CH341523A - Seilschwebebahn - Google Patents

Seilschwebebahn

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CH341523A
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CH
Switzerland
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driver
support
cable
support rollers
rope
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Inventor
Staeubli Wilhelm
Original Assignee
Staeubli Wilhelm
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Publication date
Application filed by Staeubli Wilhelm filed Critical Staeubli Wilhelm
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/02Rope railway systems with suspended flexible tracks with separate haulage cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description


  Seilschwebebahn    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Seilschwebebahn mit Stützen, an welchen das Zug  seil, mit dem das Fahrzeug mittels eines Mitnehmers  gekuppelt ist, über vertikale Tragrollen geführt ist.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Seil  schwebebahn der genannten Art, bei welcher an Stüt  zen eine Horizontalablenkung des Zugseils erfolgen  kann, so dass der Bewegungsweg des Fahrzeuges, z. B.  einer Kabine, auch Seitwärtskurven einschliesst. Er  findungsgemäss ist eine Ablenkvorrichtung zum hori  zontalen Ablenken des über die Stützen geführten  Zugseils vorgesehen.

   Diese Vorrichtung besitzt an  Stützen mit Horizontalablenkung des Seils eine der  gewünschten Ablenkung entsprechend gebogene, zur  Führung des Mitnehmers bestimmte Tragschiene mit  Auflauf- und Ablauframpe, derart, dass das Zugseil  durch den über die Tragschiene laufenden Mitnehmer  des die Stütze passierenden Fahrzeuges sukzessive aus  den beiden mit Abstand unter der Tragschiene und  zwischen deren Rampen angeordneten Tragrollen her  ausgehoben wird, sowie zwischen diesen Tragrollen  angeordnete horizontale Umlenkrollen für das Zug  seil. Ferner sind Mittel vorgesehen, durch welche die  Tragrollen nach dem Herausheben des Seils beim  Lauf des Mitnehmers auf der Tragschiene aus dem  Bewegungsweg des Mitnehmers heraus bewegt wer  den, wobei die Tragrollen, bevor der Mitnehmer die  Tragschiene verlässt, wieder in ihre Ausgangslage zu  rückkehren.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt;  es zeigt:  Fig. 1 in Seitenansicht von der Seilbahn eine  Horizontal-Seil-Ablenkvorrichtung bei einer Stütze  mit vertikalen Führungsrollen und  Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.    Bei der gezeichneten Seilschwebebahn     mit    Stützen,  an welchen das Zugseil der Bahn über vertikale Rol  len geführt ist, ist bei einer dieser nicht gezeigten  Stützen eine Horizontal-Ablenkvorrichtung für das  Zugseil vorgesehen; die Anordnung ist so getroffen,  dass die mittels .eines Mitnehmers mit dem Seil     ge-          kuppelte    Kabine 1 der Seilschwebebahn an der Stütze  eine Linkskurve (Fig. 2) beschreibt.

   Die Kabine 1  hängt in bekannter Weise an einem Laufwerk 2, des  sen Laufrollen 3 auf einem Tragseil 4 laufen. Das  Tragseil 4 ist an der Stütze über eine entsprechend  horizontal gebogene Schiene 5 geführt, welche die  Zugkraft des Tragseils 4 und gleichzeitig das Gewicht  der die Stütze passierenden Kabine 1 aufnimmt. Mit  dem Laufwerk 2 ist ein Mitnehmer 6 lösbar gekuppelt.  Zwischen Laufwerkrahmen 7 und Mitnehmer 6 ist ein  ein Lenker-Parallelogramm bildendes Hebelwerk 8  vorgesehen, welches eine Relativbewegung zwischen  Laufwerk und Mitnehmer in vertikaler Richtung er  laubt, und zwar unter Beibehaltung der Vertikal  lage von Mitnehmer und Kabine. Am Mitnehmer 6  ist eine     Seilkupplung    9 vorgesehen, mittels welcher  der Mitnehmer 6 in an sich bekannter Weise am Zug  seil 10 befestigt ist.

   Am obern, über die Kupplung  9 hinausragenden Ende des Mitnehmers 6 ist ein Lauf  werk 11 vorgesehen, das zum Zusammenwirken mit  einer Tragschiene 12 der Umlenkvorrichtung zur Füh  rung des Mitnehmers über die Stütze bestimmt ist.  Die an der Stütze befestigte Tragschiene 12 ist ent  sprechend der gewünschten horizontalen Zugseil  ablenkung, das heisst der von der Kabine 1 zu durch  laufenden Kurve gebogen     (Fig.    2). Die Längsenden  der Tragschiene 12 sind als     Auflauf-    bzw. Ablauf  rampe 13 bzw. 14 für das     Mitnehmerlaufwerk    11  ausgebildet. Zwischen den beiden Rampen 13, 14  der Tragschiene 12 und mit Abstand unter der letz  teren sind die zwei vertikalen     Zugseil-Tragrollen    15a,      15b der Stütze angeordnet.

   Die Träger 16 der Rollen  15a, 15b sind in nicht gezeichneter Weise an der  Seilstütze befestigt. Die horizontalen Achsen der  Tragrollen 15a, 15b sind je in einer am Träger 16  befestigten Büchse 17 drehbar und axial verschiebbar  gelagert. Die Rollenachsen werden durch eine in der  Büchse 17 angeordnete Schraubenfeder 18 normaler  weise in ihrer äussern Endlage (Rolle 15b in Fig. 2)  gehalten, in welcher die Rolle vertikal unter dem  Zugseil 10 liegt. An der von der Lagerbüchse 17  abgekehrten Seite der Tragrollen 15a, 15b ist an den  Rollenachsen je eine Leitschiene 20 mit Auflauframpe  vorgesehen. Zum Zusammenwirken mit diesen Leit  schienen 20     ist    auf der den Rollen 15a, 15b zu  gekehrten Seite des Mitnehmers 6 am letzteren eine  Leitrolle 21 drehbar gelagert.

   Zwischen den beiden  Tragrollen 15a, 15b sind auf einem an der Stütze  befestigten Träger 19 zwei horizontale Umlenkrollen  22 für das Zugseil 10 drehbar gelagert. Die Zahl  dieser Umlenkrollen richtet sich natürlich nach dem  Ausmass der     gewünschten    horizontalen Seilablen  kung. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Abstand der Um  lenkrollen 22 von der Tragschiene 12 kleiner als die  Distanz zwischen Tragschiene und Tragrollen<I>15a,</I>  15b.  



  Gelangt beim Betrieb der beschriebenen Seil  schwebebahn die Kabine 1 zu der für     Horizontal-          Ablenkung    des Zugseils vorgesehenen Stütze, so  läuft das Laufwerk 11 des Mitnehmers 6 über die  Rampe 13 auf die Tragschiene 12 auf. Der Mitneh  mer 6 und mit ihm die Seilkupplung 9 werden ange  hoben, während zufolge der Lenker-Parallelogramm  führung 8 das Fahrwerk 2 mit seinen Rollen 3 sich  unverändert auf dem Tragseil 4 abstützt. Durch  das genannte Anheben des Mitnehmers 6 wird das  Zugseil 10 aus der     Umfangsnut    der Tragrolle 15a  herausgehoben (Fig.l). Gleichzeitig wird die am  Mitnehmer 6 angeordnete Leitrolle 21 auf die Höhe  der der Tragrolle 15a zugeordneten Leitschiene 20  gebracht.

   Beim Weiterbewegen des Mitnehmers 6  über die Tragschiene 12 läuft die Leitrolle 21 auf die  Leitschiene 20 auf und drückt dadurch die Tragrolle  15a entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 18 aus  dem Bewegungsweg des Mitnehmers 6 heraus, so dass  dieser an der vom Zugseil 10 befreiten Tragrolle  15a vorbei unbehindert passieren kann.     Sobald    die  Leitrolle 21 die Leitschiene 20 freigibt, kehrt die  Tragrolle 15a unter der Wirkung der Rückstellfeder  18 in ihre Ausgangslage zurück. Zufolge des Durch  hängens des dem Mitnehmer 6 nachfolgenden Teils  des Zugseils 10 senkt sich das letztere nach dem  Durchgang des Mitnehmers 6 und erfolgter Rück  führung der Tragrolle 15 wieder auf die letztere.

    Nachdem der Mitnehmer 6 die Umlenkrollen 22 pas  siert hat, wird durch die auf die der Tragrolle 15b  zugeordnete Leitschiene 20 auflaufende Leitrolle 21  auch die nun ebenfalls vom Zugseil 10 befreite Trag  rolle 15b aus dem Bewegungsweg des Mitnehmers 6  herausbewegt; nach dem Durchgang des Mitnehmers  6 kehrt auch diese Tragrolle wieder in ihre Ausgangs-    lage zurück. Wenn das Laufwerk 11 des Mitnehmers  6 anschliessend die Tragschiene 12 über deren Ab  lauframpe 14 verlässt, senkt sich das Zugseil auch  wieder auf die Tragrolle 15b.  



  Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass der  Mitnehmer zufolge der beschriebenen Ausbildung die  Ablenkvorrichtung unbehindert durchlaufen kann.  



  Bei Einseilbahnen wird das Trag- und Zugseil in  analoger Weise durch eine Ablenkvorrichtung geführt;  in diesem Fall lässt man zum Abheben des Seils von  den Tragrollen das durch ein Gehänge mit der Ka  bine verbundene Fahrwerk auf eine gebogene Trag  schiene auffahren. Auch hier übernimmt eine am  Gehänge vorgesehene Leitrolle im Zusammenwirken  mit entsprechenden Leitschienen das Querverschieben  der vom Seil befreiten Tragrollen, so dass das Gehänge  die letzteren unbehindert passieren kann.  



  Beim beschriebenen Beispiel werden die Trag  rollen durch Querverschieben aus dem Bewegungs  weg des Mitnehmers herausbewegt. Die Anordnung  könnte aber auch so getroffen sein, dass die Trag  rollen jeweils durch Verschwenken, oder bei zwei  teiligen Rollen durch Auseinanderbewegen der bei  den Scheibenhälften aus dem Bewegungsweg des  Mitnehmers herausbewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Seilschwebebahn mit Stützen, an welchen das Zugseil, mit dem das Fahrzeug mittels eines Mitneh mers gekuppelt ist, über vertikale Tragrollen ge führt ist, gekennzeichnet durch eine Ablenkvorrich tung zum horizontalen Ablenken des über die Stützen geführten Zugseils, welche an Stützen mit Horizontal ablenkung des Seils eine der gewünschten Ablenkung entsprechend gebogene, zur Führung des Mitnehmers bestimmte Tragschiene mit Auflauf- und Ablauf rampe besitzt, derart, dass das Zugseil durch den über die Tragschiene laufenden Mitnehmer des die Stütze passierenden Fahrzeuges sukzessive aus den beiden mit Abstand unter der Tragschiene und zwischen deren Rampen angeordneten Tragrollen heraus gehoben wird, sowie zwischen diesen Tragrollen an geordnete horizontale Umlenkrollen für das Zugseil, und ferner gekennzeichnet durch Mittel,
    durch welche die Tragrollen nach dem Herausheben des Seils beim Lauf des Mitnehmers auf der Tragschiene aus dem Bewegungsweg des Mitnehmers herausbewegt werden, wobei die Tragrollen, bevor der Mitnehmer die Trag schiene verlässt, wieder in ihre Ausgangslage zurück kehren. UNTERANSPRÜCHE 1. Seilschwebebahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen entgegen der Wir kung einer Rückstellfeder durch ein am Mitnehmer angeordnetes Organ quer verschiebbar sind. 2.
    Seilschwebebahn nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Querverschieben der Tragrollen an den letzteren zum Zusammenwirken mit einer am Mitnehmer gelagerten Leitrolle bestimmte Leitschienen befestigt sind. 3. Seilschwebebahn nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, deren Fahrzeug mittels eines Fahrwerkes an einem Tragseil hängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer über eine Lenker- Parallelogrammführung mit dem Fahrwerk gekuppelt ist und an seinem über das oberhalb des Tragseils an geordnete Zugseil vorstehenden Ende ein zum Zu sammenwirken mit der Tragschiene der Ablenkvor richtung bestimmtes Laufwerk besitzt.
CH341523D 1956-01-05 1956-01-05 Seilschwebebahn CH341523A (de)

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CH341523D CH341523A (de) 1956-01-05 1956-01-05 Seilschwebebahn

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111906793A (zh) * 2020-07-22 2020-11-10 广西恩康机械设备有限公司 能够防止偏转的列管换热器清洗机器人

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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