DE3739252C2 - - Google Patents
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- DE3739252C2 DE3739252C2 DE19873739252 DE3739252A DE3739252C2 DE 3739252 C2 DE3739252 C2 DE 3739252C2 DE 19873739252 DE19873739252 DE 19873739252 DE 3739252 A DE3739252 A DE 3739252A DE 3739252 C2 DE3739252 C2 DE 3739252C2
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- pressure spring
- wedge
- plunger
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur starren Verbindung
einer Welle mit einem Nabenkörper gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Es gibt zahlreiche, aus Maschinenbaulehrbüchern bekannte
Kupplungen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 ge
nannten Art. Ergänzend dazu sei auf die Konstruktionen
nach der FR-PS 15 37 915 und DE-PS 31 42 763 hingewiesen.
In all diesen Fällen erfolgt die Fixierung der zwischen
Welle und Nabenkörper axial verschieblich angeordneten
Keilhülse bzw. -hülsen mittels zugeordneten Spannschrau
ben bzw. Spannmuttern. Diese Art der Fixierung gewähr
leistet eine dauerhafte reibschlüssige und/oder form
schlüssige Verbindung zwischen Welle und Nabenkörper
nur dann, wenn unter etwa gleichbleibender Temperatur
gearbeitet wird.
Anders verhält es sich jedoch dann, wenn größere Tempe
raturschwankungen in der Umgebung der Kupplung zwischen
Welle und Nabenkörper auftreten, wie z.B. beim Warm
walzen von Metall. Im letztgenannten Fall ist vor allem
der Anstieg der Temperatur auf bis zu 500°C kritisch.
Dieser hohen Temperatur ist dann auch die genannte
Kupplung ausgesetzt, mit der Folge, daß bei Verwendung
herkömmlicher Kupplungen unterschiedliche und unkontrol
lierte Temperaturausdehnungen von Nabenkörper, Welle,
Spann- und Fixierorganen ein unerwünschtes Kupplungs
spiel zur Folge haben. Die erforderliche Drehmoment
übertragung zwischen Welle und Nabenkörper kann dadurch
beeinträchtigt oder gar zunichte gemacht werden. Ein
häufiges Nachspannen der Kupplung ist dann erforderlich.
Oftmals ist ein derartiges Nachspannen während des
Betriebs aufgrund der hohen Temperaturen im Bereich der
Kupplung gar nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
eine sichere Übertragung von Drehmomenten zwischen Welle
und Nabenkörper auch bei erhöhter Temperatur gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt demnach darin,
als Spannmittel Gasdruck-Federelemente zu verwenden derart,
daß mit zunehmender Temperatur ein entsprechend zunehmen
der Gasdruck innerhalb des Federelements entsteht, wobei
der zunehmende Gasdruck so auf die Spannmittel der Kupplung
einwirken soll, daß diese eine entsprechend erhöhte Klem
mung zwischen Welle und Nabenkörper bewirken. Demnach
wird bei zunehmender Temperatur im Bereich der Kupplung
zwischen Nabe und Welle durch das erfindungsgemäß ver
wendete Gasdruck-Federelement ein eventuell auftretendes
Spiel zwischen Nabenkörper, Welle und Spannmittel kompen
siert, so daß insbesondere bei einer rein reibschlüssigen
Verbindung zwischen Welle und Nabenkörper der Reibschluß
stets so groß ist, wie er für die Übertragung des ge
wünschten Drehmomentes erforderlich ist.
Ein geeignetes Gasdruck-Federelement ist prinzipiell aus
der DE-PS 24 06 006 bekannt. Insbesondere sind dort auch
Mittel offenbart, die eine gasdichte Durchführung eines
Stößels des Gasdruck-Federelements aus dem Gehäuse des
selben ermöglichen. Als ein solches Dichtmittel ist
beispielsweise ein Metallbalg geeignet.
Konstruktive Weiterbildungen und Abwandlungen der erfin
dungsgemäßen Kupplung sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Zur Ausführungsform nach Anspruch 9 sei noch erwähnt, daß
vorzugsweise etwa einundzwanzig Gasdruck-Federelemente
gleichmäßig über den Umfang verteilt eingesetzt werden.
Bei dieser Anzahl ist die Koaxialität zwischen Naben
körper und Welle äußerst exakt bzw. präzise justierbar.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß nicht unbedingt
einstückig ausgebildete Keilhülsen als Gasdruck-Feder
elementen zugeordnete Spannmittel verwendet werden
müssen. Stattdessen ist auch denkbar, den einzelnen
Gasdruck-Federelementen Einzelkeile zuzuordnen, die im
eingebauten Zustand insgesamt dieselbe Wirkung wie eine
geschlossene Keilhülse haben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kupplung zwischen Welle und Nabenkörper
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge
mäß ausgebildete Kupplung mit Bereichen einer
Welle und einem Nabenkörper, und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Teilstirnansicht
der Kupplung gemäß Fig. 1, und zwar in zwei
Schnittebenen IIa und IIb.
In Fig. 1 ist im Schnitt eine Kupplung 1 dargestellt, welche
im wesentlichen hohlzylindrisch um eine Welle 2 zwischen
der Welle 2 und einem die Welle 2 koaxial umgebenden Naben
körper in Form eines hohlzylindrischen Walzkörpers 3 ver
läuft.
Die Kupplung 1 weist zwei axial gegeneinander verschiebbare
Keilhülsen, nämlich eine erste Keilhülse 4 a und eine zwei
te Keilhülse 4 b, auf. Die beiden Keilhülsen 4 a, 4 b sind
zwischen der Welle 2 und dem Walzkörper 3 eingepreßt.
In der zweiten Keilhülse 4 b ist mit seinem Schraubende
ein Zugelement 5 verschraubt, welches schaftartig nach
Art eines Schaftes einer Stiftschraube ausgebildet ist.
Dieses Zugelement 5 ist durch die erste Keilhülse 4 a
axial hindurchgeführt und weist an seinem der zweiten
Keilhülse 4 b abgewandten Ende ein gasdichtes Gehäuse 6
eines Gasdruck-Federelementes 7 auf. Das Gehäuse 6 ist
über ein Rückschlagventil 8 mit einem Druckgas gefüllt.
Durch eine Wandung des Gehäuses 6 ist aus dem Gehäuse ein
Stößel 9 axial bzw. parallel zur Längsachse der Welle 2
herausgeführt, und zwar koaxial zum Zugelement 5 und
in einen das Gehäuse 6 tragenden, hohl ausgebildeten
Endabschnitt 10 des Zugelements 5 hineinragend. Mit
einem in dem Gehäuse 6 angeordneten Metallbalg 11 ist
die Durchführung des Stößels 9 gegenüber der Umgebung
gasdicht ausgebildet.
Am Stößel 9 sind stiftartige Mitnehmer 12 radial vorstehend
angeordnet, die durch Führungsschlitze 13 hindurch aus dem
hohlen Endabschnitt 10 des Zugelements 5 vorragen und zur
Mitnahme der ersten Keilhülse 4 a an der dem Gasdruck-Feder
element 7 zugewandten Stirnseite der ersten Keilhülse 4 a
anliegen.
Das Gehäuse 6 des Gasdruck-Federelementes 7 ist ebenso wie
der Stößel 9 in axialer Richtung bzw. in Richtung parallel
zur Welle 2 beweglich angeordnet.
Zwischen der ersten Keilhülse 4 a und der zweiten Keilhülse
4 b ist auf dem Zugelement 5 ein ringförmiges Gleitstück
14 angeordnet, an dem sich ein Keilhülsen-Führungsstück 15
anschließt, welches an der Innenseite des hohlzylindrischen
Walzkörpers 3 anliegt und Führungsflanken als Gleitflächen
für die Flanken der Keilhülsen 4 a, 4 b aufweist.
In Fig. 2 ist die ringförmige Ausbildung der ersten Keil
hülse 4 a zu erkennen. Außerdem ist zu erkennen, daß der
Keilhülse um die Welle 2 herum eine größere Anzahl von
Gasdruck-Federelementen 7 zugeordnet ist. Diese Gasdruck-
Federelemente 7 sind in Fig. 2 zum Teil in unterschied
lichen Schnittebenen, nämlich Schnittebenen IIa und IIb
gemäß Fig. 1 geschnitten dargestellt. Anhand des Schnittes
IIa ist die kreuzförmige Anordnung der Mitnehmer 12 eines
jeden Gasdruck-Federelementes 7 zu erkennen.
Der Schnitt IIb ermöglicht einen Einblick in das Gehäuse 6
eines Gasdruck-Federelementes 7.
Claims (9)
1. Kupplung zur starren Verbindung einer Welle mit einem Naben
körper, insbesondere in Form eines hohlzylindrischen Walzkör
pers zum Warmwalzen von Metall, welche wenigstens eine koaxial
zwischen der Welle und dem Nabenkörper angeordnete Keilhülse
und wenigstens ein die Keilhülse in einer zwischen Welle und
Nabenkörper eingepreßten Stellung haltendes Fixierorgan auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fixierorgan wenigstens ein Gasdruck-Federelement (7) um
faßt, welches eine durch ein Gehäuse (6) einerseits und einen
in diesem axial beweglich gelagerten und mit einem Ende aus
dem Gehäuse (6) herausragenden Stößel (9) andererseits begrenz
te, mit Druckgas gefüllte Kammer aufweist, wobei der Stößel
(9) an der Keilhülse (4 a) abgestützt und das Gehäuse (6) un
mittelbar oder mittelbar mit einem komplementären Gegenstück
(15) wirkverbunden ist.
2. Kupplung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (6) des Gasdruck-Federelements (7) über
ein die Keilhülse (4 a) axial durchsetzendes Zugelement (5)
mit einer weiteren, relativ zur Welle (2) koaxial angeord
neten Keilhülse (4 b) verbunden ist, deren Konizität der
jenigen der ersten, dem Gasdruck-Federelement (7) unmittel
bar benachbarten Keilhülse (4 a) entgegengesetzt gerichtet
ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Keilhülsen (4 a, 4 b) bezüglich einer zur Längs
achse der Welle (2) senkrechten Ebene spiegelsymmetrisch
angeordnet und ausgebildet sind.
4. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) schaft
artig ausgebildet ist.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) und der
Stößel (9) des Gasdruck-Federelementes (7) koaxial zu
einander angeordnet sind, daß das Zugelement (5) an
seinem dem Gasdruck-Federelement (7) zugewandten End
abschnitt (10) stirnseitig offen und hohl ausgebildet
ist, daß der Stößel (9) in diesen hohlen Endabschnitt
(10) hineinragt, und daß vom Stößel (9) radial wenigstens
ein Mitnehmer (12) für die dem Gasdruck-Federelement (7)
unmittelbar benachbarte Keilhülse (4 a) durch einen hier
für vorgesehenen, axial zur Welle (2) verlaufenden Füh
rungsschlitz (13), der in der Wandung des hohlen End
abschnitts (10) des Zugelements (5) ausgebildet ist,
aus dem Zugelement (5) vorragt, derart, daß der Stößel
(9) sich über den Mitnehmer (12) an der genannten Keil
hülse (4 a) abstützt.
6. Kupplung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch vier
Mitnehmer (12) und vier entsprechende Führungsschlitze
(13), wobei die Mitnehmer (12) vorzugsweise die Enden
eines Paares kreuzförmig angeordneter Stifte sind.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) ähnlich einem
Schaft einer Stiftschraube ausgebildet ist, der mit
seinem Einschraubende in der weiteren, vom Gasdruck-
Federelement (7) entfernt angeordneten Keilhülse (4 b)
verschraubt ist und dessen Mutterende durch das Gehäuse
(6) des Gasdruck-Federelementes (7) gebildet ist.
8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
axial voneinander beabstandeten Keilhülsen (4 a, 4 b) auf
dem schaftartigen Zugelement (5) ein Gleitstück (14)
angeordnet ist, an dem sich ein an der Innenseite des
Nabenkörpers (3) anliegendes Keilhülsen-Führungsstück
(15) als Gegenstück zu den Keilhülsen (4 a, 4 b) anschließt,
welches zwei den Keilflächen der Keilhülsen (4 a, 4 b) kom
plementäre Gleitflächen aufweist.
9. Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fixierorgan mehrere, vorzugsweise axial
symmetrisch um die Welle (2) herum angeordnete Gasdruck-
Federelemente (7) und eine entsprechende Anzahl von Zug
elementen (5) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739252 DE3739252A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Spannorgan zur loesbaren, drehmoment uebertragungsfaehigen verbindung von einer welle und einem die welle im abstand umringenden mantelkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739252 DE3739252A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Spannorgan zur loesbaren, drehmoment uebertragungsfaehigen verbindung von einer welle und einem die welle im abstand umringenden mantelkoerper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739252A1 DE3739252A1 (de) | 1989-06-15 |
DE3739252C2 true DE3739252C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6340815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739252 Granted DE3739252A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Spannorgan zur loesbaren, drehmoment uebertragungsfaehigen verbindung von einer welle und einem die welle im abstand umringenden mantelkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739252A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1537915A (fr) * | 1967-07-20 | 1968-08-30 | Ratier Sa Forest | Dispositif hydraulique de blocage de deux organes mobiles l'un dans l'autre dans au moins une direction |
-
1987
- 1987-11-19 DE DE19873739252 patent/DE3739252A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3739252A1 (de) | 1989-06-15 |
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Legal Events
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