CH417236A - Zahnkupplung mit Zahnnabe und Zahnkranz - Google Patents

Zahnkupplung mit Zahnnabe und Zahnkranz

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CH417236A
CH417236A CH1687864A CH1687864A CH417236A CH 417236 A CH417236 A CH 417236A CH 1687864 A CH1687864 A CH 1687864A CH 1687864 A CH1687864 A CH 1687864A CH 417236 A CH417236 A CH 417236A
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CH
Switzerland
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coupling
gear
toothed
hub
rim
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Application number
CH1687864A
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English (en)
Inventor
Hansrudolf Dipl Ing Kunz
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/101Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially without axial retaining means rotating with the coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


      Zahnkupplung    mit     Zahnnabe    und     Zahnkranz       Es sind derartige Kupplungen     bekannt,    bei     -wel-          chenentweder    elastische Eigenschwingungen in Dreh  richtung auftreten oder die zu geringe Lebensdauer  aufweisen oder gar solche, die bei spielfreier über  tragung zu     grosse    axiale Kräfte auf die Lager der       angekuppelten        Messmaschine    ausüben.  



  Die     erfindungsgemässe    Zahnkupplung versucht,  diese Nachteile zu umgehen. Spie ist     gekennzeichnet     durch     Spannmittel,    um, zwecks     Ausschaltung        tangen-          tialen    Spiels in oder Kupplung, Zahnnabe und Zahn  kranz in gekuppeltem Zustand unter     gegenseitiger,          tangentialer        Vorspannung    zu halten.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes     wird    .anschliessend anhand von Figuren er  läutert. Es zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine     eingerückte    Zahn  kupplung gemäss Linie     1-I    der     Fig.    2,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die Zahnkupp  lung gemäss Linie     II-II    der     ;Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht der Zahnkupplung, von der  einen     Wellenseite    her.  



  Auf einer Welle 1 sitzt :ein mittels einer Maden  schraube 3 gesicherter Keil 2, über welchen     eine     Zahnnabe 4 geschoben ist. Diese ist auf einem  Teil ihrer Länge mit Zähnen 6 versehen sowie  mit im     Nabenkörper        eingepressten    Bolzen 8, welche  aus der Zahnnabe 4 vorstehen.  



  Die Bolzen 8 sind     unsymmetrisch    angeordnet;  entweder liegen sie auf verschiedenen Radien oder  teilen den     Umfang        in        ungleiche    Teile, um sicher  zustellen,     dass    der eine Kupplungsteil 4 nur in einer  einzigen Winkellage in den andern 14 eingeschoben       werden    kann.  



  Eine zweite, mit der Welle 1 zu kuppelnde  Welle 10 weist als Gegenstück der Zahnnabe 4  einen Zahnkranz 14 auf, welcher mittels eines durch  eine     Madenschraube    13 auf     ider    Welle 10 fest-    gehaltenen Keiles 12 mit der Welle drehfest ver  bunden ist. Die     Zähne    16 des Zahnkranzes 14 stehen  bei eingerückter Zahnkupplung mit den     Zähnen    6  ,der Zahnnabe 4     zur    Welle 1 .in Eingriff.  



  Eine     Spannplatte    20 mit Nasen 26 liegt in einer  entsprechenden     Ausnehmung    des Zahnkranzes 14.  Im Zahnkranz 14 sind auf einem Umfang ,gleich  mässig vier Stifte 22     verteilt,    an welchen in aus       Fig.    2 ersichtlicher Lage die Enden von vier Druck  federn 24 festgehalten werden. Deren andere freien  Enden     liegen    mit e     iner        Vorspannung    auf den Nasen  26 der Spannplatte 20.  



  Beim Einführen der Zahnnabe 4 in den Zahn  kranz 14 wird die Spannplatte 20     durch    die zwei  in der Zahnnabe 4     eingepressten    Stifte 8     erfasst    und  gegen das von den vier Federn 24 erzeugte Dreh  moment verdreht.

   Sobald es die gegenseitige Winkel  lage der Zahnnabe 4 und des Zahnkranzes 14 er  laubt, lassen sich vorerst die Bohrungen des Zahn  kranzes 14 mit den     Bolzen    8 erfühlen und nach  einer geringen weiteren Verdrehung lassen sich Zahn  nabe 4 und Zahnkranz 14     ineinanderschieben.    In  dieser Lage üben die mit ihren einen Enden auf  den     einen    Kupplungsteil und mit den andern Enden  auf den     andern    Kupplungsteil wirkenden     Federn    24       ein.        Drehmoment    auf den Zahnkranz 14 und die  Zahnnabe     4,aus,

      so dass die Zahnflanken der Zähne 6  und 16 der beiden Kupplungsteile     gegeneinander     gepresst werden. Durch die unsymmetrische Anord  nung der Bolzen 8 und durch Beschränkung .ihres  Spieles in den zugehörigen Bohrungen des     Zahn-          kranzes    14     wird        erreicht,    dass sich die     beiden        Kupp-          lungshälften    nur in     einer    einzigen Lage zusammen  schieben lassen.

   Damit ist innerhalb der Herstellungs  toleranzen der     Einzelteile    das     Verspannungsmoment     zwischen den beiden     Kupplungshälftendefiniert.         Diese     eindeutige    gegenseitige Lage der beiden  Teile 4     und    14 bewirkt     ein    ebenso eindeutiges     Ver-          spannungsmoment    zwischen den beiden     Kupplungs-          hälften.     



  Diese Kupplungen gestatten, zwei Wellen     spiel-          frei    in     tangentialer    Richtung und     um        einige        Milli-          meter,    z. B.   2     mm,    bis zu einem Übertragungs  moment, welches gleich dem     Verspannungsmoment     ist, verschiebbar in .axialer Richtung zu     kuppeln.     



  Sie sind dank     ihrer        spielfreien        Übertragung        für     die     Ankupplung    von     Drehzahl        und        Winkelgebern     für     Präzisionsmessungen    und Regelungen geeignet.  Die Qualität von Antriebsregelungen     wird    .durch der  artige Zahnkupplungen verbessert.  



  Die     Verspannung    der     Kupplungsteile    gewähr  leistet     die    bleibende Spielfreiheit der Kupplung auch  bei     auftretender    Abnützung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zahnkupplung mit Zahnnabe und Zahnkranz, gekennzeichnet durch Spannmittel (24), um, zwecks Ausschaltung tangentialen Spiels in der Kupplung, Zahnnabe (4) und Zahnkranz (14) in gekuppeltem Zustand unter gegenseitiger, tangentialer Vorspan- nung zu halten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die Spannmittel eine oder meh rere Federn (24), vorzugsweise Druckfedern, um fassen, welche pufferähnlich zwischen den beiden Kupplungsteilen (4, 14) liegen und diese gegenein ander zudrehen versuchen. 2. Zahnkupplung nach Patentanspruch, dadurch gkennzeichnet, @dass eine Federspannplatte (20) an geordnet ist.
    3. Zahnkupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, dass die Federn (24) einenends an der einen Kupp lungshälfte (14) und andernends an der Spannplatte (20) anliegen. 4. Zahnkupplung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass sie während des Betriebes eine axiale Verschiebung der beiden Kupplungsteile er möglicht.
CH1687864A 1964-12-31 1964-12-31 Zahnkupplung mit Zahnnabe und Zahnkranz CH417236A (de)

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DE1625802B1 (de) * 1967-09-02 1970-02-12 Srm Hydromekanik Ab Federnde Vorrichtung zur Beseitigung des Umfangsspiels bei einer Zahnkupplung

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DE1943691U (de) 1966-08-04

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