CH436092A - Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem Gefüge aus Kohlenstoffasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem Gefüge aus Kohlenstoffasern

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CH436092A
CH436092A CH1089262A CH1089262A CH436092A CH 436092 A CH436092 A CH 436092A CH 1089262 A CH1089262 A CH 1089262A CH 1089262 A CH1089262 A CH 1089262A CH 436092 A CH436092 A CH 436092A
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Hughes Garyth
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Foerderung Forschung Gmbh
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung eines Gegenstandes mit einem Gefügeaus     Kohlenstoffasern       Die     vorliegende        Erfindung    betrifft ein     Verfahren    zur       Herstellung    eines genau     masshaltigen    Gegenstandes mit       !einem    Gefüge aus     Kohlenstoffasern.     



  Der Begriff  Kohlenstoff      wird    hier und im folgen  den auch für     Grap        benutzt.     



  Es sind     bereits'rschiedene    Verfahren zur Herstel  lung von Stoffen und Gegenständen     bekannt,    deren Ge  füge aus     Koh:lenstoffasern    besteht. Die     vorliegende    Er  findung bezweckt, die Gefahr des     Verziehens    und     De-          formierens    des     Gegünsitandes    während seiner     Herstellung     zu vermindern, welche Gefahr besonders gross ist, wenn  aus Zellulose gewonnene     Kohlenstoffasern    verwendet       werden.    Eine :

  solche Deformation kann     Schwierigkeiten     bereiten, wenn der     herzustellende        Gegensitand    unmittel  bar durch Formpressen     unter        Einhalten    genauer Masse  in seine endgültige Gestalt gebracht werden soll; durch  die Deformation kann     eine    unerwünschte Nachbearbei  tung notwendig werden.  



  Das Verfahren     gemäss    der vorliegenden Erfindung  besteht darin, dass     Kohlenstoffas,ern        geringer    Länge in  einer Form verdichtet und während oder nach der Ver  dichtung in der Form miteinander verbunden werden.  



  Das Verbinden kann nach     bekannten        Verfahren     durch     Niederschlagern    von Kohlenstoff auf den     Fasern     geschehen,     wie    etwa     durch    Absetzen aus     einem    Kohlen  wasserstoffgas, oder durch     Verkohlen        eines        harzhaltigen     Trinkmittels, oder mittels     eines    Klebstoffes, :der einen  Belag auf der Faseroberfläche     bildet.     



  Die Massnahmen zum Verbinden der Fasern können  mehrmals wiederholt     werden,    auch nach vollzogener  Verdichtung.  



  Das Verfahren kann so ausgeführt werden,     dass    zu  erst eine beliebige Masse synthetischer     oder        natürlicher     organischer Fasern verkohlt wird, dass auf     den        Fasern     ein leichter Überzug von Kohlenstoff durch Niederschlag  aus einem Gas erzeugt     wird,        dass    die Masse zerstückelt  wird,     um    den Fasern die     erforderliche    kurze Länge zu  geben, und dann :

  die     Fasern    in einer     Form        verdichtet     und     miteinander    verbunden werden und daraus der     ge-          wünschte        Gegenstand        geformt    wird.

      Man kann aber auch die Fasern mit     einem        leichten.     Belag eines flüssigen, in der     Wärme    aushärtenden Har  zes versehen, das vordem Verdichten der     Fasern        vorge-          häntet    wird, dann     -eine    Form mixt den     mit    dem Harz     über-          zogenem.        Fasern        füllen    und diese unter Druck verdichten,  wobei die     Temperatur    genügend erhöht wird,

       damit    das  Harz     aushärtet    und dis Masse bindet. Dann wird die ge  bundene Masse z. B.     bis    auf 800 -l000  C     in        :einer        nicht     oxydierenden     Atmosphäre        erhitzt,    um das Bindemittel       zu    verkohlen.

   Das Harz mag ein     Phenolharz    oder     Fur-          furylalkohol    sein und     .allgemein    in     einem    flüchtigen       Lösemittel,    wie     Propylalkohol,    gelöst werden, das sich  beim     Härten    des Harzes vor der     Verdichtung        verflüch-          tigc.     



  Die Verdichtung der     Fasern    kann durch Schütteln       vorgenommen    werden, besonders, wenn sie sehr kurz  .sind.  



  Das Erhitzen und Pressen kann gleichzeitig     erfolgen.     In den     Gegenstand    kann nach     bekannten        Verfahren     noch Kohlenstoff eingelagert werden, um ihm Festigkeit  zu verleihen und um seine     Gasdurchlässigkeit    zu ver  ringern.  



       Nachstehend        werden    mehrere     Ausführungsbeispiele     der Erfindung näher erläutert.    <I>Beispiel 1</I>    Eine     gewisse    Menge Watte wurde durch     langsames     Erhitzen auf 1000  C     in        einem    Stickstoffofen verkohlt  und dann auf     Zimmertemperatur        abgekühlt.     



  Ungefähr 4 g des verkohlten     Stoffes        wurden    mit un  gefähr 1 g Phenolharz,     :das    in 40     cm3        Propylalkohol    ge  löst war,     vermischt.    Nach     teilweisem        Verdunsten    des       Alkohols        wurde    die     Fasermasse    mit :

  einem Messer in       kleine        Stücke        mit        einigen        mm        Seitenabmessung        zerklei-          nert,    worauf der     restliche    Alkohol     zum    Verdunsten ge  bracht     wurde.    Ungefähr 0,

  66 g des trockenen     Stoffes     wurden     dann    in eine Form     mit        einem        Durchmesser    von       annähernd    16 mm     gepackt    und unter     einem    Druck von  6124 g auf 160  C     erhitzt    (die Form war mit     einem          Trennmittel    vorher behandelt worden)

       und        schliesslich              abgekühlt.        Die    erhaltene     Tablette        hatte    eine Dichte von  0,36     g/cm3    und wurde     in        einer        Stickstoffatmosphäre    auf  920  C     erhitzt,    um das Harz zu     verkohlen,    und     einer          Behandlung        mit        Benzol        unterworfen,

      damit sich Kohlen  stoff     niederschlägt    und in die     Maise    der     Tablette        ein-          lagert.    Dabei wurde per     Stickstoff        in-FForm    von Blasen  durch in     einer    im Wasserbade     erhitzten    Flasche     enth:al-          tenes        Benzol    geleitet und über die Tabletten     geführt.    Die       Einzelheiten    waren wie folgt.

    
EMI0002.0030     
  
    Dauer <SEP> der <SEP> Behandlung <SEP> Wasserbadtemperatur <SEP> Ofentemperatur
<tb>  16 <SEP> Std. <SEP> 200 <SEP> C <SEP> 830<B>0</B> <SEP> C
<tb>  5 <SEP> Std. <SEP> _ <SEP> 50<B><I>0</I></B> <SEP> C <SEP> 880<B>0</B> <SEP> C
<tb>  - <SEP> - <SEP> \WZ <SEP> -Std. <SEP> 500 <SEP> C <SEP> 8600 <SEP> C            Die        endgültige        Dichte    des     Musters        betrug    1,61     g/cm3.     Es     isst    zu bemerken,

       dass        beim    Aushärten eine       Druckbelastung        gewählt        werden        musste,    die     einerseits          keine    -ungenügende Verdichtung ergab, anderseits aber  die     Kohlens:toffasern        nicht        vollständig        in    Pulver     ver-          wandelte.     



  <I>Beispiel 2</I>  <I>Anwendung bei nuklearen Brennstoffen</I>  Es     waren    Muster mit genauen     Abmessungen    in     Form     von     Ringen    und     Scheiben    aus äusserst dichten     Ksshlen-          sstoffasern    mit     einem    bekannten     Gehalt    an     nuklearem          Brennstoff    je     Vo:lumeinheit    (z. B.

   U und     Th)    erforder  lich.     Zuerst    wurde     Raumwo:llscharpie    durch     Eintauchen          in        Uranylazetatlösung,    gefolgt von einer     Fällung    des  Urans mit     Ammoniak,    mit Uran gefärbt.  



  Nach dem     Trocknen    wurde die     getränkte        Baumwoll-          fasermasse    in     Tablettenform    gepresst, durch Erhitzen  auf 10000 C     verkohlt,        während        #sie    von einer     Graphitform     gehalten und     weiterhin        :

  gepresst    wurde, und dann in der       Form    bei 8600C mit     einerBenzol-Sticksltoffmischung        be-          handelt,    bis sich     die        Koh        lenstoffas@ern        miteinander    ver  bunden hatten und     sich    ein     Kohelnstoffniederschlag    mit       einer    Dichte von ungefähr 1,

  5     @g/em3        gebildet        hatte.    Die       Muster    wurden in     einem        Kernreaktor    während 84 Stun  den bestrahlt und auf Freiwerden gasförmiger Spaltpro  dukte     untersucht.    Die freigewordene Menge war unter  den     obwaltenden    Umständen     nicht        messbar,    d. h. sie  war     ungewöhnlich    klein, was selbstverständlich eine  äusserst     wünschbare    Eigenschaft     darstellt.     



  <I>Beispiel 3</I>  100 g     Baumwollscharpie        wurden    gleichmässig     mit     280 g einer     wässerigen,    5 g     Uranylnitrat    enthaltenden  Lösung     durch    und durch     getränkt.    Die     ,durchtränkte    Fa  sermasse wurde in eine     Kie:selsäureröhrcgebracht,        durch     das während 2 Stunden     eine        Mischung    von     Ammonik-          gas    und Rückstoff     geleitet    wurde.

   Die     Ammoniak/Stick-          stoffniischung        wurde        dann    durch     Wasserstoff        ersetzt,     und die Röhre wurde langsam während 6 Stunden auf       ungefähr    9500 C erhitzt, dann     abgekühlt.    Nach Erkalten  der     Röhre    wurde     .eine    Lösung von 5 g eines Phenol  harzes     in    200     cm3        Propylalkohol    in     die    Röhre gegossen,

    und     die    verkohlte     Fasermasse    wurde bis zur völligen       Durchnässung    mit der Harzlösung kräftig     beschütte    lt.  Dann wurde     die    Fasermasse     sdem    Rohr entnommen und  ausgebreitet,     woraauf    man den Alkohol bei 600 C     ver-          dunsten        liess.    Die     Fasermasse        wurde    dann in     kleine     Stücke     zerkleinert,    wovon ungefähr 0,

  5     g    in     einer        Me-          tallform    zu Scheiben von 1,59     am        Durchmesser    und  0,9 cm     Dicke        gepresst        wurden.    Unter Druck     wurde    die  Scheibe auf 1800 C zum     Aushärten    des Harzes     erhitzt.       Nach     Entnahme    aus     der    Form     wurde    :

  das     Muster        in     Stickstoff gemäss Beispiel 1 verkohlt und     während    90       Stunden        :ebenfalls        laut    Beispiel 1     in        Benzoldampf    bei  einer     Ofentemperatur    von 860  C und einer     Wasserbud-          teraperatur    von 500C     behandelt.     



  <I>Beispiel 4</I>  5,0 g der     Faser/Harz-Masse    aus Beispiel 3 wurden       in        eine        ringföranige        Pressform    eingebracht, zu     einem          Ring    von 2,5 cm Länge, 3,8 cm Aussen- und 2,

  5 cm       Innendurchmesser    gepresst und in der     festverschlosse-          nen        Form    bei     einer        Temperatur    von 180  C einer       Wärmebehandlung-unterworfen.    Das Muster wurde dann       verkohlst    und in einem     Benzolofen    unter den     gleichen          Bedingungen    weiter behandelt wie in Beispiel 1.  



  Die     Verfahren    nach den     Beispielen    2, 3 und 4     er--          lauben    die Erzeugung     eines        einen        Brennstoff    :enthalten  den Gegenstandes von beliebiger Gestalt,     ,die,sich    leicht  durch Pressen     erhalten    lässt.

   Es ergeben sich     während     der     Verarbeitung        verhältnismässig    geringe     Grössenver-          änderungen,    und die Gegenstände weisen daher einen  genau bestimmten     Gehalt    an Uran je Volumeneinheit  und genaue.     Aussenabmnessungen    auf. Die     Gegenstände          sind    in ihrem Gefüge ähnlich denen des Beispieles 1       und    haben gute     spaltproduktbindende    Eigenschaften.  



       Die        Verfahren    nach den     Beispielen    1 und 3     erfor-          dern        verhältnismässi-g        wenig        Manipulationen    mit     fein          gepulverlten        Stoffeln,        -die    U 233 und     Th        enthalten,    und       schränken    daher     ,die    Gefahrenfür die Gesundheit     :ein.     



  Es ist noch zu bemerken,     dass    sich     Faserlängen    von  höchstens 100     Mikron    zur Ausführung der Erfindung  am     zweckmässigsten        erwiesen    haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines genau masshaltigen Gegenstandes mit einem Gefüge aus Kohlenstoffasern, dadurch gekennzeichnet, dass Kohlenstoffasern geringer Länge in einer Form verdichtet und während oder nach der Verdichtung in der Form miteinander verbunden werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Fasern dadurch aneinander ge bunden werden, dass Kohlenstoff durch Pyrolyse eines -Kohlenwasserstoffgases innerhalb des Kohlenstoffasesr- gemenges in der Form niedergeschlagen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Fasern durch ein Tränk- oder Klebmittel aneinander gebunden werden, das -darauf durch Hitze in Kohlenstoff verwandelt wird.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, -dass die Fasern mit einem flüssigen, in der Wärme .aushärtenden Harz überzogen werden, das vor der Verdichtung der Fasern vorgehärte:
    t wird, dass ferner Beine Form mit den mit dem Harz überzogenen Fasern gefüllt wird und die Fasern unter Druck ver- dichtet werden, wobei die Temperatur zur Aushärtung des Harzes und zum Binden der Masse erhöht wird,
    und dass darauf die gebundene Masse auf 8000C bis<B>1000'C</B> in seiner nicht oxydierenden Atmosphäre zum Verkohlen :des Bindetnititels erhitzt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- ,kennzeichnet, dasss die Kohlens:toffasern in der Weise vorbereitet werden,
    dass eine beliebige Masse syntheti- scher oder natürlicher Fasern organischen Ursprunges verkohlt wird und die Fasern durch Niederschlagen aus seiner Gasatmosphäre leicht mit Kohlenstoff belegt wer- ,den, und dass die Masse klein zerstückelt wird,
    um den Fasern die gewünschte Länge zu geben. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Fasern eine Länge von 100 MQ- kron nicht überschreiten. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Kohlenstoff in den Gegenstand ein gelagert wird, um ihn im wesentlichen undurchlässig für Gase zu machen.
    PATENTANSPRUCH 1I Verwendung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I zur Herstellung eines Kernbrennstoffes, dadurch gekenn- meächnet, dass die zu verdichtenden Fasern mit einem Brennstoff belegt sind, der Atomenergie abgibt.
CH1089262A 1961-09-13 1962-09-13 Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem Gefüge aus Kohlenstoffasern CH436092A (de)

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