CH428358A - Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe

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CH428358A
CH428358A CH1351465A CH1351465A CH428358A CH 428358 A CH428358 A CH 428358A CH 1351465 A CH1351465 A CH 1351465A CH 1351465 A CH1351465 A CH 1351465A CH 428358 A CH428358 A CH 428358A
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CH1351465A
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Heck Urs
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Mecana S A
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Description


      Stufenlos    regelbares     Sehaltwerksgetriebe       Die vorliegende     Erfindung    .betrifft ein     stufenlos        re-          gelbares        Schaltwerksgetriebe.     



  Es sind schon verschiedene     Ausführungen    von  .getrieben     :bekanntgeworden,    bei welchen der       Schaltwerks,-          die    Schaltwerke treibende Exzenter verschiebbar     ;ist,     um     damit    das     Übsrsetzungsverhältnis        zu    verändern.  



  Es sind Lösungen bekannt, :bei denen das Verstel  len     des    Exzenters nur bei     umlaufender    Antriebswelle  möglich .ist, wobei vielfach der Antriebsmotor für     Idas     Getriebe auch die Leistung für     udas        Verschieben,    des.

         exzentrisch    verschiebbaren Teiles aufbringen     muss.    Diese       Ausführungen    haben :den Nachteil, dass das     Einstellen     einer bestimmten     .Abtrieibszahl    nur während     :des    Betrie  bes möglich ist.     Muss        also    die angetriebene     Maschine     mit     einer        ,bestimmten    Drehzahl     janlaufen,    so     muss    zwi  schen Getriebe und Maschine eine     ;

  ausrückbare    Kupp  lung     .eingebaut    werden, womit     Maschine    .und Getriebe  unnötig verteuert werden.  



  Es     -sind    auch Lösungen bekannt, bei -denen der Ex  zenter     im        Stillstand    und während des     Umlaufes        ,der          Antriebswelle    verstellt werden kann. Solche Ausfüh  rungen     :haben    .in der     Praxis    jedoch nicht Stand     gehalten,          weil    die     Verstelleiurichtungen    .sich im Betrieb schnell       abstützen,    so     @dass    das Einstellen einer gewünschten       Drehzahl    Mühe bereitet.  



       Laie    vorliegende     Erfindung    bezweckt nun die Schaf  fung     eines        Schaltwsrkagetriebes,        welches    die     Einstellung     einer vorbestimmten     Drehzahl    im Stillstand dessel  ben gestattet.

   Das     erfindungsgemässe    Schaltgetriebe  zeichnet sich     dadurch    aus, dass der     Verstellmechanis-          mus        ein        Differentialgetriebe        umfasst,        dessen        einer          mit    der     Antriebswelle        und    dessen     ,anderer    Ein  gangsteil mit dem     Verstellorgan        in        Drehverbindung     steht,

       während    der     Ausgangsteil    mit einem relativ zur  Antriebswelle     verd'rehbaren        exzentrischen        Führungsring          für        den        Exzenter    verbunden ist.  



  Durch die     Verwendung        eines        Differentialgetriebes          für    die     Verstellung    des Exzenters ist es     nicht    nur mög  lich     adenselben    sowohl     im        Betrieb    als .auch im     Stillstand     zu     verstellen,    sondern da dessen Lage     durch    die Dreh-         lage    des     Führungsrings        relativ    zur     Antrieihswelle    genau  definiert ist,

   entspricht auch     jzde    Lage des     Verstell-          organs    z. B. des Handrades einer genau vorbestimmten       Lagedes        Exzenters    und damit einem bestimmten Über  setzungsverhältnis. Die     Einstellung    dieses     Übersetzungs-          verhältnisses    unter Zuhilfenahme einer Skala ist     deshalb     ohne     weiteres    möglich.  



  In der Zeichnung ist eine :beispielsweise Ausfüh  rungsform des erfindungsgemässen     Schaltwerkgetriebes          dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch :

  das Getriebe,       Fig.    2 einen Ausschnitt aus     Fig.    1 in     vergrösserter          Darstellung,          Fig.    3 einen Schnitt entlang der Linie     III-III    in       Fig.    2,       Fig.   <I>4</I> und 5 einen     .Schnitt    entlang der     Linie        IV-IV     in     Fig.    2 und       Fig.    6     einen.        weiteren    Ausschnitt aus     Fig.    1,

   in v     er-          grössertemMassstab    dargestellt.  



  In     den        Fig.    1 und 2 ist mit 2 ein Lagerflansch be  zeichnet, der das eine Ende einer Antriebswelle 4 in einem  Kugellager 6 abstützt. Der Lagerflansch 2     bildet    einen  Deckel     iam    einen Ende eines     Getriebegebäwses    8, in  welches sich .die     Antrie#b.swelle    4     uerstreckt.        .Auf    :der  Welle 4 ist dem Kugellager 6     :benachbart    ein Zahnrad  10     aufgekeilt,    :das mit einem Zahnrad 12     (Fg.    2 und 3)       im        Eingriff    steht.

   Das     Zahnrad    12 ist     dre        hbar    auf     einem     Bolzen 14 gelagert, der eine .Aussparung 1.6 in     einer          Hülse    18     durchsetzt.    Auf einem zweiten     Bolzen;

      20, der  parallel     .zum        Bolzen    14 verläuft,     ist        ein    Zahnradpaar  22, 24     gemeinsam        drehbar        g    lagert,     wobei    das Zahn  rad 12     mit        den    Zahnrad 22     kämmt.    Das     Zahnrad    24  steht seinerseits mit einem     Zahnrad    26 in Eingriff, wel  ches zusammen mit einem Zahnrad     28,auf    der Welle 4       drehbar    ist.  



  Die Hülse 18     ist    in einer vom Lagerflansch 2 ge  bildeten Büchse 30     drehbar    gelagert, und zwar kon  zentrisch zur Welle 4. An der gegen axiale Verschie  bung     durch        .einen    Sprengring 32     gesicherten    Hülse 18  ist ein     Schneckenradsegment    34     :befestigt,    :das, mit     einer         Schnecke 36     in        Eingriff    steht.

   Die Schnecke 36 ist aus       einer        Welle    38     herausgearbeitet,        die        rechtwinklig    zur       Antriebswelle    4     im        Getriebegehäuse    8     gelagert        .ist    und  an     --rem    einen aus     diesem    Gehäuse     herausragend     Ende     ein        Verstellhandrad    40     trägt.    .Die Büchse 30     ent-          hält     <RTI  

   ID="0002.0021">   einen        Bim        Umfangsrichtung        über    180      verlaufenden          :Schlitz    42,     in        den    die über den     Aussendurchmesser    der       Hülse    18 vorstehenden Zahnräder 12, 22     und    24 hin  einragen und der     eine        Verdrehung        dieser    Hülse um einen       vorbestimmten        kleineren        Winkel        zulässt.     



  An der nach     einwärts    ragenden Stirnfläche der  Büchse sind     :mittels        Bolzen    44     und    46     Zahnräder    48  und 50 gelagert,     die        miteinander.    im     Eingriff    stehen.

   In       das    Zahnrad 48     greift        das        Zahnrad    28     ein:,        während        das          Zahnrad    50     seinerseits        mit        einem    Zahnrad 52     kämmt,     welches an einer     Verstellscheibe    54 konzentrisch zur An  triebswelle 4 gebildet ist.

   Die     Verstellscheibe    54 ist an       einem        Verstellring    56     befestigt    , der auf einer     zentrischen          Antriebsscheibe    58 drehbar angeordnet ist.

   Die.     An-          triebsscheibe    58 ist auf die     Antriebswelle    4-     aufgekeilt     und trägt :an ihrer     der        Verstellscheibe        rebgekehrten     Seite :

  auf vier je um     9Ö         versetzten    Zapfen 60 je     einen     exzentrischen     Mitnehmerring    62, wobei     das        Ausmass     der Exzentrizität derjenigen     einer        exzentrischen        .Aus-          dehnung    64     -im        Verstellring    56     :

  entspricht.    Eine Ex  zenterscheibe 66 sitzt     in    der     Ausdrehung    64, wobei  ,die     Mitnehmerringe    62     in        entsprechend        verteilte    Boh  rungen 68     in        dieser        Exzenterscheibe    eingreifen.

   Bezüg  lich dem     Tei        lo-eiszentrum    der     Bohrungen    68, das in  der Achse der     zylindrischen        Umfangsfläche    der     Exzen-          terschezbe    56 liegt,     ist    .an     dieser        Scheibe        eine    Nabe 70       exzentrisch        vorgesehen.     



  Wie aus     Fig.    1     -entnommen    werden kann,     sind    in  einer     .Zwischenwand    72 .des     Gehäuses    8, welche das  andere     :

  Ende        der        Antriebswelle    4     in        einem        Lager    74     auf-          nimmt,    die Kurbelwellen 76 der Schaltwerke (nur     eines          dargestellt)    .bei 80     gelab        rt.    Die Kurbel 78     i(Fig.    6) jeder       Kurbelwelle    76 greift     mit        ihrem    Kurbelzapfen 80     in          einen        :Stein    82 ein, ;

  der mit seinem     radialen        inneren    Ende  .auf     einen    Ring 84     aufhegt,    welcher auf der Nabe 70  ,der     Exzenterschebe    66     drehbar    gelagert ist. Vermittels  eines äusseren     Ringes    8.6 werden :die     Steine    82     umfasst     und     .gegen        den        inneren        Ring    84 gepresst.  



       Während    die Kurbelwelle     einenends    möglichst nahe  bei der Kurbel 78 gelagert ist,     wird        ihr        anderes        Ende          von:    einem Lager 88 aufgenommen, !das in einem en die  Zwischenwand 72 angebauten Gehäuseteil 90 sitzt.

   Die       Kurbelwelle    76 trägt     drehbar    auf     ihr        gelagert        einen     Gehäusekörper 92, der mit dieser,     zusammen        bei    94       eine    an sich     bekannte        Klemmkörper        :Freilaufkupplung     bildet.

   Der Gehäusekörper trägt     ein    mit     diesem    ver  keiltes Zahnrad 9.6, .das     mit    einem Zahnrad 98 im     Ein-          griff        steht.    Das Zahnrad 98 ist auf     eine        Abtriebswelle     100     aufgekeilt,    die im     Gehäuseteil    90 und in der  Zwischenwand 72     gelagert    ist.  



  Aus der     vorstehenden        Beschreibung    ist .ohne wei  teres ersichtlich, dass die Verschiebung der Exzenter  scheibe 66     .aus        feiner    zentrischen     Lage.    der Nabe 70  gemäss     Fig.4        in    eine     exzentrische    Lage gemäss Mg. 5  durch eine Verdrehung     ,des        Verstellringes    56 relativ     :zur          Antriebsscheibe    58     zustande    kommt, :

  und     zwar    infolge  der     exzentrischen        Ausdrehung    64.     Die        Exzenterscheibe          führt    :dabei eine     Translationsbewegung    :aus,     indem    sie       :sich        nicht    nur in radialer     Richtung        relativ        zur    Antriebs  scheibe 58 verschiebt,     sondern    :

  auch     in        Umfangsrichtung,     und zwar entsprechend der     Bewegung    der     Mitnehmer-          ringe    62 um deren     Zapfen    60.

      Die     relative        Verdrehung        zwischen    Antriebsscheibe  58     und        Versteliring    56     .kann    sowohl .im Stillstand als  auch     im    Betrieb :durch das     Differentialgetriebe    erreicht  werden, welches     idurch    die Teile 10, 12, 22, 24, 26, 18       ,und    34     gebildet    ist.

   Wird das     Schneckenrad    3.6 durch  .das     Handriad    40     verdteht,    so wälzt sich .bei der     Ver-          drehung        des    als     Differentialgehäuse        wirksamen:    Teiles  18 das     Zahnrad    12 :an dem auf der Welle 4     aufgekeilten     Zahnrad 10 ab.

   Dadurch werden die Zahnräder 22, 24,  26     und    28     verdreht,        wodurch    über die     Zahnräder    48,  50 und 52     eine        Verdrehung,der        Verstellscheibe    54     her-          vorgesrufen    wird.  



  Die     Zähnezahlen    der     Differentialzahnräder        sind          ;selbstverständlich    so     :gewählt,        d:ass    bei     stillstehender          Hülse    18RTI ID="0002.0245" WI="5" HE="4" LX="1301" LY="724">  das        Zahnrad        26    die gleiche     Drehzahl    hat wie  das Zahnrad 10 und somit mit der gleichen Drehzahl  wie die Welle 4     umläuft.    Da der Schneckentrieb 34, 36  selbsthemmend     ist,

      kann     keime    unabsichtliche Verstel  lung     entstehen,    wobei     allerdings    der     Versbellring    auch       keine        Rückstellkräfte        .aufzunehmen    hat, die eine selbst  tätige     Verstellung    bewirken     könnten.     



  Von besonderer     Bedeutung        für    ein     Schaltwerkge-          triebe    ist neben der einwandfreien Lagerung der     oszillie-          renden        Kurbelwellen    78 auch der Ausgleich der durch  die     Exzenterverschiebung        verursachten        Unwucht.        Durch          ,

  die        Aufnahme    der     Exzenterscheibe    .im     exzentrischen     Teil des     Verstellringes    liegen die     .Massenmittelpunkte     praktisch alle in der gleichen     radialen    Ebene oder       jedenfalls        in        axialer        Richtung    dicht     nebeneinander.    Zu  dem     wird    die durch die Verschiebung der     Nabe    aus  der     zentrischen    Lage     in        eine    exzentrische Lage ent  

  stehende Unwucht durch die Verdrehung des     :als    Gegen  exzenter     wirksamen        Verstellringes    in allen     Stellungen     weitgehend     ausgeglichen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH - Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe mit einem die Schaltwerke treibenden Exzenter, der mittels eines Zahnräder ,aufweisenden Veratellmechanismus ver- schiebhar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- stellmechaniismus ein,
    Differentialgetriebe umfasst, des sen einer Eingangsteil mit der Antriebswelle und dessen anderer Eingangsteil mit dem Verstellorgan in Dreh- verbindung steht, während der Ausgangsteil mit einem :
    relativ ,zur Antriebswelle verdrehbaren exzentrischen Führungsring für den Exzenter verbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltwerksgetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der exzentrische Führungs ring einen Käfig für .die Exzenterscheibebildet und auf einer Antriebsscheibe :drehbar ist, :die über Mitnehrner mit der Exzenterscheibe im Eingriff steht.
    2. Schaltwerksgetriebe nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch :gekennzeichnet, @dass die :Mit= nehmer @durch .in eine Stirnseite eingesetzte Bolzen und um diese drehbar :
    exzentrische Ringe gebildet sind, wel che in Bohrungen der Exzenterscheibe eingreifen. 3. Schaltwerksgetriebe nach Patentanspruch, .da- .durch gekennzeichnet, d:ass das Differentialgetriebe ein Stirnraddifferential ist.
    4. Schaltwerksgetniebe nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, diadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Verstellorgan verbundene Eingangsteil durch eine Hülse gebildet und in einem Gehäuseflansch dreh- bargelagert ist. - 5.
    Schaltwerksgetrsebe nach Unteranspruch 4, @da- durch (gekennzeichnet, dass die Hülse ein Schnecken rad trägt, das mit einer Schnecke im Eingriff steht. 6. Schaltwerksgetriebe nach Patentanspruch, da durchgekennzeichnet, dass die Schaltwerke und die Arbeitszahnräder zwischen zwei die Kurbelwelle ab stützenden Lagern angeordnet sind.
CH1351465A 1965-09-30 1965-09-30 Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe CH428358A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375696A1 (de) * 1987-06-23 1990-07-04 Ned Mills Mechanische übertragung.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375696A1 (de) * 1987-06-23 1990-07-04 Ned Mills Mechanische übertragung.
EP0375696A4 (en) * 1987-06-23 1992-10-21 Ned Mills Mechanical transmission

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