CH422579A - Folienausgabevorrichtung - Google Patents
FolienausgabevorrichtungInfo
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Description
Folienausgabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Folienausgabevorrichtung, insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, eine einfache, handliche Ausgabevorrichtung für Metallfolien, welche die Entnahme und das Abreissen der Metallfolie, z. B. einer Aluminiumfolie von einer in der Ausgabevorrichtung enthaltenen Rolle ermöglicht. Die Erfindung betrifft eine Folienausgabevorrichtung mit einer Folienrolle, einem Behälter, der diese Rolle teilweise umschliesst, wobei die Rolle und der Behälter relativ zueinander drehbar sind. Eine bekannte Folienausgabevorrichtung dieser Art, die üblicherweise beim Verkauf von Metallfolienrollen für den Haushalt verwendet wird, besteht aus einer rinnenförmigen Kartonschachtel, deren vordere Wand an der oberen Kante gezahnt oder gezackt ist, wobei die Schachtel an ihren Enden geschlossen ist und ein Deckel an der oberen Kante der hinteren Wand angelenkt ist. Beim Herausziehen des Endes der gewickelten Folie um die gewünschte Länge, und beim Abreissen derselben mit Hilfe der gezahnten oder gezackten Kante kann ein Stück Folie zum Verpacken aus der Ausgabevorrichtung entnommen werden. Falls jedoch der Benützer das Ende der Folie zu weit herauszieht, ist es verhältnismässig schwierig, das unbeabsichtigter Weise zu viel herausgezogene Folienstück wieder aufzuwickeln, da es notwendig ist, die Schachtel zu öffnen und die Rolle von Hand zurückzudrehen. Ausserdem ist es notwendig, den Deckel zu öffnen, um das Ende der Folie finden zu können, wenn das erste Stück Folie von einer neuen Folienrolle abgerissen wurde. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer neuen Folienausgabevorrichtung, welche eine einfache Handhabung beim Zurückziehen und Wiederaufwickeln eines Stückes der Folie ermöglicht, das unbeabsichtigter Weise zu weit aus der Ausgabevorrichtung herausgezogen wurde, so dass das Ende der Folie leicht in die Lage gebracht werden kann, in der es durch den Benützer leicht wieder erfasst werden kann. Im Hinblick auf diesen Zweck der Erfindung ist die Folienausgabevorrichtung gekennzeichnet durch starr mit der Rolle verbundene Greiforgane, welche axial über den Behälter hinausragen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Rolle direkt von ausserhalb des Behälters gedreht werden kann, um entweder ein Stück Folie zurückzuziehen, oder um das Ende der Rolle zum Erfassen in die geeignete Lage zu bringen. Ferner ermöglicht die Erfindung die Schaffung einer Folienausgabevorrichtung, welche automatisch in eine geeignete Lage gelangen kann, wenn sie auf einen Tisch o. dgl. gelegt wird, die Schaffung einer Folienausgabevorrichtung, die einfach im Aufbau, leistungsfähig im Betrieb, und verhältnismässig billig in der Herstellung ist und ausserdem die Schaffung einer Folienausgabevorrichtung, die dauerhaft ist und ein gefälliges Aussehen besitzt und sich zum Verkauf als gebrauchsfertiger Artikel eignet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, wonach der Fachmann die Vorteile der Erfindung erkennen kann. Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausgabevorrichtung für Metallfolien gemäss der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausgabevorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ende der Ausgabevorrichtung und Fig. 4 eine Seitenansicht durch einen Teil der Ausgabevorrichtung, wobei ein Stück dieses Teiles weggebrochen ist, um den Aufbau desselben zu ver deutlichen. Die dargestellte Ausgabevorrichtung besitzt eine Rolle 1 einer Metallfolie, und einen Behälter 2, der die Rolle 1 teilweise umgibt, sowie zwei Endteile 3 und 4, wobei dieser Behälter und diese Endteile ein offenes Gehäuse bilden, das zur Aufnahme der Rolle dient. Die Folie ist auf einen hohlen Kern 5 z. B. ein Kartonrohr aufgewickelt, wobei die Enden 6 desselben über die Folie hinausragen wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Behälter 2 die Form eine Zylindersegmentes, der die Rolle 1 teilweise umgibt, so dass eine verhältnismässig breite Öffnung 7 zwischen den Längskanten 8 und 9 des Behälters entsteht. Eine dieser Kanten nämlich die Kante 9 ist gezahnt oder gezackt, wie deutlich aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, um ein Stück der Folie daran abreissen zu können. Jeder Endteil besitzt einen zentralen Hohlzapfen 10, der starr mit dem entsprechenden Ende des hohlen Kernes 5 verbunden ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind an der äusseren Oberfläche Rippen oder Zacken 11 und 12 vorhanden, die sich in Umfangsrichtung bzw. in Längsrichtung auf dem Hohlzapfen 10 erstrecken, um eine starre Verbindung zwischen den Endteilen und dem Kern zu erhalten. Es versteht sich, dass statt dieser Rippen oder Zacken ein Klebstoff verwendet werden kann, um Hohlzapfen 10 und Kern 5 starr miteinander zu verbinden. Jeder Endteil besitzt am Umfang einen Flansch 13 der in einen Ring 14 mündet, so dass eine Ringnute 15 auf der Seite des Endteiles aus welcher der Hohlzapfen 10 hervorsteht, gebildet wird. Diese Nute ist genügend breit, um eine Gleitführung für das anliegende Ende des Behälters 2 zu bilden. Die Aussenseite des Ringes 14 ist geriffelt, wie mit Bezugsziffer 16 angedeutet ist. Beim Gebrauch wird der Behälter 2 mit einer Hand ergriffen und die Rolle 1 wird mit der anderen Hand gedreht unter Verwendung eines der Endteile 3 und 4, bis das Ende la der aufgewickelten Folie in der Öffnung 7 zwischen den Längskanten 8 und 9 des Behälters 2 erscheint. Das Ende la der Folie wird mit der anderen Hand ergriffen und abgezogen, bis ein Stück der Metallfolie von der gewünschten Länge abgewickelt ist, worauf die Folie mit Hilfe der gezackten Kante 9 abgerissen wird. Während des Abreissens wird die Rolle 1 festgehalten, indem der Behälter 2 gegen die Oberfläche der Rolle 1 gedrückt wird. Sollte unbeabsichtigter Weise ein zu langes Stück der Folie abgewickelt worden sein, so kann die Folie leicht wieder aufgewickelt werden, indem eines der Endteile 3 oder 4 im entsprechenden Sinne gedreht wird. Da der Behälter 2 sich nur teilweise rund um die Rolle 1 erstreckt, fällt der Schwerpunkt der Ausgabevorrichtung nicht mit der Achse der Rolle 1 und den daran befestigten Endteilen 3 und 4 zusammen, so dass wenn die Ausgabevorrichtung auf einen Tisch gelegt wird, sie sich immer so dreht, dass der Teil der Rolle 1, der sich zwischen den Längskanten 8 und 9 des Behälters 2 befindet, nach oben ragt. Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe Ausgabevorrichtung auch für andere Folien verwendet werden kann, die nicht aus Metall sind, z. B. für Packpapier, Pauspapier, Reinigungstüchlein, Plastikfolien und viele andere Folien.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Folienausgabevorrichtung mit einer Folienrolle, einem Behälter, der die Folien-Rolle teilweise umgibt, wobei die Rolle und der Behälter relativ zueinander drehbar sind, gekennzeichnet durch starr mit der Rolle (1) verbundene Greiforgane (3, 4), welche axial über den Behälter (2) hinausragen.UNTERANSPRÜCHE 1. Folienausgabevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiforgane Endteile (3, 4) aufweisen, in denen der Behälter (2) drehbar gelagert ist.2. Folienausgabevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (3, 4) je einen Zapfen (10) aufweisen, der starr im anliegen- den Ende der Rolle (1) befestigt ist, sowie je eine Ringnute (15), die koaxial, radial und ausserhalb des Zapfens (10) angeordnet ist, wobei die Enden des Behälters (2) verschiebbar in diesen Ringnuten (15) der Endteile (3, 4) geführt sind.3. Folienausgabevorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) die Form eines Zylindersegmentes besitzt.4. Folienausgabevorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus einem Material besteht, das genügend nachgiebig ist, damit der Behälter (2) gegen die Folienrolle (3) gedrückt werden kann.
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