CH429586A - Förderanlage für Dung - Google Patents
Förderanlage für DungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
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Description
Förderanlage für Dung Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Dung, mit einer ersten waagerecht fördernden Fördervorrichtung mit Mitnehmern, die schwenkbar an einer hinund hergehenden Schubstange angeordnet sind, und mit einer sich an die erste anschliessenden, schräg nach oben gerichteten zweiten Fördervorrichtung mit einem Rechen als Mitnehmer, der für einen sich über die ganze Länge des zweiten Förderes erstreckenden Hub mit einem Kettentrieb verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, dass für jede der beiden Fördervorrichtungen mindestens je eine endlose, über Ketten räder geführte Antriebskette und für die Antriebsketten beider Fördervorrichtungen ein gemeinsamer, während des Betriebes in einer Richtung ununterbrochen umlaufender Motor vorgesehen sind und dass die Antriebskettenräder der Antriebsketten beider Fördervorrichtungen für die gleiche Zahl von Kettenumläufen in der Zeiteinheit bemessen sind. Durch die Anwendung von Kettentrieben für beide Fördervorrichtungen wird der Vorteil erreicht, dass für beide Fördervorrichtungen ein während des Betriebes in einer Richtung ununterbrochen umlaufender Motor verwendet werden kann, wodurch ein Umschalten des Motors für den Arbeits- und Leerhub der Mitnehmer nicht erforderlich ist. Dadurch, dass bei einer Förderanlage, bei der der Hub des Mitnehmers der zweiten, schräg nach oben gerichteten Fördervorrichtung sich über die ganze Länge des Förderers erstreckt, die Antriebeskettenräder der Antriebsketten beider Fördervorrichtungen für die gleiche Zahl von Kettenumläufen in der Zeiteinheit bemessen sind, wird erreicht, dass jedem Förderhub des ersten Förderers ein Förderhub des zweiten Förderers zugeordnet ist, wobei die Länge des ersten Förderhubes von der Länge des zweiten Förderhubes unabhängig ist, und dass ein Zusammenstoss der Mitnehmer beider Fördervorrichtungen sicher vermeidbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind für den Antrieb des Rechens zwei endlose Ketten parallel zueinander zu beiden Seiten der Förderbahn angeordnet, von denen die zweite über eine die beiden oberen Umlenkräder verbindende Welle angetrieben ist, während die beiden unteren Umlenkräder auf getrennten Wellen angeordnet sind, von denen die der ersten Kette mittels eines Motors angetrieben ist. Durch die Verwendung von zwei endlosen Ketten für den Antrieb des Rechens kann ein Verklemmen des den Rechen tragenden Rahmens vermieden sein. Dadurch, dass die beiden oberen Umlenkräder auf einer Welle und die beiden unteren Umlenkräder auf getrennten Wellen angeordnet sind, wird auch bei Anwendung von zwei Antriebsketten für die zweite Fördervorrichtung die Möglichkeit geschaffen, beide Fördervorrichtungen von einer Welle aus anzutreiben. Auch ergibt sich dadurch die Möglichkeit, für die Verbindung des Rechens mit den beiden Antriebsketten eine Pleuelstange zu verwenden, da die getrennten Wellen für die unteren Umlenkräder so ausgebildet werden können, dass sie die Bewegung der Pleuelstange nicht behindern. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung bestehen darin, dass die beiden getrennten Wellen so noch angeordnet werden können, dass die gedachte gemeinsame Achse dieser beiden getrennten Wellen sich in einem Abstand über dem Boden einer Förderrinne der zweiten Fördervorrichtung befindet. Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Anlage zum Fördern von Dung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Rechens und des ihn tragenden Rahmens einer Fördervorrichtung, Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 bei einer anderen Stellung des Rechens, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles der Förderanlage. An eine in waagerechter Richtung fördernde Förder vorrichtung 3 schliesst sich eine schräg nach oben fördernde Fördervorrichtung 4 an. Die Fördervorrichtung 3 weist eine hin- und hergehende Schubstange 2 auf, an der Mitnehmer 5 schwenkbar angeordnet sind, die bei Bewegung der Schubstange 2 in der Förderrichtung durch einen Anschlag 6 in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden und den Dung in der Kotrinne 1 fördern, an deren einer Seite die Schubstange 2 angeordnet ist. In einer abgedeckten Grube 12 ist eine über Kettenräder 11, 13 laufende endlose Kette 15 angeordnet. Eine das Kettenrad 11 tragende Welle 10 wird über einen Keilriemen 8 und ein Keilriemenrad 9 von einem Motor 7 stetig so angetrieben, dass sich im dargestellten Fall das untere Trum der Kette 15 in Richtung des Pfeiles 18, also in der Förderrichtung bewegt. An einem Kettenglied 16, dieses im dargestellten Zeitpunkt im unteren Trum, ist eine Pleuelstange 17 angelenkt, deren anderes Ende 14 an der Schubstange 2 angelenkt ist. Die Hoch- oder Schrägfördervorrichtung 4 besteht aus emer Förderrinne 19, die mit Seitenwangen 20 versehen ist. Auf diesen laufen Rollen 21 eines Rahmens 22, die in der Nähe des Scheitels 22' des Rahmens 22 an fest mit dem Rahmen 22 verbundenen Lagerschenkeln 23 gelagert sind, die wiederum die mit einem Anschlag 24 versehene Welle 25' des Rechens 25 tragen. Die in der Förderrichtung sich erstreckenden und Pleuelstangen bildenden Schenkel 22" des Rahmens 22 sind mittels an ihren Enden vorgesehener Zapfen 26 an zwei parallel zur Förderrinne 19 und ausserhalb derselben angeordneten endlosen Ketten 27 angelenkt, die je in einer senkrechten Ebene verlaufen. Die Schenkel 22" des Rahmens 22 sind so an die Ketten 27 angelenkt, dass sich die Anlenkzapfen 26 während des in Richtung des Pfeiles 36 verlaufenden Förderhubes in dem unteren Kettentrum 27' der zugeordneten Kette 27 befinden. Die Ketten 27 sind je an ihrem unteren Ende über ein Kettenrad 28 und an ihrem oberen Ende über ein Kettenrad 29 geführt. Von den beiden Kettenrädern 28 sitzt das eine auf der von dem Motor 7 mittels eines Keilriemens 8 od.dgl. über eine Keilriemenscheibe 9 od.dgl. angetriebenen Welle 10, auf der auch das eine Kettenrad 11 der Kette 15 der waagerechten Fördervorrichtung 3 sitzt. Die oberen Umlenkräder 29 sitzen auf einer durchgehenden Welle 30, so dass das zweite untere Umlenkrad 28', das auf einer nicht angetriebenen Welle 35 sitzt, von der nicht durchgehenden Welle 10 über das Umlenkrad 28 die eine Kette 27, die Welle 30 mit den Umlenkrädern 29 und die andere Kette 27 angetrieben wird. Auf der Welle 30 der oberen Umlenkräder 29 sitzt fest ein Zinkenrad 31, das mit sternförmig angeordneten Abstreifstäben 31' versehen ist. Dieses Zinkenrad 31 dreht sich in der Darstellung der Fig. 1 entsprechend dem Antrieb der Ketten 27 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Wenn sich also der Rechen 25 seinem oberen Hubende nähert wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, streifen die Abstreifstäbe 31' den Dung von dem Rechen 25 in Richtung der freien Enden der Zinken desselben ab. Die Abstreifstäbe 31' sind so angeordnet, dass sie durch die Zinken des Rechens 25 hindurchgreifen können. Unter Umständen genügt es, dass nur zwei Sterne von Abstreifstäben 31'angeordnet sind, die durch die äussersten Zinkenpaare des Rechens 25 hindurchgreifen. Am Ende der Förderbahn 19 ist eine die Bahn der Abstreifstäbe 31' teilweise umhüllende Führungsbahn 32 vorgesehen, auf der der Dung durch die Abstreifstäbe 31' in eine Rutschrinne 33 befördert wird, die zum Dunghaufen führt. Die Förderrinne 19, die Führungsbahn 32, die Rutschrinne 33 sowie die Welle 30 mit den Umlenkrädern 29 und dem Zinkenrad 31 sind auf einem Gestell 34 gelagert. Um Wiederholungen zu vermeiden, sind bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel die dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele entsprechenden Teile mit um 100 grösseren Bezugszahlen bezeichnet, so dass die obige Beschreibung teilweise auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zutrifft. Die Unterschiede gegenüber dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen darin, dass die Welle 110 nicht unmittelbar ein Umlenkrad für den Antrieb von Ketten 127 trägt, sondern dass auf der Welle 110 eine Riemenscheibe 128' vorgesehen ist, die mit einer Riemenscheibe 128" mittels eines Riemens 140 verbunden ist. Die Riemenscheibe 128" treibt eine Welle 141 an, die zwei Umlenkräder 128 für zwei Ketten 127 trägt. An den Ketten 127 sind mehrere Rechen 125 befestigt, indem eine die Zinken der Rechen tragende Stange 125' mit jedem Ende 126 an je einer der Ketten 127 befestigt ist. Die Ketten 127 laufen innerhalb der Rinne 119 und über dem Boden dieser Rinne in Richtung des Pfeiles 136 dauernd um, so dass die Rechen 125 den Dung dauernd längs der Rinne fördern. Bei der Rückbewegung laufen die Rechen 125 auf dem oberen Trum über der Rinne 119 zurück. Dadurch, dass die Ketten frei im Raum schweben, können sie bei Frost nicht an der Rinne 119 anfrieren. Auch wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, im Boden der Rinne 119 eine verschliessbare Abwurfluke 142 an einer beliebigen Stelle vorzusehen, so dass der Dung auch vor dem Erreichen des Endes der Förderrinne 119 abgeworfen werden kann. Die ganze Rinne 119 ist schwenkbar auf einem Bock 143 gelagert, wobei die Achse 141 alsSchwenkachse dienen kann. Die Abstützung des freien Endes der Förderrinne 119 erfolgt in bekannter Weise z. B. wie das bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. Durch Wahl einer entsprechenden Kopplung zwischen den Wellen 110 und 141 kann die Förderrinne 119 um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert sein, z. B. indem der Lagerbock 143 um eine solche Achse schwenkbar gelagert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Förderanlage für Dung, mit einer ersten waagerecht fördernden Fördervorrichtung mit Mitnehmern, die schwenkbar an einer hin- und hergehenden Schubstange angeordnet sind, und mit einer sich an die erste anschliessenden, schräg nach oben gerichteten zweiten Fördervorrichtung mit einem Rechen als Mitnehmer, der für einen sich über die ganze Länge des zweiten Förderers erstreckenden Hub mit einem Kettentrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der beiden Fördervorrichtungen (3, 4 bzw. 103, 104) mindestens je eine endlose, über Kettenräder (11, 13, 28, 29, bzw. 111, 113 128, 129) geführte Antriebskette (15, 27 bzw.115, und für die Antriebsketten beider Fördervorrichtungen ein gemeinsamer, während der Betriebes in einer Richtung ununterbrochen umlaufender Motor (7, 107) vor gesehen-sind und dass die Antriebskettenräder (11, 28 bzw. 111, 128) der Antriebsketten beider Fördervorrichtungen (3, 4 bzw. 103, 104) für die gleiche Zahl von Kettenumläufen in der Zeiteinheit bemessen sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb des Rechens (25) zwei endlose Ketten (27) parallel zueinander zu beiden Seiten der Förderbahn (19) angeordnet sind, von denen die zweite über eine die beiden oberen Umlenkräder (29) verbindende Welle (30) angetrieben ist, während die beiden unteren Umlenkräder (28, 28') auf getrennten Wellen (10, 35) angeordnet sind, von denen die (10) der ersten Kette mittels des Motors (7) angetrieben ist.2. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Motor (7) verbundene Welle (10) des Umlenkrades (28) der ersten Kette auch das eine Umlenkrad (11) der ersten Fördervorrichtung (3) trägt und dass zwischen diesen beiden Umlenkrädern (28 bzw. 11) ein mit dem Motor (7) verbundenes Antriebsrad (9) angeordnet ist.3. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Umlenkrad (29) der zweiten Fördervorrichtung (4) mit dem Antriebsrad (31) einer dritten Fördervorrichtung (31') fest verbunden ist.4. Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als dritte Fördervorrichtung ein Zinkenrad (31) vorgesehen ist, dessen Zinken (31') das Fördergut vom Rechen der zweiten Fördervorrichtung (4) abstreifen.5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördervorrichtung (104) einen stetig umlaufenden Rechen (125) und eine Förderrinne (119) aufweist (Fig. 5).6. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Förderrinne (119) mindestens eine verschliessbare Abwurfluke vorgesehen ist.7. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrinne (119) um eine waagerechte Achse (141) schwenkbar gelagert ist.8. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrinne (119) um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist.
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