CH416715A - Kabinengehänge mit Rollwagen und Klemmbacken für Luftseilbahn - Google Patents

Kabinengehänge mit Rollwagen und Klemmbacken für Luftseilbahn

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Publication number
CH416715A
CH416715A CH1019064A CH1019064A CH416715A CH 416715 A CH416715 A CH 416715A CH 1019064 A CH1019064 A CH 1019064A CH 1019064 A CH1019064 A CH 1019064A CH 416715 A CH416715 A CH 416715A
Authority
CH
Switzerland
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trolley
rope
cabin
clamping jaws
running rails
Prior art date
Application number
CH1019064A
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English (en)
Inventor
Jauslin Alfred
Original Assignee
Jauslin Alfred
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/04Devices for damping vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description


  Kabinengehänge mit Rollwagen und Klemmbacken für Luftseilbahn    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ka  binengehänge für Luftseilbahn, das Klemmbacken  zu seiner Befestigung am     umlaufenden    Trag-     und     Zugseil und einen Rollwagen     zum    Befahren von bei  Stützen angeordneten Laufschienen aufweist, wobei  durch das Auflaufen des Rollwagens auf ein Lauf  schienenpaar während dem     Überlauf    über die Stütze  das Seil samt Kabine um soviel abgehoben wird, dass  die     Klemmbacken    auch bei ausgelaufenem Rollen  belag die Seilrollen nicht mehr     berühren,

      sondern  frei     darüber    schweben und nach Ablauf vom Lauf  schienenpaar das Seil wieder     in    die     ursprüngliche     Lage in die Seilrollenrille zurück gelegt wird.  



  Die unter der Bezeichnung  Gondelbahn  (mit  Kabinen) bekannten     Luftseilbahnen    besitzen ein über  Seilrollen     geführtes,    angetriebenes und umlaufendes  Trag-     und    Zugseil, woran je nach     Bedarf    die auf ei  nem Abstellgeleise vorhandenen Kabinen durch eine  automatische     Klemmvorrichtung    angekuppelt werden.

    Zwecks Verschiebung der Kabinen in den beiden  Endstationen, sei es zur     Überleitung    von der Ein  lauf- auf die Auslaufseite oder auf das Abstellgelei  se, ist mit der Klemmvorrichtung ein Rollwagen ver  bunden, der sich     während    den Verschiebungen in  den Stationen auf Laufschienen abstützt und das Ge  hänge mit samt der Kabine trägt, bei am Seil ange  kuppeltem Gehänge aber freischwebend auf der gan  zen Berg- oder     Talfahrt,    über die Stützen geführt  wird.  



  Dieser bereits vorhandene Verschiebe-Rollwagen  am Gehänge kann z. B. durch einen Ausbau mit  Gummibandagen oder Luftreifen und evtl. mit ei  ner Abfederung ebensogut auf einem Laufschienen  paar auf den Seilstützen rollen, um das Gehänge  mit Kabine auch da zu tragen, um die     Seilrollen    zu  entlasten und vor Beschädigung zu     schützen.     



  Um das Zugseil vor raschem Verschleiss zu    schützen und den Betrieb geräuscharmer zu gestal  ten, sind die Seilbahnhersteller in den letzten Jah  ren dazu übergegangen, die     Laufbahn    der Seilrol  len mit einem Gummi- oder Kunststofffutter (Ring)  zu belegen. Dieser     Überzug    hat aber den Nachteil  der raschen Abnützung, wodurch das Drahtseil     in     kurzer Zeit eine     Rinne        einfrisst,    die sich dadurch  unangenehm bemerkbar     macht,    dass durch den tiefe  ren Sitz der Seilachse die Klemmbacken an den Ril  lenführungen der Seilrollen anschlagen, wobei sich die  Schläge auf die Kabine übertragen und bei den Fahr  gästen eine gewisse Unruhe auslösen.

   Ausserdem ha  ben solche Schläge schon oft Seilrollen beschädigt  und Seilentgleisungen herbeigeführt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die  sem     Übelstande    dadurch     abzuhelfen,    dass die grösste  Belastung der     Seilrollen,    die sich bei den heutigen       Seilbahn-Ausführungen    beim Überlauf der Kabi  ne über die Stütze ergibt, durch das     Auflaufen    lassen  des Rollwagens auf ein Laufschienenpaar aufgehoben  wird.

   Es kann dabei der bereits bekannte     Gehänge-          Verschiebe-Rollwagen    derart     in.    ein Laufwerk ausge  baut werden, dass er in Verbindung     mit        jeweils    zwei  Laufschienen die Kabine nicht nur     in    den Endsta  tionen tragen,     sondern        in    gleicher Funktion auch  über die Seilstütze hinweg     führen    kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist auf beiliegender Zeichnung schematisch  dargestellt:       Fig.    1 ist eine Seitenansicht mit Stütze, Rollwa  gen und Laufschiene, und       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     A-A    der       Fig.    1.  



  Bei der     Darstellung    in     Fig.    1     und    2 ist der Roll  wagen 1 bereits mit den Rollen 2 und 3 auf die  Laufschiene 4 aufgelaufen, deren Enden 5 nach un-      ten gebogen sind, und hebt das Zug- und Tragseil  6 samt der Kabine 7 aus dem Rollensystem 8, das  seinerseits auf der Stütze 9 und auf der Achse 10  gelagert ist. Die Laufschiene 4 kann am Rollen  system 8 oder auf der Achse 10 schwenkbar gela  gert sein, damit sie die gleiche     Schwenkung        ausführt     wie das Tragseil, das je nach Kabinenlage mehr  oder weniger ausschwingt.

   Die Laufschiene 4     könnte     aber auch durch seitliche Streben -     in    der Zeich  nung     nicht    dargestellt - direkt mit der Stütze ver  bunden sein, oder der Ausschlag     könnte    durch die  Streben     beschränkt    werden.  



  Die Laufschiene 4 ist in der Zeichnung Fig. 2 mit  einer     seitlichen        Führung    11 auf der Aussenseite dar  gestellt. Die     Führung        könnte    aber auch     innenseitig     oder beidseitig angebracht werden. Die Laufrollen 2  und 3 des Rollwagens können für einen geräuschar  men und stossfreien Lauf mit einer Gummibandage  12 oder aber mit     Luftreifen    versehen sein.  



  Die     erfindungsgemässe    Einrichtung behebt     nicht     nur die für die     Fahrgäste    lästigen Schläge von be  schädigten Seilrollen und den brüsken Übergang  über die Stütze mit einer     Schaukelbewegung    der Ka  bine,     sondern    gestattet ein     erschütterungsfreies        Hin-          übergleiten    und verhütet Seilentgleisungen. Die Mehr  kosten der Einrichtung     sind    im Verhältnis zum Seil  bahnpreis äusserst bescheiden und werden durch den  geringeren Verschleiss der Seilrollenfutter und durch  die grössere Betriebssicherheit kompensiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kabinengehänge für Luftseilbahn, mit Klemm- backen zu seiner Befestigung am umlaufenden Trag und Zugseil und Rollwagen zum Befahren von bei Stützen angeordneten Laufschienen, dadurch gekenn zeichnet, dass durch das Auflaufen des Rollwagens auf ein Laufschienenpaar das Seil samt der Kabine vorübergehend, d. h.
    während dem Überlauf über die Stütze, um soviel abgehoben wird, dass die Klemm backen auch bei ausgelaufenem Rollenbelag die Seil rollen nicht mehr berühren, sondern frei darüber schweben und nach Ablauf vom Laufschienenpaar das Seil wieder in die ursprüngliche Lage in die Seil rollenrille zurückgelegt wird. UNTERANSPRÜCHE 1) Kabinengehänge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,
    dass die Rollen des Gehänge- rollwagens mit einer Gummibandage oder mit Luft reifen versehen sind. 2) Kabinengehänge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Laufschienen minde stens auf einer Seite eine seitliche Rollenführung auf weisen.
CH1019064A 1964-08-04 1964-08-04 Kabinengehänge mit Rollwagen und Klemmbacken für Luftseilbahn CH416715A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716660A1 (fr) * 1994-02-25 1995-09-01 Mdp Ingenierie Conseil Véhicule de transport à cabines suspendues.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2716660A1 (fr) * 1994-02-25 1995-09-01 Mdp Ingenierie Conseil Véhicule de transport à cabines suspendues.

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