DE19906071A1 - Drehbegrenzer für Dreh-Schiebe-Fenster - Google Patents

Drehbegrenzer für Dreh-Schiebe-Fenster

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Abstract

Ein Drehbegrenzer (8) für Dreh-Schiebe-Fenster oder Dreh-Schiebe-Türen weist einen an einem Dreh-Schiebe-Flügel (3, 4) befestigbaren Flügelbock (6), eine Öffnungsbegrenzungsstange (5) und einen in einer an einem Blendrahmen (1) angebrachten Laufschiene (9) bewegbaren Gleiter (7) auf. Eine Begrenzung des Öffnungswinkels des Dreh-Schiebe-Flügels (3, 4) wird dadurch erreicht, daß der Gleiter (7) beim Aufdrehen gegen eine in der Gleitschiene (9) angebrachte Stoppvorrichtung zur Anlage kommt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehbegrenzer für Dreh-Schiebe-Fenster und Dreh-Schiebe-Türen in einer Anordnung bestehend aus einem ortsfesten, in einem Blendrahmen gehalterten und drehbaren Drehflügel und mindestens einem Dreh- Schiebe-Flügel, wobei zum Öffnen des Fensters bzw. der Tür der Dreh-Schiebe-Flügel nach dem Aufdrehen des Drehflügels und seiner Entriegelung in der Schließebene bis zu einem Anschlag in Richtung des offenen Drehflügels verschiebbar und dort aufdrehbar ist.
Schiebefenster und Schiebetüren haben den Vorteil, daß ihre Schiebeflügel nicht störend in den Raum hinein ragen, bzw. keinen im Raum frei zu haltenden Drehbereich beanspruchen. Diese Vorteile werden bei reinen Schiebefenstern dadurch erreicht, daß nur eine Hälfte der Elemente zu öffnen ist, während die andere Hälfte nicht zu öffnen ist. Dadurch wird die lichte Öffnungsweite erheblich eingeschränkt.
Im Gegensatz dazu können bei einem Dreh-Schiebe-Fenster oder bei einer Dreh- Schiebe-Tür alle Flügel geöffnet werden, wobei diese zuerst entlang einer Laufschiene auf eine Seite des Fensters verschoben werden, dort arretiert und anschließend aufgedreht werden. Das Fenster ist somit vollständig geöffnet und der im Raum frei zu haltende Drehbereich beschränkt sich auf einen kleinen Abschnitt an einer der beiden Seiten des Fensters.
Eine Konstruktion dieser Art, die im Besonderen die Anforderungen an die Führungselemente der Dreh-Schiebe-Flügel berücksichtigt, ist in der EP 0 816 616 beschrieben. Gemäß dieser Anmeldung und anhand der Fig. 7 und 8 der beiliegenden Zeichnung wird nun das Prinzip eines Dreh-Schiebe-Fensters näher erläutert.
Fig. 7 zeigt ein Dreh-Schiebe-Fenster mit einem ortsfesten Drehflügel 2 (rechts) und lediglich einem Dreh-Schiebe-Flügel 3 (links) im geschlossenen Zustand in Ansicht und Fig. 8 das Dreh-Schiebe-Fenster im Horizontalschnitt, wobei beide Flügel 2, 3 in ihrer Drehstellung geöffnet sind.
Das Fenster weist einen üblichen Blendrahmen 1 auf, an dem auf einer Seite, in Fig. 7 der rechten Seite, mittels nicht dargestellten Drehbändern der Drehflügel 2 üblicher Bauart angeschlagen ist. Der in Fig. 7 linke Flügel ist der Dreh-Schiebe-Flügel 3, wobei weitere solcher Dreh-Schiebe-Flügel links davon vorgesehen sein können, die die gleiche Bauart besitzen.
An der Unterseite des Dreh-Schiebe-Flügels 3 ist mindestens ein Laufelement angebracht, beispielsweise die in der EP 0 816 616 näher erläuterte Laufrolle 15, das bzw. die sowohl zur Gewichtsaufnahme als auch zur leichten Verschiebbarkeit des Dreh-Schiebe-Flügels 3 dient. Die hierfür erforderliche Laufschiene kann in der Profilierung des Blendrahmens 1 erreicht sein, sie kann aber auch zusätzlich als im Fenster- bzw. Türbereich angeschraubte Schiene ausgeführt sein. Es kann auch wie dargestellt mindestens ein weiteres Laufelement 15 am Dreh-Schiebe-Flügel 3 vorgesehen sein.
Der Öffnungsbeschlag des Dreh-Schiebe-Flügels 3 besteht aus einer Handhabe 14, die in an sich bekannter Weise einen Schubstangenmechanismus betätigt, der beispielsweise, wie schematisch dargestellt, zwei Schubstangen enthält, deren eine nach oben und deren andere nach unten bewegt wird. Andere Schubstangenanordnungen sind in gleicher Weise verwendbar. Durch anschließende Eckumlenkungen oben und unten werden horizontal verlaufende Schubstangen 22 angetrieben. An diesen horizontalen Schubstangen 22 sind die Laufelemente, beispielsweise Laufrollen 15, angeordnet, bzw. von diesen betätigbar. Über zwei weitere Eckumlenkungen werden Treibstangen 18a, 18b betätigt, die oben und unten in dem Blendrahmen 1 in entsprechende Löcher 19a, 19b eingreifen können. Durch den Eingriff der Treibstangen 18a, 18b wird ein Verschieben des Dreh-Schiebe-Flügels 3 in geschlossenem Zustand verhindert und zusätzlich ein Andruck des Dreh-Schiebe-Flügels 3 gegen am Blendrahmen 1 angebrachte Dichtungen 13 erreicht. Im zurückgefahrenen eingezogenen Zustand können die Treibstangen 18a, 18b auch als weitere Seitenführung des Dreh-Schiebe- Flügels 3 dienen. Der Dreh-Schiebe-Flügel 3 kann z. B. im unteren Bereich einen drehbaren Anschlagstift 21 aufweisen, der als Seitenbegrenzung dient und den Dreh- Schiebe-Flügel 3 nur bis in einen vorher festgelegten Abstand zum Drehflügel 2 gleiten läßt.
Im Blendrahmen 1 sind für die voll geöffnete Stellung nach der Verschiebung des Dreh- Schiebe-Flügels 3 für dessen Verriegelung und Verschwenkung weitere Löcher 20a, 20b vorgesehen, in die die Treibstangen 18a, 18b eingreifen können, so daß die Verdrehung als Drehflügel möglich ist. Dabei wird bei diesem Eingriff der Dreh- Schiebe-Flügel 3 zweckmäßig von den Dichtungen 13 weggedrückt, so daß diese beim Aufdrehen zwangsläufig frei sind.
Ein solches Dreh-Schiebe-Fenster wird wie folgt geöffnet:
Nach dem Aufdrehen des Drehflügels 2 in herkömmlicher Weise wird zunächst die Handhabe 14 des Dreh-Schiebe-Flügels 3 zur Lösung des Eingriffs zwischen den Löchern 19a, 19b und den Treibstangen 18a, 18b betätigt. Zweckmäßig wird dabei der Andruck des Dreh-Schiebe-Flügels 3 gegen die Dichtungen 13 aufgehoben, möglichst sogar ein Abstand erreicht.
Der Dreh-Schiebe-Flügel 3 läßt sich nun in Richtung des bereits geöffneten Drehflügels 2 frei bis zum genannten Anschlag verschieben, der beispielsweise durch den Anschlagstift 21 erreicht ist. Bei weiterer Betätigung der Handhabe 14 in dieser Stellung des Dreh-Schiebe-Flügels 3 werden zunächst die Treibstangen 18a, 18b in die Löcher 20a, 20b eingeschoben und erfolgt eine Betätigung der nach der EP 0 816 616 erfindungsgemäß ausgebildeten Laufelemente 15 derart, daß sie außer Eingriff mit dem Blendrahmen 1 kommen. Der Dreh-Schiebe-Flügel 3 kann nun durch Ziehen an der Handhabe 14 in üblicher Weise wie ein herkömmlicher Drehflügel geöffnet werden. Fig. 8 zeigt das Dreh-Schiebe-Fenster im voll geöffneten Zustand.
Bei einem Dreh-Schiebe-Fenster gemäß der vorherigen Beschreibung unterliegen die Drehöffnungswinkel der Flügel keiner Beschränkung. Das bedeutet insbesondere, daß in Folge unsachgemäßer Bedienung versucht werden könnte, den Dreh-Schiebe-Flügel 3 weiter aufzudrehen als den Drehflügel 2. Dabei kann es zu einem Kontakt zwischen den beiden Flügeln kommen, wodurch diese eventuell beschädigt werden könnten. Ebenso könnte versucht werden, beide Flügel gleichzeitig zuzudrehen, was wiederum zur Folge hätte, daß diese miteinander in Kontakt gelangen. Weiterhin sind insbesondere die Dreh-Schiebe-Flügel in der aufgedrehten Stellung nicht arretierbar, so daß ein unkontrolliertes Aufdrehen mit unerwünschtem Anschlagen an benachbarte Flügel oder Zuschlagen der Flügel beispielsweise durch eine Windböe hervorgerufen werden könnte.
Die oben geschilderten Probleme bestehen bei einem herkömmlichen Drehfenster nicht, da hier die Flügel einen ausreichenden Abstand voneinander aufweisen. Dennoch existieren für Drehflügel Vorrichtungen, die den Öffnungswinkel beim Aufdrehen der Flügel beschränken. Es sind dies sogenannte Öffnungsbegrenzungsstangen, die insbesondere bei Dreh-Kipp-Flügeln Verwendung finden. In einer handelsüblichen Ausführung besteht die Öffnungsbegrenzungsstange aus zwei Leisten, wobei an dem einen Ende einer Leiste ein Stift angebracht ist, der innerhalb eines sich in der zweiten Leiste befindenden Schlitzes frei bewegbar ist. Die auf diese Weise in ihrer Länge veränderbare Öffnungsbegrenzungsstange ist an einem Ende an dem Flügel angelenkt und an dem anderen Ende an dem Blendrahmen angelenkt, wobei bei Dreh-Kipp- Flügeln eine der Anlenkungen mit einer bekannten Betätigung der Treibstangen gekoppelt ist. Beim Aufdrehen oder Kippen des Flügels verlängert sich zunächst die Öffnungsbegrenzungsstange, bis der Stift an einem Ende des Schlitzes in Anlage kommt und ein weiteres Aufdrehen oder Kippen des Flügels nicht mehr möglich ist.
Bei Dreh-Schiebe-Flügeln sind Begrenzungsvorrichtungen noch nicht vorgeschlagen worden. Die eben beschriebene Begrenzungsvorrichtung wäre auch nicht verwendbar, da Dreh-Schiebe-Flügel vor dem Aufdrehen zuerst entlang einer Laufschiene verschoben werden müssen und somit eine Befestigung der Öffnungsbegrenzungsstange an dem Blendrahmen nicht möglich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, durch die zur Vermeidung des genannten Problems der Öffnungswinkel von Dreh-Schiebe- Flügeln begrenzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Drehbegrenzer, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Die Erfindung wird durch die Merkmale der weiteren. Ansprüche weitergebildet.
Dieser Drehbegrenzer findet in Dreh-Schiebe-Fenstern oder Dreh-Schiebe-Türen mit einem Drehflügel und mindestens einem Dreh-Schiebe-Flügel Verwendung, wobei der Drehbegrenzer einen am Dreh-Schiebe-Flügel befestigbaren Flügelbock, eine Öffnungsbegrenzungsstange und einen Gleiter in einer am Blendrahmen angebrachten Laufschiene aufweist. Die Öffnungsbegrenzungsstange ist an einem Ende an dem Flügelbock und an dem anderen Ende an dem Gleiter jeweils drehbar angebracht. Beim Verschieben des Dreh-Schiebe-Flügels wird diese Vorrichtung zusammen mit dem Flügel bewegt. Eine Begrenzung des Öffnungswinkels des Flügels wird dadurch erreicht, daß der Gleiter beim Aufdrehen gegen eine in der Gleitschiene befestigte Stoppvorrichtung zur Anlage kommt, wobei der Abstand zwischen dem Drehzentrum des Flügels und der Stoppvorrichtung in Verbindung mit der Länge der Öffnungsbegrenzungsstange und dem Befestigungsort des Flügelbocks den maximalen Öffnungswinkel festlegt. In einer Weiterbildung dieser Lösung gemäß Anspruch 4 weist der Drehflügel einen Drehbegrenzer auf, der die gleiche Bauart besitzt, wobei dessen Gleiter ebenfalls gegen eine in der Gleitschiene befestigte Stoppvorrichtung beim Aufdrehen zur Anlage kommt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist gemäß Anspruch 5 dadurch gegeben, daß die Länge der Gleiter dem Abstand der geöffneten Flügel entspricht und somit die sich in der Laufschiene befindende Stoppvorrichtung für einen Gleiter durch den Gleiter des jeweils nächstliegenden, bereits geöffneten Flügels gebildet ist. Die Stoppvorrichtung für den Gleiter des Drehflügels kann gemäß Anspruch 6 durch ein in der Laufschiene fest angebrachtes Bauteil, das baugleich ist zum Gleiter, gebildet sein.
Vorteilhaft ist es ferner auch möglich, daß ein beim Aufdrehen bewegter Gleiter beim Erreichen des maximalen Öffnungswinkels gemäß Anspruch 7 in eine Raststellung verrastet. Dadurch wird erreicht, daß die Flügel in der Öffnungsstellung sicher arretiert werden, wodurch ein unkontrolliertes Schieben und/oder Drehen der Flügel - hervorgerufen z. B. durch Windböen - vermieden wird. Die Gleiter können dabei in der Laufschiene selbst verrasten, sie können aber gemäß Anspruch 8 auch so ausgebildet sein, daß ein Gleiter beim Erreichen der Aufdreh-Position des zugehörigen Dreh- Schiebe-Flügels mit dem Gleiter des nächstliegenden bereits geöffneten Flügels verrastet.
In einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 kann der Gleiter aus zwei identischen scherenartigen Teilen bestehen, die gegeneinander verdrehbar verbunden sind, wobei durch das Verrasten eines Gleiterkopfes eine Gleiters mit einem Gleiterende des anderen Gleiters diese beiden Teile verspreizt werden. Zum einen wird hierdurch eine Verklemmung des Gleiters gegen die Wände der Gleitschiene erreicht. Es ist dabei von Vorteil, wenn die Laufschiene gemäß Anspruch 11 einen C-Querschnitt besitzt. Insbesondere wird jedoch die Verrastung zwischen zwei schon vorher verrasteten Gleitern durch den neu hinzukommenden Gleiter verstärkt, so daß nur die beiden zuletzt verrasteten Gleiter mit geringem Kraftaufwand voneinander gelöst werden können, während dies bei den anderen zumindest wesentlich erschwert ist.
Um zu vermeiden, daß bei einem versehentlichen gemeinsamen Schließen zweier Flügel diese miteinander in Kontakt kommen, kann gemäß Anspruch 12 an dem Flügelbock ein weiterer Stift oder Bolzen angebracht sein, der mit der Öffnungsbegrenzungsstange des nächstliegenden Flügels in Anlage kommt, und somit als weiterer Abstandhalter dient.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Aufsicht und schematisch das Dreh-Schiebe-Fenster gemäß Fig. 2, wobei der Drehflügel und erste Dreh-Schiebe-Flügel bereits geöffnet sind;
Fig. 2 in Ansicht ein Dreh-Schiebe-Fenster gemäß der Erfindung mit einem ortsfesten Drehflügel (rechts), einem ersten Dreh-Schiebe-Flügel (Mitte) und einem zweiten Dreh- Schiebe-Flügel (links) in geschlossenem Zustand;
Fig. 3 eine Vergrößerung eines oberen rechten Ausschnittes von Fig. 2 mit den drei Flügeln in geschlossener Stellung;
Fig. 4 im Schnitt das Profil des oberen Querholmes des Blendrahmens sowie eines geschlossenen Flügels mit der am Flügel befestigten Drehbegrenzungsvorrichtung;
Fig. 5a ein Ausführungsbeispiel des Drehbegrenzers in Seitenansicht;
Fig. 5b den Drehbegrenzer gemäß Fig. 5a in Aufsicht;
Fig. 5c einen scherenhälftenartigen Baustein des Gleiters gemäß Fig. 5a und 5b;
Fig. 6 eine Detailansicht der rechten oberen Hälfte von Fig. 1 mit Drehbegrenzern gemäß den Fig. 5;
Fig. 7 ein Dreh-Schiebe-Fenster mit einem ortsfesten Drehflügel (rechts) und einem Dreh-Schiebe-Flügel (links) in geschlossenem Zustand in Ansicht;
Fig. 8 das Dreh-Schiebe-Fenster gemäß Fig. 7 im Horizontalschnitt, wobei beide Flügel in Drehstellung geöffnet sind.
Die Fig. 7 und 8 wurden bereits weiter oben erläutert. Der grundsätzliche Aufbau eines Drehbegrenzers gemäß der Erfindung wird zunächst anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Die Erläuterung erfolgt dabei der einer Anwendung auf ein Dreh-Schiebe-Fenster in einer Anordnung bestehend aus einem in einem Blendrahmen 1 gehalterten Drehflügel 2, sowie einem ersten Dreh-Schiebe-Flügel 3 und einem zweiten Dreh-Schiebe-Flügel 4. Der erste Dreh-Schiebe-Flügel 3 weist einen ersten erfindungsgemäß ausgebildeten Drehbegrenzer 38, bestehend aus einer Öffnungsbegrenzungsstange 35, einem Flügelbock 36 und einem Gleiter 37 auf. Der zweite Dreh-Schiebe-Flügel 4 weist ebenfalls einen erfindungsgemäß ausgebildeten Drehbegrenzer 48 identischer Bauart, also bestehend aus einer Öffnungsbegrenzungsstange 45, einem Flügelbock 46 und einem Gleiter 47 auf. Bei dem dargestellten Beispiel ist an dem Drehflügel 2 bereits ein baugleicher Drehbegrenzer 28, bestehend aus einer Öffnungsbegrenzungsstange 25, einem Flügelbock 26 und einem Gleiter 27, wie an den beiden Dreh-Schiebe-Flügeln 3, 4 vorgesehen. Es ist aber auch möglich, daß an dem Drehflügel 2 eine herkömmliche Drehbegrenzungsvorrichtung, beispielsweise die oben erwähnte zweiteilige Öffnungsbegrenzungsstange angebracht ist. Fig. 3 zeigt den oberen Bereich des Dreh- Schiebe-Fensters mit der Anordnung der drei Flügel 2, 3, 4, sowie ihrer Öffnungsbegrenzungsstangen 25, 35, 45 und ihrer Flügelböcke 26, 36, 46, für den Fall, daß sich die drei Flügel 2, 3, 4 in geschlossener Stellung befinden.
Der Grundsätzliche Aufbau sowie ein besonderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Drehbegrenzers 8 wird nun anhand Fig. 4 und Fig. 5 erläutert, in denen einstellige Bezugszeichen für die drei Bauteile des Drehbegrenzers 8 verwendet sind, nämlich Öffnungsbegrenzungsstange 5, Flügelbock 6 und Gleiter 7.
Die Anordnung im Schnitt der Drehbegrenzungselemente eines der drei Flügels 2, 3, 4 im geschlossenen Zustand kann Fig. 4 entnommen werden. Der Gleiter 7 befindet sich in einer am Blendrahmen 1 angebrachten Laufschiene 9, die einen nach unten offenen C-Querschnitt aufweist, und ist über einen Bolzen 10 drehbar mit einem Ende der Öffnungsbegrenzungsstange 5 verbunden, wobei die Öffnungsbegrenzungsstange 5 am anderen Ende wiederum drehbar mit dem Flügelbock 6 verbunden ist, der an einem der drei Flügel 2, 3 oder 4 angebracht ist. Im geschlossenen Zustand befinden sich Öffnungsbegrenzungsstange 5, Flügelbock 6, und Gleiter 7 in einer Ebene parallel zum Blendrahmen 1 und zum Verlauf der Laufschiene 9.
Eine Begrenzung der Öffnungswinkel der Flügel beim Öffnen eines der Dreh-Schiebe- Fenster wird wie folgt erreicht, wobei die Fig. 1, 3 und 6 Bezug genommen wird.
In einem ersten Schritt wird der Drehflügel 2 aufgedreht, wobei sich der Gleiter 27 dessen Drehbegrenzers 28 entlang der Laufschiene 9 solange nach rechts bewegt, bis er gegen eine in der Gleitschiene 9 befestigte Stoppvorrichtung zur Anlage kommt. Beim dargestellten Beispiel handelt es sich bei der Stoppvorrichtung um einen weiteren Gleiter 17 gleicher Bauart, der z. B. mittels einer Schraube 12 (Fig. 6) fest in der Laufschiene 9 angebracht ist. Denkbar wäre aber auch irgendein beliebiges Element, das ein weiteres Verschieben des Gleiters 27 nach rechts verhindert, beispielsweise ein in der Laufschiene 9 angebrachter Stift. Der Öffnungsbegrenzungswinkel wird dabei durch den Abstand zwischen dem Drehzentrum des Drehflügels 2 und dem als Anschlag und Stoppvorrichtung dienenden Gleiter 17, sowie dem Befestigungsort des Flügelbocks 26 und der Länge der Öffnungsbegrenzungsstange 25 festgelegt. Somit können beispielsweise durch Variation der Position des Gleiters 17 auch andere Öffnungsbegrenzungswinkel als die im Beispiel dargestellten 90° erreicht werden.
Zum Öffnen des ersten Dreh-Schiebe-Flügels 3 wird dieser wie anhand Fig. 7 und 8 erläutert zuerst in der Schließebene bis zu einem Anschlag in Richtung des offenen Drehflügels 2 verschoben und dort solange aufgedreht, bis der Gleiter 37 des Drehbegrenzers 38 dieses Dreh-Schiebe-Flügels 3 gegen den Gleiter 27 des Drehbegrenzers 28 des Drehflügels 2 zur Anlage kommt. Der Öffnungsbegrenzungswinkel des Dreh-Schiebe-Flügels 3 ist nun durch die Länge des Gleiters 27 dessen Drehbegrenzers 28 vorgegeben, wenn die beiden Öffnungsbegrenzungsstangen 25, 35 die gleiche Länge besitzen und die beiden Flügelböcke 26, 36 im gleichen Abstand vom Drehzentrum des jeweiligen Flügels 2, 3 angebracht sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Länge der Gleiter 27, 37 dem Abstand der geöffneten Flügel 2, 3 entspricht, da in diesem Fall der Öffnungsbegrenzungswinkel des Dreh-Schiebe-Flügels 3 gleich dem Öffnungsbegrenzungswinkel des Drehflügels 2 ist.
Die Begrenzung des Öffnungswinkels des zweiten Dreh-Schiebe-Flügels 4 erfolgt in analoger Weise.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden die Öffnungswinkel der Flügel dadurch begrenzt, daß ihre Gleiter beim Erreichen des Öffnungsbegrenzungswinkels jeweils gegen eine sich in der Laufschiene 9 befindende Stoppvorrichtung zur Anlage kommen. Die Flügel sind dann allerdings noch nicht gegen ein unkontrolliertes Zurück- Drehen gesichert.
Eine Sicherung der Flügel in geöffneter Stellung kann dadurch erfolgen, daß die jeweiligen Gleiter beim Erreichen ihrer jeweiligen Endpositionen arretiert werden, beispielsweise in der Laufschiene 9 verrasten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des geschilderten Ausführungsbeispiels ist dann gegeben, wenn ein Gleiter, beispielsweise der Gleiter 37 des Drehbegrenzers 38 des ersten Dreh-Schiebe-Flügels 3, beim Erreichen des maximalen Öffnungswinkels mit dem Gleiter des Drehbegrenzers des nächstliegenden bereits geöffneten Flügels, in diesem Fall mit dem Gleiter 27 des Drehbegrenzers 28 des Drehflügels 2, wieder lösbar verrastet. Für das Verrasten der beiden Gleiter sind zahlreiche an sich bekannte Ausführungsformen denkbar. Möglich ist auch ein Zusammenschluß durch an den Gleitern angebrachte Magnete.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Verwendung eines Gleiters gemäß der Fig. 5a bis 5c. Der Gleiter 7 besteht in diesem Fall aus zwei identischen scherenhälftenartigen Teilen 11, die vorzugsweise durch einen Bolzen, vorzugsweise den Bolzen 10 gegeneinander um zumindest einen kleinen Winkel verdrehbar verbunden sind. Dabei ist jedes scherenhälftenartige Teil 11 so ausgearbeitet, daß der zusammengesetzte Gleiter 7 einen scherenartigen Gleiterkopf 7K und ein krallenartiges Gleiterende 7E aufweist. Die Funktionsweise des so ausgebildeten Gleiters 7 wird anhand der Fig. 6 näher erläutert. Dort haben die Gleiter 17, 27 und 37 den erwähnten Aufbau, wobei das jeweils untenliegende scherenhälftenartige Teil schraffiert dargestellt ist.
Das Öffnen des Dreh-Schiebe-Fensters erfolgt in gleicher Weise wie oben beschrieben wurde. Der Drehflügel 2 wird also solange aufgedreht, bis der Gleiter 27 gegen den in der Laufschiene 9 mit der Schraube 12 befestigten Gleiter 17 zur Anlage kommt. In diesem Ausführungsbeispiel rastet der Gleiterkopf 27K des Gleiters 27 in das Gleiterende 17E des festen Gleiters 17 lose ein, so daß der Drehflügel 2 in seiner geöffneten Stellung lösbar arretiert wird. Anschließend wird der erste Dreh-Schiebe- Flügel 3 geöffnet, wobei dieser zunächst von links nach rechts geschoben und anschließend solange aufgedreht wird, bis der Gleiterkopf 37K des Gleiters 37 des Drehbegrenzers 38 des Dreh-Schiebe-Flügels 3 in das Gleiterende 27E des Gleiters 27 des Drehbegrenzers 28 des Drehflügels 2 einrastet. Somit wird auch der erste Dreh- Schiebe-Flügel 3 in seiner geöffneten Stellung lösbar arretiert.
Weiterhin sind die scherenhälftenartigen Teile 11 so dimensioniert, daß sich beim Einrasten des Gleiterkopfes 37K in das Gleiterende 27E die Scherenhälften des Gleiters 27 so verspannen, daß die Spreizkraft des Gleiterkopfes 27K des Gleiters 27 in der Kralle des Gleiterendes 17E des festen Gleiters 17 erhöht wird. Weiterhin wird beim Spreizen der beiden Scherenhälften des Gleiters 27 eine Verklemmung dieses Gleiters 27 gegen die Wände der Gleitschiene 9 erreicht. Dies hat zur Folge, daß nun der Gleiter 27 des Drehflügels 2 wesentlich stärker arretiert wird. Dies erreicht, daß nur der zuletzt geöffnete Flügel, in diesem Fall der erste Dreh-Schiebe-Flügel 3, über einen leichten Druckpunkt zum Schließen freigegeben wird.
Das Schließen des Dreh-Schiebe-Fensters oder der Dreh-Schiebe-Tür erfolgt auf umgekehrtem Wege. Nach dem Schließen des ersten Dreh-Schiebe-Flügels 3 unter Lösen des Eingriffs zwischen Gleiterende 27E und Gleiterkopf 37K wird die Verspreizung des Gleiters 27 des Drehbegrenzers des Drehflügels 2 mit den Seitenwänden der Gleitschiene 9 und dem Gleiterende 17E des festen Gleiters 17 so reduziert, daß auch der Drehflügel 2 wieder zum Schließen freigegeben ist.
Ein weiterer Vorteil in der Konstruktion des Gleiters 7 gemäß den Abb. 5a bis 5c ist darin zu sehen, daß er aus zwei identischen Teilen 11 zusammengefügt ist, was die Herstellung wesentlich vereinfacht und eine deutliche Reduzierung der Produktionskosten zur Folge hat. Es sei erwähnt, daß beim Ausführungsbeispiel jedes der Teile 8 Ansätze 29 bzw. 30 mit Hinterschneidungen 31 bzw. 32 sowie Anlaufschrägen 33 bzw. 34 aufweist, die das Ineinanderführen unter Auslenkung der Ansätze 29 bzw. 30 und das Verrasten erlauben, wobei die Hinterschneidungen 31 bzw. 32 so ausgebildet sind, daß bei bestimmter Krafteinwirkung die Verrastung wieder lösbar ist.
Diese Ausführungsformen sind jedoch nicht zwingend. So können die Gleiter auch in anderer Weise lösbar ineinander einrastend ausgebildet sein. Auch eine Verrastung mit der Laufschiene 9 ist denkbar; so könnte ein unter Federspannung stehendes Element in eine Vertiefung eingreifen oder dergleichen.
Ferner kann an dem Flügelbock 36 des Drehbegrenzers 38 des Dreh-Schiebe-Flügels 3 an einem zweiten Befestigungspunkt, in Richtung zum Drehzentrum des Flügels 3 versetzt, ein Bolzen oder Stift 23 (Fig. 6) angebracht sein, der mit der Öffnungsbegrenzungsstange 25 des Drehbegrenzers 28 des Drehflügels 2 in Anlage kommt, wenn der Drehflügel 2 nicht bis zum maximalen Öffnungswinkel aufgedreht worden ist oder bleibt. Dieser Bolzen oder Stift 23 ist in Verbindung mit der Öffnungsbegrenzungsstange des Drehbegrenzers des nächstliegenden bereits aufgedrehten Flügels auch als ein weiterer Abstandhalter zu sehen, falls doch einmal versucht werden sollte, beide Flügel gemeinsam zuzudrehen.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Laufschiene 9 und sind damit die Drehbegrenzer 28, 38, 48 an der Oberseite des Blendrahmen 1 bzw. der Flügel 2, 3, 4 angeordnet. Die Drehbegrenzer können auch, alternativ oder zusätzlich, an der Unterseite vorgesehen sein.

Claims (12)

1. Drehbegrenzer (8) für Dreh-Schiebe-Fenster und Dreh-Schiebe-Türen in einer Anordnung bestehend aus einem ortsfesten, in einem Blendrahmen (1) gehalterten und drehbaren Dreh-Flügel (2) und mindestens einem Dreh-Schiebe-Flügel (3), wobei zum Öffnen des Fensters bzw. der Tür der Dreh-Schiebe-Flügel (3) nach dem Aufdrehen des Dreh-Flügels (2) und seiner Entriegelung in der Schließebene bis zu einem Anschlag in Richtung des offenen Dreh-Flügels (2) verschiebbar und dort aufdrehbar ist, wobei der Drehbegrenzer (8) einen am Dreh-Schiebe-Flügel (3) befestigbaren Flügelbock (6), eine Öffnungsbegrenzungsstange (5) und einen in einer am Blendrahmen (1) angebrachten Laufschiene (9) bewegbaren Gleiter (7) aufweist, wobei die Öffnungsbegrenzungsstange (5) an einem Ende an dem Flügelbock (6) und an dem anderen Ende an dem Gleiter (7) jeweils drehbar angebracht ist.
2. Drehbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des maximalen Öffnungswinkels des Flügels die Laufschiene (9) eine jeweilige Stoppvorrichtung aufweist, die in einem vorgegebenen Abstand von dem Drehzentrum des jeweiligen Flügels angeordnet ist.
3. Drehbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in Verbindung mit der Länge der Öffnungsbegrenzungsstange (5) und dem Befestigungsort des Flügelbocks (6) den jeweiligen maximalen Öffnungswinkel festlegt.
4. Drehbegrenzer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Flügel (2) ebenfalls einen Drehbegrenzer (28) aufweist, der die gleiche Bauart besitzt, wobei dessen Gleiter (27) beim Aufdrehen gegen eine in der Gleitschiene (9) befestigte Stoppvorrichtung zur Anlage kommt.
5. Drehbegrenzer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gleiters (7) dem Abstand der geöffneten Flügel (2, 3, 4) entspricht und die sich in der Laufschiene (9) befindende Stoppvorrichtung für den Gleiter (37, 47) eines aufzudrehenden Dreh-Schiebe-Flügels (3, 4) durch den Gleiter (27, 37) des jeweils nächstliegenden, bereits geöffneten Flügels (2, 3) gebildet ist.
6. Drehbegrenzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppvorrichtung für den Gleiter (27) des Dreh-Flügels (2) durch ein in der Laufschiene (9) fest angebrachtes Teil (17) gebildet ist, das mit dem Gleiter (7) baugleich ist.
7. Drehbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Aufdrehen bewegter Gleiter (27, 37, 47) beim Erreichen des maximalen Öffnungswinkels in eine Raststellung verrastet.
8. Drehbegrenzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Drehzentrum eines Flügels (2, 3, 4) weisender Gleiterkopf (27K, 37K, 47K) eines Gleiters (27, 37, 47) und das entsprechende Gleiterende (27E, 37E, 47E) so ausgebildet sind, daß der Gleiterkopf (27K, 37K, 47K) des bewegten Gleiters (27, 37, 47) und das Gleiterende (27E, 37E, 47E) des Gleiters (27, 37, 47) des nächstliegenden bereits geöffneten Flügels (2, 3), unter Kraftaufwand entgegen der Verdrehrichtung beim Öffnen lösbar, ineinander einrasten.
9. Drehbegrenzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (7) aus zwei identischen scherenhälftenartigen Teilen (8) besteht, die gegeneinander, um eine zur Verschieberichtung des Gleiters (7) senkrechte und zur Befestigungsachse der Öffnungsbegrenzungsstange (5) parallele Achse, verdrehbar verbunden sind, wobei durch das Verrasten eines Gleiterkopfes (7A) mit einem Gleiterende (7B) die beiden Teile eines Gleiters (7) spreizbar sind.
10. Drehbegrenzer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Gleiterkopf (7A) und Gleiterende (7B) eines Gleiters (7) so ausgebildet sind, daß der Gleiterkopf (7A) in das Gleiterende (7B) des Gleiters (7) des nächstliegenden bereits geöffneten Flügels eintreten kann und dort einrastet.
11. Drehbegrenzer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (9) eine Schiene mit C-Querschnitt ist.
12. Drehbegrenzer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flügelbock (36, 46), in Richtung zum Drehzentrum des Flügels (3, 4) versetzt, ein Bolzen oder Stift (10) angebracht ist, der mit der Öffnungsbegrenzungsstange (25, 35) des nächstliegenden bereits aufgedrehten Flügels (2, 3) in Anlage kommt, wenn letzterer Flügel (2, 3) nicht bis zum maximalen Öffnungswinkel aufgedreht ist oder bleibt.
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