CH423332A - Pflanz- bzw. Bohrlochgerät - Google Patents

Pflanz- bzw. Bohrlochgerät

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CH423332A
CH423332A CH1324864A CH1324864A CH423332A CH 423332 A CH423332 A CH 423332A CH 1324864 A CH1324864 A CH 1324864A CH 1324864 A CH1324864 A CH 1324864A CH 423332 A CH423332 A CH 423332A
Authority
CH
Switzerland
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planting
dependent
borehole
borehole device
tube
Prior art date
Application number
CH1324864A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Karlsruhe Augsburg Iweka
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Publication date
Application filed by Karlsruhe Augsburg Iweka filed Critical Karlsruhe Augsburg Iweka
Publication of CH423332A publication Critical patent/CH423332A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description


  



  Pflanz-bzw.   Bohrlochgerät   
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Handgriffen ausgestattetes Pflanz-bzw.   Bohrlochgerät,      be-    stehend aus einem unten mit Spitze versehenen Vortreibrohr und einer darin gleitenden, gegen das Spitzenhinterteil stossenden   Schlagstange.   



   Bohrlöcher können mit   Sch-Iageisen    und Vorschlaghammer eingetrieben werden. Hierzu sind mindestens zwei Mann erforderlich, wobei das Ausziehen erhebliche Schwierigkeiten macht und viel Zeit erfordert.



   Es ist bekannt, entsprechend gehärtete   Stahl-    bolzen mit Hilfe einer Treibkartusche in den Boden zu dr cken und so das Bohrloch herzustellen. Trifft jedoch der Bolzen auf einen Widerstand, z. B. einen Stein, so wird er seitlich abgeleitet, und das Bohrloch   ist    unbrauchbar. Das Gerät ist in dieser Ausführung sehr schwer und mu¯ gefahren werden.



  Ausserdem ist das Bohrlochschiessen für die   Bedie-      nungsperson nicht ungefährlich.   



   Ferner gibt es ein BohrlochgerÏt, das als Schilf  rolirpflanzgerät arbeitet    und aus zwei übereinander gesteckten Rohren besteht. Beide Rohre tragen an ihren Enden je einen quergestellte Handgriff bzw.



     Trittgriff.    Das innere Rohr ist dabei   unten zuge-    spitzt. Das Pflanzgerät kann nur mit Vorteil in weichem Boden verwendet werden, da bei hartem Boden der Bedienungsmann - durch die Konstruktion   bedingt-sehr schnell ermüdet.   



   Weiterhin ist ein Bohrlochgerät bekannt, das aus einem Vortreibrohr mit unten daran befestigter Spitze besteht. Hierbei stösst die   Schlagstange    gegen das Hinterteil der Vortreibrohrspitze. Das Vorantreiben der Schlagspitze erfolgt durch Luft. Dieses so betätigte Gerät baut sehr teuer und setzt   ausser-    dem eine Luftquelle voraus. Um diese Nachteile bei dem mit   Handgriffen versehenen Pflanz-bzw.   



  Bohrlochgerät zu beseitigen, ist die Erfindung   da-    , durch gekennzeichnet, ; dass die Handgriffe in sich geschlossen und beidseitig ülber elastische Körper mit dem Vortreibrohr bzw. mit der Schlagstange verbunden sind.



   Mit dieser Ausführungsform ist ein leicht zu bedienendes   Bolirlochgerät    entstanden, durch   dans'dite    Bedienungsperson au¯erdem nicht vorzeitig erm det.



   Die Erfindung ist anhand eines Ausf hrungsbeispiels in einer Figur dargestellt und beschrieben.



     Das Bohrlochgerät    besteht aus   einem Vortreib-    rohr 1 mit einer   Schlagstange    2, die beim Transport ineinandergesteckt und durch einen lösbaren Riemen 3 miteinander verbunden sind. In das untere Ende des Vortreibrohres 1 ist eine gehärtete Bohrspitze 4 eingeschwei¯t. Die Spitze 4 hat einen stumpfen Kegel 5, der in einen schlanken Kegel 6  bergeht. Die Spitzen sind mit Längsnuten 7 versehen. Oberhalb des kegeligen Teiles 6 ist eine zylindrische Führung 8, die um einen bestimmten Betrag im Durchmesser   grö-    sser ist als der Durchmesser des Vortreibrohres   1.   



  Das   in das Vortraibrohr hineinragende    Ende 9 der Bohrspitze 4 dient mit seiner oberen Fläche als Schlagfläche bei Betätigung des Gerätes, so dass das   Vortreibrohr selbst    entlastet ist.    tuber    das obere Ende des Rohres 1 ist   längs-    verschieblich eine   Griffhülse    10 geschoben, die über zwei am Rohr 1   festgeschweisste,    in   entsprechen-    den Nuten   12    der   Gniffhülse    10 laufende   Caramel-      beige    11 gegen Vendrehen gesichert ist. Seitlich an der Griffh lse 10 sind unter Zwischenschaltung von   Knotenblechen    13,14 bzw. 15 zwei Rohrhandgriffe 16 angeschweisst.



   . Die   Griffhülse 10 ist    an ihren beiden Enden zwischen zwei Gummipuffer 17 und   18    gelagert, die durch die Mutter 19 gespannt werden, wobei sich der untere Puffer 17 auf einem am Vortreibrohr 1 festgeschweissten Flansch 20 abstützt. 



   Die   Schlagstange    2 ist vorzugsweise als massive Stange   21    ausgebildet, über deren oberes Ende ein geschlossenes Handgriffkreuz   22    geschoben ist. Es besteht. aus einem F hrungsrohr 23, an das üb : er Knotenbleche 24,25 bzw. 26 vier über Kreuz   ste-    hende Rohrhandgriffe 27 angeschwei¯t sind.



   Das Handgriffkreuz 22 ist wie bei der Griffhülse   10.    des   Rohres l zwischen zwei Gummi-    puffer 28 und   30    mittels der Schraubenmutter 31 elastisch eingespannt, wobei sich der untere Puffer 28 auf einem an   der Schlagstange    2 angeschweissten Flansch   32    abstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit Handgriffen ausgestattetes Pflanz-bzw.
    Bohrlochgerät, bestehend aus einem unten mit Spitze versehenen Vortreibrohr ttnd einer darin gleitenden, gegen das Spitzenhinterteil sto¯enden Schlagstange, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (16,27) in sich geschlossen sind und beidseitig ber elastische Körper (17,18,28,30) mit dem Vortreibrohr (1) bzw. mit der Schlagstange (22) venbunden sind.
    UNTERANSPRUCHE 1. Pflanz- bzw. BohrlochgerÏt nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Körper (17,18, 28, 30) als Gummipuffer ausgebildet sind.
    2. Pflanz-bzw. Bahrlochgerät nach @ Patentan- zeichnet, dass über das obere Ende des Rohres (1) längsverschieblich eine Griffh lse (10) geschoben ist, die über zwei am Rohr (1) z. B. festgeschwei¯te, in entsprechenden Nuten (12) der Griffhülse (10) laufende Par, lelkeile (11) gegen Verdrehen gesichert ist.
    3. Pflanz-bzw. Bohrlochgerät nach Patentan spruchundUnteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, da¯ an der Griffh lse (10) unter Zwischenschal- tung von Knotenblechen (13,14,15) zwei gebogene Rohrhandgriffe (6) befestigt sind.
    4. Pflanz-bzw. Bohrlochgerät nach Patentas- spruch und Unteransprüchen 1 ibis 3, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Griffh lse (10) zwischen den beiden Gummipuffern (17,18) gelagert ist, die durch eine Mutter (19) gespannt ist, wobei sich der hunters Puffer (17) auf einem am Vortreibrohr (1) fest- geschweissten Flansch (20) abstützt.
    5. Pflanz- bzw. BohrlochgerÏt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Schlagstange vorzugsweise als massive Stange (21) aus- gabildet ist, über deren oberes Ende ein geschlossenes Handgriffkreuz (22) geschoben ist.
    6. Pflanz-bzw. Bohrlochgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Handgriffkreuz aus meinem Führungsrohr (23) besteht, an das über Knotenbleche (24, 25,26) vier über Kreuz stehende gebogene Rohr- handgriffe (27) angeschwei¯t sind.
    7. Pflanz- bzw. BohrlochgerÏt nach Patentan spruch und Unteransprüchen l, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Handgriffkreuz (22) zwi- schen zwei Gumnmipuffer (28,30) durch eine Mutter (31) elastisch eingespannt ist, wobei sich ider untere Puffer (28) auf einem an der Schlagstange (2) angeschweissten Flansch abstützt 8. Pflanz-bzw. Bohrlochgerät nach Patenban- spruch und Unteransprüchen 5-7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bohrspitze (5,6) aus Kegeln veto- schiedener Neigung besteht.
    9. Pflanz- und BohrlochgerÏt nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5-7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bohrspitze Längsnuten (7) aufweist.
    10. Pflanz-bzw. Bohrlochgerät nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 5-7, dadurch gekenn- zeichnet, da¯ die Bohrspitze ein zylindnisches F hrungsteil (8) aufweist und im Durchmesser des zy lindrischen Führungsteiles grösser. als das anschlie- ¯ende Vortreibrohr (1) ist.
    11. Pflanz-bzw. Bohrlochgerät nach P, atentanspruch und Unteransprüchen 1-10, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Vojtreibrohr und die Schlagstange beim Transport z. B. durch einen Riemen zu einer Einheit verbunden ist.
CH1324864A 1964-01-04 1964-10-13 Pflanz- bzw. Bohrlochgerät CH423332A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0025089 1964-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH423332A true CH423332A (de) 1966-10-31

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ID=7202071

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CH1324864A CH423332A (de) 1964-01-04 1964-10-13 Pflanz- bzw. Bohrlochgerät

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BE (1) BE657836A (de)
CH (1) CH423332A (de)
NL (1) NL6413631A (de)

Also Published As

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BE657836A (de) 1965-06-30
NL6413631A (de) 1965-07-05

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