CH418563A - Kranseilbahn zur Lastbeförderung - Google Patents
Kranseilbahn zur LastbeförderungInfo
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- CH418563A CH418563A CH1001963A CH1001963A CH418563A CH 418563 A CH418563 A CH 418563A CH 1001963 A CH1001963 A CH 1001963A CH 1001963 A CH1001963 A CH 1001963A CH 418563 A CH418563 A CH 418563A
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description
Kranseilbahn zur Lastbeförderung Die Erfindung bezieht sich auf Beine Knansenl- bahn zur Lastbeförderung, bestehend (aus einem mit ,einer Festklemnnvorrnchtung ausgestatteten Laufwa- gen und .einem reit diesem verriegelbaren Last gehänge, bei der durch Bewegungsumkehr des Lauf wagens die Festklemmvorrichtung idIesen @am Trag- saR fixiert und seine Auslösevorrichtung für ,die Ver riegelung Idas Lastgehänge freigibt. Die Erfindung ist dadurch ,gekennzeichnet, dass die Festklemm- und die Auslösevorrichtung .bei Be- wegungsumkehr des Laufwagens durch die von einem :durch idie Laufbewegung des Wagens jauflad- .baren Speicher ; augesemmelte Energie betätigbar sind, indem Getrieberäder mit einer von den Lauf rädern des Wagens angertriabenen Vorgplegewelle durch Aden Speicher in Eingriff bringbar eiind und ein über @dieses Getriebe @bei Bewegungsumkehr ides Wagens schaltbares Gewicht zur Betätigung eines :den Festklemm- und edlen Auslösemechanismus be- aufschla,genden Umschialtventiles vorgesehen ist, wo ben der Speicher über Beine von der Vorgelegewelle angetriebene Pumpeaufladbar ist. Eine beispielsweise Ausbildung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen :geschil dert. Die Erfindung soll jedoch nicht lauf Idas dar gestellte Beispiel seeingeschränkt sein. Fig. 1 zeigt den Laufwagen in Ansicht, wobei ,ein Teil der Steuer- .und ;Schaltelemente im Schnitt :dargestellt ist. Fäig. 2 ist eine ,Rückansicht : eines Tei- les des Laufwagens, Fig. 3 zeigt das Lastgehänge im Längsschnitt und Fig. 4 ist Bein Schnitt :durch idas Lastgehänge nach :der Linie IV-IV in Fwg. 3. Fig. 5 veranschaulicht ein Detail des Lastgehänges, Fig. 6 zeigt :den Schaltmechanismus in Draufsicht, in Fig. 7 wird (der hydraulische Speicher im Längs schnitt gezeigt; @die Fig. 8 und 9 stellen vorzulgs- weise Ausbildungen des Klemmechanismus dar und Fig. 10 und 11 Details der @eigentlichen Klemm- ,backen, idie,am Tragseil fangreifen. Der Laufwagen 1 trägt diie üblichen Laufrol len 2. über die Laufrollen wird mittels, eines Keil- rIem.entriebes 5 eine Vorgelegewelle 6 bei oder Fahrt .des Laufwagens unabhängig von dessen .Richtung iangetrieb.en. Das Vorgelege treibt über einen ver stellbaren Exzenter 12 eine ölpumpe 7 ian. Oberhalb der ölpumpe 7 ist ein Ölbehälter 11 angeordnet. Von der ölpumpe aus führt über ein Steuerventil 10 eine Speiseleütung 31 zu einem hydraulischen Spei cher B. Eine weitere ölleitung 32 verbindet : diesen Speicher 8 mit seinem Umschaltventil 20, von ,dem paus hydraulische Leitungen 33 und 34 zu den Fest- klemm- !und Auslösezylindern führen. Eine weitere Leitung 35 verbindet Idas Umschaltventil 20 mit dem Ölbehälter 11, der : auch über eine gesonderte Leitung 36 mit dem Steuerventil 10 verbunden Ist. Auf einer zur V ongelegewelle 6 parallelen Achse 30, die oberhalb des Umschaltventils 20 liegt, ist ein Hebel 14 gelagert, ider ein Zahnrad 17 trägt. Dieses Zahnrad 17 steht mixt einem Zahnrad 16 stets in Eingriff. Das letztgenannte Zahnrad ist auf der Achse 30 fest montiert. Über einen Seilzug 15, ider vom Zylinder 9 des Speichers 8 betätigt wird, ist der Hebel 14 versschwenkbar, und zwar so lange, bis das Zahnrad 17 mit einem lauf der Vorgelege- welle 6 angeordneten Zahnrad in Eingriff kommt. Auf der Welle 30 :befindet : sich eine relativ -zur Welle verdreh- und verschiebbare Muffe 28. An Aden beiden Enden oder Muffe sind Klarren ungeord net. über :einen Hebel ist diese Muffe .mit einem Hammer oder ; einem Gewicht 18i starr verbunden. Zu beiden Seiten der Muffe sind auf der Welle 30 Klauenbacken fest ;auf der Welle montiert. Dieser Mechanismus befindet sich über Odem Unvschaltven- : teil 20. Dieses Umschaltventil besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, in. ,dem ein Ventilstössel .22 gegen die Kraft einer Felder verschiebbar ;gelagert ist. Mit diesem Stössel werden die Ölleitungen 32, 34 und. 35 untereinander verbunden. Der obere Teil )dieses Stössels ragt -aus Iden Ventilgehäuse. Konroen- trisch zu diesem Ventil. ist @an desisen Oberseite eine kreisringförmige Führungsbahn 25 angeorldnet, auf ; der ein Kreisring 21 drehbar aufliegt. Diametral :zu- einander sind : auf dem Kreisring 21 zwei hörner- artige Bügel 19 schwenkbar gelagert. Je lein Horn dieser Bügel stützt sich auf Aden Ventilstössel 22, das andere Horn des Bügels liegt im des Gewichtes 18. Durch ;die Kraft einer Felder 26 wird der Kreisring 21 in seiner Ausgangsstellung gehalten. Das Lastgehänge ;besteht im wesentlichen ,aus einem zylindrischen Rohr 23 rund ist in ;der Ebene de Laufwagens schwenkbar eufgehängt. Das Last= gehängerohr 23 wind mutig vom Förderseil 4, Idas ,den Lasthaken 24 trägt, durchsetzt. Oberhalb (dies. Lasthakens ,ist lein Anschlag 37 mvit dem Seid fest verbunden. Im oberen Teil ; dies Rohres 23 befindet sich leine Schraubenfeder 58, -die mit ihrem oberen Ende in entsprechenden Führungsleisten 59 im Rohr -aufgehängt ist. Ihr Unterteil ist frei beweglich und trägt einen Federteller 60. Unterhalb ; des Anschlags (bei ieingezogenen Lasthaken) ;sind, ;diametral .zuein- ander versetzt, zwei Öffnungen vorgesehen, dbrch ;die zwei Nocken 43 und 44 in Idas Rohrinnere ra gen. Diese Nocken sind entgegen oder Kraft zweier Federn 45 und 46 vierschwenkbar. Verschwenkt wer den ;diese Nocken 43 und 44 mittels zweier ;Därme 47 und 48,i die vom hydraulischen Zylinder 49 : be- tätigt werden. Über ein Gestänge 51 sind (diese Dorne mitsamt dem :zwischen ihnen ;angeordneten Zylinder 49 in Richtung vom Rohr 23 weg zu verschwenken. 1n: Ider Verriiegelungslage werden diese letztgenannten Teile ;durch die Kraft dies Feder- paares 52 und 53 in Richtung zur zylindrischen Wand gedrückt. In: ;der durch die Rohrmitte rund ;durch dies Ge stänge 51 gebildeten Ebene ist :auf Seite ides Gestän ges 51 lein Hebelarm 55 -am Rohr .schwenkbar ge lagert. Dieser Hebelarm hat lein untren venbnetertes Ende 56, das ;durch die Öffnung 57 in das Rohr- innere ragt. Durch .eine Kupplungsstange 54 sind Hebelfarm 55 und Gestänge 51 nnteinander ver bunden. In ;der bereits angegebenen Ebene Biegt jedoch -auf der entgegengesetzten @Seite ;des Rohres. 23 ein weiterer Hebel 38,i der in seinem unteren Teil als Fübnungsscbiene 39 für leinen Gletkörper 40 -aus- (gebildet ist. Dieser Gleitkörper hat einen nasenarti gen, zum Rohr :gerichteten Vorsprung und ist mit tels (eines Seilzuges 27 über Umlenkrollen- mit dem ;drehbaren Kranz 21 : auf dem Umischaltventil 20 verbunden. Am Rohr ist ieine schlitzaffige @achspar- allele Ausnehmung <B>50</B> zur Aufnahme ;der Nasse ; des Gleitkörpers 40 vorgesehen. Durch die Kraft .der Felder- 61 wind der Hebel<B>38</B> während der Fahrt des Wagens vom Rohr 23 weggedrückt. Eine Kupp lungsstange 42 verbindet unter Einschaltung einer Feder 41 dien Hebel 38 mit dem Arne 55. Oberhalb das Lastgeh'ä fgerohres 23 'st sm Lauf wagen lauf edler Welle t62 RTI ID="0002.0263" WI="5" HE="3" LX="1561" LY="414"> ;die Umlenkrolle 13 für Idas Förderseil 4 gelagert. Auf derselben Welle ; sitzen mit Abstand voneinander .zwei Scheiben 63 und 64, wobei die eine Scheibe 64 .einen Bund aufweist, ;der den Zwischenraum zwischen -diesen beiden Seheliten über dien ; ganzen Umfang abdeckt. Im Zwi- sohenraum selbst liegt eine Spiralfoder <B>65,</B> deren eines Ende an der Scheibe -64 und iderenanderes Endre .an der Scheibe 63 festgemacht ist. Beide Sch,--i sind relativ .zueinander verdrehbar. Die Scheibe 63 hat auf .ihrer der Umlenkscheibe zugeordneten Saite eine Kerbbahn, in die eine ; durch die Feder 67 belastete, am Umlenkrad 13 beweglich befestigte Klinke 66 einrastet. Die andere Scheibe 64 trägt an ihrem Umfang Nuten 71. Am Laufwagen 1 ;ist eine Klinke <B>70</B> gelagert, die durch ;die Federkraft 69 in ;diese Nuten 71 gedrückt wind (Fig. 2). Der hydraulische Speicher 8 ,(siehe Fiig. 7) be steht -aus eihem ,doppelwandigen Zylinder. Der in nere Zylinder 73 führt ;den I,Colb.en 75. Im Zwi- schenraum zwischen den beiden Zylinderwandungen ist leine Hülse 9 ;gleitbar :gelagert und ,gegen (die Wirkung der Felder 74. nach ;aussen vcrschieb#bar. Diese Hülse 9 steht ,mit dem Kolben 75 in Verbire idung. Unter Bezug auf ;die Fäg. 8 wird kurz :der Auf ibau eines einfachen zweclc!nässgen Klemmapparates ,erläutert. Zwei am Laufwagen gelagerte Backen 76 rund 77 werden mittels Beines hydraulischen Zylin ders 79 auseinandergepresst, wobei sich ; dabei die @eigenthchen .Klemmbacken ran das Tragseil 7 er pressen. Nach Entlastung des Zylinders 79 werden über die Kraft ,der Feder 78 : die Klemmbacken vom Tragseil entfernt. Diese Ausführung genügt für leichte Kranseilbahnen. Für schwerere Ausführungen eignet sich eine Konstruktion, wie ,sie in ;der Fig. 9 ausführlich aufgezeichnet ist. Die zwei Zangenarme 92 und 93 ; sind schwenkbar .am Laufwagen 1 gela- fiert. Zwischen :den nach oben rauslaufenden Teilen idneser beiden Zangenarme liegt ;der hydraulische Zy- linder 87. Im .unteren Teil weisen ;die Zangenarme 92 und 93 zwei für ;die Klemmbacken 81 und 80 vorgesehene Schienen 82 rund 83 ;auf. Die Schienen halben oben nasenartfige Fortsätze 84 und 85'. Oher- halb ;der Klemmbacken liegt quer zum Seileine Zahnstange 86. Zwei mit dieser Zahnstrange verbun- dene Stempel 90 ;sind in @ein-er @am Laufwagen -1 befestigten Schiene 94 ;geführt rund wenden ;durch die Kraft ; des Fedmpaaxes 91 .nach oben @gepresst. Zwischen Schiene 94 rund Zahnstange 86 ist ein weiterer ; hydraulischer Zylinder 89 vorgesehen, @des- sen Querschnättsfläche nur einen Bruchteil derjen- gen .des Zylinders- 87 beträgt. Die Backen 80 und 81 werden ;durch das Federpaar 88 Ixe; hydraulisch entlastetem Zylinder vom Tragseil entfernt ;gehalten. Die Schienen 82 und 83 verlaufen in: Richtung der Seilwinde .divergierend, und die Klemmbacken 8.0 und<B>81</B> sind keilförmig ;ausgebüdet. Nachstehend wird nun die Funktionsweisse ider erfindungsgemässen Konstruktion im Betrieb erläu tert. Vorausgesetzt wind, dass ider Lasthaken un belastet s: ei und der Wagen talwärts fahre. Brei idieser seiner Fahrt wird die Vongelegewelle 6 über Aden Keilriemen 5 von edier Laufrolle 2 angetrieben (Feg. 2). Die Pumpe 7 arbeitet über den Exzenter 12 und pumpt vom ölbehrä!lter 11 Über das- Steuer ventil 10 und. ,die Leitung 31 Öl in Iden hydrauh- schen Zylinder B. Das. Steuerventil 10 und Idas Um- @schaltventil. 20 haben idie in Feig. 1 gezeigte, Stellung. Der Öldruck im Speicher 8 presst Iden Kolben 75 mit der Hülse 9 gegen die Kraft der Fender 74 nach rechts. Auf ihrem Weg nach iaussen nimmt sie dien Seilzug 15 mit und schwenkt dabei den Hebel 14 mit idem Zahnrad 17 ,gegen. idie Vorgelegewelle rund dies @so lange, bis Idas Zahnrad 17 mit dem auf der Vorgelegewelle 6 angeordneten Zahnrad .in Eingriff kommt. Ist der Eingriff erfolgt, iso werden über (die Vorgellegewelle Idas Zahnrad 17 und damit das. Zahn- rad 16, das fest : auf der Welle 30 montiert isst, an getrieben, Der Hammer 18 liegt in der in Fig. 1 und in Filg. 6 gezeigten Stellung .und wird (durch idie Feder 26 und .den .einen Bügel 19 gegen (die obere Klauembacke. 29 : gedrückt. Da sich,die obere Klauen backe infolge der Talfahrt des Wagens. im Uhzzeiger- sinn dreht, gleisten (die Klauen aneinander ,ab. Kurz bevor die Hülse 9 ihre :äusserste Stellung erreicht, trifft sie lauf !den Venmilstössel 72 des Ventils 10 und schiebt ,diesen Stössel nach rechts. Dadurch wird die Leitung 31 gesperrt, und die Ölpumpe 7 :arbeitet idirekt über die Leitung 36 .in Iden Ö1be; häl- ter 11 zurück. Die Leitungen 31 und 32 stehlen nunmehr unter Druck, ider durch die Kraft der ge- spannten. Fader 74 hervorgerufen ist. Wird ider Wa gen nunmehr angehalten und eine : kurze Strecke in idie entgegengesetzte Richtung gezogen, so dreht isich ;die Drehrichtung der Klauenbacke 29 um und nimmt dabei idie durch :den Bügel 19 en sie ge- presste Muffe 28 mitsamt dem Hammer mit. Der Hammer wird gehoben und fällt durch sein eigenes Gewicht .auf der anderen Seite der Welle 30 her unter, wobei @er auf Iden zweiten Bügel 19 !aufschlägt. Dadurch wird der Bügel nach unter gedrückt und stösst den Ventilstempel 22 ebenfalls nach tunten. Jetzt sind die Leitungen 32, .33 und 34 miteinander verbunden und das unter idem Druck der Feder 74 stehende Öl ;strömt über das Umschaltventil 20 in die Zylinder 49 und 79 bzw. in die Zylinder 87 und 89. Der Zylinder 49 betätigt Iden Auslösemechanis- mus für das Lastgehänge, indem :er die beiden Dorne 47 und 48 sprenzt. Dabei wenden die Nocken 43 und 44 .aus : dien entsprechenden Öffnungen ,des Roh res 23 gezogen (siehe Fig. 4), und der Anschlag 37 wird so @seiner Unterstützung ,beraubt. Durch (die Kraft der gespannten Feder 58 wird sie nach unten aus dem Rohr 23 ,gepresst. Bei ihrem Wäg nach un ten: drückt ssie den Hebelarm 55 nach aussen, klier dabei über die Kupplungsstange 54 Idas Gestänge 51 nach :aussen mitnimmt rund dabei : die Dorne 47 und 48 aus -den Nocken 43- und 44 herauszieht. Diese- Nocken schnappen infolge der Kraft der Fe dern 45 und 46 wiederum in :ihre Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig wind der Zyliiader 79-RTI ID="0003.0260" WI="6" HE="4" LX="1606" LY="513"> mit Öldruck beaufschlagt und presst die ,hedden Backen 76 un(d 77 :an Idas Tragseil, wodurch :die Festklemmung des Laufwagens erzielt wind (Feg. 8). Bei ider schweren Ausführung, des Klemmecha nismus- (siehe Fig. 9) werden die Zylinder 87 wand 89 ebenfalls, gleichzeitig mit Druck beaufschlagt und die beiden Backen<B>80</B> und 81 an das Steil sgepresst. Durch die Beaufschlägung des Zylinders 89 wird , die Zahnstange <B>86.</B> entgegen der Kraft des Feder paares 91 nach unten igüdrückt und -die Nasen 84 ,und 85 rasten in die Zähne. der ,Stange 86 ein. Wäre der Lasthaken belastet, .so würde der Lauf wagen nach der Freigabe : des Lastgehänges nach =oben gezogen. Durch die in Richtung. zur Seilwände ,divergierend engeordnetenSchienen 82, 83, :die als Führung für die Klemmbacken 80 : und 8.1 vorge- sehen sind, werden @dabei diese Backen infolge der Keilwirkung der Schienen fest an %das Seil :gepresst (siehe Fig. 10 und 11). Der Wagen ist nunmehr festgeklemmt,.,das. Last- gehänge ausgelöst und kann -nun: gesenkt werden. Ist -der Haken 24 :beladen., :so. wird Idas Förderstil 4 nunmehr eingeholt. Dabei geschieht folgendes: Der Anschlag 37 fährt von nagten in :das Rohr .23 ein und drückt infolge ihres konischen Ansatzes ; an ihrer Oberseite den Hebelarm 55 nach jaussen. Dadurch wird über das Gestänge 42 der Hebel 38 mitsamt ,dem Gleitkörper 40 zum Rohr gepresst, so (dass .die Nase des Gleitkörpers 40 durch den Schlitz 50 in ;das Rohr 23 ragt. Der hochgehende .Anschlag nimmt ;dadurch den Gleitkörper nach oben mit. Dabei wird die Feder 58 zusammengedrückt. Liegt (die Unter= siebte des Anschlags oberhalb der Nocken 43 und 44, -so werden diese: (durch die Federn 45 und 46 wieder in das Rohrinnere gepresst. Gleichzeitig ver mag das. verbreiterte Ende des Hebelarmes 55 wie- derum in dass Rohrinnere zu gelangen, das idie Fender 52 über die Kupplungsstange 54, ,das. Gestänge 51 zum Rohr 23 zieht. Da ider Zylidder 49 noch unter ,Druck steht, sind die .Dorne 47 und 48 gespreizt. Der durch den Anschlag hochgezogene Gleitkörpier 40 betätigt den Seilzug 27, wodurch der Drehkrane 21i des Umschaltventils 20 ,gegen die Kraft der Feder 26 verdreht wird. Dabei wird !der Bügel 19 unter dem Gewicht 18 weggezogen,. das Gewicht 18 fällt weiter nach unten wand der Stössel 22 des Ventils 20 wandert nach oben. Jetzt ist der Weg ,des in ,den Zylindern 49 und 79 ; bzw. in den Zylindern 8.7 und 89 unter Druck ,stehenden Öls zum Ölbehäh ter 11 über.die Leitung 35 frei, id.. h. diesle Zylinder werden entlastet und die mit ihnen verbundenen Hebel und Gestänge gehen in ihre ursprüngliche Lage zurück. Das Lastgehänge ist verriegelt und der Laufwagen für die weitere Fahrt freigegeben. Durch idie Feder 61 wurde der ,Hebel 38 vom Rohr 23 weggedrückt, so idass ider Gleitkörper vom An- : schlag iabfallen konnte und in iseüne ursprüngliche Lage unter ider Wirkung seines eigenen GeMehtes und unter Wirkung, der Kraft (der Feder 26 .zurück- kehrte. Bei -dieser Rückkehr wind gleichzeitig der Drehkranz 21 im. Gegenuhrzeigensinn verdreht, wo bei nun ider .an ider Seite tdes Bügels 19 liegende Hammer zur : anderen Klanenbacke gedrückt wird. Dabei isind die ursprünglichen Verhältnis@sie wIelder : geschaffen, so dass nach einer gewissen Fahrt des Wagens und nach dessen Bewegungsumkehr idie oben geschilderten Schaltvorgänge neuerdings einset zen und die Festklemmung ides Wagens und <B>die</B> Auslösung des Lastgehänges .bewirken. Albschliessend wird nun kurz -die Funktion ider Spiralfeder- 65 erläutert. iBieim Einziehen des, Last- gehänges wird über idie Umlenkrolk 13 und die Klinke 66 die Seheibe 63 gedreht, wobei die Spiral feder aufgezogen wind. Die Feder 69 eist so dünven- sioniert, dass sie erst dann nachgibt, wenn idie Spi- ralfeder zur Gänze laufgezogen ist, iso idass such erst dann die :zweite Scheibe 64 mibdrehen kann, um einen Bruch der Spiralfeder ibzw. um ideren Über- drehung zu vermeiden. Wird das Lastgehänge in edier oben ;geschilderten Art freigegeben, so wirkt ianf Iden Lasthaken nun mehr nicht nur : das Gewicht ides Anschlags 37, son- idern fauch gleichzeitig idie Spannkraft der Feder 65, die idie Umlenkrolle über die Klinke 66 !antreibt und dies so lange, bis idie Spiralfeder igänzlich ent- ispannt ist. Dies hat folgenden Vorteil: llei den bits- herigen Konstruktionen musste der : Anschlag so schwergehalten wenden, idass er Iden frei wenden & n Lasthaken garantiert zu senken vermochie, auch wenn: der Seildurchhang infolge Ader schwachen Nei gung der Seiltrassee sehr gross war. Diese schwere Anschlagslast musste dann heda, Beladen edles Hakensi von den Arbeitern stets gehoben und. getragen wer den. Durch Iden erfindungsgemässen Vorschlag wind idie Verwendungeines solch schweren Anschlags auf leinfache Weise vermieden, Ida sowohl Klee gespei- cherte Kraft ider Feder 58 : als auch jene der Spiral- fcder 65 Idas Senken ides Lasthakens trotz S,eüdurch- bang zu garantieren vermögen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kranseilbahn zur Lastbeförderung, bestehend ;aus einem mit einer Festklemmvorrichtung (76;77) :ausgestatteten Laufwagen @(1) und einem mit idiesem verriegelbaren Lastgehänge ,(23), bei oder idurch B:e- wegungsumkehr des. Laufwagens <B>(</B>1) die iFestkl- vorrichtung (76, 77) diesen Sam Tragseil (3) fixiert und einte Auslösevorrichtung (55, - 47, 48) für id Verriegelung Idas Lastgehänge .(23) freigibt,(dadurch !gekennzeichnet,idass- (die Festkl,eram- (76, 77) und die Auslösevorrichtung (55, 47, 48) hei RTI ID="0004.0265" WI="18" HE="4" LX="1804" LY="200"> Bewegungs- umkehr ides Laufwagens (1) durch die von einem durch,die Laufbewegung ides Wagens (1) :aufladbaren Speicher, (8) angesammelte Energie betätigbar sind, indem Getrieberäder <B>(</B>16, 17) mit einer von den Laufrädern (2) des Wagens (1) Aangetriebenen Vor- gelegewelle (6) durch den Speicher (8)in Eingriff bringbar sind und ein-über dieses Geträöble (16, 17) ibei Bewegungsumkehr ides Wagens (1) schaltbiares Gewicht (18) zur Betätigung eines den Festklemm- (76, 77) und den Auslö @emeehanismus (55, 47, 48) beaufschlagenden Umschaltventils (20) vorgesehen ist,wobei der Speicher (8) über eine von der Vor- igelegewelle (6) angetriebene Pumpe (7) aufladbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Kranseilbahn nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Speicher (8) als doppelwan diger Zylinder (8, 73) ausgebildet und zwischen den beiden Zylinderwänden (8, 73) eine federbelastete, mit dem Kolben (75) verbundene Hülse (9) gleitbar gelagert ist und ein durch einen Seilzug (15) mit dem Kolben des hydraulischen Speichers (8) verbundener;um leine zur Vorgelegewelle (6) par- allele Achse (30) schwenkbar gelagerter Hebel (14) lein Zahnraid (17) trägt, Idas mit einem lauf der Achse (30) sitzenden Zahnrad (16) -ständig kämmt, wobei Idas Zahnrad (17)bei einer Verschwenkung Idos He bels (14) mit einem Zahnraid :auf der Vorgelegewälle ,(6) in Eingriff brngbar äst.2. Kranseilbahn nach !Patentanspruch und Unter- lanspnuch 1, dadurch igekennzeichnet, idass auf der Achse @(30) eine relativ zu ihr verschieb- und vier drehbare, an ihren Enden Klauen laufweisende Muffe (28)mit einem in Abstand von der Muffe angeord neten und mit ihr istarr verbundenen Gewicht (18) vorgesehen ist uhd d'ass zu beiden Seiten der Muffe in Albstand von ihr ungeordnete, mit ider Achse (30) fest verbundene,zu den Klauen an den Muffenenden korrespondierende Klauenbaeken (29) vorgesehen sind. 3.Kranseilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, idadurch gekennzeichnet, idass unterhalb des schwenkbaren Gewichtes (18)@ ein von diesem Gewicht betätigbanes Umschaltventil (20)vorgesehen ist und Idas Umschaltventil A(20) aus ,einem in .einem zylindrischen Gehäuse venschäebba- aien Stössel:(22) besteht, lauf dessen aus dem Gehäuse nagenden Ende zwei einander igegenüberHegeude, ibezügl:ich ider Ventilachse verschwenkbarz -Bügel (19) sich stützen, wobei Idas Umschaltventil (20) hydraulisch mit idem Speicher .(8), !einem Ölvorrats- ibehälter (11)und mit den den Auslöse- und den Festklemmechanismus betätigenden Hydraulikzylin- dern (49, 79, 87) verbunden ist.4. Kranseilbahn nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, idass :etn iam unteren Ende des Last gehänges (23) ,angeordneter, ,die Auslösievorrichtüng des Lasthakens 24) betätigender Hydraulikzylinder (49) bezüglich !des Lastgehänges (23) verschieibbar angeordnet ist.5. Kranseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass das Lastgehänge (23) aus feinem zylindrischen, in der Längsrichtung des Laufwagens verschwenkblaren Rohr :besteht, in dessen Oberteil eine Schraubenfeder (58) vorgesehen ist, deren un teres Ende im Rohr verschiebbar gelagert ist rund sich .bei eingeholtem Lasthaken (24) ;gegen feinen am Zugseil (4) oberhalb idas Lasthakens angDordne- ten Anschlag (37) stützt. 6.Kranseilbahn nach Patentanspruch und Iden Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei verriegelten Lasthaken !sich der .Anschlag (37) auf mindestens zwei durch in der Rohrwan- dung vorgesehene Öffnungen ragende Nocken (43, 44) stützt unod diese Nocken .(43, 44)in einer Quer- schnittsebene des Rohres @(23) schwenkbar sind und mittels zweier durch Iden Hydraulikzylinder (49) be- tätigbarer Dorne (47, 48) !aus den -korrespondieren den Öffnungen im Rohr ides Lastgehänges ziehbar s 'd,(Fig. in 4). 7. Kranseilbahn nach Patentanspruch mit den Unteransprüchen 1-6, (dadurch gekennzeichnet, dass (die !dass Ausziehen (der Nocken :(43, 44) ,aus. dem Rohr (23) bewirkenden Dorne (47, 48) durch die Kraft der Federn (52, 53) in ihre Ursprungshage rück-ar sind. B.Kranseilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, (dadurch gekennzeichnet, ,dass in der (durch die Mittelachse des Rohres und durch (die Schwenkachse (des Lastgehänges ,gebilde- ten Ebene .an der Aussenseite des Rohres ein über dessen Länge sich erstreckender, schwenkbarer He bel (38) gelagert ist, der in ;seiner unteren Hälfte als Führungsschiene (39) für feinen einen nasenarti gen Vorsprung aufweisenden Gleitkörper (40) .aus gebildet äst, wobei für iden Gleitkörper im Rohr feine achsparallele .schlitzartige Ausnehmung (50)vorgese- hDn ist und der Gleitkörpier ,(40) mittels ;eines Seil- zuges (27) mit -den schwenkbaren Bügeln (19) ,am Umschaltventil (20) verbunden ist.9. Kranseilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, idass gegenüber idem schwenkbaren Hebel ,(38) ian der Aussenseite dies Rohres ein weiterer schwenkbarer Hebelarm (55) vorgesehen ist, dessen unteres, vor- sprungartig verbreitertes Ende (56)idurch eine kor respondierende, im Rohr vorgesehene Öffnung (54) in das Innere .des Rohreis ragt und ider mittels feines Gestänges (42) mit iden ihm igegenüberliegenden He bel (38) verbunden äffst, wobei der :Hebelarm (55) mit Iden idie hydraulisch betätigbaren Dorne tragen den Lagerarm gekuppelt ist.10. Kranseilbahn nach Patentanspruch und: Iden Unteransprüchen 1 bis 9, idadurch ,gekennzeichnet, ,dass auf Ader Wellte (62) ider Umlenkrolle (13) für Idas Förderseil (4) zwei gegeneinander verdrahbare,mit Abstand voneinander angeordnete Scheiben vor- gesehen sind, von .denen die eine (63) mittels einer Klinke (66) mit ider Umlenkrolle (13) .gekuppelt ist und die andere (64) (durch einen federbelasteten,am Laufwagen angeordneten, in Nuten .(77) ,nun Scheibenumfang einrastenden .Klinkenhxebel (70) ge gen Verdrehen gesichert ist, wobei (die "eine Seheibe ,einen Iden Zwischenraum zwischen dien .beiden Schei- ben überdecke>üden Rand aufweist und zwischen Iden .Scheiben eine Spiralfeder (65) angeordnet ist,deren eines Ende ian edier einen und deren (anderes Ende ran der anderen Schieibe -befestigt ist.
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