DE1253984B - Kupplung zum Antrieb von Geraeten, insbesondere Tachometern - Google Patents

Kupplung zum Antrieb von Geraeten, insbesondere Tachometern

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DE1253984B
DE1253984B DE1964S0094905 DES0094905A DE1253984B DE 1253984 B DE1253984 B DE 1253984B DE 1964S0094905 DE1964S0094905 DE 1964S0094905 DE S0094905 A DES0094905 A DE S0094905A DE 1253984 B DE1253984 B DE 1253984B
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DE
Germany
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slot
drive shaft
coupling
tongue
leaf spring
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Pending
Application number
DE1964S0094905
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Zuleger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Bremsen AG
Original Assignee
Sueddeutsche Bremsen AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung zum Antrieb von Geräten, insbesondere Tachometern Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Antrieb von Geräten. insbesondere Tachometern mit einer an einer Abtriebswelle angeordneten Zunge, die in axialer Richtung in einen Schlitz einer zur Abtriebswelle zumindest annähernd gleichachsig angeordneten Antriebswelle eingreift.
  • Derartige Kupplungen müssen eine gewisse Winkelabweichung und eine geringe Parallelversetzung der Achsrichtungen der Antriebs- und der Abtriebswelle überbrücken können. Es ist zu diesem Zweck bekannt. der Zunge von formschlüssigen Kupplungen zum Ausgleich der Abweichung bzw. Versetzung ein gewisses Spiel im Schlitz zu geben. Hieraus ergibt sich jedoch auch ein Spiel in Drehrichtung der beiden Wellen, und es tritt, insbesondere bei ungleichförmiger Drehbewegung einer oder beider Wellen, beispielsweise beim Antrieb der Antriebswelle durch einen Kolbenmotor, durch Ausschlagen der Zunge und/oder des Schlitzes ein Wartungs- und Reparaturarbeiten erfordernder Verschleiß auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs angeführten Art durch Ausbildung mittels einfacher, billiger Mittel zu einer kraftschlüssigen Kupplung in Drehrichtung spielfrei zu gestalten und damit das Ausschlagen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schlitzgrund als die Antriebswelle senkrecht durchsetzende Öffnung runden Querschnittes mit die Schlitzweite übersteigendem Durchmesser ausgebildet ist und daß an der Wandung der Öffnung eine Blattfeder anliegt, deren in den Schlitz ragende, von den Schlitzwandungen federnd zur Schlitzmitte drückende Schenkel an der mit weitem Spiel zu den Schlitzwandungen in den Schlitz eingreifenden Zunge anliegen.
  • Die weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Kupplung kann den Unteransprüchen entnommen werden.
  • In den Zeichnungen sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel in Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in Ansicht, F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig.3und F i g. 5 ein zu F i g. 3 geändertes Ausführungsbeispiel in Ansicht.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in allen Zeichnungen auf einander entsprechende Teile.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist in die Antriebswelle 1 an ihrem Ende ein Schlitz 2 eingearbeitet, der in eine seinen Grund bildende, die Antriebswelle 1 senkrecht durchsetzende, als Bohrung 3 ausgebildete Öffnung mit einem die Weite des Schlitzes 2 übersteigenden Durchmesser mündet. In die Bohrung 3 ist eine an deren Wandung anliegende Blattfeder 4 eingesetzt, deren Schenkel 5 in den Schlitz 2 ragen und von den Schlitzwandungen federnd zur Schlitzmitte drücken.
  • Außerhalb des Schlitzes 2 sind die Enden der Schenkiel 5 radial nach außen abgebogen. Die Antriebswelle 1 weist eine den Schlitz 2 umgebende Ringnut auf, in die ein in F i g. 1 zur Hälfte weggeschnittener Federring 6 eingelegt ist. Die dem Ende der Antriebswelle 1 zumindest annähernd gleichachsig gegenüberstehende Abtriebswelle 7 ist an ihrer Stirnseite mit einer Zunge 8 versehen, die mit Spiel in den Schlitz 2 und die Bohrung 3 ragt und an deren Seitenflächen die Schenkel 5 federnd angedrückt sind.
  • Von der Antriebswelle 1 werden die Drehmomente über die Blattfeder 4 und deren Schenkel 5 spielfrei und abgefedert auf die Zunge 8 und die Abtriebswelle 7 übertragen. Mäßige Winkel- und Parallelversetzungen der Antriebs- zur Abtriebswelle 1 bzw. 7 werden durch Verschiebungen der Zunge 8 im Schlitz 2 aufgenommen. Zum Vermindern der Reibung können die Anlageflächen der SchenkelS an der Zunge 8 mit einem Gleit- oder Schmiermittel versehen sein. Der Federring 6 sichert die Blattfeder 4 gegen radiale Verschiebungen in der Antriebswelle 1.
  • Die Kupplung läßt sich durch einfaches Hineinstecken der Zunge 8 zwischen die Schenkel 5 zusammensetzen und in ebenso einfacher Weise durch Herausziehen der Zunge 8 auseinandernehmen.
  • Bei entsprechenden räumlichen Verhältnissen kann die Länge der Kupplung unter Vergrößerung ihres Durchmessers wesentlich verkürzt werden, wenn gemäß Fig.3 und 4 die SchenkelS der Blattfeder 4 in dem sehr weit und kurz gehaltenen Schlitz 2 um annähernd 180- abgebogen sind und mit einem leichten Bogen annähernd parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle 1 in die Bohrung 3 ragen und in dieser enden. Der Federring 6 umgibt in diesem Fall zweckmäßig rechtwinklig die Bohrung 3.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 5 sind die in die Bohrung 3 zurückgebogenen Schenkel 5 der Blattfeder 4 sehr lang ausgeführt und liegen nur nahe ihrer Enden an der Zunge 8 an. Die Blattfeder 4 ist durch diese Gestaltung verhältnismäßig weich, so daß die Kupplung große Winkelabweichungen der Antriebs- von der Abtriebswelle 1 bzw. 7 überbrücken kann und auch in Drehrichtung weich federt.
  • In Extremfällen kann die Blattfeder 4 derart ausgebildet sein, daß sie mit nur mäßiger Kraft an der Wandung der Bohrung3 anliegt und sich bei sehr großen Winkelabweichungen der Antriebs- von der Abtriebswelle 1 bzw. 7 in der Bohrung 3 entsprechend verdrehen kann. In diesem Fall ist die Anlagestelle der Blattfeder 4 in der Bohrung 3 mit einem geeigneten Mittel zu schmieren.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplung zum Antrieb von Geräten, insbesondere Tachometern, mit einer an einer Ab- triebswelle angeordneten Zunge, die in axialer Richtung in einen Schlitz einer zur Abtriebswelle zumindest annähernd gleichachsig angeordneten Antriebswelle eingreift, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Schlitzgrund als die Antriebswelle (1) senkrecht durchsetzende Öffnung (3) runden Querschnitts mit die Schlitzweite übersteigendem Durchmesser ausgebildet ist und daß an der Wandung der Öffnung eine Blattfeder (4) anliegt, deren in den Schlitz (2) ragende, von den Schlitzwandungen federnd zur Schlitzmitte drükkende Schenkel (5) an der mit weitem Spiel zu den Schlitzwandungen in den Schlitz eingreifenden Zunge (8) anliegen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) an ihren Außenumfang eine den Schlitz (2) bzw. die Bohrung (3) umgreifende Ringnut aufweist, in die ein Federring (6) eingelegt ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5) der Blattfeder (4) im Schlitz (2) um annähernd 1800 abgebogen sind, annähernd parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle (1) in die Öffnung(3) ragen und in dieser enden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4129111A (en) * 1975-07-18 1978-12-12 Lehtovaara Ritva M Bearing assembly for barbecues
US4518369A (en) * 1983-04-20 1985-05-21 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Coupling arrangement for rotating shafts
EP0704702A1 (de) * 1994-09-15 1996-04-03 LTN Servotechnik GmbH Drehgeber

Cited By (3)

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