CH416554A - Zangensteuerung für Klebebindemaschinen - Google Patents

Zangensteuerung für Klebebindemaschinen

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Publication number
CH416554A
CH416554A CH1362563A CH1362563A CH416554A CH 416554 A CH416554 A CH 416554A CH 1362563 A CH1362563 A CH 1362563A CH 1362563 A CH1362563 A CH 1362563A CH 416554 A CH416554 A CH 416554A
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CH
Switzerland
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clamping
jaws
clamping jaws
pliers
control according
Prior art date
Application number
CH1362563A
Other languages
English (en)
Inventor
Bettermann Walter
Original Assignee
Leipziger Buchbindereimaschine
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Publication date
Application filed by Leipziger Buchbindereimaschine filed Critical Leipziger Buchbindereimaschine
Publication of CH416554A publication Critical patent/CH416554A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0006Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
    • B42C9/0012Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller
    • B42C9/0031Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller with continuous flow of stacks of sheets
    • B42C9/0037Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller with continuous flow of stacks of sheets and subsequently applying a cover

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


      Zangensteuerung        für        Klebebindemaschinen       Die     Erfindung    betrifft     eine        Steuerung    zum Öffnen       und    Schliessen .der Zangen von     Klebebindemaschi-          nen    mit an     Führungsschienen    umlaufenden     Tragbak-          ken    und mittels     Federn    gegen diese bzw.

   gegen     einen          eingelegten    Buchblock gepresste und durch Druck  glieder     abhebbare        Klemmbacken.     



  In oder     Bu.chbindetechnik        sind        Klebebindemaschi-          nen    bekannt, welchen ein zusammengetragener  Buchblock zugeführt und dieser in verschiedenen       Arbeitsstationen    bis zur     fertigen    Broschüre bearbeitet  und     mit    einem     Umschlag    versehen wird.

   Eine solche       Klebebindemaschine    besteht aus einer, endlosen  schrittweise oder     kontinuierlich    umlaufenden, mit  Zangen oder Klemmbacken     ausgerüsteten        Förder-          kette,    die über zwei Umlenkräder     geführt    ist. Die  Zangen oder Klemmbacken bestehen wiederum aus  Tragbacken, die mit der     Förderkette    verbunden sind  und mittels Trag- und Laufrollen in Führung gleiten,  und     laus    eigentlichen     Klemmbacken.     



       Klebebindemaschinen    mit schrittweise     bewegten     Klemmbacken .sind zumeist so gestaltet, dass die  Klemmbacken mittels     Federn        gegeneinander    gepresst  werden. Das Öffnen der Klemmbacken erfolgt hier  bei durch eine kurvengesteuerte Zugstange, die die  Backen während des     Stillstandes    der Transportkette  voneinander löst.

   Dies geht so vor sich, dass die mit       einer    Nase versehene     Zugstange    in einen Vorsprung  der unter Federdruck stehenden     beweglichen     Klemmbacke     eingreift        und    durch     Zugkraft    das       Klemmbackenpaar    öffnet,     während        dieser        öffnungs-          zeit    legt die     Maschinenbedienung    die vorher glatt  aufgestossenen, zu dem Buchblock gehörigen Lagen  oder auch     Einzelbogen    zwischen die geöffneten       Klemmbacken    ein.

   Darauf     schliessen    sich die Backen  wieder und die     Transportkette    rückt um     ein        Glied       weiter. Aus diesem Arbeitsablauf ist ersichtlich,     dass     das     Öffnen    und Schliessen mittels der gesteuerten  Zugstange nur während des Stillstandes der Klemm  backen     möglich    und damit für moderne im konti  nuierlichen Fluss     umlaufende    und den Buchblock in  diesem     Förderfluss    ausrichtende     Einspannvorrich-          tungen    ungeeignet ist.  



  Auch     sind        Klebebin.demaschinen    mit schrittweise  bewegten     Klemmbackenpaaren    bekannt, deren ge  steuerte Klemmbacken beim     Einspannen    der Buch  blöcke mittels eines kurvengesteuerten Hebels gegen  den. jeweiligen Buchblock gepresst     und    durch.

   ein       Zahnstangengesperre    ohne     Federkraft    in gespannter  Lage gehalten     werden.    Nach Erledigung der einzel  nen Arbeitsvorgänge werden die     Klemmgesperre     dann durch einen Stössel wieder gelöst, so     dass    die  Klemmbacken die bearbeiteten Buchblöcke freigeben  und diese     in    eine Auslage gelangen.

   Auch,     hierbei    ist  das Einspannen und Lösen des Buchblockes nur in  Ruhestellung .der Klemmbacken     möglich,    so dass     eine     solche     Steuerung    für     kontinuierlich    umlaufende  Klemmbacken nicht anwendbar ist.     Ausserdem    ist bei  einer solchen     Klemmeinrichtung        kein        stufenloses     Klemmen möglich., so dass     die    Buchblöcke     in    den  meisten Fällen nicht fest genug oder mit unterschied  licher Kraft gespannt     werden.     



  Für, kontinuierlich umlaufende, unter     Federdruck     stehende Klemmbacken     sind    Steuereinrichtungen: be  kannt, die aus längs der     Maschine    angeordneten, mit  einem Auf- und einem Ablauf versehenen Steuer  schienen bestehen, die mit in den Klemmbacken ge  lagerten Steuerrollen zusammenwirken. Durch das  Auflaufen der Steuerrollen auf den Steuerschienen  werden die Klemmbacken geöffnet und durch das  Ablaufen wieder geschlossen.

   An den     Längsseiten         der     Förderbahn.    sind die     einzelnen        Arbeitsstationen          angeordnet.    So befinden sich auf der einen Seite der       Förderbahn        ein        Abschnitt    zum Öffnen der Zangen  oder     Klemmbacken,    eine Station zum     Einlaufen        der          zusammengetragenen    Buchblöcke, eine Rüttelstation,  ein Abschnitt zum Schliessen der Zangen     oder     Klemmbacken, eine     Schneidstation,

          eine        Frässtation,     eine     Bürststation,    eine Station zum Rücken-     und        Sei-          tenbeleimen    und     eine    Station zum     Begazen.    Auf der  Seite des Rücklaufes befindet sich eine     Zuführstation     .des Umschlages,     eine    Anlegestation.

   für den Um  schlag, eine Station zum Anpressen des Umschlages,       ein    Abschnitt zum Öffnen der Zangen oder Klemm  backen, eine Auslegestation der fertigen Broschüren       oder    Buchblöcke und ein     Abschnitt    zum Schliessen  der Zangen oder Klemmbacken.  



  Aus dieser     Anordnung    ist     ersichtlich,    .dass bei       einem    Umlauf der Zangen oder     Klemmbacken    diese  zweimal geöffnet und zweimal geschlossen werden.  Zum normalen Arbeitsablauf wäre nur einmal öff  nen und einmal     Schliessen    erforderlich und zwar das  Schliessen nach dem     Einführen    des Buchblockes und  das Öffnen vor dem Ausstossen.

   Da das Öffnen     und          Schliessen    jedoch mittels .der     Steuerschienen,        erfolgt,     die längs der     Förderbahn        .angeordnet    und mit kur  venförmigem An- und Ablauf versehen     sind,    auf wel  chen die     Steuerrollen    .auf-     und    abgleiten, so erfolgt  vor dem Wenden der Förderkette ein     Schliessen    und  nach dem Wenden     ein        Wiederöffnen    der Zangen.

    Dies     bedeutet    jedoch andererseits     eine    Verlängerung  der, gesamten Maschine um das Mass des     Kurvenab-          bzw.        -auflaufes,    da ein Buchblock erst nach vollstän  digem Öffnen der Zangen oder Klemmbacken von  unten auf einer schrägen Bahn     eingeführt    werden       kann.     



  Ausserdem werden beim Öffnen und     Schliessen     der Zangen oder Klemmbacken die     Federdruckkom-          ponenten    auf die umlaufende Kette     übertragen.    Da  durch entsteht ein unruhiger Kettenlauf und ein  hoher     Verschleiss.     



       Weiterhin    erzeugt die Kraft zum     Öffnen    der Zan  gen ein Drehmoment entgegen der Schwerkraft der  einzelnen mit den Zangen bzw. Tragbacken versehe  nen     Kettenglieder,    so dass     die    Trag- und Laufrollen  beiderseits eine Führung aufweisen müssen.. Dies. er  schwert die Konstruktion     bedeutend.     



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zugrunde,     eine          Zangensteuerung    für     Klebebindemaschinen    zu ent  wickeln, die ein unnötiges     Schliessen;    und     Öffnen    der  Klemmbacken an den     Umlenkungen    der Kette ver  meidet und damit die Erzeugung unnötiger. Druck  komponenten     ausschliesst,    und die     eine    einfache ein  seitige     Tragbackenführung    gestattet.  



  Diese Aufgabe wird     erfindungsgemäss        dadurch     gelöst, dass zum Halten der     Klemmbacken    in .geöff  neter Stellung     zwischen    den Tragbacken und den       Klemmbacken        Klemmgesperre    vorgesehen und zum  Lösen derselben am     Maschinengestell        ein    oder meh  rere     Steuerglieder        angeordnet    sind. Diese können aus       Steuerrollen,        Kurvenstücken    o. dgl.     gebildet    werden.

      Die     Klemmgesperre    selbst bestehen zweckmässig aus  je     einem    mittel- oder unmittelbar an den Tragbacken       gelagerten        Klemmhebel    und je     einer    in den Klemm  backen befestigten Klemmstange. Letztere können     in     den Klemmbacken elastisch oder beweglich     gelagert     sein. Die     Klemmbacken    werden     zweckmässig    durch       Druckglieder    in geöffnete Stellung abgehoben.

   Die       Druckglieder    können in im Maschinengestell     ange-          ordneten    Kurven- oder Kurbeltrieben gelagert sein.  Der Hub der gesteuerten     Druckglieder    kann     in    an  sich     bekannter    Weise einstellbar sein. Zum     Angriff     der     gesteuerten    Druckglieder     an    den     Klemmbacken          können    diese     mit    oberhalb der Führungsschienen an  geordneten Druckstücken     verbunden    sein.  



  Durch den Einbau von     konstruktiv    einfach ge  stalteten     Klemmsperren    in die Trag- und     Klemmbak-          kenverbindun@gen    und durch     in    der     Förderbahn    ange  ordnete gesteuerte     Druckglieder,    vorzugsweise Steu  errollen kann     ermöglicht    werden, dass die Trag- und  Klemmbacken während eines vollen Umlaufes nur  einmal zu Beginn .des Arbeitsspieles zu     schliessen     und nach     Beendigung    desselben wieder zu öffnen  sind.

   Ausserdem kann die Druckkraft zum     Öffnen     und     Schliessen    der Klemmbacken nur an zwei Stellen       ein    kurzes Stück auf die Führungsschienen übertra  gen werden.  



       Weiterhin    kann durch die Anordnung der Druck  stücke oberhalb der Führungsschienen eine     einfache     einseitige     Tragbackenführung        ermöglicht    werden, da  in diesem Fall die auf die Führungsschienen     einwir-          kenden    Drehmomente von Backengewicht und     öff-          nungädruckkraftgleichen    Drehsinn     aufweisen.     



  In der Zeichnung     ist        eire        Ausführungsbeispiel    des  Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es     zeigen:          Fig.    1 die Gesamtanordnung als     Prinzipskizze    in  Draufsicht,       F.ig.    2 die Zangensteuerung     in    Seitenansicht,       F.ig.3    die Zangensteuerung mit kurbelgetriebe  nem Druckglied in Draufsicht,       Fig.    4 eine andere Ausführung des kurbelgetrie  benen     Druckgliedes    als     Prinzipskizze,          Fig.    5 den Klemmhebel in Draufsicht,

         Fig.    6 einen Ausschnitt .des     Klemmhebels        in    Sei  tenansicht.  



  Eine aus     Kettenwagen    1, Tragbacken 2, Klemm  backen 3 und Verbindungsglieder 4 gebildete     För-          derkette.        einer        Klebebindemaschine    wird durch. Füh  rungsschienen 5 bis 7     und    Umlenkräder 44 und 45  geführt.

   Die eine Längsseite der     Förderkette    ist in       Abschnitte    zum     Einlaufen    der Buchblöcke 46, zum       Rütteln    47, zum     Schliessen    der Backen 48, zum  Schneiden 49, zum Fräsen 50,

   zum Rücken- und     Sei-          tenbeleimen    51 und zum     Begazen    52     eingeteilt.    wäh  rend die andere Seite mit     einer        Vorrichtung    53 zum       Vereinzeln        und    Zuführen von Umschlägen versehen  und in Abschnitte zum     Anlegen    54 .der Umschläge,  zum Umlegen 55 der Umschläge, zum     Öffnen    56 der  Backen und zur Auslage 57 untergliedert ist. Auch  gibt es     Klebebindemaschinen,    bei denen     einzelne    der,  aufgezählten Abschnitte     entfallen,    z.

   B.     .der        Abschnitt         52     zum        Begazen,    oder bei denen     einzelne        Abschnitte     durch andere ersetzt werden, z. B. der Abschnitt 54  zum     Anlegen    der     Umschläge    in einem Abschnitt zum       Fälzeln.     



  Die Kettenwagen 1 sind mit Laufrollen 8 verse  hen, die     an    bzw. auf den     Führungsschienen,    5 bis 7  aufsitzen. An den Kettenwagen 1     sind    die     Tragbak-          ken    2 starr befestigt. Jede Tragbacke 2 endet nach  oben in einer, Nabe 9, durch die ein Führungsbolzen  10     greift,    der durch     einen        Kerbstift    11 gegen     Verdre-          hen    oder Verschieben gesichert ist.

   Auf dem Füh  rungsbolzen 10 ist verschiebbar die Klemmbacke 3  gelagert, deren Arme 12, 13 über die Tragbacke 2       hinweggreifen    und in     einem    Gegenlager 14 und  einem Druckstück 15 enden. Der Führungsbolzen 10  ist mit einem Federhalter 16 versehen. Dieser hält  zwei Zugfedern 17, die oberhalb der Klemmbacken  arme 12, 13 in die     Klemmbacke    3 eingreifen.

   Letz  tere ist gegen Schwenken um den     Führungsbolzen    10  durch einen in der Tragbacke 2 befestigten An  schlagbolzen 18, der durch     eine        in:        der    Klemmbacke  3 befindliche     Bohrung    19 greift,     gesichert.    An dem       Führungsbolzen    10 ist     weiterhin    auf     einem    Bolzen 27  ein Klemmhebel 20 gelagert. Dieser ist mit einem  Durchbruch 21 versehen, in den zwei im Klemmhe  bel 20     befestigte    Klemmstifte 22 und 23 einmünden.

    An dem kurzen freien Ende des Klemmhebels 20 ist       eine    mit der Tragbacke 2 verbundene Zugfeder 24  befestigt. Durch den Durchbruch 21 des Klemmhe  bels 20 führt     eine        Klemmstange    25,     die    in dem Ge  genlager 14 der Klemmbacke 3 in     einer    aus elasti  schem     Material    bestehenden Büchse 26 gelagert ist.  Die Klemmstange     könnte    jedoch .auch auf in der       Zeichnung    nicht     dargestellte    Weise beweglich gela  gert sein, z. B. auf     einem    Bolzen, so dass sie eine  leichte Schwenkbewegung ausführen kann.

   Der       Klemmhebel    20 reicht mit     seinem    freien Ende     in    die  Wirkungsbahn einer im Maschinengestell 28 drehbar  gelagerten     Steuerrolle    29.  



  Weiterhin     sind:    im     Maschinengestell    28     gesteuerte          Druckglieder    angeordnet. Diese bestehen in     Fig.    3  aus     einem    an Kurbeln 30 bis 32 gelagerten Rollen  Stössel 33 mit Steuerrolle 34. Durch eine     Nutführung     35 und     eine    Stellschraube 36 ist die äussere Todlage  ,der     Steuerrolle    34 verstellbar. Durch in der Zeich  nung nicht dargestellte     Verstellmittel    der     Kurbeln    30  bis 32 könnte jedoch auch der Hub der Steuerrolle  34 .einstellbar sein.

   Der Antrieb der Kurbeln 30 bis  32 und damit der Steuerrolle 34 erfolgt über Kegelrä  der 37, 38 durch die Antriebswelle 39.  



  Die     Steurrolle    34 kann auch an einem in     Fig.    4  dargestellten     Kurbelgestänge    40 bis 42     gelagert        sein.     Hierbei     wird    die Kurbel 41 durch     eine    Welle 43 an  getrieben. Ein oder mehrere     ider    Glieder 40 bis 42  können in     ihrer        Länge    einstellbar sein.  



  Zu     bearbeitende    Buchblöcke 58 werden im Ab  schnitt 46 von unten durch eine in der Zeichnung  nichtdargestellte Führung zwischen. die geöffneten  kontinuierlich umlaufenden Trag- und Klemmbacken  2, 3 in     Pfeilrichtung        eingeführt        (Fig.    1). Die Buch-    Blöcke 58 gelangen hierbei an den     Anschlagbolzen     18 zur Anlage und werden von diesem in     Förderrich-          tung    der, Trag- und Klemmbacken 2, 3 mitgenom  men.

   Im     folgenden    Abschnitt 47 zum     Rütteln    erfolgt  das Ausrichten der Buchblöcke 58 durch eine nicht  dargestellte vibrierende Unterlage oder eine andere  an sich bekannte Rüttelvorrichtung.  



  Im Abschnitt 48 läuft der mit der Klemmbacke 3  in Verbindung stehende Klemmhebel 20 .auf der     .im     Maschinengestell 28     gelagerten    Steuerrolle 29 auf.  Der Klemmhebel 20 wird dadurch entgegen der Kraft  der Zugfeder 24 in     Richtung    der Klemmbacke 3 ge  drückt     und    gibt damit die durch     die        Klemmstifte    22,  23 gehaltene Klemmstange 25 frei.

   Die     Verklem-          mung        zwischen    Tragbacke 2     und    Klemmbacke 3     wind     damit aufgehoben, sodass     die        Zugfedern    17 wirksam  werden und die Klemmbacke 3     in.        Richtung    der Trag  backe 2 ziehen. Gleichzeitig greift die     Steuerrolle    34  an dem Druckstück 15 an und     bewirkt    so     ein    kurbel  gesteuertes Schliessen der Klemmbacke 3.

   Dadurch  wird ein schlagartiges Bewegen der     Klemmbacke    3       verhindert    und der Buchblock 58 wird mit     Sicherheit     fest zwischen die Tragbacke 2 und die Klemmbacke 3       eingeklemmt.    Der Kettenwagen 1 mit den an ihm     be-          festigten    Trab und Klemmbacken 2, 3     .gleitet    nun,  geführt durch die Führungsschienen 5 bis 7 über den       einzelnen    Arbeitsstationen zum Schneiden 49, Fräsen  50, Rücken-     und        Seitenbeleimen    51 und     R:

  egazen    53  entlang,     und    der nach unten aus den Trag- und       Klemmbacken    hervorstehenden     Buchblockrücken     wird     entsprechend    bearbeitet.  



  Hat der Buchblock 58 die bezeichneten Arbeits  stationen durchlaufen,     so    gelangt er über das Um  lenkrad 45 auf die Gegenseite der     Klebebindema-          schine.    Hier     wind    durch die Vorrichtung 53     jeweils     ein Umschlag     vereinzelt,    dem Buchblock 58     zuge-          führt    und im Abschnitt 54 an diesen von unten ange  legt. Im Abschnitt 55 erfolgt dann das Umlegen der  Umschlagseiten sowie das seitliche Andrücken an  den Buchblock.  



       Anschliessend    laufen die Trag- und     Klemmbak-          ken    2, 3 in den     Abschnitt    56 einer zweiten kurbelge  steuerten Steuerrolle 34 ein. Diese     setzt    auf das  Druckstück 15 der     Klemmbacke    3 auf und drückt  diese entgegen der     Kraft    der Zugfedern 17     in    geöff  nete     Stellung.    Die Klemmstange 25     .gleitet    hierbei in  dem Durchbruch 21 des     Klemmhebels    20     entlang,    da  die im Klemmhebel 20 angeordneten     Klemmstifte    22,

    23 in dieser Richtung nicht wirksam     sind.    Durch die  Abstandserweiterung zwischen dem     Gegenlager    15  der Klemmbacke 3     und    dem mit der Tragbacke 2 in  Verbindung stehenden Klemmhebel 20     wird        die    Zug  feder 24 gespannt     und    der. Klemmhebel 20 hält mit  tels der     Klemmstifte    22, 23 beim Rücklauf der     Steu-          errolle    34 die Klemmstange 25 entgegen der Kraft  der Zugfedern 17 fest. Die Klemmbacke 3 verbleibt  somit in geöffneter Stellung.

   Der hierdurch freigege  bene Buchblock 58 wird nun nach unten aus dem  Bereich der Trag- und     Klemmbacken    2, 3     in    die Aus  lage 57 gefördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuerung zum Öffnen und Schliessen der Zangen von! Klebebindemaschinen mit an Führungsschienen umlaufenden Tragbacken und mittels Federn gegen diese bzw.
    gegen einen eingelegten Buchblock ge- presste und durch Druckglieder abhebbare Klemm- backen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten der Klemmbacken (3) in geöffneter Stellung zwischen den Tragbacken (2) und. den Klemmbacken (3) Klemmgesperre (20 bis 27)
    vorgesehen und zum Lösen derselben am Maschinengestell (28) ein oder mehrere Steuerglieder (29) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zangensteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmgesperre (20 bis 27) aus je einem mittel- oder, unmittelbar an den Tragbacken (2) gelagerten Klemmhebel (20) und einer in den Klemunbacken (3) befestigten Klemm- stange (25) bestehen.
    2. Zangensteuerung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstange (25) in den Klemmbacken (3) elastisch oder beweglich befestigt ist.
    3. Zangensteuerung nach Patentanspruch und: Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckglieder (34) in im Maschinengestell (28) angeordneten Kurven- oder Kurbelgetrieben (30 bis 33 oder 40 bis 42) gelagert sind. 4. Zangensteuerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der gesteuerten Druckglieder (34) einstellbar ist.
    5. Zangensteuerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4., dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (3) mit je .einem oberhalb der Füh rungsschienen (5 bis 7) .angeordneten Druckstück (15) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046168A1 (de) * 1980-08-20 1982-02-24 Mohndruck Graphische Betriebe GmbH Dünn-Buch, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR2520298A1 (fr) * 1982-01-28 1983-07-29 Will E C H Gmbh & Co Dispositif pour la fabrication de blocs encolles au dos
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