CH432223A - Bandaufklebgerät - Google Patents

Bandaufklebgerät

Info

Publication number
CH432223A
CH432223A CH203064A CH203064A CH432223A CH 432223 A CH432223 A CH 432223A CH 203064 A CH203064 A CH 203064A CH 203064 A CH203064 A CH 203064A CH 432223 A CH432223 A CH 432223A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tape
adhesive
workpiece
holder
pressure roller
Prior art date
Application number
CH203064A
Other languages
English (en)
Inventor
Koenig Claus
Original Assignee
Koenig Claus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig Claus filed Critical Koenig Claus
Publication of CH432223A publication Critical patent/CH432223A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/06Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape
    • B31F5/08Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0075Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/06Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description


      Bandaufklebgerät       Zum Ablegen von flächenhaften Gegenständen (im  folgenden zur besseren Unterscheidung als Werkstück  bezeichnet), insbesondere von Zeichenblättern, ist es  bekannt geworden, an dem Werkstück durch ein Kleb  band ein sogenanntes Tragband zu befestigen, das als  dann - vor oder nach dem Ankleben mit Heftlöchern  (Registerlöchern) versehen - dazu benutzt wird, das  Werkstück in einem entsprechend bemessenen Ordner  oder in einem Schrank, der nach Art eines Ordners aus  gebildet ist, abzulegen, vorzugsweise in hängender Lage  des Werkstückes.  



  Zum leichten und schnellen Ankleben des Trag  bands an das Werkstück mit Hilfe des gesonderten  Klebbands, insbesondere eines     Selbstklebbands,    bedient  man sich eines     Bandaufklebgeräts,    das während des ge  meinsamen Vorschubs der drei Elemente das Klebband  einerseits mit dem Werkstück und andererseits mit dem  Tragband verbindet.  



  Bei dem bisherigen Verfahren stellt das Klebband  einen gesonderten Teil dar, der ausser dem Tragband  vorrätig gehalten werden muss, um das Tragband verar  beiten, d. h. an das jeweilige flächenhafte Werkstück  ankleben zu können.  



  Die Erfindung geht aus von dem Gedanken, das ge  sonderte Klebband entbehrlich zu machen, vielmehr ein  Tragband mit einer eigenen     Klebstoffbahn    am einen  Längsrand zu verwenden und hierfür ein     Bandaufkleb-          gerät    zu schaffen.

   Das neue     Bandaufklebgerät    ist - wie  das oben genannte, bereits bekannte     Bandaufklebgerät     - zum Ankleben eines Tragbands an das flächenhafte  Werkstück während ihres gemeinsamen Vorschubs ein  gerichtet, es enthält hierfür, in bekannter Weise, einen  Auflegetisch und daran eine Anschlagleiste mit Schlitz  führung für die beiden vorgenannten Elemente, das  Tragband und das     flächenhafte    Werkstück, und eine in       Vorschubrichtung        darauffolgende        Andrückvorrichtung     und eine Transportvorrichtung.  



  Gemäss der Erfindung ist - zur Verarbeitung eines  Tragbands mit einer eigenen     Klebstoffbahn    an seinem  einen Längsrand - die Schlitzführung in zwei Füh-         rungsetagen,    die eine für das Tragband und die andere  für das flächenhafte Werkstück, aufgegliedert, und es  sind diese Führungsetagen in der Querrichtung gegenein  ander versetzt, so     dass    sie zwischen den an ihnen zu  führenden Elementen, dem flächenhaften Werkstück  und dem Tragband, eine - zum gegenseitigen Verkleben  geeignete -     überlappungszone    entstehen und diese mit  den beiden Elementen der     Andrückvorrichtung    zulaufen  lassen.  



  Das oben erwähnte bekannte     Klebbandanleggerät     gestattet es, ausser der Aufgabe, an ein flächenhaftes  Werkstück durch ein Klebband ein sogenanntes Trag  band anzukleben, auch die schon vorher gegebene Auf  gabe zu erfüllen, ein Zeichenblatt oder ein ähnliches flä  chenhaftes Werkstück mit einem Klebband am Rande,  in der Regel rundherum, einzufassen, um die Ränder  gegen ein Einreissen zu schützen (sogenannter  Kanten  schutz ).  



  Es ist möglich, im     Rahmen    der Erfindung das Gerät  so aufzubauen oder mit einem Gerät der vorgenannten  Art so     zu    kombinieren, dass sich sämtliche bisher ge  nannten Aufgaben, gegebenenfalls noch weitere, durch  dasselbe     Bandaufklebgerät    lösen lassen.  



  Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in der Zeich  nung dargestellt; es zeigt       Fig.    1 in Draufsicht ein Tragband mit eigener Kleb  stoffbahn und einem abziehbaren Schutzband dafür,  diese beiden letztgenannten Elemente teilweise  wegge  brochen ,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-Il    der     Fig.    1,       Fig.3    eine Wiederholung der Darstellung nach       Fig.    2, jedoch der Deutlichkeit halber mit zeichnerischen  Abständen zwischen .den Elementen,       Fig.    4 das Tragband mit einem angeklebten flächen  haften Werkstück, das zum Teil in der Darstellung   weggebrochen  ist,

         Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V    der     Fig.    4,  jedoch der     Deutlichkeit    halber mit einem zeichnerischen  Abstand zwischen dem Werkstück und dem Tragband;

             Fig.    6 ein     Ausführungsbeispiel    des neuen     Bandauf-          klebgeräts    in Seitenansicht,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie     VII-VII    der       Fig.    6,       Fig.    8 eine Draufsicht auf das     Ausführungsbeispiel,          Fig.    9 eine Teilseitenansicht auf das Ausführungs  beispiel, jedoch - bezogen auf     Fig.    6 - von der anderen  Seite aus gesehen,

         Fig.    10 einen     Schnitt    nach der Linie     X-X    der     Fig.    8  und 9,       Fig.    11 ein flächenhaftes Werkstück, das am Rande  mit einem Klebband     eingefasst    ist ( Kantenschutz ),       Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie     XII-XII    der       Fig.    11,       Fig.    13 ein Werkstück, woran mit     Hilfe    eines Kleb  bands ein Tragband befestigt ist, und zwar in der Lage,  in der die so gebildete Einheit das     Bandaufklebgerät     verlässt,

         Fig.    14 einen Schnitt nach der Linie     XIV-XIV    der       Fig.    13,       Fig.    15 das Werkstück mit angeklebtem Tragband  nach     Fig.    13 und 14, jedoch in aufgeklappter Lage des  Tragbands,       Fig.    16 einen     Schnitt    nach der     Linie        XVI-XVI    der       Fig.    15,       Fig.    17 eine Draufsicht auf die     Klebstoffseite    des  beim Gegenstand der     Fig.    13 bis 16 benutzten Kleb  bands.  



  Das dargestellte Ausführungsbeispiel des neuen       Bandaufklebgeräts    kann, wie schon gesagt, auch für die  Aufgaben benutzt werden, die durch die     Fig.    11 bis 17  erläutert sind und worauf unten noch eingegangen ist.  Darüber hinaus dient es dazu, schnell und einfach ein  Tragband mit eigener     Klebstoffbahn    an ein flächenhaf  tes Werkstück anzukleben; das Gerät sei zunächst hier  für beschrieben.  



  Das Tragband 1 gemäss     Fig.    1 ist in seinem Haupt  teil     (Basisband)    ein reiss- und spaltfestes Band aus  Papier oder Pappe, gegebenenfalls mit einer     Gewebe-          auflage    oder Gewebeeinlage, oder auch aus     Kunststoff     oder dgl. Es empfiehlt sich im allgemeinen, das Band  schon während der Herstellung mit Heftlöchern 2 zu  versehen. Diese sind im Ausführungsbeispiel länglich  und am einen und anderen Ende halbkreisförmig. Statt  dessen können auch z. B. kreisförmige Heftlöcher be  nutzt     werden.    Es ist auch möglich, die Heftlöcher 2 erst  nach dem Ankleben des Tragbands an das flächenhafte  Werkstück einzustanzen.  



  Das Tragband 1     besitzt    eine eigene     Klebstoffbahn    3  am einen Längsrand. Es können     Klebstoffe    verschiede  ner Art benutzt werden, z. B. wasserlösliche Klebstoffe  oder     Heissklebstoffe,    die also, um sie klebfähig zu  machen, eine Anfeuchtung oder eine Erwärmung ver  langen, wofür alsdann entsprechende Vorrichtungen  dem     Bandaufklebgerät    zuzuordnen oder an ihm anzu  bringen sind.

       Entsprech nd    der bevorzugten Ausführung  gehen das     dargestellte    Gerät und die weitere Beschrei  bung davon aus, dass die     Klebstoffbahn    3 aus einem  druckempfindlichen Kaltklebstoff, einem sogenannten  Selbstklebstoff, besteht, der auch bei     Zimmertemperatur     klebfähig ist und somit keine besonderen Massnahmen  erfordert, um ihn bei der Verarbeitung des Tragbands  erst klebfähig zu machen. Selbstklebstoffe dieser Art  sind in ihrer Verwendung und Zusammensetzung hinrei  chend bekannt, sie werden unter anderem auf der Basis  von Naturkautschuk oder von synthetischem Kautschuk  hergestellt:    Das Tragband wird in der Regel in entsprechender  Länge zu einer Rolle aufgewickelt in den Handel ge  bracht.

   Damit hierbei die     aufeinanderfolgcnden    Lagen  der Rolle nicht durch die zwischen ihnen     befindliche          Klebstoffbahn    3 zusammenkleben, sind Massnahmen  notwendig, wie sie an sich schon     vielfach    bekannt sind.  Man kann z. B. die     klebstofffreie    Rückseite des Trag  bands oder eine Teilzone, die in der Breite der Kleb  stoffbahn 3 entspricht oder - besser - über sie etwas  hinausgeht und die mit ihr beim Aufrollen in Berührung  kommt, mit einem     klebstoffabweisenden        Stoff,    z. B. auf  der Basis von     Silikonharz,    beschichten oder imprägnie  ren.

   Im     Ausführungsbeispiel    ist stattdessen auf die       Klebstoffbahn    3 ein     Schutzband    4 oder -     in    anderer  Bezeichnung - ein     Abdeckband    aufgelegt, das aus  Papier bestehen kann und auf der der     Klebstoffbahn    3  zugewandten Seite     geglättet        undioder    mit einem kleb  stoffabweisenden Stoff     imprägniert    ist und/oder kuppen  artige     Prägungen    aufweist, derart, dass sich das Schutz  band 4 bei der Verarbeitung des Tragbands leicht von  der     Klebstoffbahn    3 lösen lässt,

   ohne im wesentlichen  Masse     Klebstoffteilchen    aus der     Klebstoffbahn    3 mitzu  nehmen.  



  Die     Klebstoffbahn    3     lässt    am einen Rand des Trag  bands 1 eine     schmale    Zone 5 von etwa 1 mm Breite frei,  damit beim Lagern oder nach dem Ankleben des Trag  bands kein Klebstoff - bei seiner nicht ganz zu beseiti  genden Neigung zum Fliessen - allmählich über den  Rand des Tragbands 1 vordringt, was sonst zu einer       Verklebung    der     Pausmaschine    führen könnte, wenn ein  mit einem Tragband versehenes Zeichenblatt oder dgl.  kopiert wird. Das Schutzband 4 hingegen überdeckt  auch die     klebstofffreie    Randzone 5, sie reicht also ganz  an den einen Rand des Tragbands 1 heran.

   Auf der an  deren Seite ragt das Schutzband 4 beim Ausführungs  beispiel etwa bis zur Mittellinie der Heftlöcher 2. Es hat,  soweit es in den Bereich der Heftlöcher 2 hineinragt,       Ausschnitte,    die den unteren Rändern der Löcher 2 fol  gen. Dies ergibt sich dadurch, dass das Tragband 1 im  Bereich seiner     Klebstoffbahn    3 mit dem zunächst durch  gehend gleich breiten Schutzband 4 abgedeckt worden  ist und erst anschliessend die Heftlöcher 2 eingestanzt  worden sind. Das Schutzband 4 kann auch schmäler ge  halten werden. An sich genügt es, wenn es auf der den  Heftlöchern 2 zugewandten Seite die     Klebstoffbahn    3  ebenfalls um etwa 1 mm überragt.

   Erfahrungsgemäss  dringt der     Selbstklebstoff    beim allmählichen Fliessen  nicht über die     klebstofffrei    gelassenen Zonen von etwa  1 mm vor.  



  Das Tragband kann in verschiedenen Breiten ausge  führt werden; im     allgemeinen    genügt eine Breite von  35 mm. Für grössere Zeichenblätter o. dgl. kommt auch  eine Breite von 60 mm in Betracht. Für beide und für  dazwischenliegende Bandbreiten genügt im allgemeinen  eine     Klebstoffbahn    von 12 bis 13 mm Breite mit einer       klebstofffreien    Randzone 5 von 1 mm Breite.

   Hat das  Tragband nach     Fig.    1 eine Breite von 35 mm, so kann  sich dieses Gesamtmass folgendermassen     aufgliedern:     eine     ldebstoffreie    Randzone 5 von 1 mm Breite, ein       Klebstoffauftrag    3 von 13 mm Breite, ein Abstand von  5 mm zwischen der     Klebstoffbahn    3 und der Unterkante  der Heftlöcher 2, eine Lochweite von 9 mm in der  Querrichtung des Tragbands und daran anschliessend  die obere Randzone des Tragbands von 7 mm Breite.  



  Die     Fig.    2 und noch mehr die     Fig.    3 lassen erkennen,  dass das fertige Tragband 1 aus dem Basisband, dem       Klebstoffauftrag    3 und dem Schutzband 4 besteht.      Die     Fig.    4 und 5 zeigen ein     flächenhaftes    Werkstück,  insbesondere ein Zeichenblatt, woran das Tragband 1  durch seine     Klebstoffbahn    3 angeklebt ist.

   Die beiden  Elemente 1 und 6 sind in solcher Lage zueinander durch  die     Klebstoffbahn    3 verbunden, dass sich - bezogen auf  die     Klebstoffbahn    3 - am Tragband 1 die     klebstofffreie     Randzone 5 von etwa 1 mm Breite ergibt und ferner   zum gleichen Zweck - am Werkstück 6 eine     klebstoff-          freie    Randzone 7, ebenfalls in einer Breite von etwa  1 mm oder etwas mehr.

   Das neue     Bandaufklebgerät    er  möglicht es, ein Tragband mit eigener     Klebstoffbahn,     insbesondere ein Tragband der in den     Fig.    1 bis 3 ge  zeigten Art, in der vorgegebenen Lage sicher und be  quem an das flächenhafte Werkstück unter Druck anzu  legen und so die beiden Elemente miteinander zu ver  binden.  



  Der     Gerätegrundkörper    20     (Fig.6)    enthält einen  Auflegetisch 21, der zum Anlegen und auch zum Führen  des Werkstücks 6 und des Tragbands 1 dient. An seinem  freien Rand 22 ist der Auflegetisch 21 abgeschrägt, um  das Einbringen des Werkstücks 6 und des Tragbands 1  zu erleichtern. Auf seiner Unterseite ist der Auflegetisch  21 eben, damit man das Gerät mit dieser Unterseite auf  einen Arbeitstisch aufsetzen und mit ihm fest oder lös  bar, z. B. durch Niete, Schrauben oder auch durch eine  Schraubzwinge, verbinden kann.

   Beim Ausführungsbei  spiel ist der Grundkörper 20 mit einem Arm 23 verse  hen, worin sich, an einem Innengewinde, eine Gewin  despindel 24 führt, die im Zusammenwirken mit dem       Auflegetisch    21 eine Schraubzwinge bildet zur lösbaren  Befestigung des Gerätes.  



  Dem Auflegetisch 21 ist - siehe insbesondere     Fig.    7  - am nicht abgeschrägten Rand eine Anschlagleiste 25  zugeordnet, die sich in der Längsrichtung des Auflegeti  sches 21 über einen Teil seiner Länge erstreckt. Mit der  Anschlagleiste 25 ist, mit ihr aus einem Stück bestehend,  ein Führungsblech 26 verbunden. Es bildet mit dem  Auflegetisch 21 eine Schlitzführung, die gemäss der Er  findung in zwei Führungsetagen aufgegliedert ist; diese  Führungsetagen sind zudem in der Querrichtung gegen  einander versetzt. Das ist bei dem Ausführungsbeispiel  dadurch erreicht, dass das Führungsblech 26 den Aufle  getisch 21 in der Querrichtung weitgehend überdeckt  und dass es auf der Unterseite ein     abgekröpftes    Füh  rungsblech 27 mit dem seitlichen Anschlag 28 trägt.

   Das  Führungsblech 27 lässt zwischen sich und dem Teil 26  und ebenso zwischen sich und dem Auflegetisch 21 je  einen Spalt (Schlitz) mit einer solchen lichten Weite,  dass in die Schlitzführung 26, 27, 28 das Werkstück 6  und in die Schlitzführung 26, 27, 21, 25 das Tragband 1  eingeführt und je in der Längsrichtung dieser beiden  Führungen zur     Andrückvorrichtung        vorbewegt    werden  können.

   Die beiden seitlichen Anschläge 25 und 28 und  damit die von ihnen seitlich begrenzten Schlitzführungen  sind in der Querrichtung des Auflegetisches 21 gegenein  ander versetzt, derart, dass     in    Richtung der Hochachse,  das ist die Senkrechte zur Ebene des Auflegetisches 21,  das Tragband 1 und das Werkstück 6 sich     gzmäss    den       Fig.    4 und 5 überlappen.  



  Das Tragband 1 wird aus einem Vorratsbehälter,  worin es - z. B. hin und her laufend - eingelegt ist,  oder von einem Stapel oder von einer Vorratsrolle  o. dgl. aus     zugeführt.    Von der letztgenannten Möglich  keit ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Ge  brauch gemacht.  



  Bezogen auf die     Vorschubrichtung    (siehe den Pfeil in       Fig.    6), ist am hinteren Ende des Grundrahmens 20 lös-    bar ein Halter für die     Tragbandvorratsrolle    angebracht.  Hierzu ist - siehe insbesondere     Fig.    8 - mit dem  Grundkörper 20 ein Aufnahmestück 30 fest verbunden,  das für den Halter 32 der     Tragbandvorratsrolle    eine  ebene Aufnahmefläche und eine Anschlagleiste 31 ent  hält; an jener Anschlagleiste 31 stützt sich dieser mit  seinem freien Ende ab, er ist so gegen ein Drehen gesi  chert. Zur lösbaren Befestigung des Halters 32 dient ein       Schraubenbolzen    33 am Aufnahmestück 30 mit einer  Flügelmutter 34.

   Der Halter 32 hat (siehe     Fig.    6) Win  kelform. An der     übergangsstelle    zwischen seinen beiden       Schenkeln    trägt er     einen        Schraubbolzen    35, auf dem ein       Spulenkern    36 zylindrischer Gestalt, z. B aus Holz oder  Kunststoff, sitzt. Auf ihm ist die     Tragbandvorratsrolle     37 mit ihrem Pappring 38 leicht drehbar aufgesetzt.

   Ge  gen ein Abgleiten ist die     Tragbandvorratsrolle    37 durch  ein flaches     Gegynstück    39 gesichert, das zwei Bohrun  gen enthält; mit der einen ist es auf den     Bolzen    35 und  mit der anderen auf einen festen Bolzen 40 des Halters  32 aufgesetzt.

   Das Gegenstück 39 ist auf diese Weise  gegen ein Drehen und durch eine aussen     gerändelte     Griffmutter 41 auf dem     Schraubbolzen    35 gegen ein  Abgleiten     gesichert.    Zwischen der Mutter 41 und dem  Gegenstück 39 befindet sich, lose den Bolzen 35 umge  bend, eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 42,  sie legt das Gegenstück 39 nachgiebig, mit leichtem  Druck, gegen die Vorratsrolle 37 an, wenn diese in der  Achsrichtung etwas länger bemessen ist als der Spulen  kern 36; es kann so das Gegenstück 39 dazu mitbenutzt  werden, die     Tragbandvorratsrolle    37 gerade so weit zu  bremsen, dass sie sich nicht selbsttätig abwickelt.  



  Der Halter 32 und das Gegenstück 39 überragen  beiderseits, wie man aus     Fig.    6 ersieht, die noch volle  Vorratsrolle 37, wodurch erreicht wird, dass die Lagen  der Vorratsrolle sich nicht zueinander in Richtung der  Achse - trompetenförmig - verschieben können.  



  Der Halter 32 enthält zur Führung des von der Rolle  37 abgezogenen Tragbands 1 noch die Stifte 43 und 44,  die je durch eine Rolle ersetzt werden könnten. Dem  Stift 43 ist ein messerförmiger, vom Halter 32 getrage  ner Abstreifer 45 zugeordnet, der die gleiche Breite hat  wie das Tragband 1 und dazu dient, von dem Tragband  1 das Schutzband 4 abzulösen, wie das in     Fig.    6 gezeigt  ist.  



  Ist die     Tragbandvorratsrolle    37 auf den Halter 32  aufgesetzt und ist das Gegenstück 39 in seine Arbeits  lage gebracht und durch die Mutter 41 gesichert, so er  greift man den Anfang des Tragbands 1 und zieht ihn  bis zum Stift 43 vor. Hier löst man den Anfang des  Schutzbandes 4 und führt den Anfang des Tragbands 1,  von dem also das Schutzband 4 schon gelöst ist, zwi  schen dem Bolzen 43 und dem Abstreifer 45 hindurch.  Beim weiteren Vorziehen des Tragbands 1 löst sich als  dann das Schutzband 4 selbsttätig am Abstreifer 45 ab.

    Das vom Schutzband 4 befreite Tragband 1 wird - mit  seiner     Klebstoffbahn    3 nach oben - über den Bolzen 44  in die Schlitzführung 27, 26, 25, 21 eingeführt, und zwar  so, dass es, bezogen auf     Fig.    7, sich mit seiner rechten       Kante    an der Anschlagleiste 25     führt.    Der Halter 32 ist  so gestaltet und so an den Grundrahmen 20 angesetzt,  dass das Tragband 1 auf der Vorratsrolle 37 und auf  seinem Weg zur Schlitzführung 27, 26, 25, 21 mit seiner  einen Randkante     fluchtet    mit der     Anschlagfläche    der  Anschlagleiste 25.  



  Man kann das Tragband 1 in die genannte Schlitz  führung von ihrem hinteren Ende aus einführen. Einfa  cher ist es, das Tragband 1 über die schräge Randzone      22 des     Auflegetisches    21 quer in die     Schlitzführung    ein  zuschieben, was erleichtert wird durch die in den Aufle  getisch 21 und in die schräge Randzone 22 eingearbei  tete Quermulde 46 (siehe     Fig.    6 und 8). Ist der Anfang  des Tragbands 1 in die zugehörige     Schlitzführung    einge  führt, so durchläuft es die Schlitzführung, bis die Vor  ratsrolle 37 aufgebraucht ist; beim Abschneiden des  jeweils an das     einzelne    flächenhafte Werkstück ange  klebten Abschnitts bleibt der nachfolgende Teil des  Tragbands 1 in die Schlitzführung eingefädelt.

    



       In    der oberen (auf     Fig.    7 bezogen)     Schlitzführung,     umgrenzt von den Teilen 26, 27, 28     führt    sich mit sei  nem einen Rand das mit dem Tragband zu versehende       flächenhafte    Werkstück 6, z. B. ein Zeichenblatt, und  zwar - wegen der gegenseitigen Querversetzung der  beiden     Schlitzführungen    -     zum    Tragband in der Lage  gemäss den     Fig.    4 und 5.  



  In der     Vorschubrichtung    gesehen, folgt auf die in  zwei Etagen     aufgegliederte        Schlitzführung    eine     An-          druckvorrichtung,    die - in Draufsicht auf die ihr zulau  fenden Elemente 1 und 6 - die     Klebstoffbahn    3 des  Tragbands 1 übergreift (überdeckt) und infolgedessen  die beiden Elemente 1 und 6 im Bereich der Klebstoff  bahn 3 zusammendrückt und dadurch miteinander ver  klebt.

   Zu dieser Andruckvorrichtung gehört als Haupt  teil eine     zylindrische    Rolle 47; sie ist aussen, in     Rich-          tung    ihrer Achse, geriffelt und frei drehbar auf einer  Achse 48 gelagert, die ihrerseits an einem     Doppelhebel     49 befestigt ist oder     an    ihm - durch eine     kugelgelenkar-          tigy    Halterung - einstellbar angebracht ist,     zur    Einstel  lung einer wirkungsmässig jeweils besonders günstigen  Lage zu den unter der Rolle durchlaufenden Elementen  1 und 6. Ein Splint 50 sichert die     Andruckrolle    47 gegen  ein Abgleiten von der Achse 48.

   Der     Doppelhebel    49 ist  - siehe auch     Fig.    9 - drehbar gelagert auf einer Achse  51, die ihrerseits von einem Halter 52 getragen ist. Die  Achse 51 kann am einen Ende Schraubgewinde und am  anderen Ende einen Kopf mit einem Schlitz 53 aufwei  sen     (Fig.    6), damit man die Achse 51, nachdem auf ihren  Lagerteil der     Doppelhebel    49 aufgesetzt ist, lösbar   nach Art einer fest angezogenen Schraube - mit dem  Halter 52 verbinden kann.  



  Die Andruckrolle 47 hat als Gegenlager, wie man  u. a. aus     Fig.    6 sieht, den Auflegetisch 21. Damit sie mit  einem     Anpressdruck    arbeitet, der der Beschaffenheit des  Tragbands 1, seiner     Klebstoffbahn    3 und dem flächen  haften Werkstück 6 entspricht, ist eine Zugfeder 54 vor  gesehen, die am einen Ende am Doppelhebel 49 und am  anderen Ende an einer Stellschraube 55, 56 eingehängt  ist. Diese ist mit ihren Schraubenbolzen 55 in einem  Arm 57 des Halters 52 längsbeweglich geführt. über die  Mutter 56 wird vor der Inbetriebnahme des Geräts oder  vor dem Übergang auf ein anderes Tragband 1 und/oder  eine andere Art von Werkstücken 6 die Spannung der  Feder 54 im Sinne einer günstigen Wirkungsweise ein  gestellt.  



  Um die Andruckrolle 47 beim Einführen des Trag  bands 1 bequem lüften zu können, ist am Halter 52 ein  Hebel 58 schwenkbar gelagert, er trägt eine Taste 59,       ferner    einen Querstift 60, der in den Bereich des Dop  pelhebels 49 hineinragt, derart dass beim Niederdrücken  des     Lüfterhebels    58 der Doppelhebel 49 ausgeschwenkt  und damit die     Andruckrolle    47 von dem Auflegetisch 21  abgehoben wird.  



  Der Halter 52 ist lösbar am Grundkörper 20 befe  stigt. Hierfür ist an diesem ein Bolzen 61 angebracht,  der einen Gewindeteil und darauf     eine    Flügelmutter 62    hat. Der Halter 52 ist mit einem unten     offenen    Schlitz  63 auf den     Bolzen    61 aufgesetzt. Am Halter 52     befindet     sich ein rippenförmiger Anschlag 52a     (Fig.    6), womit er  sich in der Arbeitslage gegen den Grundkörper 20     bzw.     gegen die Anschlagleiste 25, 26 abstützt. Hierdurch ist  der Halter 52, am     Bolzen    61 durch Anziehen der Flü  gelmutter 62 eingespannt, auch gegen Drehen gesichert.  



  Durch den     Bolzen    61 und die Flügelmutter 62 ist  auch über das     längliche        Druckstück    64 die     Falzdüse    65  über ihren     Halter    66 lösbar befestigt; sie dient bei der       Durchführung    der unten beschriebenen Aufgaben     zum     Falzen des Klebbands. Der Düsenhalter 66     (Fig.    9) hat  zwei Löcher, womit er auf die Stifte 67 und 68 des  Grundkörpers 20 aufgesetzt ist. Das Druckstück 64 hat  am einen Ende zwei entsprechende Löcher, womit es auf  die Stifte 67 und 68 lösbar aufgesteckt ist. Am anderen  Ende ist das Druckstück 64 mit einem Auge 69 auf den       Bolzen    61 aufgesetzt.

   Durch Anziehen der Flügelmutter  62 wird es, zusammen mit dem Halter 52, am Bolzen 61  eingespannt, womit zugleich auch der Düsenhalter 66  eingespannt ist. Nach Lösen der Flügelmutter 62 kann  man den Halter 52 mit den daran befindlichen Teilen  und ferner das     Druckstück    64 und darauf die Falzdüse  65, 66 abnehmen und gegebenenfalls - zur     Anpassung     an die jeweiligen Abmessungen des Klebbands und des  Tragbands usw. - gegen eine andere     Falzdüse    und/oder  eine andere     Andrückrolleneinheit    47 bis 60 austau  schen, sofern man diese nicht     einstellbar    einrichtet, wie  unten noch beschrieben ist.  



  Zur Aufnahme einer     Klebbandvorratsrolle    ist am  Grundkörper 20 ein Lagerarm 70     mit    einem hohl ausge  bildeten Lagerdorn 71 angebracht. Die einzelne Kleb  bandrolle enthält innen in bekannter Weise einen aus  Pappe oder dgl. bestehenden     Spulenring,    dessen Innen  durchmesser grösser ist als der Lagerdorn 71, so dass an  dem     Spulenring    der auf den Dorn 71 aufgesetzten Kleb  bandvorratsrolle von innen der Bremsdom 72 angreifen       kann.    Dieser greift durch einen     Schlitz    des Lagerarms  70 und des Lagerdorns 71 hindurch und ist an einem  Hebel 73 befestigt,

   der bei 74 am Lagerarm 70  schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer in       Fig.    8 nicht     sichtbaren    Zugfeder steht; diese greift einer  seits am     Lagerarm.    70 und andererseits am Hebel 73  an. Zum Einlegen der     Klebbandvorratsrolle    wird der  Bremsdorn 72 von Hand aus der dargestellten Endlage,  die er unter .dem     Einfluss    der Zugfeder einnimmt, in die  andere Endlage geschwenkt; nach dem Einlegen der       Klebbandrolle    wird er losgelassen.

   Unter der Wirkung  der Zugfeder legt sich dann der Bremsdorn 72 von in  nen gegen den     Spulenring    der     aufgelegten        Klebbandrolle     an und übt damit auf diese eine leichte Bremswirkung  aus, so dass sich das     Klebband    noch hinreichend leicht  von der Rolle abziehen lässt, ohne dass aber ein unge  wolltes Drehen der Rolle möglich wäre. Da das Band  aufklebgerät bei der Benutzung im allgemeinen sich in  waagerechter Lage befindet, bezogen auf den Auflege  tisch 21 und den Lagerarm 70, so hält sich im übrigen  die aufgelegte     Klebbandrolle    durch ihr eigenes Gewicht  auf dem Lagerarm 70 und dem Dorn 71.

   Dies hat auch  den Vorteil, dass gegebenenfalls     Klebbandrollen    von  verschiedener Breite des Klebbands in das Gerät einge  legt werden können.  



  Zur Führung und Umlenkung des von der Vorrats  rolle abgezogenen     Klebbands    ist am Grundkörper 20 ein       Umlenkstift    75 angebracht (siehe insbesondere     Fig.    9);  er ist durch Ansätze 76, 77, die sich nur auf einem Teil  seines im übrigen zylindrischen Umfangs befinden, für      verschiedene Bandbreiten des Klebbands eingerichtet.  Er kann durch eine entsprechende Drehung auf die eine  oder andere Bandbreite eingestellt werden und ist zu  diesem Zweck am Grundkörper 20 einstellbar gehaltert;  hierzu weist er am einen Ende einen Gewindeteil mit  einer Griffmutter 78 auf, womit er in der jeweils ge  wünschten Stellung festgestellt wird.

   Es kann auch ein  Satz gegeneinander auswechselbarer     Umlenkstifte    mit  verschiedener Führungsbreite vorgesehen werden.  



  Das Klebband läuft vom Führungsstift 75 - hier  noch flach und mit der     Klebstoffseite    nach aussen - zur       Falzdüse    65 und von dort - bei den unten beschriebe  nen Aufgaben - mit dem oder den bereits in der Falz  düse in den     Klebbandfalz    mit eingelaufenen Elementen,  z. B. einem Zeichenblatt oder einem Zeichenblatt und  einem Tragband, zu der im folgenden beschriebenen       Andrück-    und Transportvorrichtung. Zu dem     Aufbau     der Falzdüse 65 und des Führungsstiftes 75 und der  hiermit zusammenhängenden Benutzungsweise des Ge  rätes sei auch auf die eingangs genannten Patentschrif  ten verwiesen, wo der Aufbau und die Benutzungsweise  noch ausführlicher als hier beschrieben sind.  



  Die auf die Falzdüse 65 folgende     Andrück-    und  Transportvorrichtung wird - beim Ausführungsbeispiel  - bei der Verarbeitung eines Tragbands mit eigener       Klebstoffbahn    nur für den Transport oder, anders ge  sagt, für den Vorschub mitbenutzt, nicht aber dazu, das  flächenhafte Werkstück 6 und das Tragband 1 im Be  reich der     Klebstoffbahn    3     zusammenzudrücken    und da  durch miteinander zu verbinden. Diese Aufgabe wird  vielmehr von der     Andrückrolle    47 erfüllt.

   Ihr gegenüber  ist in der Querrichtung die genannte     Andrück-    und  Transportvorrichtung versetzt, so dass sie die von der       Andrückrolle    47 bereits miteinander zu einer Einheit  verbundenen Elemente 1 und 6 nur oder im  wesentlichen nur am Tragband 1 ausserhalb seiner       Klebstoffbahn    3 erfasst. Es hängt dies damit zusammen,  dass das dargestellte Ausführungsbeispiel ein an sich  bekanntes     Bandaufklebgerät        mitumfasst    und so auch  zur Randeinfassung eines flächenhaften Werkstücks und  zur Verbindung eines solchen Werkstücks mit einem  Tragband (ohne eigene     Klebstoffbahn)    durch ein geson  dertes Klebband verwendbar ist.  



  Wie aus den     Fig.    9 und 10 hervorgeht, besteht die       Andrück-    und Transportvorrichtung in ihren Haupttei  len aus der Transportrolle 81 und der     Andrückrolle    82.  Diese Rollen können, wie dargestellt, in Richtung ihrer  Achsen     gerändelt    sein, wodurch der Vorschub der von  den beiden Rollen erfassten Elemente besser gesichert  ist und wodurch ferner auch eine leichte     Rändelung    auf  die erfassten Elemente übertragen wird, was für die  nachstehend beschriebenen Aufgaben nützlich sein  kann. Die Welle 83 der Transportrolle 81 ist an dem  Grundkörper 20 gelagert und mit einer Handkurbel 84  zum Antrieb der Transportrolle 81 verbunden.

   Die     An-          drückrolle    82 ist mit ihrer Achse 85 in einer Lagergabel  86 gelagert, die ihrerseits an einer mit dem Grundkörper  20 verbundenen Achse 86a gelagert ist. An der Lager  gabel 86 greift eine Zugfeder 87 an, die mit ihrem ande  ren Ende an einem Schraubenbolzen 88 eingehängt ist.  Dieser Schraubenbolzen 88 ist in einem Lagerloch des  Grundkörpers 20 beweglich geführt und stützt sich über  seine Griffmutter 89 an dem     Grundköprer    20 ab; durch  Drehen der Mutter 89 kann die Spannung der Feder 87  und so der Andruck der Rolle 82 innerhalb der gegebe  nen Grenzen eingestellt werden.  



  Durch den auf der Achse 85 gelagerten Hebel 90,    der mit der kurvenartig gestalteten Fläche 20d     (Fig.    9)  des Grundkörpers 20 zusammenwirkt, kann die Lager  gabel 86     ang.hoben    und damit die     Andrückrolle    82 ge  lüftet werden. Hiervon wird Gebrauch gemacht, wenn  der Anfang des Tragbands oder des unten noch be  schriebenen Klebbands zwischen den Rollen 81 und' 82  eingefädelt wird.  



  Die     Andrückrolle    82 kann zugleich als Transport  rolle mitbenutzt werden. Sie wird hierzu, wie das insbe  sondere aus     Fig.    10 hervorgeht, über das mit ihr ver  bundene Zahnrad 91 und das mit der Rolle 81 verbun  dene Zahnrad 92 mit der Antriebswelle 83 gekuppelt.  



  Hinter den Rollen 81 und 82 - in der Vorschub  richtung - ist ein Schwenkmesser 93 angeordnet, das  unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder 94  die Ruhestellung einnimmt und entgegen der Wirkung  dieser Feder in die Bahn der sich ihm zubewegenden  Elemente geschwenkt werden kann. Das Messer 93 wird  u. a. jeweils benutzt, sobald die hintere Kante des Werk  stücks gerade die Höhe -des Messers durchlaufen hat; es  wird also jeweils das dem Werkstück 6 folgende Trag  band und - bei der unten beschriebenen Aufgabe - das  dem Werkstück folgende Klebband unmittelbar hinter  dem Werkstück abgeschnitten.  



  Es sei zunächst die Benutzung des     Bandaufklebge-          räts    zum Ankleben eines Tragbands mit eigener Kleb  stoffbahn an ein flächenhaftes Werkstück weiterbe  schrieben:  Wie oben in den     Fig.    1 bis 4 gezeigt ist, kann das  Tragband 1 schon von vornherein Heftlöcher 2 aufwei  sen; es ist aber auch möglich, die Heftlöcher nach dem  Ankleben des Tragbands 1 an das flächenhafte Werk  stück 6 in das Tragband 1 einzustanzen, z. B. mit einem  entsprechend gross bemessenen     Vielfachlocher.    Alsdann  braucht beim Ankleben des Tragbands 1 keine Rück  sicht auf die Lage der Heftlöcher 2 genommen zu wer  den. Es werde angenommen, es solle zunächst ein Trag  band ohne Heftlöcher verarbeitet werden.

   Dieses Trag  band wird von der in die Haltevorrichtung 32 bis 45  eingesetzten     Tragbandvorratsrolle    abgezogen und mit  seinem Anfang zwischen dem Stift 43 und dem Abstrei  fer 45 hindurchgeführt und über den Stift 44 in die un  tere Schlitzführung (siehe     Fig.    7) eingeführt und unter  der     Andrückrolle    47 hindurch vorgezogen, die hierbei  über die Taste 59 gelüftet wird, bis zu den Rollen 81  und 82. Zwischen diesen wird der Anfang des Trag  bands 1 eingespannt, wozu die     Andrückrolle    82 über  den Hebel 90 gelüftet wird.

   Nunmehr oder schon vorher  wird das Zeichenblatt oder sonstige flächenhafte Werk  stück in die obere Schlitzführung eingeführt und, mit  seinem einen Rand gegen die Anschlagleiste 28 anlie  gend, unter die     Andrückrolle    47 vorgeschoben, wo es in  Berührung kommt mit dem Tragband 1. Falls notwen  dig, wird von Hand das flächenhafte Werkstück 6 noch  etwas über die     Andrückrolle    47 hinaus vorgerückt, wäh  rend gleichzeitig über die Handkurbel 84 die Rollen 81  und 82, zwischen denen das Tragband schon einge  spannt ist, angetrieben werden.

   Es ist bald der Zustand  erreicht, dass allein der Antrieb der beiden Rollen 81  und 82 genügt, um das Tragband und über dieses das  schon teilweise angeklebte flächenhafte Werkstück 6       vorzurücken.    Hierbei wird unter der     Andrückrolle    47  laufend das sich auf die Rolle 47 zubewegende Trag  band 1 an das mit vorgezogene flächenhafte Werkstück  6 angeklebt. Erreicht die hintere Kante des Werkstücks  6 das Schwenkmesser 93 oder hat es die Höhe des       Schwenkmessers    93 gerade überschritten, so wird der      Vorschub beendet und der nachfolgende Teil des Trag  bands 1 von dem an das flächenhafte Werkstück ange  klebten Teil     mit    dem Schwenkmesser 93 abgetrennt.

    Man verfügt nun über das flächenhafte Werkstück mit  dem angeklebten Tragband,     bringt    in diesem die Heftlö  cher an, sofern solche benötigt werden, und legt die aus  dem Werkstück und dem Tragband gebildete Einheit ab  oder führt sie sonstigen Zwecken     zu.     



       Wird    ein Tragband mit Heftlöchern (siehe     Fig.    1 und  4) verarbeitet, so wird es im allgemeinen notwendig sein,  die Heftlöcher in ihrer Lage zum     flächenhaften    Werk  stück einzustellen, damit die Heftlöcher stets die gleiche  Lage zu dem     jeweiligen    Format des Zeichenblatts oder  sonstigen Werkstücks haben und somit dieses ohne  Schwierigkeiten     mit    anderen Werkstücken gleichen For  mats in demselben Zeichenschrank oder dgl. abgelegt  werden kann.

   Um dies zu erleichtern, können am Gerät  Marken angebracht werden, eine für die vordere Kante  des Werkstücks - in der     Vorschubrichtung    - und eine  zweite, auf die man ein Heftloch des Tragbands einstellt,  bevor man das Tragband und das Werkstück in der so  festgelegten gegenseitigen Lage gemeinsam unter die       Andrückrolle    47 bringt.     Im    übrigen wird verfahren, wie  es schon beschrieben ist.  



  Es ist oben erwähnt, dass Tragbänder unterschiedli  cher Breite benutzt werden können. Wird gegenüber den  Annahmen, die der Darstellung in der Zeichnung, insbe  sondere in     Fig.    7,     zugrundeliegen,    ein anderes Tragband  verwendet, so ist es notwendig, die Elemente 25 bis 28,  die zusammen eine Einheit bilden können und die unter       Einschluss    des     Auflegetisches    21 die beiden     Schlitzführun-          gen    darstellen, gegen eine andere     Einheit,    die der Breite  des nunmehr zu benutzenden Tragbandes entspricht,  auszutauschen. Es lässt sich das leicht durchführen,  wenn die Einheit 25 bis 28 am Grundkörper 20 lösbar  befestigt ist, z.

   B. mit Schrauben, wie das     Fig.    7 zeigt.  Bei einer grösseren Breite des Tragbands wird in der  Regel die     Klebstoffbahn    3 des Tragbands 1 wieder die  oben angegebene Breite von etwa 13 mm haben und  sich wieder am einen Rand - bezogen auf     Fig.    7     am          linken    Rand - des Tragbands befinden, vorzugsweise  mit einer     klebstofffreien    Randzone von etwa 1 mm. Dies  bedeutet, dass - bezogen auf     Fig.    7 - die     Klebstoffbahn     nach     links    gerückt ist.

   Dementsprechend muss bei einem  Übergang zu einem Tragband anderer Breite auch die  Einheit ausgetauscht werden, zu der die     Andrückrolle     47 mit dem Halter 52 gehört. Dies lässt sich leicht  durchführen, da der Halter 52 mit den daran gelagerten  Teilen nach Lösen der Flügelmutter 62 abgenommen  und an die Stelle der bisherigen     Andrückeinheit    eine  andere eingesetzt werden kann, deren     Andrückrolle    wie  der die Zone der     Klebstoffbahn    des jetzt zu benutzenden  Tragbands     übergreift    (überdeckt).  



  Wenn     hierfür    der Auflegetisch 21 nicht mehr breit  genug     ist,    so kann man eine     Hilfsplatte    verwenden, die  entsprechend breit ist und auf den Auflegetisch 21 auf  gelegt, in den Bereich der nun - auf     Fig.    7 bezogen   nach     links        hinausgerückten        Andrückrolle    47 hineinragt.

    Am einfachsten ist es, diese     Hilfsplatte    mit der     Zweieta-          gen-Schlitzführung    zu einer Einheit zu verbinden und   im     Bedarfsfall    - gegen die Einheit 25 bis 28 auszutau  schen; hierbei übernimmt die     Hilfsplatte    - wenigstens  teilweise - die Aufgaben des     Auflegetisches    21.  



  Es ist schon gesagt, dass man beim Übergang zu       einem    Tragband anderer Breite die     Andrückrolle    47  quer zum     Auflegetisch    21 verschieben muss, damit sie  bei dem nun benutzten Tragband dessen     Klebstoffbahn       übergreift (überdeckt). Hierfür kann, wie oben angege  ben, die gesamte     Andrückeinheit    mit der     Andrückrolle     47 und dem Halter 52 gegen eine andere Einheit mit  entsprechender Lage der     Andrückrolle    ausgetauscht  werden.

   Stattdessen lässt sich auch - und das ist weni  ger aufwendig - die     Andrückrolle    47 von vornherein  entsprechend breit ausbilden oder aber in der Querrich  tung, ohne dass die ganze Einheit ausgetauscht werden  müsste, einstellbar einrichten, was dem Fachmann an  sich keine Schwierigkeiten bietet. Es lässt sich z. B. in  der Weise bewirken, dass auf der entsprechend lang aus  gebildeten Achse 48 die     Andrückrolle    47 in der Längs  richtung der Achse in die     jeweils    gewünschte Lage ein  gestellt werden kann.

   Kommen - entsprechend den ge  genwärtigen Verhältnissen - nur zwei Breiten des Trag  bands, etwa von 35 mm und 60 mm, in Betracht, so ge  nügt es, wenn die     Andrückrolle    47 zwischen zwei Stel  lungen in der Querrichtung des Auflegetisches 21 ein  stellbar ist. Das lässt sich besonders einfach erreichen,  wenn man die Achse 48, auf der die     Andrückrolle    47 in  der Längsrichtung der Achse dann nicht einstellbar ist,  zu beiden Seiten der Rolle 47 entsprechend lang bemisst  und an beiden Enden mit einem Gewindeteil versieht, so  dass die Achse 48 zu ihrer Halterung     umsteckbar    ist,  also wahlweise mit ihrem einen Ende und mit ihrem an  deren Ende in die zugehörige Halterung einsetzbar ist.

    Stehen die beiden Enden der Achse 48 zur einen Seite  und zur anderen Seite der Rolle 47 in einem entspre  chenden Längenverhältnis zueinander, so sind die Stel  lungen der Rolle 47 in der Querrichtung zum Auflege  tisch vor und nach dem Umstecken unterschiedlich, und  zwar so, dass die eine Stellung dem schmäleren und die  andere dem breiteren Tragband     angepasst    ist.  



  Bedient man sich nur der unteren Schlitzführung mit  der Anschlagleiste 25 oder tauscht man die dargestellte,  in zwei Etagen     aufgegliederte        Schlitzführung    gegen     eine     einfache     Schlitzführung,    die nur aus den Teilen 25 und  26     bestände    und gegebenenfalls     eine    geringere Schlitz  weite hätte,     als    sie vorhanden     wäre,    wenn man     in          Fig.    7 sich die Teile 27 und 28 wegdenkt, so lassen sich  mit dem gezeigten     Bandaufklebgerät    auch folgende Auf  gaben durchführen.  



  Das Gerät kann einmal - wie die bisher bekannten       Randeinfassgeräte    - dazu benutzt werden, um gemäss       Fig.    11 und 12 ein Werkstück 11, z. B. einen Zeichen  bogen, am Rand mit einem Klebband 12 sattelförmig  einzufassen. Als Klebband wird auch     hier    vorzugsweise  ein     Selbstklebband    mit druckempfindlichem Kaltklebstoff  benutzt.

   Für eine solche     Randeinfassung    wird auf den       Lagerdorn    71 in der oben beschriebenen Weise eine       Klebbandvorratsrolle    aufgelegt, und es wird der Anfang  des     Klebbands    über den     Umlenkstift    75 in die     Falzdüse     65 eingeführt und von dort vorgezogen bis zu den Rol  len 81 und 82 und zwischen diesen eingeklemmt. Als  dann wird über den Auflegetisch 21 das Zeichenblatt  oder sonstige Werkstück in die Schlitzführung einge  schoben und - hier geführt - durch die Falzdüse 65  hindurch .den Transport- und     Andrückrollen    81, 82 zu  geführt.

   Werden daraufhin diese Rollen über die Hand  kurbel 84 angetrieben, so wird das Werkstück beim  Durchgang zwischen den Rollen von dem gefalzten       Klebband    sattelförmig eingefasst. Das Schwenkmesser  93 wird     sinngemäss    benutzt, wie es oben beschrieben ist.  



  Soll ein Tragband 13 (siehe     Fig.    13 bis 16) ohne  eigene     Klebstoffbahn    mit einem     flächenhaften    Werk  stück verbunden werden, so wird eine entsprechende       Tragbandvorratsrolle    mit einem Halter angesetzt, der      dem     Halter    32 bis 45 im wesentlichen entsprechen kann,  aber keinen Abstreifer benötigt, da das Tragband ohne  eigene     Klebstoffbahn    und demgemäss auch ohne ein  Schutzband ist.

   In der Seiteneinstellung muss der Halter,  der an die Stelle des Halters 32 bis 45 tritt, so eingestellt  sein, dass das von der Vorratsrolle abgezogene Trag  band sich, wenn man mit Bezug auf     Fig.    7 die untere       Schlitzführung    benutzt, an der Anschlagleiste 25 führt,  ebenso wie das mit ihm zu verbindende flächenhafte  Werkstück (hier mit 11 bezeichnet).  



  Die beiden in der Schlitzführung herangeführten  Elemente, das Werkstück 11 und das Tragband 13 wer  den in die Falzdüse, schon in dem noch offenen Falz des  Klebbands 12,     miteingeführt,    so dass anschliessend  durch die beiden Rollen 81 und 82 das Tragband 13 mit  dem Werkstück 11 durch das um beide Teile     sattelför-          mig    herumgelegte Klebband 12 verbunden wird. Die  genannten Teile verlassen das     Bandaufklebgerät    in einer  gegenseitigen Lage, wie sie in den     Fig.    13 und 14 darge  stellt ist. Anschliessend wird das Tragband 13 gemäss       Fig.    15 und 16 aufgeklappt und     mit    Heftlöchern 13a ver  sehen.

   Alsdann kann das Gesamtgebilde in entsprechen  den Schränken oder dgl. unter Benutzung der Heftlöcher  13a aufgehängt oder     sonstwie    abgelegt werden.  



  Die Heftlöcher 13a können auch schon in dem  Tragband 13 enthalten sein, bevor dieses mit dem  Werkstück 11 verbunden wird. Alsdann kommt es   wie oben zum Tragband 1 beschrieben - in der Regel       darauf    an, dass das Tragband 13 bzw. seine Heftlöcher  13a eine bestimmte Lage zu dem oberen und unteren  Rand - bezogen auf     Fig.    15 - des Werkstücks 11  haben.

   Dies lässt sich leicht erreichen, wenn man am  Auflegetisch 21, 22 bzw. an seiner Verlängerung zwei  Marken Ml und M2 anbringt (siehe     Fig.    8) und auf die  Marke Ml den vorderen Rand des Werkstücks 11 und  auf die Marke M2 ein Heftloch des Tragbands 13 ein  stellt und in dieser gegenseitigen Lage das Werkstück 11  und das Tragband 13 den Rollen 81 und 82 zuführt, wo  sie - wie schon beschrieben - gemäss den     Fig.    13 und  14 durch das Klebband 12 miteinander verbunden wer  den.  



  Wie die     Fig.    15 und 16 zeigen, ist es unvermeidlich,  dass zwischen dem Werkstück 11 und dem Tragband 13  eine Stossfuge entsteht, die an sich nur eine geringe  Ausdehnung hat, sie kann aber doch dazu führen, dass       Klebstoff    aus der Stossfuge hervortritt, sofern das Kleb  band 12 auch     in    der     Mittelzone    einen     Klebstoffauftrag     hat. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, ein Klebband  gemäss     Fig.    17 zu benutzen, das in der Mittelzone 12a   breiter als die Stossfuge -     klebstofffrei    ist und ferner       klebstofffreie    Randzonen 12b von etwa 1     mm    Breite auf  weist.  



  Es empfiehlt sich und es kann unter Umständen  auch notwendig sein, bei Benutzung des     Bandaufklebge-          räts    für die Aufgaben nach den     Fig.    11 bis 16 die     An-          drückvorrichtung    mit der Rolle 47 und dem Halter 52  vom Gerät abzunehmen und erst dann     wiedereinzuset-          zen,    wenn ein Tragband mit eigener     Klebstoffbahn    zu  verarbeiten ist.  



  Die gesamte Transport- und     Andrückvorrichtung,    zu  der die Rollen 81 und 82 gehören, kann auch in der  Querrichtung zum Auflegetisch 21 einstellbar oder ge  gen andere Einheiten mit entsprechenden Stellungen der  Rollen 81 und 82 austauschbar sein. Der Halter 32 bis  45     kann    im Falle eines     Spezialgerätes    wieder     lösbar,     aber auch fest am Gerät angebracht sein.  



  Die beiden Schlitzführungen können bei dem darge-    stellten Ausführungsbeispiel und ebenso auch bei dem  erläuterten Spezialgerät, statt sie austauschbar zu  machen, in der Querrichtung zum Auflegetisch - z. B.  mit einer Schlittenführung - einstellbar eingerichtet  sein,     zumindest    die obere Schlitzführung, bezogen auf       Fig.7,    die alsdann als selbständiger Teil ausgeführt  wird, der ohne Beeinträchtigung der Wirkungsweise der  unteren Schlitzführung zu ihr in der Querrichtung ein  stellbar ist. Man kann sich dann, ohne hier auswechseln  zu müssen, der jeweiligen Breite des Tragbands oder bei  einem Tragband gleicher Breite, aber mit einer in der  Querrichtung versetzten     Klebstoffbahn    dem einzelnen  Fall anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandaufklebgerät, das zum Ankleben eines Tragban des an ein flächenhaftes Werkstück während ihres ge meinsamen Vorschubs eingerichtet ist und hierfür einen Auflegetisch und daran eine Anschlagleiste mit Schlitz führung und eine in Vorschubrichtung darauffolgende Andrückvorrichtung und eine Transportvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Verarbei tung eines Tragbandes (1) mit einer eigenen Klebstoff bahn (3) an seinem einen Längsrand - die Schlitzfüh rung zwei Führungsetag;
    n, die eine (21) für das Trag band (1) und die andere (27) für das flächenhafte Werk stück (6), aufweist, die in der Querrichtung gegeneinan der versetzt sind, so dass sie zwischen dem flächenhaften Werkstück (6) und dem Tragband (1) beim Vorbeifüh ren eine auf die Andrückvorrichtung (47) ausgerichtete Überlappungszone bilden.
    UNTERANSPRüCHE 1. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Klebbandanleggerät, das zum Anlegen eines Klebbandes (12) an mindestens ein flächenhaftes Werkstück (11;
    13) dient und das aus- ser einer Falzvorrichtung (65) eine in der Vorschubrich- tung darauffolgende Andrück- und Transportvorrich- tung (81, 82) aufweist, kombiniert ist, indem zwischen der genannten Andrück- und Transportvorrichtung (81, 82) und der zweietagigen Schlitzführung (21, 27) die auf diese ausgerichtete Andrückvorrichtung (47) vorgesehen ist und indem die beiden letztgenannten Elemente so zur Andrück- und Transportvorrichtung (81, 82) ausgerich tet sind,
    dass diese den Vorschub der ihr von der An- drückvorrichtung (47) zuwandernden -schon zusam mengeklebten - Elemente (6, 1) übernimmt. z. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch g kennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (47) in der Querrichtung zur Vorschubrichtung verstellbar ist, min destens zwischen zwei Stellungen.
    3. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch oder Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die An- drückvorrichtung aus einer Andrückrolle (47) besteht und diese mit ihrer Achse (48), die zu den beiden Seiten der Andrückrolle (47) von unterschiedlicher Länge ist, in der Achsenhalterung umsteckbar ist und dadurch von einer Stellung auf eine zweite in der genannten Quer richtung einstellbar ist.
    4. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung aus einer Andrückrolle (47) besteht und diese mit ihrer Achse (48) an einem zweiarmigen Schwenkhebel (49) gehaltert ist und über diesen Schwenkhebel unter dem Einfluss einer Feder (54) steht, die die Andrückrolle (47) mit nachgie bigem Druck an ein Gegenlager (21) angelegt hält.
    5. Bandaufklebgerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkhebel (49) ein Lüf- terhebel (58, 59, 60) zugeordnet ist zum Lüften der An- drückrolle (47) beim Einführen des Tragbands (1).
    6. Bandaufklebgerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (47) mit ihrer Achse (48) und dem Schwenkhebel (49) mit der Feder (54) eine durch einen Halter (52) zusammengefasste lös bare Einheit bildet, wobei ein Satz solcher Einheiten mit unterschiedlicher Stellung der Andrückrolle (47) vorge sehen ist. 7. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung mit den zugehö rigen Anschlagleisten eine lösbar angebrachte Einheit bildet, wobei ein Satz solcher Einheiten mit unterschied licher Lage der einen Führungsetage zur anderen vorge sehen ist.
    B. Bandaufklebgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einheit aus dem zuletzt genannten Satz zur Vergrösserung des Auflegeti sches (21) eine Hilfsplatte aufweist. 9. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei- etagige Schlitzführung (21, 27) abnehmbar ist und dass - zusätzlich zu ihr - noch eine gegen sie austauschbare einfache Schlitzführung vorgesehen ist.
    10. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Etagen der Schlitzfüh rung in der Querrichtung zueinander verstellbar sind. 11. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung und die Andrückvorrichtung (47) zu einer Einheit zusammenge fasst sind, die in der genannten Querrichtung verschieb bar ist.
    12. Bandaufklebgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung für eine Vorrats rolle (37) des Tragbands (1) mit eigener Klebstoffbahn (3) einen Halter (32) umfasst und daran einen Spulen kern (36), einen Führungsstift (43) sowie einen messer artigen Abstreifer (45) enthält, der von dem sich abrol lenden und an ihm vorbei der Schlitzführung zulaufen den Tragband (1) ein die lüebstoffbahn (3) abdeckendes Schutzband (4) löst (Fig. 6 und 8).
    13. Bandaufklebgerät nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass dem Halter (32) auf der Achse (35) des Spulenkerns (36) ein Gegenstück (39) zugeordnet ist, das durch eine Mutter (41) auf dem Ge windeteil der Achse (35) und eine sich daran abstüt zende Feder (42) elastisch gegen ein Element der aus dem Spulenkern (36) und der zugehörigen Tragbandvor- ratsrolle (37) bestehenden Einheit angelegt ist (Fig. 6 und 8).
CH203064A 1963-02-22 1964-02-20 Bandaufklebgerät CH432223A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK49040A DE1222778B (de) 1963-02-22 1963-02-22 Bandaufklebgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH432223A true CH432223A (de) 1967-03-15

Family

ID=7225121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH203064A CH432223A (de) 1963-02-22 1964-02-20 Bandaufklebgerät

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE644194A (de)
CH (1) CH432223A (de)
DE (1) DE1222778B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807485A1 (de) * 1988-03-08 1989-09-21 Thomas Mueller Vorrichtung zur fixierung von haftlochstreifen an papierboegen und anderen zu bedruckenden unterlagen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB379405A (en) * 1931-06-04 1932-09-01 Brehmer Geb Improvements in or relating to machines for binding paper or like sheets or book-signatures
DE882394C (de) * 1951-10-12 1953-07-09 Willy Salchow Einrichtung zum Aufbewahren und Sammeln von blattartigem Sammelgut

Also Published As

Publication number Publication date
DE1222778B (de) 1966-08-11
BE644194A (de) 1964-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4020954B4 (de) Ansetzband, insbesondere zum fliegenden Ansetzen von Papierbahnen
DE2708066C3 (de) Vorrichtung zum Anbringen von mit Klebstoff versehenen Einfaßstreifen zum Binden von Blattlagen
DE2708644A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von blatt- oder bahnfoermigem material
CH432223A (de) Bandaufklebgerät
DE1427620A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Haftfolien
DE3440958C2 (de)
DE1141848B (de) Vorrichtung zum Verbinden des hinteren Endes einer ablaufenden Materialbahn mit dem vorderen Ende einer neuen Bahn
EP0040679B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Ronden
DE3521951C2 (de)
EP0337372B1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Rolle aus einem Bahnabschnitt
DE3236060A1 (de) Vorrichtung zum zentrieren eines druckbildes auf bandfoermigem material
DE4213984C2 (de) Tapeziereinheit
DE1158815B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Tragtaschen aus Beuteln aus Papier od. dgl.
DE8704967U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Klebegriffen zum Pakettragen
DE4217878A1 (de) Lätzchen
DE1851966U (de) Vorrichtung zum verschliessen von beuteln.
DE2455331A1 (de) Vorrichtung zum anheften der endwindung einer als rolle aufgewickelten warenbahn, insbesondere papierrolle
DE8516615U1 (de) Vorrichtung zum Beschichten von Furnieren mit Trägermaterial
DE102009015476A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Folienbändern zu einem Formteil
DE3614917A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von produkten
CH320347A (de) Bandaufklebemaschine
DE1004908B (de) Bandaufklebmaschine
EP0413210B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Waren
AT128002B (de) Einrichtung zum Steuern der Messeröffnung an Plissiermaschinen.
DE4407667A1 (de) Briefumschlag oder Versandtasche sowie Verfahren und Einrichtung zur Herstellung solcher Umschläge