CH428292A - Befestigungsglied für die Schnur von Schmuckketten, insbesondere Perlenketten - Google Patents

Befestigungsglied für die Schnur von Schmuckketten, insbesondere Perlenketten

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CH428292A
CH428292A CH1382165A CH1382165A CH428292A CH 428292 A CH428292 A CH 428292A CH 1382165 A CH1382165 A CH 1382165A CH 1382165 A CH1382165 A CH 1382165A CH 428292 A CH428292 A CH 428292A
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CH
Switzerland
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cord
capsule
inner capsule
fastening
fastening link
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Application number
CH1382165A
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English (en)
Inventor
Flueeler-Haefeli Martha
Original Assignee
Flueeler Haefeli Martha
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/185Attachment of fasteners to straps or chains

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  • Adornments (AREA)

Description


      Befestigungsglied        für    die Schnur von     Schmuckketten,    insbesondere     Perlenketten       Die Erfindung betrifft ein Befestigungsglied für die  Schnur von Schmuckketten, insbesondere Perlenketten.  Bisher wurden die beiden Enden der Schnur von Per  lenketten in sogenannten     Einkittkapseln    befestigt, die  ihrerseits mittels     eines    Ringes am Verschluss der Kette  befestigt wurden. Diese     Einkittkapseln    hatten die Form  von Hohlkugeln mit einer Öffnung.

   Die Schnüre wurden  an ihren Enden geknüpft und der Knoten     durch    die  Öffnung in die Kapsel     eingeführt.    Hierauf     wurde    mittels  einer Kittmasse, die     durch    die gleiche Öffnung in die  Kapsel eingeführt werden musste, der Knoten in die  Kapsel eingekittet. Dieser Vorgang war sehr zeitraubend  und     erforderte    eine grosse Handfertigkeit, um eine si  chere Befestigung der Schnur in der Kapsel zu erzielen.  



  Es ist auch bekannt; den Knoten einer Schnur in  einer Kapsel dadurch zu befestigen, dass man die teil  weise geschlitzte Wand der Kapsel um den Knoten  herum einbog, so dass die befestigte Kapsel     annähernd     die Form einer Hohlkugel aufwies. Diese Befestigungs  art hatte jedoch den Nachteil, dass die scharfen Kanten  der eingebogenen Kapselteile die Schnur in kurzer Zeit       durchscheuerten.    Kapseln     dieser    Art     wurden    deshalb nur  für     ganz    billige Schmuckketten verwendet.  



  Die Erfindung bezweckt,     ein    Befestigungsglied für  die Schnur von Schmuckketten zu schaffen, das leicht  und schnell montiert werden     kann    und das eine grosse  Sicherheit gegen Durchscheuern und Ausreissen der  Schnur bietet.  



  Die Erfindung ist     gekennzeichnet        durch    eine im we  sentlichen     hohlkugelförmige    Innenkapsel, deren Wand  eine grössere und eine dieser gegenüberliegende kleinere  Öffnung aufweist, welche Innenkapsel zur Aufnahme  eines Knotens der Schnur     bestimmt    ist, und durch eine  mit einem Befestigungsring versehene, in montiertem  Zustand annähernd     dreiviertelkugelförmige    Aussenkap  sel, welche mit geschlitzten und eingebogenen Schen  keln die Innenkapsel umschliesst.  



  In der     Zeichnung    ist     ein    Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:         Fig.    1 einen Längsschnitt     durch    eine Aussenkapsel  eines     Befestigungsgliedes    vor der Montage,       Fig.2    eine Draufsicht auf die Aussenkapsel nach       Fig.    1 in Richtung gegen den     Hohlraum,          Fig.3    einen Längsschnitt durch eine Innenkapsel  des Befestigungsgliedes und       Fig.4    ein fertig montiertes Befestigungsglied mit  dem     Schnurende    der Schmuckkette.  



  Das Befestigungsglied setzt sich aus zwei Teilen,  einer Aussen- und einer     Innenkapsel    zusammen. Die  Aussenkapsel ist in     unmontiertem    Zustand in den     Fig.    1  und 2 dargestellt. Sie weist einen eine halbe Hohlkugel  darstellenden Teil 1 auf, an den sich ein im wesentlichen  zylindrischer Teil 2 anschliesst, der     Ausnehmungen    3  in Form eines spitzen Dreiecks aufweist. Am Teil 1  ist ein     Ring    4 befestigt, der bestimmt ist, mit dem Ver  schluss der Kette verbunden zu werden.  



  In     Fig.3    ist eine Innenkapsel dargestellt. Diese  besteht aus einem im wesentlichen     hohlkugelförmigen     Teil 5, an dem eine Scheibe 7 befestigt ist. Im Teil 5  ist eine Öffnung 6 angeordnet und in der Scheibe 7 eine  wesentlich kleinere runde Öffnung B. Diese kleinere     öff-          nung    hat einen Durchmesser, der nur wenig grösser als  der Durchmesser der zu befestigenden     Schnur    9 ist.  Die Kanten der     Öffnung    8 sind gut abgerundet, damit  sie die Schnur 9 nicht durchscheuern können. Der Au  ssenrand der Scheibe 7 steht etwas über die Aussen  fläche des hohlkugelförmigen Teils 5 vor.

   Die     kleinere     Öffnung 8 könnte auch     direkt        im        hohlkugelförmigen          Teil    5     angeordnet    sein. Wesentlich ist     nur,    dass die  Kanten der     Öffnung    8 gut abgerundet sind.  



  Für die Befestigung des     Schnurendes    im Befesti  gungsglied wird wie folgt vorgegangen:  Zuerst wird in die Schnur 9 ein Knoten 10 geknüpft,  der die nicht gezeichneten Perlen sichert. Das vorste  hende     Schnurende    wird dann     durch    die Öffnung 8 und       durch    die grössere Öffnung 6 geführt. Hierauf wird die  Schnur 9 derart verknotet, dass der gebildete Knoten 11      sich     möglichst    nahe beim Knoten 10,     also    im Innern  der Innenkapsel 5, befindet. Das durch die Öffnung 6  herausragende     Schnurende    wird abgeschnitten.

   Nun  wird die Aussenkapsel über die Innenkapsel     gestülpt,     bis der Teil 5 auf der     Innenseite    des Teiles 1 anliegt.  Mittels einer Spezialzange werden die zylindrischen  Teile 2 der Aussenkapsel derart eingebogen und ver  formt, dass sie sich vollständig an die Aussenfläche der       Innenkapsel    anlegen, wie dies     in        Fig.    4 dargestellt     ist.     Die     Schnur    ist nun unlöslich mit dem     Befestigungs-"          glied    verbunden, das mit einem     Ring    4 auf. übliche  Weise am     Kettenverschluss    befestigt wird.  



  Die zum Verformen der     Aussenkapsel    dienende Spe  zialzange weist in ihren beiden Backen     Ausnehmungen     auf, die bei     aneinander-        anliegenden    Backen einen     kugel-          zonenförmigen    Hohlraum     bilden,    dessen Radius dem       Aussenradius    des     halbkugelförmigen        Teils    1 der Aussen  kapsel entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Befestigungsglied für die Schnur von Schmuckketten, insbesondere Perlenketten, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen hohlkugelförmige Innenkapsel, deren Wand eine grössere und eine dieser gegenüberliegende kleinere Öffnung aufweist, welche Innenkapsel zur Auf nahme eines Knotens der Schnur bestimmt ist, und durch ein mit einem Befestigungsring versehene, in montiertem Zustand annähernd dreiviertelkugelförmige Aussenkapsel, welche mit geschlitzten und eingeboge nen Schenkeln die Innenkapsel umschliesst.
    UNTERANSPRUCH Befestigungsglied nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die kleinere Öffnung (8) der Innen kapsel in einer mit der Innenkapsel verbundenen Scheibe (7) angeordnet ist, deren Aussenrand über der Aussen fläche des kugelförmigen Teils (5) vorsteht.
CH1382165A 1965-10-07 1965-10-07 Befestigungsglied für die Schnur von Schmuckketten, insbesondere Perlenketten CH428292A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0589601A1 (de) * 1992-09-21 1994-03-30 Ykk Corporation Verbindungselement für Kugelketten
AT513626B1 (de) * 2013-03-05 2014-06-15 Aichhorn Claudia Mag Strang aus Schmuckelementen

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