CH422624A - Verfahren zur Herstellung von Rondisten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rondisten

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CH422624A
CH422624A CH1480862A CH1480862A CH422624A CH 422624 A CH422624 A CH 422624A CH 1480862 A CH1480862 A CH 1480862A CH 1480862 A CH1480862 A CH 1480862A CH 422624 A CH422624 A CH 422624A
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CH
Switzerland
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stones
girdles
rough
stone
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CH1480862A
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Roos Siegfried
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Tno
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Description


      Verfahren        zur        Herstellung    von     Rondisten       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Herstellung von     Rondisten.     



  Nachdem die rohen Edelsteine für die Herstel  lung von     facettierten    Edelsteinen gesägt worden sind,  haben sie eine vieleckige Grundfläche     (Tafelfläche).     Bevor man nun an das Schleifen der Facetten heran  gehen kann, muss diese eckige Form zu einer voll  kommen runden nachgeschnitten werden, wodurch  der sog.     Rondist    entsteht.  



  Die allgemein angewandte Methode zur Herstel  lung eines     Rondisten    besteht darin, dass ein in     einem     Dop oder zwischen zwei     Doppen    eingeklemmter, dre  hender Rohstein mit Hilfe einer zur Drehachse  lotrechten, stillstehenden, mit einem zweiten Stein  versehenen Schleifvorrichtung oder ein stillstehender  Rohstein mit Hilfe einer drehenden Schleifscheibe       nachgeschnitten        wird.     



  Weiter ist es bekannt, sowohl den Rohstein als  auch die Schleifscheibe sich drehen zu lassen, wobei  die Drehungsachsen sich lotrecht kreuzen.  



  Alle diese Methoden haben den Nachteil, dass,  ganz abgesehen von der langen Bearbeitungszeit, ein  zweiter Stein zur Verwendung als Schleifdiamant  oder als Schleifscheibe benötigt ist, der schnell abge  nutzt wird und pro Bearbeitung nur ein einziger     Ron-          dist    erhalten wird.  



  Beim erfindungsgemässen Verfahren verwendet  man zwei Rohsteine, welche einander bearbeiten und  für weitere     Facettierung    erhalten bleiben können.  Dies hat dann den Vorteil, dass die Produktion min  destens verdoppelt werden kann, während die Kosten  dadurch noch weiter herabgesetzt werden, dass  Schleifscheibe oder Schleifdiamant überflüssig sind.  



  Zwar ist eine gegenseitige Bearbeitung zweier in       Doppen    eingeklemmter     Rohsteine    bekannt, aber der    eine Rohstein dreht sich dabei um eine Horizontal  achse, während der andere Stein lotrecht dazu     inter-          mittierend    eine stossende und oszillierende Bewegung  durchführt. Der letztere übernimmt also die Funktion  des Schleifdiamanten und wird stark abgenützt, wäh  rend der,     zu        bearbeitende    Stein     Gefahr    läuft, zu zer  springen. Der erhaltene     Rondist    hat eine rohe Ober  fläche und seine Ränder sind gekerbt.  



  Kennzeichnend für das erfindungsgemässe Ver  fahren ist, dass zwei zum Drehen gebrachte Steine  sich gegenseitig mit den Umfangsrändern ihrer Tafel  flächen bearbeiten, während die Drehungsachsen sich  kreuzen.  



  Die beiden Steine können dabei auf kontrollierte  Weise zum Erhalt des gewünschten     Rondistendurch-          schnitts    aufeinander zu- und voneinander wegbewegt  werden.  



  Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können  als wichtiger Vorteil vollkommen runde     Rondisten     erhalten werden, obwohl der Kreis nicht     immer    ganz  entwickelt zu sein braucht. Die vollkommen runde  Form ist gerade im Hinblick auf     eine        Automatisie-          rungder        unterschiedenen        B,eaebeitungen    des Diaman  ten von grösster Wichtigkeit..  



  Ein weiterer Vorteil ist der, dass, womit die totale  Bearbeitungszeit verkürzt wird, die beiden einander  z. B. schneidenden Rohsteine     Rondisten    ergeben und  im Hinblick auf den Wuchs einander in der günstig  sten Weise bearbeiten können.  



  Dabei werden die Drehungsachsen sich vorzugs  weise     lotrecht    kreuzen.  



  Wenn gemäss einer Ausführungsform die Steine  dabei in axialer Richtung nicht bewegt werden, wer  den     Rondisten    mit einem hohlen Profil erhalten, was  für manche Maschinen, die mit gesonderten Spann-           zangen    für hohle     Rondisten    ausgerüstet sind, ein  wichtiger Vorteil ist.  



  Werden gemäss einer weiteren Ausführungsform  die beiden Steine aber in axialer Richtung hin- und  herbewegt, so erhält man     Rondisten    mit einem     ganz     geraden Profil.  



  <I>Beispiel</I>  In einer normalen     Schleifmaschine    für Rohsteine,  in der sowohl der     Stein    wie auch die Schleifscheibe  sich drehen,     während    die Achsen sich lotrecht kreu  zen, wurde die Schleifscheibe durch zwei     Doppen          ersetzt,        zwischen    denen     ein    zweiter     Rohstein        derart          eingeklemmt        wunde,        ,

  dass    die Tafelflächen     der    Steine  lotrecht zueinander standen und die Steine einander  mit den     Tafelrändern    bearbeiten     konnten.     



  Die Drehungsgeschwindigkeit betrug 1300-1600  Umdrehungen pro Minute.  



  Die Rohsteine, deren Gewicht 8 pro Karat, d. h.  25 mg pro Stück betrug, wurden     in    normaler Weise  mit     -der        Kolletseite    im     Dop        verkittet    und     an:    der Tafel  seite mittels eines Gegenstiftes angedrückt. Während  des     Bearbeitens    wurde mittels eines     Stroboskops    fest  gestellt, wenn einer der Steine oder beide     Steine    das  richtige Mass erreicht     hatte(n).     



  Wenn einer der Steine nach Mass war, wurde die  ser durch einen neuen Rohstein ersetzt und ging das    Verfahren weiter, bis der andere Stein auch vom  richtigen     Mass'    war, und so weiter.  



  Es wurden vollkommen runde     Rondisten    erhalten  mit einer sehr feinen Mattfläche und     unbeschädigtere     Rändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Rondisten, da durch gekennzeichnet, dass zwei zum Drehen ange brachte Rohsteine sich gegenseitig mit den Umfangs rändern ihrer Tafelflächen bearbeiten, während die Drehungsachsen sich kreuzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drehungsachsen sich lotrecht kreuzen. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Steine zugleich auch in axialer Richtung hin- und herbewegt werden.
CH1480862A 1961-12-19 1962-12-17 Verfahren zur Herstellung von Rondisten CH422624A (de)

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GB991820A (en) 1965-05-12
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