CH422624A - Verfahren zur Herstellung von Rondisten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RondistenInfo
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- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
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- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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Description
Verfahren zur Herstellung von Rondisten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Rondisten. Nachdem die rohen Edelsteine für die Herstel lung von facettierten Edelsteinen gesägt worden sind, haben sie eine vieleckige Grundfläche (Tafelfläche). Bevor man nun an das Schleifen der Facetten heran gehen kann, muss diese eckige Form zu einer voll kommen runden nachgeschnitten werden, wodurch der sog. Rondist entsteht. Die allgemein angewandte Methode zur Herstel lung eines Rondisten besteht darin, dass ein in einem Dop oder zwischen zwei Doppen eingeklemmter, dre hender Rohstein mit Hilfe einer zur Drehachse lotrechten, stillstehenden, mit einem zweiten Stein versehenen Schleifvorrichtung oder ein stillstehender Rohstein mit Hilfe einer drehenden Schleifscheibe nachgeschnitten wird. Weiter ist es bekannt, sowohl den Rohstein als auch die Schleifscheibe sich drehen zu lassen, wobei die Drehungsachsen sich lotrecht kreuzen. Alle diese Methoden haben den Nachteil, dass, ganz abgesehen von der langen Bearbeitungszeit, ein zweiter Stein zur Verwendung als Schleifdiamant oder als Schleifscheibe benötigt ist, der schnell abge nutzt wird und pro Bearbeitung nur ein einziger Ron- dist erhalten wird. Beim erfindungsgemässen Verfahren verwendet man zwei Rohsteine, welche einander bearbeiten und für weitere Facettierung erhalten bleiben können. Dies hat dann den Vorteil, dass die Produktion min destens verdoppelt werden kann, während die Kosten dadurch noch weiter herabgesetzt werden, dass Schleifscheibe oder Schleifdiamant überflüssig sind. Zwar ist eine gegenseitige Bearbeitung zweier in Doppen eingeklemmter Rohsteine bekannt, aber der eine Rohstein dreht sich dabei um eine Horizontal achse, während der andere Stein lotrecht dazu inter- mittierend eine stossende und oszillierende Bewegung durchführt. Der letztere übernimmt also die Funktion des Schleifdiamanten und wird stark abgenützt, wäh rend der, zu bearbeitende Stein Gefahr läuft, zu zer springen. Der erhaltene Rondist hat eine rohe Ober fläche und seine Ränder sind gekerbt. Kennzeichnend für das erfindungsgemässe Ver fahren ist, dass zwei zum Drehen gebrachte Steine sich gegenseitig mit den Umfangsrändern ihrer Tafel flächen bearbeiten, während die Drehungsachsen sich kreuzen. Die beiden Steine können dabei auf kontrollierte Weise zum Erhalt des gewünschten Rondistendurch- schnitts aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können als wichtiger Vorteil vollkommen runde Rondisten erhalten werden, obwohl der Kreis nicht immer ganz entwickelt zu sein braucht. Die vollkommen runde Form ist gerade im Hinblick auf eine Automatisie- rungder unterschiedenen B,eaebeitungen des Diaman ten von grösster Wichtigkeit.. Ein weiterer Vorteil ist der, dass, womit die totale Bearbeitungszeit verkürzt wird, die beiden einander z. B. schneidenden Rohsteine Rondisten ergeben und im Hinblick auf den Wuchs einander in der günstig sten Weise bearbeiten können. Dabei werden die Drehungsachsen sich vorzugs weise lotrecht kreuzen. Wenn gemäss einer Ausführungsform die Steine dabei in axialer Richtung nicht bewegt werden, wer den Rondisten mit einem hohlen Profil erhalten, was für manche Maschinen, die mit gesonderten Spann- zangen für hohle Rondisten ausgerüstet sind, ein wichtiger Vorteil ist. Werden gemäss einer weiteren Ausführungsform die beiden Steine aber in axialer Richtung hin- und herbewegt, so erhält man Rondisten mit einem ganz geraden Profil. <I>Beispiel</I> In einer normalen Schleifmaschine für Rohsteine, in der sowohl der Stein wie auch die Schleifscheibe sich drehen, während die Achsen sich lotrecht kreu zen, wurde die Schleifscheibe durch zwei Doppen ersetzt, zwischen denen ein zweiter Rohstein derart eingeklemmt wunde, , dass die Tafelflächen der Steine lotrecht zueinander standen und die Steine einander mit den Tafelrändern bearbeiten konnten. Die Drehungsgeschwindigkeit betrug 1300-1600 Umdrehungen pro Minute. Die Rohsteine, deren Gewicht 8 pro Karat, d. h. 25 mg pro Stück betrug, wurden in normaler Weise mit -der Kolletseite im Dop verkittet und an: der Tafel seite mittels eines Gegenstiftes angedrückt. Während des Bearbeitens wurde mittels eines Stroboskops fest gestellt, wenn einer der Steine oder beide Steine das richtige Mass erreicht hatte(n). Wenn einer der Steine nach Mass war, wurde die ser durch einen neuen Rohstein ersetzt und ging das Verfahren weiter, bis der andere Stein auch vom richtigen Mass' war, und so weiter. Es wurden vollkommen runde Rondisten erhalten mit einer sehr feinen Mattfläche und unbeschädigtere Rändern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Rondisten, da durch gekennzeichnet, dass zwei zum Drehen ange brachte Rohsteine sich gegenseitig mit den Umfangs rändern ihrer Tafelflächen bearbeiten, während die Drehungsachsen sich kreuzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drehungsachsen sich lotrecht kreuzen. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Steine zugleich auch in axialer Richtung hin- und herbewegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL272688 | 1961-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH422624A true CH422624A (de) | 1966-10-15 |
Family
ID=19753486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1480862A CH422624A (de) | 1961-12-19 | 1962-12-17 | Verfahren zur Herstellung von Rondisten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH422624A (de) |
GB (1) | GB991820A (de) |
LU (1) | LU42890A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2018173B (en) * | 1978-01-09 | 1982-02-03 | Gersoran Sa | Working gemstones |
-
1962
- 1962-12-17 CH CH1480862A patent/CH422624A/de unknown
- 1962-12-18 LU LU42890D patent/LU42890A1/xx unknown
- 1962-12-19 GB GB4796462A patent/GB991820A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB991820A (en) | 1965-05-12 |
LU42890A1 (de) | 1963-02-18 |
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