CH419481A - Zusammenklappbarer Taschenhocker - Google Patents

Zusammenklappbarer Taschenhocker

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Publication number
CH419481A
CH419481A CH261964A CH261964A CH419481A CH 419481 A CH419481 A CH 419481A CH 261964 A CH261964 A CH 261964A CH 261964 A CH261964 A CH 261964A CH 419481 A CH419481 A CH 419481A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stool
pocket
seat
seat plate
legs
Prior art date
Application number
CH261964A
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English (en)
Inventor
Koenigl Rudolf
Original Assignee
Koenigl Rudolf
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Publication date
Application filed by Koenigl Rudolf filed Critical Koenigl Rudolf
Publication of CH419481A publication Critical patent/CH419481A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/10Camp, travelling, or sports stools

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description


      Zusammenklappbarer    Taschenhocker    Gegenstand der Erfindung ist ein zusammen  klappbarer Taschenhocker mit einer     Sitzfläche    und  an der Unterseite befestigten Beinen.  



  Zusammenklappbare Hocker sind bereits seit  längerer Zeit bekannt. Sie haben sich jedoch ver  schiedener Nachteile wegen in der     Praxis    nicht be  währt, so dass sie relativ selten verwendet werden.  



  Einerseits sind die bekannten zusammenklappba  ren Hocker auch nach dem Zusammenlegen immer  noch derart sperrig, dass sie nicht in einer Tasche  oder in einem Rucksack befördert werden können.  Zweck der Erfindung ist ein zusammenklappbarer  Taschenhocker, welcher wegen seiner geringen<B>Ab-</B>  messungen und seines geringen Gewichtes ohne  Schwierigkeit auf Wanderungen, Spaziergängen oder  bei anderen ähnlichen Gelegenheiten mitgenommen  werden kann. Da der Hocker trotz seiner vorerwähn  ten     vorteilhaften    Eigenschaften sehr stabil ist und  seine     Sitzfläche    sich nicht zusammenfalten oder  klappen kann, kann man sich auch ohne jede Gefahr  auf die Sitzfläche stellen, was wohl in erster Linie bei  Sportveranstaltungen o. dgl., mitunter auch beim  Camping, in Betracht kommen dürfte.  



  Der     erfindungsgemässe    Hocker besitzt eine Sitz  platte mit unter dieser angeordneten Hülsen, sowie  aus     jeweils    zwei     zusammensetzbaren    Rohrstücken  bestehenden Hockerbeinen, innerhalb welcher sich  ein einerseits am oberen Ende des oberen Rohrstücks  und andererseits am unteren Ende des unteren Rohr  stücks befestigtes, elastisches, unter Spannung ste  hendes Zugorgan befindet, wobei das obere Ende des  oberen     Rohrstücks    in     (die,an    oder     Sitzplattenunterseite,     angeordnete Hülse     einsteckbar    ist.  



  Nach Gebrauch wird der Taschenhocker in einfa  cher Weise zusammengelegt, so dass er bequem be-    fördert oder raumsparend gelagert werden kann.  Hierzu sind gegebenenfalls die über die     Stoss-Stellen     geschobenen Muffen     zurückzuschieben,    dass die  Beine an dieser Stelle eingeknickt werden     können.     Der elastische Zug im Inneren der hohlen Beine er  laubt, dass die Rohre aus den an der Unterseite der  Sitzfläche angeordneten Hülsen herausgezogen und  die so zusammengeklappten Beine in einen unterhalb  der Sitzfläche befindlichen Hohlraum eingelegt und  festgelegt werden können.

   Dieser nach unten offene       Hohdmaum    ist     vorteilhufterweise    mittels eines     ange-          lernkten        Klappdeckels        verschliessbar.     



  Der     Gegenstand,    der Erfindung ist in den     Fig.     1-3 der Zeichnung anhand eines besonders     bevor-          zugten    Ausführungsbeispiels dargestellt, welches  nachstehend im einzelnen zugleich auch hinsichtlich  seiner Handhabung erläutert ist. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen  aufgestellten Hockers;       Fig.    2 eine Aufsicht auf die Unterseite des zusam  mengelegten Hockers bei aufgeklapptem Deckel;       Fig.    3 einen     Längsschnit    durch ein aufgestelltes  Hockerbein.  



  Der in     Fig.    1 der Zeichnung dargestellte     erfin-          dungsgemässe    Hocker besteht aus einer vorzugsweise  kreisrunden Sitzplatte 11, an deren Rand sich eine  nach unten ragende Zarge 12 befindet. An der Un  terseite der Sitzplatte 11 sind die drei Hockerbeine  13 befestigt, die aus den beiden Rohrstücken 14a und  14b bestehen. Die     Stoss-Stelle    15 der beiden Rohr  stücke 14a und 14b der Hockerbeine 13 ist mittels  der axial verschiebbaren     Muffe    16 überdeckt, welche  das seitliche     Ausknicken    der Beine verhindert.

   Der  Gummiring 17, welcher nahe der     Stoss-Stelle    15 am  unteren Rohrstück 14b angeordnet ist, hält die Muffe      16 in der gewünschten Lage und sichert sie gegen  Verschieben; sie ist an     ihrem    unteren Ende     mit    der       Aufweitung    18 versehen, welche den     Gummiring    17  übergreift.  



  Um dem Hocker einen sicheren Stand zu geben,  und um eine Beschädigung der Unterlage durch die       Rohrfüsse    zu     verhindern,        sind    auf diese in an sich  bekannter Weise Gummi- oder Kunststoffkappen 19  aufgesteckt.  



  Wie aus     Fig.    2     und        insbesondere        Fig.    3 zu ent  nehmen ist, sind in Augen 20 an     ,der    Unterseite der  Sitzplane 11 des Hockers     Hülsen,        2;1        eingelassen,    in       welsche        Idas        obere    Ende des     Rohrstücks    14a einschieb  bar     ist.     



  Wie insbesondere der Längsschnitt durch das  Hockerbein in     Fig.    3 erkennen lässt, befindet sich       innerhalb    der beiden Rohrstücke 14a und 14b das  unter     Spannung    stehende Gummiband 22, dessen  oberes Ende mit einem Knoten o. dgl. 23 auf einem       Teller    24     aufliegt,    der sich seinerseits an der Rück  seite der     Hülse    21 abstützt. Das untere Ende des       Gummibandes    22 ist an dem sich an der Stirnseite  des unteren Rohrstücks 14b abstützenden Teller 25  mittels des Knotens o. dgl. 26 festgelegt.  



  Das Gummiband 22 dient zweierlei Aufgaben.  Einerseits bringt es beim Zusammensetzen des     Hok-          kers        idie    Rohrstücke 14     a    und 14b in     Position        zuein-          ander;

      hierbei zieht es das     obiene    Ende des Rohr  stücks 14a in die Hülse 21 und richtet die beiden       Rohrstücke    14a und 14b, die infolge der Zugspan  nung an     der        Stoss-Stelle    15     gegeneinander        gepresst     werden, derart aus, dass die Hülse 14 leicht und ein  fach über die     Stoss-Stelle    15 geschoben werden kann.

    Beim Zusammenlegen des Hockers dagegen bildet  das Gummiband 22 eine gelenkige Verbindung zwi  schen den an sich losen Einzelteilen und gewährlei  stet, dass die in den     Hohlraum    27     einzulegenden          Teile    der Hockerbeine nicht verlorengehen.  



  Um den aufgestellten Hocker zusammenzulegen,  werden die oberen Enden der Rohrstücke 14a aus  den Hülsen 21 herausgezogen und die Muffen 16 so  weit nach oben geschoben, bis die     Stoss-Stelle    15  zwischen denn beiden Rohrstücken 14a und 14b frei       wird.    Nunmehr können die beiden Rohrstücke 14a  und 14b gegeneinander     geknickt        und    so     in    den unter  halb der Sitzplatte 11     befindlichen        Hohlraum    27 ein  gelegt werden, welcher mittels des Deckels 28     ver-          schliessbar    ist.

   Die Tragschlaufe 29, die durch eine       seitlich    am Sitz befestigte Lasche 30 gezogen wird,  hält den Deckel in seiner Lage.  



  Zur Verstärkung der     Sitzplatte    11 sind unter die  ser     voMilhafterweise        Verstärkungsrippen    31 ange  bracht.  



  Die Sitzplatte 11 ist auf der Oberseite mit einer  Polsterung 32 belegt und auf der Aussenseite     ein-          schliesslich    der Zarge 12 mit einem Überzug 33 aus  geeignetem Werkstoff, insbesondere Kunststoff,         Kunstleder    o. dgl. versehen; der Deckel 28 besteht       zweckmässigerweise    aus dem gleichen Material.  



  Um zu     vermeiden,        dass    die     in    dem     Hohlraum    27  eingelegten Hockerbeine 13 lose     liegen,    werden sie       vorteilhafterweise    durch das elastische Band 34 fest  gehalten, das z. B. mittels Haken an Ösen an der  Zarge 12     einhängbar    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zusammenklappbarer Taschenhocker, bestehend aus einem mit Beinen versehenen Sitz, gekennzeich net durch eine Sitzplatte (11) mit unter dieser ange ordneten Hülsen (21) sowie aus jeweils zwei zusam- mensetzbaren Rohrstücken (14a, 14b) bestehenden Hockerbeinen (13), innerhalb welcher sich ein einer seits am oberen Ende des oberen Rohrstücks (14a) und andererseits am unteren Ende des unteren Rohr stücks (14b) befestigtes, elastisches, unter Spannung stehendes Zugorgan befindet, wobei das obere Ende des oberen Rohrstücks(14a)
    in die an der Sitzplat- tenunterseite angeordnete Hülse (21) einsteckbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Taschenhocker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (11) mit einer Zarge (12) versehen ist, an deren Innenseite Augen (20) angeordnet sind, in die die Hülsen (21) für die Aufnahme der oberen Enden der Hockerbeine (13) eingesetzt sind. 2. Taschenhocker nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine über die Stoss-Stelle (15) zwi schen dem oberen (14a) und dem unteren Rohrstück (14b) schiebbare Muffe (16). 3.
    Taschenhocker nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den unteren Rohrstücken (14b) ein die Verschiebung der Muffen(16) nach un ten begrenzender Ring sitzt, der vorzugsweise von dem unteren aufgeweiteten Ende der Muffe (16) übergriffen wird. 4. Taschenhocker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Zugorgan (22) zusammengehaltenen Teile (14a, 14b) der Hocker beine (13) in den unter der Sitzplatte (11) befindli chen Hohlraum (27) einlegbar sind und durch ein elastisches Band (34) festgehalten werden. 5.
    Taschenhocker nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch unterhalb der Sitzplatte (11) angeord nete Versteifungsrippen (31). 6. Taschenhocker nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine fest mit dem Sitz (11, 12) verbun dene Tasche (33), deren eine Fläche mit einem Pol ster (32) ausgestattet ist, und deren Klappdecken (28) den an der Unterseite des Sitzes (11, 12) befindlichen Hohlraum (27) verschliesst.
CH261964A 1963-03-12 1964-03-02 Zusammenklappbarer Taschenhocker CH419481A (de)

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US5536063A (en) * 1995-01-04 1996-07-16 Cable; C. Cecelia Collapsible recreational chair

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