 befestigt. Die  Laufkanäle 3 und 5 sind mit schienenähnlichen Profilen 7  und 9. versehen. Eine Laufschiene 11 ist mit Rollen 13  ausgerüstet, welche eine den Profilen 7     und    9 entspre  chende     Profilierung    aufweisen und zum Abrollen auf  diesen Profilen vorgesehen sind. In der Laufschiene 11  ist ein Glasfenster 15     befestigt,    so dass das Schiebefen  ster durch Verschieben der     Laufschiene    11 auf den Rol  len 13 bezüglich der Leitschiene 1 in die gewünschte  Lage gebracht werden kann.

   Die Leitschiene 1 weist eine  Blockieröffnung 17 auf. während ein entsprechender  Blockierriegel 19 in der Laufschiene 11 verschiebbar ge  lagert ist. Dieser Riegel 19     besitzt    an     seinem    einen Ende  einen Griff 20 und an seinem andern eine Zunge 21.  Eine Schulter 23 erstreckt sich quer zur Zunge 21 über  die Riegelfläche.  



  Um das     Schiebenfenster    in seiner     geschlossenen    Lage  festzuhalten, wird der Blockierriegel 19 am     Griff    20     er-          fasst    und gegen die Leitschiene 1 gestossen, wobei die  Zunge 21 des Riegels 19 in die Blockieröffnung 17 der         Leitschiene    1 zu     liegen    kommt und damit das     Schiebe-          fenster    blockiert.  



  Die Praxis hat nun gezeigt,     dass    es möglich ist, diese  Anordnung von aussen zu öffnen und den Blockier  riegel 19 mit speziell dafür ausgebildeten     Instrumenten     anzuheben. Um dies zu verhüten, ist     in    der Laufschiene  11 ein mit einem     Griff    26 versehener     Sperrschieber    25       gelagert,    welcher senkrecht zur     Bewegungsrichtung    des       Blockierriegels    19 verschoben werden kann.

       In    der     Blok-          kierlage    des Riegels 19 schiebt sich der gegen den Rie  gel 19 senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung bewegte  Sperrschieber 25 hinter die Schulter 23, so dass der  Riegel 19 in     seiner    Schliesslage selbst     gesperrt    ist und ein  Anheben des Riegels 19 ohne vorheriges Zurückschieben  des Sperrschiebers 25     verunmöglicht    wird.

   Der Sperr  schieber 25 kann,     da    er nur von der Gebäudeinnenseite  sichtbar und zugänglich ist,     mit    keinen     Mitteln    von       aussen    verschoben werden, womit ein unberufenes öff  nen derartiger Schiebefenster durch Schiebewände     ver-          unmöglicht    wird. Durch Wahl entsprechenden Materials  ist auch ein Verschieben mittels eines Magneten nicht  möglich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schiebefenster- oder Schiebewandanordnung mit einer in einer Leitschiene geführten, verschiebbaren Lauf schiene, in welcher das Schiebefenster oder die Schiebe wand befestigt ist, wobei zum Blockieren der Laufschiene in ihrer Endstellung die Leitschiene und die Laufschiene mit Öffnung und Riegel versehen sind, gekennzeichnet durch Mittel (25), um den Riegel (19) in seiner blockie renden Lage zu sichern. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel als Sperrschieber (25) ausgebil det sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (19) in der Laufschiene (11) angeordnet ist und mit einer Zunge (21) versehen, welche zum Blockieren der Lauf schiene (11) in die Öffnung (17) der Leitschiene (1) ein- greift und dass quer zur Verschieberichtung des Riegels (19) dieser eine Schulter (23) aufweist,

   vor welche zum Sperren des Riegels (19) der Sperrschieber (25) gescho- ben wird, um die Blockierung zu sichern. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Blockier- und der Sperrschieber (19 bzw. 25) senkrecht zueinander bewegbar angeordnet sind.