CH421169A - Uberwachungsverfahren des Entgleisens eines Stahldrahtseiles einer Seilbahnanlage und Gerät zur Ausübung dieses Verfahrens - Google Patents

Uberwachungsverfahren des Entgleisens eines Stahldrahtseiles einer Seilbahnanlage und Gerät zur Ausübung dieses Verfahrens

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CH421169A
CH421169A CH911764A CH911764A CH421169A CH 421169 A CH421169 A CH 421169A CH 911764 A CH911764 A CH 911764A CH 911764 A CH911764 A CH 911764A CH 421169 A CH421169 A CH 421169A
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Stiefel Eugen
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Walter Staedeli Maschinenbau
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
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Description


  Überwachungsverfahren des Entgleisens eines Stahldrahtseiles einer Seilbahnanlage  und Gerät zur Ausübung dieses Verfahrens    Die Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungs  verfahren des Entgleisens eines Stahldrahtseiles :aus  der Seilführungsrolle einer Selbahnanlage und auf       ,ein    Gerät zur     Durchführung    dieses Verfahrens.

       Bei     Seilbahnen kommt es hie und da vor, dass das  Förderseil aus seinen     Führungsrollen    entgleist, ohne  dass sich dies sofort im     Betrieb    bemerkbar     macht.          Trotzdem    sollte in einem solchen Fall     möglichst     rasch der Betrieb     eingestellt    und die     Anlage    ange  halten werden, weil sonst Unfälle     auftreten    oder  doch die Anlage beschädigt wird. Bei Skiliften-Sessel  bahnen und ähnlichen Anlagen, bei dienen Idas Seil  über auf Masten gehaltenen Rollenbatterien läuft,  verwendete man dazu bisher     sogenannte    Mastschal  ter.

   Das entgleisende Seil sollte dabei auf mecha  nischem Wege .den Schalter betätigen und     eine    Unter  brechung des Betriebes     einleiten.    Dabei wusste man  nie mit     Sicherheit,    ob das     entgleiste    Seil den     Schalter     ;auch tatsächlich betätigen würde.  



  Das     erfindungsgemässe        Überwachungsverfahren     will die Überwachung verbessern .und ein     einfaches,     mit grosser Sicherheit     wirkendes    Gerät schaffen. Das  erfindungsgemässe Überwachungsverfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass .man mit Hilfe eines Ma  gneten einen durch die Luft und     mindestens        teilweise     über das zu überwachende Seil geschlossenen ma  gnetischen F1usspfad bildet, in dessen Nähe man ein  magnetisch betätigbares elektrisches Kontaktelement  anordnet, und zwar derart, dass, wenn das Seil ent  gleist, der Luftabstand sich so .stark     vergrössert,

      dass  der magnetische Fluss dann     mindestens        teilweise     durch das Kontaktelement verläuft, so dass dieses  schaltet und eine Unterbrechung dies     Betriebes    ein  leitet.  



  Das     erfindungsgemässe    Gerät zur     Durchführung     dieses Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass es    mindestens -einen Magneten und ein magnetisch     be-          tätigbares    elektrisches Kontaktelement enthält.  



  Durch die Zeichnung ,ist das neue Überwachungs  verfahren an Hand von Ausführungsbeispielen näher  erläutert und sind weitere mögliche     Ausführungs-          formen        eines    neuen     Überwachungsgerätes    vereinfacht       .dargestellt.     



  Fig. 1 zeigt ein magnetisch betätigbares elektri  sches Kontaktelement im grösserem Massstab,     teilweise     im Schnitt.  



  Fig. 2 zeigt die Betriebsstellung .eines Über  wachungsgerätes, teilweise im Schnitt.  



  Fig. 3 zeigt dasselbe Gerät bei entgleistem Seil.  Fig.4a bis 4d zeigt einige Details der Anord  nung,  Fig. 5 zeigt Iden oberen Teil eines Mastes reit  einer Rollenbatterie und dem neuen Gerät     in    Ansicht.  Fig. 6 bis 11 zeigen .andere mögliche Ausbil  dungen :eines Überwachungsgerätes.  



  Fig. 12 zeigt ein Überwachungsgerät mit einem  Prüfgerät in     perspektivischer        Darstellung.     



  Fig. 13 zeigt ein Schaltungsschema.  



  In Fig. 1 ist ein an sich bekanntes magnetisch  betätigbares elektrisches Kontaktelement (im folgen  den     in.        :e.        Kontaktelement        ,genannt)        dargestellt,    dessen       Aufbau    und Wirkungsweise kurz     beschrieben    ist, um  ,das     Verständnis    für die Wirkungsweisse des     über-          wachungsgerätes    zu erleichtern. In     Fig.    1 ist 1 ein  Glasrohr, in welchem die Kontaktanschlüsse 2, 3  und 4     luftdicht        eingeschmolzen    sind.

   Die Anschlüsse  2 und 3 weisen     Quetschstellen    2' und 3' auf, an  ,denen     Kontaktstücke    2" und 3"     iangebracht        sind.     Zwischen den festen Kontaktstücken 2" und 3" be  findet sich     ein        Doppelkontakt    4", der auf einer Zunge  4' befestigt ist. Die mechanische und elektrische       Verbindung    zwischen den Teilen 4 und 4' wird von      einer     Blattfeder    5     hergestellt,        deren    Ende an -der  Wand des Glasrohres 1 aufliegt und die Kontakte  4" und 2" schliesst.

   Im     Ruhezustand    ist !somit     eine          elektrische    Verbindung     zwischen    den     Anschlüssen    2  und 4 vorhanden.     Sämtliche,    aktiven Teile 2-3-4 und  4' sind aus elektrisch leitendem und     magnetisier-          barem    Material hergestellt.

   Wird das Kontaktelement  nun von einem Magnetfluss in .axialer Richtung (in  der Zeichnung     horizontal)        durchsetzt,    so werden     die     aktiven Teile 2-3-4-4' gleichpolig     magnetisiert.    Da       gleichpolig        magnetisierte        Teile    einander     abstossen,     wird die Zunge 4' vom Teil 2     weggedrängt.    Beim  Überschreiten einer gewissen Flussdichte überwindet  diese Kraft die     Kraft    der Feder 5 und     schaltet    das  Kontaktelement um,

   so dass nun     eine        elektrische     Verbindung     zwischen    den     Anschlüssen    3 -und 4 her  gestellt ist. Neben dem hier     beschriebenen    m. e.  Kontaktelement gibt     es:    auch andere Bauformen sol  cher Elemente, die aber alle gemeinsam haben, dass  sie schalten, wenn sie von einem Magnetfluss in  einer bestimmten     Richtung    durchsetzt werden.  



  Fig. 2 zeigt .nun ein Überwachungsgerät 20 mit  einem von     ihm    überwachten     Seil    21.  



  Im Gerät befinden sich zwei permanent     ma-          gnetisierte    Stabmagnete 22, 23 die mittels eines  Joches 24 miteinander zu einem U-förmigen Ma  gneten vereinigt sind. Die Magnetisierungsrichtung  ist durch die Buchstaben N, S     angedeutet.    In der  Nähe der     Öffnung        :dieses    Magneten ist     ein    m. e.  Kontaktelement 25 angeordnet, dessen Anschluss  drähte 26 nach aussen geführt sind.

   Das ganze Gerät,  bestehend aus den Teilen 22-26, ist in     einer        wetter-          beständigen    Masse 27 eingegossen, welche zugleich  ,die einzelnen     Teile        fixiert    und gegen Witterungs  einflüsse     abschirmt.    Die Masse soll ;aber Asen ma  gnetischen     Fluss    möglichst     ungehindert        durchlassen.     Der von ,den Polen N, S ausgehende Magnetfluss ist  durch     gestrichelte        Linien    angedeutet.

   Man sieht, dass  der     magnetische    Kreis.     sich    über das     Stahldrahtseil    21  schliesst, und     zwar        derart,    dass fast kein     magnetischer     Fluss durch das m. e. Kontaktelement 25 hindurch  geht.  



  Fig.3 zeigt dasselbe Gerät nach einer Ent  gleisung des Seiles (das in der Figur weggelassen ist).  Der Magnetfluss kann nun nicht mehr über das, Seil  gehen und sucht sich daher     einen    anderen Weg  mit     möglichst        geringem        magnetischem        Widerstand.     Er findet diesen durch die magnetisierbaren Teile       -des    m.     e.    Kontaktelementes 25, wie, durch die ge  strichelten Linien im     Inwendigen    des Gerätes 20  dargestellt ist. Wie :oben bei Fig. 1 beschrieben,  schalten nun die Kontakte des     Elementes    um und  leiten eine Unterbrechung -des Betriebes -ein.  



       Dille    Lage das m. e.     Kontaktelementes        zwischen     ,den Polen des     Magneten    .ist von ;grosser     Bedeutung.          Befindet    :es sich     zu    nahe dem Joch 24, so     wird    es  nicht ansprechen bei     einer        Seilentgleisung,        weil    es  von zu wenig Flusslinien -durchsetzt wird. Befindet es  sich zu weht vom Joch 24 entfernt, so wird es    immer vom Magnetfluss durchsetzt, unabhängig da  von, ,ob .ein Seil vorhanden ist oder nicht.

   Um ander  seits     die    Wirkungsweise des Überwachungsgerätes so  ;sicher wie möglich zu gestalten, :soll nur eine     geringe     Vergrösserung .des Abstandes des Seiles vom Gerät       genügen,    um es zum Ansprechen zu     bringen.    Man  wird daher den Abstand h (Fig. 4b) ;so gross wie  möglich machen wollen. Dieser Abstand h ist -durch  ,den Durchmesser der Seilführungsrolle 40 (in Fig. 4e,)  gegeben. Ist die Rolle verschlissen, wie bei Fig. 4c ge  zeigt, so verkleinert sich der Abstand auf h' (Fig. 4d).  Die Fig.4a und 4b zeigen die Situation bei einer  neuen Rolle 40, die Fig. 4c und 4d beziehen sich  auf den Zustand bei aus geschlissener Führungsrolle  40'.

   Bei der neuen     Seilführungsrolle    ist     die    Strecke,  welche die Magnetlinien     in    Luft :durchlaufen müssen,  gleich     zweianal    x. Nun ist aber     die    Strecke so ge  wählt, dass bei einer nicht     übermässigen        Vergrösserung     derselben der Magnetfluss zur Hauptsache (das m. e.  Kontaktelement durchsetzt, wobei die Seilbahnanlage  .ausser Betrieb gesetzt wird. Die Strecke x ist aber  dann so gross, dass span, um das m. e.

   Kontaktelement  in den     Ruhezustand    (der dem normalen Betriebs  zustand wie bei Fig. 2 entspricht) zu versetzen,  zuerst die     magnetischen        Kraftlinien    von aussen her       beeinflussen    muss, um sie vom m. e. Kontaktelement  weg und zum Seil hin zu leiten. Man muss also .dem  Magnetfluss Iden Übergang zum Seil erleichtern. Dies  lässt sich auf :einfache Weisse mit Hilfe eines Eisen  stückes erzielen, das man kurzzeitig in den Luft  spalt zwischen dem.     Überwachungsgerät        und,dem    Seil  bringt. Ein solches, hier U-förmig gebogenes Eisen  stück 130 ist in Fig. 12 dargestellt.

   Dieses trägt zu  gleich auf seiner Rückseite ein Stück     diamagnetisches          Material    131. Bringt man dieses in -den Luftspalt,  so wird der Magnetfluss vom Seil weggedrängt und  tritt :der in Fig. 3 dargestellte Flusszustand -ein. Man  hat daher mit dem Hilfsgerät 130-131 ein Mittel in  :der Hand, um damit     die    Wirkungsweisse des über  wachungsgerätes zu     kontrollieren.     



  In Fig.5 ist die Anordnung des neuen     über-          wachungsgerätes    20     bei        einer        Seilfühmungs-Rollen-          batterie    auf einem     Masst    vereinfacht dargestellt. 21  ist     ;ein    Seil,     Idas    über eine sogenannte     Vierer-Batterie     mit     vier    Rallen 40 läuft.

   Es ;sind     jeweils    zwei Rollen  auf einer Wippe 50 mit einem Schwenklager 51       befestigt.        Eine    Wippe 52, die     isich    auf ;dem Mast 53       stützt,    ist in der Mitte bei 54 schwenkbar. Durch  diese an sich     bekannte        Anordnung    wird     erreicht,     dass     alle    vier Rollen     gleich        viel    tragen.

   Auf der     linken          Wippe    50,     zwischen        zwei    Rollen 40     und    unterhalb  des     Seiles    21 ist ein     überwachungs:gerät    20 ange  ordnet. Aus dieser Anordnung ist ohne weiteres     er-          sichtlich,    dass ein Entgleisen ;des Seiles 21     ;aus    den  Rollen 40 den Abstand (des     Seiles    vom Gerät 20  mit Sicherheit vergrössert und daher     auch    mit Sicher  heit .das Gerät zum Ansprechen     bringen    wird.  



       Zur    Erhöhung der Sicherheit bzw. um einen  Falschalarm durch das Überwachungsgerät zu ver  hüten,     kann    eine     Schaltung,    wie     im    Schema     -der         Fig. 13 .gezeigt, verwendet werden. Die Schaltung  ist von     Mastschaltern    bekannter Bauart     her        bekannt     und kann auch hier     Verwendung    finden. In dieser  Schaltung sind 140-140' . . . usw.     Umschaltkontakte     von     Überwachungsgeräten.    Diese sind in einem über  die Leitungen<I>S</I> und<I>T</I> geschlossenen Stromkreis  aufgenommen.

   S ist eine Signalleitung und T     eine     Telephonleitung. In der Leitung S ist ein Minimal  stromrelais I Min und in der Leitung T ein Maximal  stromrelais aufgenommen, und über     die    Leitun  gen S und T, die über den Widerstand R, mitein  ander verbunden sind, wird ein Ruhestrom von eini  gen Milliampere geleitet.

   Im normalen Betriebszu  stand (wenn kein Seil     entgleist    ist) fliesst daher ein  kleiner Ruhestrom von einigen     mA    :durch die beiden  Relaisspulen, :der dafür sorgt, dass der Kontakt 141  des Minimalstromrelais bleibt, und der den Kontakt  142 im Maximalstromrelais noch nicht zu öffnen  vermag.     Eine        Leitungsunterbrechung    oder ein       schlechter    Kontakt setzt die Anlage ,ausser Betrieb,  weil dann der Ruhestrom     wegfällt,    so dass     das    Mini  malstromrelais abfällt und dessen Kontakt 141 sich  öffnet. Das Minimalstromrelais überwacht also die  ständige     Betriebsbereitschaft    :des Systems.

   Bei einer  Seilentgleisung schaltet bespielsweise ein Kontakt  140' einer     Überwachungsvorrichtung    um und schliesst  so den Widerstand Rx kurz. Der Strom in den  Leitungen<I>S</I> und<I>T</I> steigt dadurch auf einen Wert,  der das Maximalstromrelais I Max zum Ansprechen  bringt, so dass dessen Kontakt 142 sich öffnet und  die Anlage anschaltet.  



  Neben der ausführlich bei Fig. 2 und 3 beschrie  benen Ausführungsform kann, man dem Überwa  chungsgerät andere Formen geben, wie die Fig. 6  bis 11 zeigen. Fig. 6 entspricht im wesentlichen der  Bauform nach den Fig. 2 und 3, nur ist hier das Joch  zusätzlich mit einer     Wicklung    60 versehen, welche  bei ihrer     Erregung        ,die    Wirkung der     permanenten     Magnete 61, 62 kurzzeitig abschwächen kann. Auf       diese    Weise kann man das     Magnetfeld    dazu     bringen,     vom Seil wegzufallen rund nachher einen Weg durch  das m.     e.    Kontaktelement 63 zu wählen, also zu  Prüfzwecken eine Seilentgleisung vorzutäuschen.

   Die  Betriebsstellung lässt sich nachher :durch kurzzeitiges  Einbringen .eines Eisenstückes in den Luftspalt wie  der herstellen.  



  Fig. 7 zeigt -eine Bauform mit nur einem ein  zigen permanenten Magneten 70 und zwei Jochen  71 und 72. Deren Form muss so sein, dass der  Abstand zwischen den     Polenden    .am     kleinsten    ist,  damit bei einer Seilentgleisung der Fluss das m. e.  Kontaktelement durchsetzt. Fig. 8 zeigt eine     dem-          entspDechende    Form     ;mit        :einem        Elektromagneten    80.  



  Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 9 und  10 verläuft das zu überwachende     Seil    90 bzw. 100  nicht parallel zur Verbindungslinie der Magnetpole,  sondern senkrecht dazu.  



  In Fig. 11 schliesslich ist eine sehr einfache Aus  bildung eines Überwachungsgerätes dargestellt. Hier  ist 110 :ein Seil, 111 ein permanenter Magnet und    112 ein m. e. Kontaktelement. Wie bei allen Fig. 6  bis 10 ist auch hier der Magnetfluss im Betriebs  zustand durch gestrichelte     Linien    ,angedeutet.     Bei     einer Seilentgleisung wird der Magnetfluss von Pol  zu Pol den Wegdes     geringsten    Widerstandes suchen       und    diesen     über    ;das m. e. Kontaktelement finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Überwachungsverfahren des Entgleisens eines Stahldrahtseiles aus der Seilführungsrolle einer Seil bahnanlage, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Hilfe eines Magneten einen durch die Luft und mindestens teilweise über das zu überwachende Seil geschlossenen magnetischen Flusspfad bildet, in des sen Nähe man ein magnetisch betätigbares elektri sches Kontaktelement anordnet, und zwar derart, dass, wenn das Seil entgleist, der Luftabstand sich so stark vergrössert,
    dass der magnetische Fluss dann mindestens teilweise durch das Kontaktelement ver läuft, so dass dieses, schaltet und eine Unterbrechung ,des Betriebes einleitet. II. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Magneten .und ;ein magnetisch be- tätigbares elektrisches Kontaktelement enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Magneten und das Kon taktelement zwischen zwei Seilführungsrollen an ordnet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man einen Elektromagneten ver wendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man,einen permanent magnetisier ten Magneten verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,dass man zur Prüfung der Wirkungs weise ein Stück diamagnetischen Materials kurzzeitig in den Luftspalt bringt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass man zur Inbetriebnahme ein Stück ferromagnetisches Material kurzzeitig in Aden Luftspalt bringt. 6. Gerät nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass es zwei permanente Stabmagnete und ein Joch enthält, das die beiden permanenten Magneten zu einer U-förmigen Armatur verbindet und dass Glas Kontaktelement in der Nähe der Öff- nung der U-förmigen Armatur angeordnet ist (Fig. 2 und 3). 7.
    Gerät nach Patentanspruch II, ,dadurch ge kennzeichnet, dass .es einen permanenten Stabma gneten und zwei Schenkel enthält, idie zusammen einen U-förmigen Magneten bilden, und dass das Kontaktelement in der Nähe der öffnung der U- förmigen Armatur angeordnet ist (Fig. 7). B.
    Gerät nach Patentanspruch II, dadurch ,ge- kennzeichnet, @dass der Magnet ein Elektromiagnet ist (Fig. 8). 9. Gerät nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Magnet ein parallel zum zu überwachenden Seilangeordneter Stabmagnet ist und dass das Kontaktelement parallel zur Achse des Magneten in geringem Abstand von diesem ange bracht ist (Fig. 11). 10.
    Gerät nach Patentanspruch II, -dadurch ge kennzeichnet, dass der Magnet einen permanent ma- gnetisierten Teil und einen auf elektrischem Wege kurzzeitig magnetisierbaren Teil umfasst (Fig. 6). 11. Gerät nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass oder Magnet ein im wesentlichen hufeisenförmiger, permanent magnetisierter Magnet ist (Fig. 10).
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