CH425618A - Schachtel - Google Patents

Schachtel

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Publication number
CH425618A
CH425618A CH1387564A CH1387564A CH425618A CH 425618 A CH425618 A CH 425618A CH 1387564 A CH1387564 A CH 1387564A CH 1387564 A CH1387564 A CH 1387564A CH 425618 A CH425618 A CH 425618A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
box according
dependent
pockets
gap
Prior art date
Application number
CH1387564A
Other languages
English (en)
Inventor
Schulz Alfred
Eisenmann Hermann
Vogg Sebastian
Original Assignee
Wepack Druck Und Papierverarbe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wepack Druck Und Papierverarbe filed Critical Wepack Druck Und Papierverarbe
Publication of CH425618A publication Critical patent/CH425618A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0847Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls
    • B65D83/0852Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls with means for assisting dispensing
    • B65D83/0876Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls with means for assisting dispensing the articles being pulled out of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Schachtel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel zum Unterbringen mehrerer Gegenstände.



   Es bereitet oft Schwierigkeiten, aus bekannten Schachteln, die mehrere Gegenstände umfassen, diese einzeln herauszunehmen, da sie dicht aneinander in der Schachtel angeordnet sind und so ein Erfassen der Gegenstände und Herausziehen erschwert ist. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, und es soll eine einfach handzuhabende und einfach herzustellende Schachtel für mehrere Gegenstände geschaffen werden.



   Die Erfindung besteht darin, dass jeder Gegenstand in einer eigenen Umhüllung untergebracht ist, welche einen Griffteil besitzt, mittels dessen die Umhüllung zusammen mit dem Gegenstand aus der Schachtel ziehbar ist. Dadurch kann die Umhüllung leicht erfasst und so der Gegenstand der Schachtel einfach entnommen werden.



   Um das Erfassen der Griffteile zu erleichtern, können bei einer bevorzugten Ausführungsform die Griffteile nach Art eines Registers hintereinander gestaffelt sein. Ferner können die Griffteile aus einem Schlitz der Schachtel herausragen. Auch können die Umhüllungen als flache Falttaschen ausgebildet sein.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ferner der Spalt, aus dem die Griffteile herausragen, zwischen zwei senkrecht zueinander stehenden Schachtelwänden gebildet sein, was vermeiden soll, dass der Schlitz in einer Schachtelwand extra angebracht werden muss, was an sich auch möglich ist.



  Auch können zur Erleichterung des Herausziehens der Gegenstände bzw. Taschen zu dem Spalt Gleitflächen führen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die eine Gleitfläche von einer Schachtelwand gebildet werden kann. Eine Gleitfläche kann auch von einer am Spalt abgebogenen Fahne gebildet sein.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Schachtel als zweiteilige Schiebeschachtel ausgebildet sein, obwohl die Unterbringung von Gegenständen auch in anderen Schachteln möglich ist.



   Um das Herausziehen der Gegenstände und das Zusammenschieben der zweiteiligen Schiebeschachtel zu erleichtern, kann an dem Ausziehteil der Schachtel an der den Spalt aufweisenden Seite ein langer Lappen als Gleitführung unter den Taschen liegen, während an dem anderen Ende des Ausziehteiles ein Lappen über den Taschen liegt. Die herausziehbaren Taschen können vorteilhaft zur Aufnahme von Strümpfen geeignet ausgebildet sein und ferner mindestens die obere Tasche eine durch eine Klarsichtfolie abgedeckte Öffnung aufweisen, die einer entsprechenden Öffnung in dem Aussenteil der Schachtel gegenüberliegt.



   Auf diese Weise können mehrere gleiche oder auch mehrere verschiedene Gegenstände in der Schachtel untergebracht sein, wobei sich die Schachtel besonders für die Unterbringung gleichartiger Gegenstände, insbesondere Strümpfe, eignet. So können z. B. sechs gleiche, gleichfarbige Strümpfe in der Schachtel untergebracht sein, und es kann bei Zerreissen nur eines Strumpfes jeweils auch nur ein neuer Strumpf entnommen werden, während die übrigen weiterhin bis zur Benutzung verpackt aufbewahrt werden können, was bei den bisherigen Strumpfverpackungen, die jeweils zwei Strümpfe enthielten, nicht der Fall ist, da beim Herausnehmen eines Strumpfes die Verpackung in der Regel zerstört wird.

   Obwohl die Schachtel für diesen Zweck besonders geeignet ist, lassen sich in ihr auch verschiedenfarbige Strümpfe unterbringen, was gegebenenfalls auf den Registern markiert werden kann, so dass man entsprechend der gerade getragenen Gar  derobe in der Farbe passende Strümpfe der Schachtel entnehmen kann. Auch dabei ist es wieder möglich, jeweils nur einen Strumpf zu entnehmen.



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Schachtel und
Fig. 2 eine (um 900 gedrehte) Draufsicht auf den vorderen Teil der Schachtel gemäss der Pfeilrichtung II aus Fig. 1.



   Die Schachtel besteht aus einem äusseren ringförmigen Teil 1 und aus einem Ausziehteil 2. Der  äussere ringförmige Teil 1 weist die obere Wandung 3, die untere Wandung 4 und die beiden Seitenwandungen 5, 6 auf. Der Ausziehteil 3 besteht dagegen aus der unteren   Wandung 7,    aus den beiden Seitenwandungen 8, 9, aus der hinteren Wandung 10 und aus der vorderen Wandung 11. Die Seitenwandungen 8, 9 sind mit der hinteren Wandung 10 und mit der vorderen Wandung 11 durch Zusammenstecken von Laschen miteinander verbunden. Am oberen Ende der hinteren Wandung 10 ist eine kurze Lasche
12 angeordnet, die parallel unter der oberen Wandung 3 des Teiles 1 liegt. Die vordere Wandung
11 des Ausziehteiles 2 reicht nicht ganz bis an die obere Wandung 3 des Teiles 1 heran, so dass der Spalt 13 gebildet wird.

   Am oberen Ende der vorderen Wandung 11 ist der verhältnismässig lange Lappen 14 angeordnet, der schräg in Richtung gegen die untere Wandung 7 des Ausziehteiles 2 abgebogen ist.



   In dem Ausziehteil 2 sind sechs Falttaschen 15 übereinanderliegend angeordnet. Jede Falttasche 15 besteht aus einem Streifen stärkeren Papiers, der bei 16 einmal gefaltet ist, so dass ein längerer Teil 17 und ein kürzerer Teil 18 gebildet wird. Der längere Teil 17 jeder Falttasche 15 ragt aus dem Spalt 13 heraus, der kürzere Teil 18 endet in einem geringen Abstand vor dem Spalt 13. Die längeren Teile 17 der Falttaschen 15 sind an ihren aus dem Spalt 13 herausragenden Enden als Griffteile   19a    bis   19f    ausgebildet, die nach Art eines Registers hintereinander gestaffelt liegen und unterschiedlich breit sind.



  Der Griffteil 19a der unteren Falttasche 15 ist etwa so breit wie der Ausziehteil 2 und damit so breit wie die Falttasche selbst. Der nächste Griffteil   19b    ist weniger breit als der Griffteil   19a.    In gleicher Weise sind die Griffteile   l9c,      l9d,      19e    und schliesslich der Griffteil   19f    jeweils kürzer als der vorhergehende Griffteil. Dabei ist die Abstimmung so getroffen, dass die gesamte zur Verfügung stehende Breite gleichmässig aufgeteilt ist.



   In jeder Falttasche 15 ist zwischen dem längeren Teil 17 und dem kürzeren Teil 18 ein einzelner Strumpf 20 angeordnet.



   Durch Ergreifen eines dieser Griffteile 19 kann bei geschlossener Schachtel eine als Umhüllung dienende Falttasche 15 mit dem darin befindlichen Strumpf 20 aus der Schachtel herausgezogen werden, während die übrigen Strümpfe mit ihren Umhüllungen ordentlich verpackt in der Schachtel verbleiben.



   Um von aussen ohne Öffnen der Schachtel beurteilen zu können, welcher Art die Strümpfe 20 sind und welche Farbe sie aufweisen, hat die untere Falttasche 15 in dem längeren Teil 17 in der Nähe des Falzes 16 eine vorzugsweise runde oder etwas ovale
Sichtöffnung 21. In gleicher Weise ist die untere Wandung 7 des Ausziehteiles 2 und die untere Wandung 4 des Teiles 1 der Schachtel mit einer entsprechenden Sichtöffnung 22 bzw. 23 ausgestattet.



  Die Sichtöffnung 22 ist mit einem Klarsichtpapier abgedeckt, so dass an die hinter der Öffnung liegenden Strümpfe kein Schmutz oder dergleichen herantreten kann.



   Die Griffteile 19a bis 19f können mit Farbmarkierungen, Zeichen oder dergleichen Angaben zur Unterscheidung der einzelnen in den Falttaschen 15 angeordneten Strümpfen versehen sein.



   Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere können die Form und der Aufbau der Schachtel und die Ausbildung der Falttaschen in mannigfacher Weise abgewandelt werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere braucht die Schachtel nicht unbedingt als Schiebeschachtel ausgebildet sein, sondern es können Klapp- oder Deckelschachteln benutzt werden, obwohl das dargestellte Beispiel bevorzugt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schachtel zum Unterbringen mehrerer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenstand in einer eigenen Umhüllung (15) untergebracht ist, welche einen Griffteil (19am19!) besitzt, mittels dessen die Umhüllung (15) zusammen mit dem Gegenstand (20) aus der Schachtel (1, 2) ziehbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffteile (19a-19f) nach Art eines Registers hintereinander gestaffelt liegen.
    2. Schachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffteile (19a-19f) aus einem Schlitz (13) der Schachtel (1, 2) herausragen.
    3. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungen als flache Falttaschen (15) ausgebildet sind.
    4. Schachtel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (13), aus dem die Griffteile (19a-19f) herausragen, zwischen zwei senkrecht zueinander stehenden Schachtelwänden (3, 11) gebildet ist.
    5. Schachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung des Herausziehens der Gegenstände bzw.
    Taschen (15) zu dem Spalt (13) Gleitflächen (3, 14) führen.
    6. Schachtel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Gleitfläche von einer Schachtelwand (3) gebildet ist.
    7. Schachtel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitfläche von einer am Spalt (13) abgebogenen Fahne (14) gebildet ist.
    8. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel (1, 2) als zweiteilige Schiebeschachtel ausgebildet ist.
    9. Schachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausziehteil (2) der Schachtel (1, 2) an der den Spalt (13) aufweisenden Seite (11) ein langer Lappen (14) als Gleitführung unter den Taschen (15) liegt, während an dem anderen Ende (10) des Ausziehteiles (2) ein Lappen (12) über den Taschen (15) liegt.
    10. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die herausziehbaren Taschen (15) zur Aufnahme von Strümpfen (20) geeignet ausgebildet sind.
    11. Schachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die unterste bzw. oberste Tasche (15) eine durch eine Klarsichtfolie abgedeckte Öffnung (21) aufweist, die einer entsprechenden Öffnung (23) in dem Aussenteil (1) der Schachtel (1, 2) gegenüberliegt.
    12. Schachtel nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klarsichtfolie in einer Schachtelöffnung (22) angeordnet ist.
CH1387564A 1964-06-25 1964-10-27 Schachtel CH425618A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964W0032962 DE1900170U (de) 1964-06-25 1964-06-25 Schachtel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH425618A true CH425618A (de) 1966-11-30

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ID=33185248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1387564A CH425618A (de) 1964-06-25 1964-10-27 Schachtel

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CH (1) CH425618A (de)
DE (1) DE1900170U (de)

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Publication number Publication date
AT247788B (de) 1966-06-27
DE1900170U (de) 1964-09-03

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