CH434908A - Dichtungsschnur - Google Patents

Dichtungsschnur

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CH434908A
CH434908A CH614563A CH614563A CH434908A CH 434908 A CH434908 A CH 434908A CH 614563 A CH614563 A CH 614563A CH 614563 A CH614563 A CH 614563A CH 434908 A CH434908 A CH 434908A
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CH
Switzerland
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sealing cord
cord
protective layer
sealing
ready
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Application number
CH614563A
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English (en)
Inventor
Leone Rudolf
Original Assignee
Leone Rudolf
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/20Packing materials therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description


  Dichtungsschnur    Es sind Dichtungsschnüre verschiedenster Beschaf  fenheit und Qualität bekannt.  



  In früheren Jahren sind für industrielle Zwecke  vor allem Schnüre aus Naturfasern, wie     Baumwolle.,     Seide, Bast und dergleichen, verwendet worden. In  neuerer Zeit sind auch anorganische, synthetische Fa  sern, wie z. B.     Glasfasern,    oder organische Kunstfasern,  wie z. B. Cellulosefasern, z. B. Viskoseseide, ferner  Polyamid- oder Polyurethanfasern, z. B. Nylon oder   Perlon , Polyvinylfasern, z. B.  Pe-Ce-Fasern , Poly  acrylnitrilfasern, z. B.  Dralon ,  Orlon , oder     Poly-          terephthalatfasern,    z. B.  Dacron  oder  Terylen , für  die Herstellung von Dichtungsschnüren     verwendet    wor  den.  



  Es wurde nun festgestellt, dass man die Eigen  schaften von Dichtungsschnüren aus beliebigem Faser  material wesentlich verbessern kann, wenn man die  Oberfläche der Garne der Dichtungsschnur vor oder  nach deren     Vereinigung    zu der Dichtungsschnur mit  eine Schutzschicht versieht. Man kann z. B. die ge  brauchsfertige Schnur mit einer Schutzschicht versehen  oder mit einem Imprägniermittel behandeln oder die  einzelnen Garne mit einer Schutzschicht versehen oder  mit einem     Imprägniermittel    behandeln und hierauf die  so behandelten Garne miteinander zu einer Schnur  vereinigen, z. B.     verzwirnen.     



  Die erfindungsgemässe Dichtungsschnur ist dadurch  gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Oberfläche eine  Schutzschicht aufweist, die vorzugsweise aus einer ela  stischen und/oder verstärkenden Schicht besteht, um  die abdichtende Wirkung zu erhöhen.  



  Als Material für den Schutzüberzug     eignen    sich  insbesondere Emulsionen bzw. Dispersionen von     Natur-          oder    Kunstkautschuk. Als solche kommen Elastomere,  d. h. Natur- und Synthesekautschuk,     Styrol-Butadien-          Kautschuk,    Butylkautschuk, Nitrilkautschuk,      Neo-          pren ,    Fluor-Elastomere, Polyacrylate, Polyurethane,  Siliconkautschuk, Polysulfidkautschuk usw., in Frage.  In     Fällen,    in denen Dichtungsschnüre mit hochwider  standsfähigen Eigenschaften verlangt werden, wie dies    z.

   B. in der chemischen Industrie üblich ist, kann man  als Überzugs- bzw.     Imprägniermaterial    säure- und lau  genfeste Materialien verwenden. Hierzu eignen sich  die verschiedenartigsten, auf dem Markt     erhältlichen     Polymerisate und Copolymerisate. Stoffe, welche nicht  nur     widerstandsfähig    gegen Säuren und Längen sind,  sondern auch dem Einfluss von üblichen organischen  Lösungsmitteln zu widerstehen vermögen und gleich  zeitig wasserunlöslich sind, sind für solche Zwecke  besonders geeignet. Als solche kann man beispielsweise  Polymerisationsprodukte von Polyfluoralkylenen, z. B.  Polytrifluormonochloräthylen, Polytetrafluoräthylen und  dergleichen, verwenden.

   Ferner eignen sich  Polytone   Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid,     Po-          lyvinylidenfluorid,    Polystyrol, Polyolefine, wie z. B.  Polyäthylen, Polypropylen, Polyisobutylen, Polyester  lacke und Polyesterharze usw.  



  Das Auftragen des Schutzüberzuges kann in be  liebiger Weise geschehen. So     kann    man beispielsweise  die gebrauchsfertige     Schnur    durch ein eine Lösung,  Dispersion oder Emulsion des Überzugsmaterials ent  haltendes Bad führen und auf diese Weise eine Imprä  gnierung der Schnur verursachen. Man kann die Schnur  aber auch in an     sich    bekannter     Weisse    mit einer Lösung,  Dispersion oder Emulsion des Überzugsmaterials be  sprühen. Man kann, ferner gewünschtenfalls der Lösung  des     überzugsmaterials    bzw.     Imprägniermittels    Farb  stoffe zusetzen, um gefärbte     Schnuroberflächen    zu er  zielen.  



  Die erfindungsgemäss     imprägnierten    Schnüre bzw.  Garne können in an sich bekannter Weise getrocknet  werden und gegebenenfalls eine thermische oder chemi  sche Nachbehandlung erfahren, um deren Widerstands  vermögen     gegen    Chemikalien,     Lufteinwirkung,        Feuch-          tigkeits-    und Witterungseinflüsse zu erhöhen.  



  Die     erfindungsgemässen,    mit einer Schutzschicht     ver-          sehenen,    z. B. mit     einem        Imprägniermittel    behandelten  Dichtungsschnüre weisen, verglichen mit den bisher  bekannten Dichtungsschnüren, eine gesteigerte Elastizi  tät, eine höhere Druckfestigkeit, ein höheres Wider-      standsvermögen gegen chemische oder sonstige Ein  flüsse, eine erhöhte Lebensdauer, eine geringere Nei  gung zu Feuchtigkeitsaufnahme und/oder eine verän  derte     Klebefähigkeit    auf.

   Nicht zuletzt sei darauf hin  gewiesen, dass die     erfindungsgemässen    Dichtungsschnüre       erhebliche    wirtschaftliche Vorteile aufweisen, da     diese     billiger zu stehen kommen als die bisher verwendeten,  unbehandelten Dichtungen aus Baumwolle.     überdies     sind sie aber in bezug auf ihre Gebrauchstüchtigkeit  den bekannten Dichtungen bedeutend überlegen. Ferner  kommen die     erfindungsgemässen        Dichtungsschnüre    hin  sichtlich ihrer Gebrauchsfähigkeit den bekannten Mas  sivdichtungen aus Gummi praktisch gleich, sind aber  um ein Mehrfaches billiger.

   Für den     Fachmann    ist es  selbstverständlich, dass je nach Zusammensetzung des  Imprägnierbades bzw. Überzugsmittels die Eigenschaf  ten der erfindungsgemässen Dichtungsschnüre den jewei  ligen Forderungen angepasst werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Dichtungsschnur, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Oberfläche eine ..Schutzschicht aufweist. II. Verfahren zur Herstellung der Dichtungsschnur nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche der Garne der Dichtungsschnur vor oder nach deren Vereinigung zu der Dichtungs schnur mit einer Schutzschicht versieht. UNTERANSPRÜCHE 1. Dichtungsschnur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer elastischen und/oder verstärkenden Schutzschicht versehen ist. 2. Dichtungsschnur nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Schutzschicht aus einem Elastomeren, z. B.
    Natur- oder Kunstkautschuk, einem Fluor-Elastomeren, einem Polymerisationspro dukt von Polyfluoralkylenen, einer Polyvinylverbindung, einer Polyvinylidenverbindung, Polystyrol, einem Poly olefin, einem Polyesterlack oder Polyesterharz, verse hen ist. 3. Dichtungsschnur nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Elastomeren, z. B. Natur- oder Kunstkautschuk, einem Fluor-Elastomeren, einem Polymerisationsprodukt von Polyfluoralkylenen, einer Polyvinylverbindung, einer Polyvinylidenverbin- dung, Polystyrol, einem Polyolefin, einem Polyesterlack oder Polyesterharz, imprägniert ist. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man die gebrauchsfertige Schnur mit einem Schutzüberzug versieht oder mit einem Im prägniermittel behandelt. 5. Verfahren nach Patentanspruch Il, dadurch ge kennzeichnet, dass man die einzelnen Garne mit einem Schutzüberzug versieht oder mit einem Imprägniermittel behandelt und hierauf die so behandelten Garne mit einander zu einer Schnur vereinigt, z. B. verzwirnt. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine gebrauchsfertige Dichtungs schnur durch ein Bad hindurchfährt, welches eine Lö sung, Dispersion oder Emulsion eines Überzugsmate rials enthält. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine gebrauchsfertige Dichtungs schnur mit einer Lösung, Dispersion oder Emulsion eines Überzugsmaterials besprüht. B. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge- kennzeichnet, dass man die einzelnen Garne oder die gebrauchsfertige Dichtungsschnur mit einer Lösung, Di spersion oder Emulsion eines Elastomers, z. B. von Natur- oder Kunstkautschuk, eines Fluor-Elastomeren, eines Polymerisationsproduktes von Polyfluoralkylenen, einer Polyvinylverbindung, von Polystyrol, eines Poly- olefins, eines Polyesterlackes oder Polyesterharzes, be handelt.
CH614563A 1963-05-16 1963-05-16 Dichtungsschnur CH434908A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234376C1 (de) * 1982-09-16 1984-03-01 Goetze Ag, 5093 Burscheid Dichtungsring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3234376C1 (de) * 1982-09-16 1984-03-01 Goetze Ag, 5093 Burscheid Dichtungsring

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