CH425434A - Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Behältern aus flexiblem Material mit rechteckigem Boden - Google Patents

Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Behältern aus flexiblem Material mit rechteckigem Boden

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CH425434A
CH425434A CH1463463A CH1463463A CH425434A CH 425434 A CH425434 A CH 425434A CH 1463463 A CH1463463 A CH 1463463A CH 1463463 A CH1463463 A CH 1463463A CH 425434 A CH425434 A CH 425434A
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CH
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machine according
cutting
devices
sub
flaps
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CH1463463A
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Sperandio Claudio
Mazzotti Ezio
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Edison Soc
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Description


      Maschine    zum     kontinuierlichen        Herstellen    von Behältern  aus     flexiblem    Material mit rechteckigem Boden    Die Erfindung betrifft     eine    Maschine zur konti  nuierlichen Herstellung von     Beuteln    aus flexiblem Ma  terial mit rechteckigem Boden mit oder ohne auto  matischem Verschlussventil, und ausgehend von einem       rohrförmigen    Ausgangsmaterial.  



  Die     erfindungsgemässe    Maschine ist gekennzeich  net durch eine Einrichtung zum Abnehmen des flach  liegenden rohrförmigen Ausgangsmaterials von einer       Vorratsspule,        Einrichtungen    zum Zuführen dieses  Materials auf einen Arbeitstisch" auf dem mit Hilfe  von Schneideeinrichtungen Abschnitte davon herge  stellt werden, und mit denen an den Enden dieser       lviaxerialabschnitte    Schlitze ausgebildet werden, so  dass dort freie sich überdeckende Lappen gebildet  werden,     Einrichtungen    zum     seitlichen    Verschieben die  ser Abschnitte zu weiteren Arbeitsplätzen, auf denen  zunächst Schneideeinrichtungen vorgesehen sind,

   wel  che in     abgesetzter    Lage in wenigstens einen     dieser     Lappen wenigstens eines der     Lappe!ipaare    Längs  schnitte ausführen, ferner Einrichtungen zum Über  einanderlegen der freien Lappen, dann Einrichtungen  zum Verschweissen der     übereinanderhegenden    Lappen  zur Bildung des Bodens bei Beuteln mit Füllventil, und  des     Füllventiles    und     schliesslich    Einrichtungen zum       Ausfspreizen    der Enden des Abschnittes und Einrich  tungen zum gleichzeitigen Verschweissen der Boden  Seitenkanten zum Abdichten und Bilden des rechtecki  gen Bodens.  



  Die Erfindung wird nun anhand der     Zeichnungen     beispielsweise beschrieben. Es zeigen:     Fig.    1 ein flach  gedrücktes,     rohrförmiges    Band, das von einer Vorrats  spule abgenommen wird,     Fig.    2 einen     flachgedrückten       rohrförmigen Abschnitt in der ersten Phase der Ver  arbeitung, die     Fig.    3 bis 5 den gleichen Abschnitt in  weiteren Verarbeitungsphasen,     Fig.    6 einen Ventil  beutel, wie er mit der Einrichtung erhalten wird,     Fig.    7  eine allgemeine perspektivische Ansicht einer automa  tischen Maschine zur Herstellung von Beuteln nach  den vorhergehend genannten Figuren,

   die     Fig.    8 und 9  schematisch den Teil der Maschine, der den Abschnitt  gemäss     Fig.    2 herstellt,     Fig.    10 schematisch den Teil       gemäss    Fix. 7, jedoch von unten, in dem Augenblick,  in dem er den Arbeitsgang nach     Fig.    3 ausführt, die       Fig.    11 bis 13 den Teil gemäss     Fig.    7 in den Arbeits  phasen, die dem Abschnitt gemäss     Fig.    4 entsprechen,       Fig.    14 den Teil gemäss     Fig.    7, wie er den Beutel  vollendet,

   und     Fig.    15 die pneumatische Zange     ge-          mäss        Fig.    7, wie sie die Rohrenden     auseinanderspreizt.     



  Die Maschine besteht, wie anhand der Figuren  überhaupt und besonders der     Fig.    7 zu erkennen ist,  aus einer Anzahl von Bearbeitungsstationen, die auf  einem Tragrahmen 1' montiert sind und automatisch  die verschiedenen Bearbeitungsschritte gemäss der       Fig.    1 bis 6 ausführen.  



  An einem Ende des Rahmes 1' befindet sich eine  Vorratsspule 2' von der ein     flachgedrücktes        rohr-          förmiges    Band 1 fortlaufend abgenommen wird. Auf  dem Arbeitstisch P ist eine hohle Stanze 3, mittels       pneumatischer    Kolben 2" heb- und senkbar ange  bracht, und sie besitzt die Form eines      < cH         (s.a.        Fig.    7)  und dient zur Herstellung des     rohrförmigen    Ab  schnittes 2     (Fix.    2).  



  Am Tisch P sind weiters zwei Greifer 3' und 3"  vorgesehen, die mittels zweier pneumatischer Kolben      4' und 4"     eine    hin- und hergehende Bewegung aus  führen, und die ein dem     Abschnitt    2 entsprechendes  Stück Band vom Vorrat     abnehmen.     



  Auf     den    Arbeitstischen     P,.    bis     P4,    die aufeinander  folgend angeordnet sind und je eine Arbeitsstation für  die Ausführung der Arbeitsschritte nach den     Fig.    3  bis 6     bilden,    ist ein Schienenpaar 7 und 7' über die  ganze Länge dieser Tische und auch über die     Breite     des Tisches P laufend vorgesehen. Ein rechteckiger       Metallrahmen    8' mit der gleichen Länge wie die Tische       P1    -     P°,    ist mittels Rollen auf die Schienen 7, 7' ge  setzt.

   Der     Rahmen    8' ist mittels eines pneumatischen  Kolbens 9'     (Fig.    8), der     an    einem Querhaupt des Rah  mens angreift, hin- und     herbewegbar.    Das Ausmass  der Hin- und     Herbewegung    des Rahmens 8' entspricht  der Länge eines     Arbeitstisches,    so dass der Abschnitt  2 jeweils von einer zur anderen     Arbeitsstation    gebracht  wird.  



       Fig.    8 zeigt den Rahmen 8' in der     übertragungs-          stellung,    wie er den     Abschnitt    2 in Richtung des  Pfeiles C vom Platz P zum     Platz        P1    befördert.

   Den  Rahmen 8'     sind    in     Übereinstimmung    mit jedem Ar  beitsplatz     (z.B.    mit den Plätzen     P1    -     P4    ebenso, wie       mit    dem Platz P, wenn der Rahmen die     linke        End-          stellung    erreicht),     Balken    6, 6' zugeordnet, die mit  dem beweglichen Rahmen mittels pneumatischer Kol  ben 8 verbunden sind.

   Diese     Balken    bilden Einrich  tungen zum     Verschieben    des Abschnittes 2 von einem  Arbeitsplatz zum     andern,    während die Kolben 8 (einer  ist im     Schnitt    in     Fig.    9 zu sehen), dazu dienen, die  Balken 6, 6' zu heben und zu     senken,    wie auch, um  den durch die     Ballken    gegen die Arbeitsfläche gepress  ten Abschnitt von einer zur anderen Station zu brin  gen.  



  Der pneumatische Kolben 8     (Fig.    9) besitzt einen       Einlass    10 für     Druckluft,    einen Auslass 10, und eine       Rückzugfeder    9.  



  Am Platz     P1    sind in     Übereinstimmung    mit den En  den des Abschnittes 2, der sich in     Richtung    des     Pfeiles     C vom Tisch P bewegt, Messer 13, 14 vorgesehen, die  in zwei zueinander unter 90  liegenden Ebenen wir  ken, und deren Zweck     es    ist, an beiden Enden des  Rohres die in     Fig.    3 mit 15 und 16 bezeichneten     Ein-          schnitte        in    die freien Lappen 11 und 12 herzustellen.  



  Die Lappen 11 und 12 werden derart     aufgespreizt,     dass sie wie die     Fig.    10 zeigt, gegen geneigte Flächen  11' angelegt werden können, die mit Saugnäpfen (nicht  gezeigt) versehen sind, um den     Eintritt    der Fläche 11'  zwischen die Lappen zu     erleichtern.    Die     Fig.    10 zeigt  von unten die Lage der Messer 13, 14 an den Lappen  11, 12, die gegeneinander um 90  verlegt sind.  



  Am Platz     P2    wird das     Falten    und das Überlappen  der Lappen 11, 12, als auch das Verschweissen des  Bodens ausgeführt, was der Phase nach     Fig.    4 ent  spricht.  



  An     diesem        Platz    sind an     seinen    beiden Seiten       (Einzelheiten    siehe die     Fig.    11 und 12) einerseits ein  allgemein mit 17     bezeichnetes    Faltsystem und     ander-          seits    ein mit 18 bezeichnetes     Elektrodenpaar    18 vor  gesehen. Mit 19 ist eine feste     Gegenelektrode    bezeich-         net        (Fig.    12), von der der geschweisste Boden des  Beutels abgestreift wird.  



  Die konstruktiven Einzelheiten der     Systeme    17 und  18 werden später anhand der     Fig.    11 bis 13 genauer  beschrieben.  



  Am Platz     P3        erfolgt    das öffnen des     querhin        ge-          schweissten    Bodens und das endgültige Verschweissen  seiner Ecken, wie dies dem     Arbeitsschritt    nach     Fig.    5  entspricht.  



  Das Gerät zum Öffnen des Bodens besteht aus vier  Paaren pneumatischer Greifer 43     (Fig.    7, 14, 15).       Fig.    15 zeigt schematisch einen der pneumatischen  Greifer 43. Dieser wird, nachdem er dem Abschnitt  2 entsprechend     genähert    ist; über das Rohr 47 mit  Vakuum     beaufschlagt,    wobei sich der Abschnitt, wie  es die gestrichelten Linien zeigen, leicht     aufbäumt.          Sodann    wird durch das Rohr 48     Druckluft    eingeblasen,  die einen Kolben 49 zwischen die Greifer 51 treibt und  sie gegen die Wirkung der Feder 52     schliesst,    wobei  sie den     Abschnitt    2 ergreifen.

   Die Greifer werden so  dann gehoben, wodurch     sie    den Abschnitt öffnen. Bei  Abschalten der     Druckluft,        öffnet    die Feder 52 die       Greifer    51, und     der        Abschnitt    wird wieder frei.  



  Jedes     Greiferpaar    ist von zwei horizontalen Stan  gen 43' und 43" getragen, und sie sind durch ein mit  tels eines im Gehäuse 19' gelagerten     Nockenantriebes     betätigtes Hebelsystem 20, 20' einander     näherbar.    Die  vier Paare     bildenden    und eine     Schweissung    45 er  zeugenden Schweisselektroden 44 sind vom Rahmen  1' getragen und durch     pneumatische    Kolben 44' be  tätigt (siehe auch     Fig.    14). Vom Platz     P4    wird der fer  tige Beutel     automatisch    von den Basken 6 und 6'     aus-          gestossen.     



  Nicht gezeigte     Steuereinrichtungen    sind vorgesehen,  um sowohl die Bewegung des Rahmens 8' und damit  die des     Abschnittes    auf den Arbeitsplätzen, als auch  die Bewegungen der Schneide- und     Schweisseinrich-          tungen    zu kontrollieren, so     dass    die verschiedenen  Arbeitsgänge in     rhythmischer    Folge und in vollem  Synchronismus     ablaufen,    so dass Totzeiten nicht  auftreten können.  



  Die     Arbeitsweise    der soweit beschriebenen Ma  schine     ist    folgende: Das in Richtung des Pfeiles A       (Fig.    1, 7, 8) beförderte     rohrförmige    Bandmaterial 1       wird    im ersten Arbeitsgang mit den Greifern 3', 3"  gefasst und der Abschnitt gemäss     Fig.    2 hergestellt.  Dieser Arbeitsgang wird in einer Phase durch die  Stanze 3     vollführt        (Fig.    7 und 8), die eine reziproke  Bewegung senkrecht zur Achse des Bandes ausführt  (Pfeile B, B'). Diese Stanze hat      H -Form    und     besitzt     Schneidemesser, welche die Ausschnitte 4 und 5 aus  schneiden.

   Die     Messer    haben      C -Form        (Fig.    8) und  sind ohne     scharfe    Ecken, um an den Schnittlinien  entlang des Bandes schwache Stellen zu vermeiden,  von denen     Materialrisse    während des     öffnens    der  Lappen ausgehen könnten.  



  In     einer        abgeänderten    Ausführungsform kann der  Formvorgang auch in zwei Phasen ausgeführt werden,  indem erst     ein    Einschnitt 4 parallel zu den Faltkanten      des Bandes und sodann senkrechte Schnitt dazu aus  geführt werden.  



  Die H- oder     Doppel-C-förrnige        Stanze    3     kann    va  riable Abmessungen besitzen, etwa unter Verwendung  ausziehbarer Messerschneiden, so dass sie den jeweili  gen Materialabmessungen angepasst werden können.  



  Der Abschnitt 2 wird sodann vom     Platz    P nach  dem Platz     P,.    übertragen, u.     zw.    in Richtung des Pfeiles  C,     senkrecht    zur Transportrichtung am Tisch P. Diese       Übertragung    erfolgt mit Hilfe des Rahmens 8' und der  beiden     Balken    6, 6', die mit den Schienen 7, 7' ver  bunden sind. Die Kolben 8 senken die Balken 6, 6'  in Richtung des     Pfeiles    D, worauf die     Balken    durch  Reibung den Abschnitt 2 zum benachbarten Arbeits  platz bringen.

   Nach Wegfall der Druckluft hebt die  Feder 9 die     Balken    wieder an     (Fig.    9), wobei sie den  Abschnitt 2 loslassen, und sie werden dann durch die  Rückbewegung des Rahmens 8' wieder in ihre ur  sprüngliche Lage zurückgebracht, um für den folgen  den Arbeitsgang bereit zu sein.  



  Der in Richtung des Pfeiles C     (Fig.    10) beförderte  Abschnitt 2     gelangt    zum     nächsten    Arbeitsplatz P,,  wobei die Lappen 11, 12     gemäss        Fig.    10     reit        Hilfe    der  Vorrichtung 11'     (Fig.    7) gespreizt wurden. Auf diesem  Platz werden die Lappen 11, 12     mit    Messern 13, 14  eingeschnitten.

   Diese Messer rotieren um Achsen x,  y, und sind durch ein mit einem hier nicht dargestellten  Motor verbundenes Gestänge     angetrieben.    Die in den       Fig.    3 und 10 mit 15 und 16 bezeichneten     Schlitze     liegen parallel zu     den        Faltlinien    des     rohrförmigen     Bandes und werden jeder nur an einem Lappen, je  doch wenigstens an     einem    der beiden     endseitigen          Lappenpaare    angebracht.

   Der Schlitz 15 wird der Ein  lass für das     Füllventil,    mit dem das     Füllmaterial    in  den Beutel eingebracht wird,     Schlitz    16 wird der  Ventileingang.  



  Der Arbeitsgang nach     Fig.    10 wird entbehrlich,  wenn offene Beutel hergestellt werden sollen.  



  Der somit hergestellte     rohrförmige    Schnitt wird  nun zum nächsten Arbeitsplatz     P2    gebracht, an dem  das Falten und Überlappen des Lappen 11, 12 zum  Boden vollendet wird.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen die Einrichtung zur  automatischen Durchführung dieses Vorganges. Die  Überführung des     Abschnittes    2     erfolgt    wieder zum  Platz     P2    mittels des     Rahmens    8' und der Balken 6, 6'.  Der Lappen 11 ruht auf der Platte 19, die Gegen  elektrode ist so geformt, dass ein     Verschweissen    der  übrigen     Wandteile    des Rohres beim nachfolgend be  schriebenen     Schweissvorgang    verhindert ist. Der Lap  pen 12 hängt hinunter und lehnt sich     gegen    das ge  krümmte Faltorgan 21 an.  



  Der Hebel 22     (Fig.    11 und 12) mit seinen     Press-          elementen    23 dreht sich unter der Einwirkung der um  die     Welle    24 im Uhrzeigersinn sich drehenden     Nocke     25 um die Achse 24 und faltet den Lappen 11 unter  die     Gegenelektrode.    Die Drehung des     Hebels    22 er  folgt gegen die Wirkung der Feder 27.

   Der von der       Nocke    29 freie Hebel 28 dreht sich unter der Wirkung  der Feder 31 um die Achse 30     im        Gegenzeigersinn    und    hebt dabei das     Arbeitsende    des     Faltorganes    21,     das     zufolge des Zuges des Hakens 32 am Hebel 28 um  die Achse 33 dreht.

   Das Faltorgan 21 hebt die     Klappe     12 und schlägt sie über die schon gefaltete     Klappe    11,  während die Gummirollen 34 beide Lappen gegen die  Gegenelektrode 19 pressen, ohne Behinderung durch  die     Pressec    23, die, wie die     Fig.    12 zeigt,     bezüglich     der Rollen     gestaffelt    liegen.  



  Sobald der Lappen 11 unter die Gegenelektrode  und durch den Pressec 23 gegen die Gummirollen 34  gebracht wurde, kehrt der Hebel unter der Wirkung  der Feder 27 in seine Ausgangslage zurück. Gleich  zeitig wird der von der     Nocke    36 befreite Hebel 35  durch die     Feder    37     im    Uhrzeigersinn um die Achse  38 gedreht und verursacht mit seinem Pressec 39,       dass    der Lappen 12 über den     oberen    Teil der Gegen  elektrode 19     gefaltet    wird.  



  Dieser     Mechanismus    arbeitet in vollem Synchro  nismus vermittels der     Nockenwelle    36 und durch die  Federn 27, 31 und 37, deren andere Enden am Rah  men 1' fixiert sind.  



  Die die Hebel steuernden Nocken haben     geeignete     Profile, um die aufeinanderfolgenden Bewegungen der  Hebel zu bestimmen. Die Nockenwelle wird durch  einen nicht gezeichneten     Motor    angetrieben. Selbst  verständlich kann dieser Mechanismus durch einen  anderen ersetzt werden, ohne den Rahmen der Erfin  dung zu     verlassen.     



  Nach dem Faltvorgang erfolgt der Schweissvor  gang, der anhand der     Fig.    7 und 13 beschrieben wird.  Während die     Bewegungsmechanismen    in ihre Aus  gangslage zurückkehren, werden die Elektroden 40,  40' mit der Ober- und Unterseite des     flachliegenden     Abschnittes in Berührung gebracht und vollführen die       Querschweissung    41     (Fig.    4), welche die Enden der  freien Lappen mit den anliegenden Materialteilen ver  binden, sowie auch die     Längsschweissung    42, die den  Lappen 11" an den Lappen 12"     (Fig.    5)     anschweisst,     und so den Schlitz bildet, durch den das Material in  den Beutel eingebracht werden kann,

   wodurch auch  die Bildung eines     Hindernisses    für den Füllstutzen  verhindert wird. Die metallische     Gegenelektrode    19  verhindert das gleichzeitige     Zusammenschweissen    der  gegenüberliegenden Wände des     Beutels    während der       Schweissung    der Lappen. Die Elektroden 40 und 40'  sind durch pneumatische Kolben     gesteuert    von der  Art, wie sie bei den Balken 6 verwendet werden.  



  Der somit     aufgespreizte    rohrförmige Abschnitt  wird nun     an    seinen Enden senkrecht zur     Schweissung     41 mittels vier     Elektrodenpaaren    44     (Fig.    7 und 14)  zugeschweisst, wobei die Nähte 45 des Beutels und  damit der Querboden geformt werden, der dem Beutel  eine     parallelepipedische    Form geben     (Fig.    5).  



  Diese vier     Greiferpaare,    die von diesen Elektroden  und den Gegenelektroden gebildet sind, haben die  Aufgabe, die dreieckigen Ohren überschüssigen Ma  terials     (Fig.    6) abzutrennen. Es ist zu bemerken, dass  zufolge des     Schlitzes    16 die Schweissnaht 45 den  Streifen 12" nicht erreicht, so dass ein Einlass für das  automatische Ventil frei bleibt.

        Ein     wesentlicher    Vorteil der     erfindungsgemässen     Maschine besteht     in,    der Tatsache, dass alle Arbeits  gänge in vollem Synchronismus ablaufen, automatisch  und     kontinuierlich,    und das mit Hilfe elektromecha  nischer und hydraulischer Steuereinrichtungen be  kannter und leicht anwendbarer Art.  



  Eine in den Bereich der Erfindung     fallende    Aus  führungsform sieht vor, dass die Elektroden 40' unter  einander gestapelt sind, so dass sich zwei parallele,  gestaffelte     Längsschweissungen    ergeben (schematisch  bei 42' in der     Fig.    5     dargestellt),    jede an einer     Kante     des Schlitzes 15, so dass eine doppelter Einlass ge  geben ist.  



  Die Maschine kann auch zur Herstellung     mehr-          lagiger    Beutel verwendet werden, mit oder ohne Ven  til.  



  Selbstverständlich kann die     eine    oder andere Ein  zelvorrichtung durch eine anders äquivalente ersetzt  werden, ohne dass der     Erfindungsrahmen    überschrit  ten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Beuteln aus flexiblem Material mit rechteckigem Bo den mit oder ohne automatischem Verschlussventil, und ausgehend von einem rohrförmigen Ausgangs material, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abnehmen des flachliegenden rohrförmigen Aus gangsmaterials von einer Vorratsspule, Einrichtungen zum Zuführen dieses Materials auf einen Arbeitstisch, auf dem mit Hilfe von Schneideeinrichtungen Ab schnitte davon hergestellt werden, und mit denen an den Enden dieser Materialabschnitte Schlitze ausge bildet werden, so dass dort freie sich überdeckende Lappen gebildet werden,
    Einrichtungen zum seitlichen Verschieben dieser Abschnitte zu weiteren Arbeits plätzen, auf denen zunächst Schneideeinrichtungen vorgesehen sind, welche in abgesetzter Lage in we nigstens einen dieser Lappen wenigstens eines der Lappenpaare Längsschnitte ausführen, ferner Einrich tungen zum übereinanderlegen der freien Lappen, dann Einrichtungen zum Verschweissen der überein anderliegenden Lappen zur Bildung des Bodens und bei Beuteln mit Füllventil, des Füllventils und scl:
    fl iess- lich Einrichtungen zum Aufspreizen der Enden des Abschnittes und Einrichtungen zum gleichzeitigen Verschweissen der Boden-Seitenkanten zum Abdich ten und Bilden des rechteckigen Bodens. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Abziehen des Materiales von einer Vorratsspule und zum Zu führen zu den Arbeitsplätzen aus einem hin- und her gehend bewegten Rahmen und aus Greifern für den Abschnitt besteht, wobei diese Teile pneumatisch be tätigt werden. 2.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide- einrichtungen für das Abschneiden der Abschnitte vom Ausgangsmaterial und zum Einschneiden der selben längs der Faltkanten aus wenigstens einer Stanze mit im wesentlichen doppel-C-förmigen Schneidekanten mit abgerundeten Ecken besteht. 3.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide einrichtung zum Schlitzen des rohrförmigen Ab schnittes auf eine gewisse Länge entlang der Falt- kanten aus wenigstes einer Stanze mit im wesentlichen doppel-C-förmiger Schneidekante mit vorzugsweise gerundeten Ecken besteht.
    4. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung zum Querschneiden des Aus gangsmaterials in rohrförmige Abschnitte aus im we sentlichen blattförmigen scharfkantigen Messern, die senkrecht zum Material eine reziproke Bewegung aus führen, besteht, wie z.B. Stanzen oder Scheren. 5. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschneideeinrichtung aus rotierenden Messern be steht.
    6. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung von Sätzen längsgerichteter Schlitze dienende Schneideeinrichtung blattförmige Messer be- sitzt, die eine reziproke Bewegung ausführen und in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. 7.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Überlappen der freien Lappen bestimmte Falt- einrichtung aus einem System von in verschiedenen Ebenen wirkenden und vorzugsweise von einer Nockenwelle mit Nocken verschiedenen Profiles an getriebenen Hebeln besteht, welche Hebel unter der Belastung von Rückführfedern stehen. B.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisseinrichtung für die überlappten Lappen und die Kanten des Bodens aus Paaren von einander gegenüberstehenden Elektroden bestehen. 9. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden zum Schweissen des Bodens bzw. des Ventiles gegeneinander versetzt angeordnet sind, so dass sie zwei zueinander versetzte parallele Schweiss- nähte erzeugen.
    10. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizeinrichtung zum öffnen der Enden des Rohres scherenartig ausgeführt und pneumatisch betätigt ist. 11. Maschine nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verschluss des Bodens bewirkenden Elektroden scharfkantig sind.
CH1463463A 1962-11-29 1963-11-29 Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Behältern aus flexiblem Material mit rechteckigem Boden CH425434A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010086232A1 (de) * 2009-01-28 2010-08-05 Windmöller & Hölscher Kg Vorrichtung zur herstellung von säcken aus schlauchförmigem material

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CN102300702B (zh) * 2009-01-28 2013-09-25 温德莫勒及霍尔希尔公司 用于制造由管状的材料制成的袋子的装置
US9409370B2 (en) 2009-01-28 2016-08-09 Windmoeller & Hoelscher Kg Device for producing bags from hose-shaped material

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