DE4009261C2 - - Google Patents

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DE4009261C2
DE4009261C2 DE19904009261 DE4009261A DE4009261C2 DE 4009261 C2 DE4009261 C2 DE 4009261C2 DE 19904009261 DE19904009261 DE 19904009261 DE 4009261 A DE4009261 A DE 4009261A DE 4009261 C2 DE4009261 C2 DE 4009261C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/123Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding using two or more grinding wheels simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen der Schleifpro­ file von Schleifscheiben.
Aus der CH-PS 5 88 324 ist eine Zahnradschleifmaschine zum Form­ schleifen von innen oder außen schräg verzahnten Rädern mit einer Schleifscheibe bekannt. Die Zahnradschleifmaschine ist mit einer Abrichteinrichtung kombiniert, die mit einem Abrichtwerk­ zeug ausgerüstet ist, das Konturen der geschliffenen Räder auf­ weist. Das Abrichtwerkzeug wird entweder dauernd oder periodisch der Schleifscheibe zugestellt, die mit hohen Umdrehungsgeschwin­ digkeiten umläuft. Die Zähne des Abrichtwerkzeugs sind mit Dia­ mantkorn beschichtet. Der bekannten Zahnradschleifmaschine ist somit eine gesonderte Abrichteinrichtung zugeordnet, die vom Aufbau her relativ aufwendig ist.
Die DE 38 04 247 A1 beschreibt eine Schleifmaschine, die durch Spanabheben zumindest die im Gattereinhang zum Schnitt vorgese­ henen oder alle, auch positive Spanwinkel aufweisenden Sägezähne eines Gattersägeblattes gleichzeitig schleift, indem die Schleifscheiben auf einer sich drehenden Schleifscheibenwelle befestigt sind, die entweder parallel zur geraden Zahnspitzenli­ nie eines in einem eine erforderliche Bewegung voll führenden Einspanungselement gehaltenen Gattersägeblattes, oder die bei gekrümmter, insbesondere nur wenig konkaver oder konvexer, Zahn­ spitzenlinie parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen des mittleren Längenbereichs berührenden Geraden angeordnet ist, und die Schleifscheibenwelle mit mehr als der Anzahl im Gatterein­ hang zum Schnitt vorgesehener oder aller Sägezähne des Gattersä­ geblattes mit Schleifscheiben versehen ist, die die zur Gänze oder nur zum Teil positive Spanwinkel aufweisenden Sägezähne des Gattersägeblatts mit einer benötigten schnellen Umdrehung der Schleifscheibenwelle bei nur geringer Abnützung der Schleif­ scheiben je Schleifumdrehung schleifen.
Das Formen der Schleifprofile von Schleifmaschinen, wie sie aus der DE 38 04 247 A1 bekannt sind, ist bisher nur einzeln und umständlich mit bekannten Abrichtmitteln erfolgt. Mangels ent­ sprechender Fachleute und mangels ausreichender Zeit konnte diese Arbeit nicht immer einwandfrei durchgeführt werden. Dies führte nicht nur zu ungenauem Abstand zwischen den Schleifprofi­ len der Schleifscheiben mit einem Fehler in der Gesamtlänge, sondern auch zu fehlerhaften Durchmessern der Schleifscheiben, wobei die Fehler nicht einzeln allein auftraten, sondern gemein­ sam, was das Schleifen der erwünschten Sägezähne und Zahnspit­ zenlinie ausschließt.
Mit solchen ungenau geschliffenen Sägezähnen der Gattersägeblät­ ter im Einhang kann nur mangelhaft und nur langsam geschnitten werden, was die Erzeugung der Schnittware wesentlich verteuert.
Aufgabe der Erfindung ist, für derartige aus der DE 38 04 247 A1 bekannte Schleifmaschinen eine einfache Abrichtmöglichkeit für die Schleifscheiben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch eine langsame Bewegung erfolgt ein Abtragen von Material von den Schleifscheiben, ohne daß dafür ein besonders hartes, zum Beispiel mit Diamantkorn besetztes Abrichtwerkzeug verwendet werden muß.
Dadurch, daß ein Einspannbalken mit Schleif­ profil-Formgebern versehen ist, die mit den Zahndaten der er­ wünschten Sägezähne korrespondieren, wobei der Einspannbalken vorzugsweise von einem Sägeblatt gebildet ist, dessen Zähne die Schleifprofil-Formgeber darstellen, und daß der Einspannbalken zur Erzielung der erwünschten Schleifprofile der Schleifscheiben in dem die Bewegung voll führenden Einspannungselement gehalten ist, während die Schleifscheibenwelle eine sehr langsame, erfor­ derlichenfalls von mit der Hand erfolgende Umdrehung vollführt, ergibt sich ein sehr genaues Schleifprofil. Somit erfolgt durch eine ein Abtragen an den Schleifscheiben der Schleifscheibenwelle bewirkende Zustellung der Schleif­ profil-Formgeber eine verhältnismäßig große Abtragung der Schleifscheiben, wodurch die Verkleinerung deren Durchmesser auf das richtige Maß und das Formen ihrer Schleifprofile zustande­ kommt. Die Erfindung erbringt daher auf einfachste Weise den angestrebten Effekt. Die nach dem erfolgten Formen der Schleifprofile abgerichteten Schleifscheiben können zum Schleifen der Gattersägeblätter eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert keinen Spezialisten mehr und auch keinen hohen Zeitaufwand. Das Anrichten der Schleifprofile der Schleifscheiben führt zu einem sehr genauen Schleifprofil.
Anhand der in der beigeschlossenen Zeichnung dargestellten Aus­ führungsform wird die Erfindung wie folgt beschrieben und erläu­ tert:
Verwendet wird beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Formen der Schleifprofile 1 von Schleifscheiben 2 eine Schleifmaschine, die durch Spanabheben zumindest die im Gattereinhang zum Schnitt vorgesehenen oder alle, auch positive Spanwinkel 3 aufweisende Sägezähne 4 eines Gattersägeblattes gleichzeitig schleift, indem die Schleifscheiben 2 auf einer sich drehenden Schleifscheiben­ welle 6 befestigt sind, die entweder parallel zur geraden Zahn­ spitzenlinie 7 eines in einem eine erforderliche Bewegung voll­ führenden Einspannungselement 8 gehaltenen Gattersägeblattes 5 oder die bei gekrümmter, insbesondere nur wenig konkaver oder konvexer, Zahnspitzenlinie 7 parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen 9 des mittleren Längenbereichs berührenden Geraden 10 angeordnet ist, und die Schleifscheibenwelle 6 mit mehr als der Anzahl im Gattereinhang zum Schnitt vorgesehener oder aller Sägezähne 4 des Gattersägeblattes 5 mit Schleifscheiben 2 ver­ sehen ist, die die zur Gänze oder nur zum Teil positive Spanwin­ kel 3 aufweisenden Sägezähne 4 des Gattersägeblatts 5 mit einer benötigten schnellen Umdrehung der Schleifscheibenwelle 6 bei nur geringer Abnützung der Schleifscheiben 2 je Schleifumdrehung schleifen. In das Einspannungselement 8 wird anstelle des zu schleifenden Sägeblatts entweder ein dem Sägeblatt entsprechen­ der, mit Schleifprofil-Formgebern 12 anstelle der Sägezähne versehener Einspannbalken 11 eingespannt, wobei die Schleifpro­ fil-Formgeber 12 mit den Zahndaten der erwünschten Sägezähne korrespondieren, oder ein Sägeblatt anstelle des Einspannbalkens 11, dessen Zähne die Schleifprofil-Formgeber 12 darstellen.
Zur Erzielung der erwünschten Schleifprofile 1 der Schleifschei­ ben 2 auf der Schleifscheibenwelle 6 wird während der Bewegung des Einspannelements 8 die Schleifscheibenwelle 6 zum Abtragen von Material an den Schleifscheiben in sehr langsame, gegebenen­ falls mit der Hand bewirkte Umdrehungen versetzt.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Formen der Schleifprofile (1) von Schleif­ scheiben unter Verwendung der Schleifmaschine, die durch Spanabheben zumindest die im Gattereinhang zum Schnitt vorgesehenen oder alle, auch positive Spanwinkel (3) auf­ weisenden Sägezähne (4) eines Gattersägeblattes (5) gleich­ zeitig schleift, indem die Schleifscheiben (2) auf einer sich drehenden Schleifscheibenwelle (6) befestigt sind, die
    entweder parallel zur geraden Zahnspitzenlinie (7) eines in einem eine erforderliche Bewegung voll führen­ den Einspannungselement (8) gehaltenen Gattersägeblat­ tes (5), angeordnet ist,
    oder bei gekrümmter, insbesondere nur wenig kon­ kaver oder konvexer, Zahnspitzenlinie (7) parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen (9) des mittleren Längenbereichs berührenden Geraden (10) angeordnet ist,
    und die Schleifscheibenwelle (6) mit mehr als der Anzahl im Gattereinhang zum Schnitt vorgesehener oder aller Sägezäh­ ne (4) des Gattersägeblattes (5) mit Schleifscheiben (2) versehen ist, die die zur Gänze oder nur zum Teil positive Spanwinkel (3) aufweisenden Sägezähne (4) des Gattersäge­ blatts (5) mit einer benötigten schnellen Umdrehung der Schleifscheibenwelle (6) bei nur geringer Abnützung der Schleifscheiben (2) je Schleifumdrehung schleifen, wobei in das Einspannungselement (8) anstelle des zu schleifenden Sägeblattes
    entweder ein dem Sägeblatt entsprechender, mit Schleifprofil-Formgebern (12) anstelle der Sägezähne versehener Einspannbalken (11) eingespannt wird, wobei die Schleifprofil-Formgeber (12) mit den Zahndaten der erwünschten Sägezähne korrespondieren,
    oder ein Sägeblatt anstelle des Einspannbalkens (11) eingespannt wird, dessen Zähne die Schleifprofil-Form­ geber (12) darstellen,
    und daß zur Erzielung der erwünschten Schleifprofile (1) der Schleifscheiben (2) auf der Schleifscheibenwelle (6) während der Bewegung des Einspannungselements (8) die Schleifscheibenwelle (6) zum Abtragen von Material an den Schleifscheiben in sehr langsame, gegebenenfalls mit der Hand bewirkte Umdrehungen versetzt wird.
DE19904009261 1989-04-04 1990-03-22 Vorrichtung zum formen der schleifprofile von schleifscheiben fuer gattersaegeblaetter Granted DE4009261A1 (de)

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ATA77889A (de) 1990-01-15
DE4009261A1 (de) 1990-10-11

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