CH430616A - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzenaufreihschienen eines Webschaftes - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzenaufreihschienen eines WebschaftesInfo
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- CH430616A CH430616A CH1340465A CH1340465A CH430616A CH 430616 A CH430616 A CH 430616A CH 1340465 A CH1340465 A CH 1340465A CH 1340465 A CH1340465 A CH 1340465A CH 430616 A CH430616 A CH 430616A
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- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
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- D03C9/00—Healds; Heald frames
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Description
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzenaufreihschienen eines Webschaftes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der Litzenaufreihschienen eines Webschaftes, wobei die Befestigung auf leichte Art und Weise lösbar sein soll, was deshalb besonders wünschbar ist, weil die Aufreihschienen während des Betriebes der Webschäfte oft herausgenommen und wieder eingesetzt werden müssen. Dabei erfordert aber die Lagerung der Aufreihschienen eine sorgfältige Aus führung, da sie für die Webschäfte von besonderer Wichtigkeit ist. Der Befestigungsvorrichtung vorliegender Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, die Litzen aufreihschienen auf einfache Weise schnell lösbar und verschleisslos zu befestigen, derart, dass beim Heraus nehmen eines Schienenendes in Richtung quer zur Schaftebene das andere Schienenende sich nicht unbeab- sichtigterweise lösen kann, das unnötigerweise die Arbeit erschweren bzw. verzögern würde. Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen winkelförmigen Körper, dessen einer, waagrechter Schenkel ein Profilstück zum formschlüssigen Verbinden mit einem komplementär profilierten Teil eines waagrechten Tragstabes des Web- schaftes ist, während der andere, vertikale Schenkel eine Quernut zum Einlegen des einen Endes einer Lit zenaufreihschiene, einen vertikal verschiebbaren Riegel zum Sichern der eingelegten Schiene und in der Quernut einen Vorsprung aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine entsprechende Ausnehmung der Schiene einzu greifen. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteran sprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung dargestellt ist. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, teil weise geschnitten. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-A der Fig. 1. Gemäss der dargestellten Ausführung hängt ein winkelförmiger Körper 10, an dem die Litzenaufreih- schiene 16 eingelegt und verriegelt ist, im Betriebe mit seinem waagrechten Schenkel 11 bzw. dessen Profil 13 an einem mit dem Webschaft verbundenen Tragstab 15 bzw. dessen Unterteil 14; dieser weist ein T-Profil auf, wobei das komplementäre Profil 13 des Winkelstück- Schenkels 11 eine entsprechende offene Längsnut ist. Der Schenkel 12 weist eine längliche Ausnehmung 17 auf, in welcher ein Riegel 18 gegen eine Druckfeder 21 verschiebbar angeordnet ist. In einer der Seiten wände des vertikalen Schenkels 12 sind in Richtung der Litzenaufreihschiene 16 und an deren Einlage stelle zwei Nuten 19 :im Abstand voneinander ange bracht, die so tief sind, dass sie die Ausnehmung frei legen. Hierbei bleibt zwischen den Nuten 19 eine Nase 20 bestehen, die in einen entsprechenden Schlitz 16a der Litzenaufreihschiene 16 beim Auflegen derselben eingreift. Hierzu weisen die Aussenränder der Nuten 19 mindestens einen gegenseitigen Abstand auf, der der Breite der Litzenaufreihschiene 16 :entspricht. Der Riegel 18 ragt mit seinem als Haken 26 ausge bildeten unteren Teil aus dem Schenkel 12 des Winkel körpers 10 hinaus. Der Hakenteil 26 des Riegels 18 weist eine Einwärtsbiegung 18a auf, die mit einem Stift 22 im Schenkel 12 zusammenarbeitet derart, dass die Biegung 18a bei abgenommener Aufreihschiene 16 gegen den Stift 22 anschlägt, zur Sicherung des Riegels 18 gegen Herausdrücken durch die Feder 21. An seinem oberen Teil bildet der Riegel 18 einen Haken 25, der in der gezeigten Lage (Fig. 2) die Aufreihschiene 16 gegen seitliches Herausnehmen sichert, wobei das Ha kenende 25 eine Durchbrechung 20a der Nase 20 durchsetzt. Um diese Sicherung zu lösen, d. h. die Schiene 16 seitlich in Richtung des Pfeiles P wegnehmen zu können, wird der Riegel 18 am unteren Ende 26 angefasst und entgegen der Feder 21 so weit nach oben verschoben, bis das Ende des Hakens 25 über die Oberkante der Schiene 16 zu liegen kommt und die Schiene somit frei liegt. Der Schenkel 12 des Winkelkörpers 10 weist auf der Seite, die gegen die Seitenstütze gerichtet ist, einen Zapfen 23 auf, der in eine Sackbohrung 24a der Seiten stütze 24 eingreift, um dem Körper 10 eine zusätzliche Stabilität zu geben. Die Nase 20 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, gegen über der Breite des Schenkels 12 derart gekürzt, dass sie in einem geschlossenen Schlitz 16a liegt und das Ende der Aufreihschiene- 16 nicht über den Rand des Schenkels 12 herauszuragen braucht. Der Winkelkörper besteht vorzugsweise aus einem etwas nachgiebigen Material, wie z. B. Kunststoff, damit die Lagerung der Litzenaufreihschiene spielfrei bleibt, um einen Verschleiss der zusammenhängenden Teile der Vorrichtung zu vermeiden. Neben einer verschleisslosen Lagerung gewährt die Befestigungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Er findung einen sicheren Verschluss der Aufreihschiene im Betrieb sowie deren leichtes Freilegen und Ab nehmen ohne die Gefahr, dass sich die Schiene an ihrem anderen Ende vom entsprechenden Winkelkörper un- beabsichtigterweise löst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzen- aufreihschien;en eines Webschaftes, gekennzeichnet durch einen winkelförmigen Körper (10), dessen einer, waagrechter Schenkel (11) ein Profilstück (13) zum formschlüssigen Verbinden mit einem komplementär profilierten Teil (14) eines waagrechten Tragstabes des Webschaftes ist, während der andere, vertikale Schenkel (12) eine Quernut (19) zum Einlegen des einen Endes einer Litzenaufreihschiene (16), einen vertikal verschieb baren Riegel (18) zum Sichern der eingelegten Schiene (16) und in der Quernut (19) einen Vorsprung (20) aufweist, der dazu bestimmt ist,in eine entsprechende Ausnehmung (16a) der Schiene,(16) einzugreifen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel (18) zum Sichern der ein gelegten Aufreihschiene (16) in einer Längsausnehmung (17) des Vertikal-Schenkels (12) verschiebbar ist und am oberen Ende die Form eines Hakens (25) auf weist, der dazu bestimmt ist, je nach der Verschiebelage des Riegels (18) das Ende der Schiene (16) zu umfassen und gegen Lösen in Richtung quer zur Schaftebene zu sichern oder freizugeben.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Quernut (19) unter Belassung des Vorsprunges (20) die Längsnut (17) zur Führung des Riegels (18) schneidet und der Vorsprung (20) eine Durchbrechung (20a) aufweist, in welche in der Sicherungsstellung der die Schiene (16) umfassende Haken (25) des Riegels (18) eingreift. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (18) unter dem Einfluss einer Feder (21) steht, die bestrebt ist, den Riegel (18) in der Sicherungs stellung zu halten. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (18) so ausgebildet ist, dass er in Sicherungs stellung aus dem Vertikalschenkel (12) des Winkel körpers als Handgriff (26) herausragt und mit einem Anschlag (22) zur Begrenzung seiner Bewegung nach unten zusammenarbeitet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Vorsprung (20) kleiner ist als die Breite des vertikalen Schenkels (12) des Winkel körpers (10). 6.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Winkelkörper (10) auf der der Seitenstütze (24) des Webschaftes zugekehrten Seite mit einem Vorsprung (23) in eine Ausnehmung (24a) der Seitenstütze,(24) eingreift. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Winkelkörper (10) aus Kunst stoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1340465A CH430616A (de) | 1965-09-24 | 1965-09-24 | Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzenaufreihschienen eines Webschaftes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1340465A CH430616A (de) | 1965-09-24 | 1965-09-24 | Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzenaufreihschienen eines Webschaftes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH430616A true CH430616A (de) | 1967-02-15 |
Family
ID=4392131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1340465A CH430616A (de) | 1965-09-24 | 1965-09-24 | Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Litzenaufreihschienen eines Webschaftes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH430616A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607532A1 (de) * | 1996-02-28 | 1997-09-04 | Grob & Co Ag | Befestigungssystem für Litzentragschienen |
-
1965
- 1965-09-24 CH CH1340465A patent/CH430616A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19607532A1 (de) * | 1996-02-28 | 1997-09-04 | Grob & Co Ag | Befestigungssystem für Litzentragschienen |
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