CH416551A - Verfahren zum Färben von Aminogruppen aufweisenden Textilfasern mit Naphthochinonen - Google Patents

Verfahren zum Färben von Aminogruppen aufweisenden Textilfasern mit Naphthochinonen

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CH416551A
CH416551A CH355263A CH355263A CH416551A CH 416551 A CH416551 A CH 416551A CH 355263 A CH355263 A CH 355263A CH 355263 A CH355263 A CH 355263A CH 416551 A CH416551 A CH 416551A
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Description


      Verfahren    zum Färben von     Aminogruppen    aufweisenden     Textilfasern          mit        Naphthochinonen       Es war zwar schon seit Jahren bekannt, dass die       Alkalisalze    der     1,2-Naphthochinon-4-sulfonsäure    durch  Umsetzung mit organischen Aminen unter Austritt der       Sulfonatgruppe    in     N-substituierte        4-Aminoderivate    des       1,2-Naphthochinons    übergehen, die auch     p-chinoid     mit einer OH-Gruppe in Stellung 2 aufgefasst werden  können.

   Diese Reaktion, die gefärbte Verbindungen       ergibt,war    noch nicht zu einer     Umsetzung    mit     Amino-          gruppen    ausgenützt worden, die einer     Textilfaser     selbst angehören, oder     ihr    künstlich durch eine Haupt       valenzreaktion    bzw. mit     Hilfe    der in der Färberei  üblichen,     chemisch-physikalischen    Kräften zugrunde  liegenden Methoden einverleibt wurden.  



  Es wurde nun gefunden, dass solche     Textilfasern     (z. B. auch in Form von Geweben), die freie     Amino-          gruppen    in irgendeiner Form (also auch in einem       Guanidin-    oder     Amidinrest)    besitzen, in     wässriger     Flotte durch     Erwärmen    mit     Alkalisalzen    von     1,2-          Naphthochinon-4-sulfonsäuren    auf 90 bis 100  C ge  färbt werden können.

   Zu solchen Textilfasern zählen  Wolle, Naturseide (auch Rohseide),     künstlich    aus  Proteinen hergestellte Fasern, synthetische     Polyamid-          fasern,    Nylon) und     Cellulosefasern,    in welche     künstlich     durch      Animalisierung         Aminogruppen    eingeführt  wurden.  



  Es kann sich ferner auch um     Textilfasern    irgend  welcher Konstitution     handeln,    die also tierischer,       pflanzlicher    oder synthetischer Natur sind und die  zunächst mit färbenden oder nicht färbenden Sub  stanzen, welche mindestens eine primäre oder sekun  däre     Aminogruppe    enthalten und eine entsprechende       Affinität    zu den Fasern besitzen, nach den in der  Färberei     üblichen    Methoden gefärbt bzw. vorbehan  delt worden sind.  



  Als     erfindungsgemäss        verwendbare        1,2-Naphtho-          chinon-4-sulfonsäure    sei deren     3-Carbonsäureanilid            hervorgehoben,    das nach der Methode von M.       Battegay    und E.     Riesz        (Bull.        Soc.        Chim.    France 1932,  <I>t.</I>     5l,   <I>p.</I> 902) leicht     herstellbar    ist.  



  Zum Färben der Fasern, die in Form eines Ge  webes vorliegen können, wird in wässriger Flotte so  lange auf 90 bis 100  C     erwärmt,    bis der auf dem  Material erzielte Farbton sich nicht mehr verändert;  doch kann man die Operation, mit der man stets echte  Färbungen erzielt, nach Belieben auch schon vorher  unterbrechen. Je nach der Konstitution des angewand  ten     1,2-Naphthochinonderivates,    seiner Konzentra  tion bzw. der Natur der zu färbenden Faser werden  verschiedene Farbtöne erhalten (z.

   B. gelbbraun, rot  braun, dunkelbraun bei     Wolle    und Naturseide, fleisch  farbene Töne bei     Polyamidfaser    wie Nylon), deren       Vielfältigkeit    im Falle der erwähnten     Vorbehandlung     mit gefärbten oder farblosen Substanzen bedeutend  gesteigert wird.

   So werden     Baumwolle    und Viskose  nach     Vorbehandlung    mit     Primulin,    das zu einem  grossen Teil aus     sulfoniertem        Bis-dehydrothiotoluidin     besteht, oder nach     Vorbehandlung        mit    den     Amino-          aniliden    der     2,3-Oxynaphthoesäure,    für die sie Affini  tät besitzen, in roten Tönen angefärbt, wenn sie in  wässriger Flotte mit einem     Alkalisalz    einer     1,2-          Naphthochinon-4-sulfonsäure        erwärmt    werden.

   Auch  Rohseide, die sonst infolge des umhüllenden Seiden  leimes schwer oder gar nicht angefärbt werden kann,  färbt sich leicht nach vorliegendem Verfahren bei  Behandlung mit den angeführten     1,2-Naphthochinon-          4-sulfonaten    in der Wärme.  



  Anstelle der     1,2-Naphthochinonsulfonate    können  auch die entsprechenden     1,2-Hydroxylverbindungen     dem Bade zugesetzt werden, da sich die     Salze    dieser       1,2-Dioxynaphthahn-4-sulfonsäuren        beim        Erwärmen     in wässriger Lösung leicht zu den entsprechenden 1,2  Naphthochinonderivaten oxydieren, was man gege-           benenfalls    durch     Zusatz    geringer Mengen eines     Oxy-          dationsmittels,    wie H202, noch beschleunigen kann.  



  Ein     Verfahren    zum Färben von     Textilfasern    durch       Vorbehandlung    derselben     mit    gewissen     Aminoverbin-          dungen    und Nachbehandlung mit einer Reihe von       Chinonderivaten    wird nun auch     in    der französischen  Patentschrift Nr. 1296154 der Farbenfabriken Bayer  Aktiengesellschaft beschrieben.

   Von diesem Ver  fahren unterscheidet sich das vorliegende, soweit es       ebenfalls    eine     Vorbehandlung    der Fasern mit     Amino-          gruppen    enthaltenden Substanzen und eine Nachbe  handlung mit     Chinonderivaten    zum Gegenstand hat,  in zwei     wesentlichen    Punkten, die einen     Vorteil    der  vorliegenden     Erfindung    bedingen und einen tech  nischen Fortschritt     mit    sich bringen:  1.

   Das erwähnte französische Patent bezieht       sich    nur auf     hydrophobes    Material     vollsynthe-          tischer    oder halbsynthetischer Natur (im letz  teren Fall, z. B.

   auf     Celluloseester)    und auf  die Anwendung     hierfür    geeigneter aromatischer       Aminoverbindungen,    während das     vorliegende    Ver  fahren     Textilfasern    irgendwelcher Konstitution,     also          tierischer,    pflanzlicher, voll- oder     halbsynthetischer     Natur     einschliesst    und deren     Vorbehandlung    mit       Aminogruppen    enthaltenden, färbenden oder nicht  färbenden Verbindungen,

   die     zur    jeweils     in    Betracht  kommenden     Fasern    entsprechende     Affinität    besitzen.  Die französische     Patentschrift    bezieht sich also nicht  auf so wichtige     Fasern,    wie Wolle, Naturseide, Baum  wolle und Viskose, während dies im vorliegenden       Verfahren    der     Fall    ist, das daher     einen    grösseren An  wendungsradius besitzt (z. B. auch bei der Erzielung  von Effekten bei gemusterten Mischgeweben).  



  2. Die erwähnte französische Patentschrift     führt     unter den zur Nachbehandlung dienenden Substanzen       nichsubstituierte        Chinone    und     halogenierte        Chinone     bzw.

       chinoide    Verbindungen an,     in    keinem     Falle    aber       sulfonierte        Chinonderivate,    wie die     1,2-Naphtho-          chinon-4-suifonsäure,        ihre        Alkalisalze        und        Substi-          tutionsprodukte,    deren Anwendung     Gegenstand    der       vorliegenden        Erfindung    ist.

   Die Anwendung dieser       1,2-Naphthochinonsulfonate    bedeutet nun einen tech  nischen     Vorteil,    weil sie infolge ihrer Wasserlöslich  keit viel leichter zu handhaben     sind    als die wasser  unlöslichen Halogenderivate der     Chinone    und     chino-          iden        Verbindungen    und sie nicht, wie diese wasser  unlöslichen     Verbindungen        zu    ihrer feinen     Verteilung     ein     Dispersionsmittel    benötigen,

   wenn man von     halo-          genierten        Hydrochinonen    oder     Aniinophenolen,    die  erst in     Chinone        verwandelt        werden    müssen, absieht.         Ausführungsbeispiele     1. Wolle wird in     w%ässriger    Flotte 4 %     ig    mit     1,2-          naphthochinon-4-sulfonsaurem    Na 25 Minuten auf  95  C erwärmt und hierbei braun gefärbt.  



  2. Wolle ebenso 5     %        ig    mit dem     3-Carbonsäure-          anilid    des     1,2-naphthochinon-4-sulfonsauren    Na 30  Minuten zum Sieden     erhitzt    und     hierbei    gelbbraun an  gefärbt. Bei analoger Behandlung von Wolle mit dem  entsprechenden     1,2-Dioxynaphthaiinderivat    unter Zu-         satt    einiger Tropfen     H202    wird der gleiche Farbton  erzielt.  



  3. Naturseide wird in wässriger Flotte 4 %     ig    mit       1,2-naphthochinon-4-sulfonsaurem    Natrium 20 Mi  nuten auf 90 bis 95  C erwärmt und hierbei gehbraun  angefärbt. Rohseide wird jedoch bei analoger Be  handlung rotbraun gefärbt.  



  4.     Polyamidfaser        (Nylon)    wird in wässriger Flotte  4 %     ig    mit     1,2-naphthochinon-4-sulfonsaurem    Natrium  30 Minuten auf 95  C erwärmt, wobei sie in fleisch  farbenen, etwas     lilastichigen    Tönen angefärbt wird.  Bei analoger Behandlung mit dem     3-Carbonsäure-          anilid    des     1,2-dioxynaphthalin-4-sulfonsauren    Na  triums wird     Polyamidfaser        fleischfarbengelbstichig    an  gefärbt.  



  5. Baumwolle oder Viskose werden in wässriger  Flotte 5 %     ig        mit    technischem     Primulin    15 bis 20 Mi  nuten auf     90     C erwärmt, hierauf kalt mit Wasser ge  spült und in wässriger Flotte 5 %     ig    mit     1,2-naphtho-          chinon-4-sulfonsaurem    Natrium 15 bis 25 Minuten  zum Sieden erhitzt, wobei die beiden Fasern rot an  gefärbt werden,  6.

   Wollgewebe wird in wässriger Flotte 5 %     ig    mit       Primulin    unter Zusatz von etwas verdünnter Essig  säure 15 bis 25 Minuten auf 95  C     erwärmt    und nach       dem.    Spülen mit Wasser     in    wässriger Flotte mit     1,2-          naphthochinon-4-sulfonsaurem    Natrium 5 %     ig    15 bis  25 Minuten auf 95 bis 100  C erhitzt, wobei das  Wollgewebe     braunstichigrot    angefärbt wird.  



  7.     Baumwolle-    oder     Viskosegewebe    werden     in     wässriger Flotte 5 %     ig    mit     2-Oxy        3-naphthoyl        N-          amino-(3'-aminobenzol)    (aus der entsprechenden       Nitroverbindung    durch     Reduktion        erhältlich)    unter  Zusatz von etwas verdünnter Natronlauge 20     Minuten     auf     50     C erwärmt und nach dem Spülen     mit    kaltem  Wasser in wässriger Flotte 5 %     ig    mit     1,

  2-naphtho-          chinon-4-sulfonsaurem    Natrium 15 bis 20 Minuten  auf 95 bis     1d0     C     erwärmt    und hierbei lachsrot ge  färbt.  



       '$.    Mit     Lauthschem    Violett 1 %     ig    gefärbte Wolle       wird        in    wässriger Flotte 2     %        ig    mit     1,2-naphthochinon-          4-sulfonsaurem    Natrium 20 Minuten auf 95  C er  wärmt und unter     Echtheitszunahme    in grauschwarzen  Tönen angefärbt.  



  9.     Wolle    wird     in        wässriger    Flotte 4 %     ig    mit     Pikra-          minsäure        (2-Amino-4,6-dinitrophenol)    unter Zusatz  von etwas Essigsäure 30 Minuten auf 95 bis 100  C       erwärmt,    die tiefrot gefärbte Faser mit kaltem Wasser  gespült und in wässriger     Flotte    6 %     ig    mit     1,2-naphtho-          chinon-4-sulfonsaurem        Natrium    30 Minuten zum Sie  den erhitzt.

   Man belässt die Flotte weitere 30     Minuten     bei einer Temperatur von 90 bis 95  C und     erhält     so auf der     Wolle    eine schwarze Färbung, die etwas       rotstichig    ist.     Naturseide    und     Polyamidfaser        (Nylon)     können in     analoger    Weise behandelt werden, aller  dings bei etwas tieferer Temperatur, wobei man auf  den     Fasern    auch sehr     dunkle,    aber nicht so tiefe Töne  erzielt wie auf Wolle.  



  10.     Acetatseide        (Acetylcellulose),    die in wässriger  Flotte durch 30minutiges     Erwärmen    auf 70 bis 80  C      mit 4 %     4-N-(Methylamino)-phenol    vorbehandelt wor  den war, wird in wässriger Flotte 30 Minuten 6 %     ig          mit        1,2-naphthochinon-4-sulfonsaurem        Natrium    auf  90 bis 95  C erwärmt und hierbei orangerot ange  färbt.

   Man kann auch den     Methyl-    oder     Äthylester    des       4-N-(Methylamino)-phenols    anwenden oder     Mono-          bzw.        Dinitroderivate    von     Monoalkylanilin    oder von       4-N-(Monoalkyl)-amino-diphenylamin.     



  11. Viskose oder tannierte Baumwolle werden  2 %     ig    mit     Hoffmanns    Violett     (Colour    Index Nr. 679),  (Bis-     4.1-        äthylamino    -     phenyl)-        carbo-(3'-tolyl-4'-äthyl-          ammonium)-chlorid    gefärbt und nach dem Spülen mit  kaltem Wasser 4 %     ig    mit     1,2-naphthochinon-4-sulfon-          saurem    Natrium 25 bis 30 Minuten in wässriger Flotte  auf 95 bis 100  C erwärmt.

   Die ursprünglich     rotstichig     violette Färbung geht bei dieser Behandlung in ein  blaustichiges Violett über, wobei die Echtheit der  Färbung zunimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Färben von Aminogruppen auf weisenden Textilfasern, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern in wässriger Flotte mit einem Alkalisalz einer 1,2-Naphthochinon-4-sulfonsäure auf 90 bis 100 C erwärmt werden. 1I. Anwendung des Verfahrens nach Patentan spruch I, auf tierische, pflanzliche oder synthetische Textilfasern, denen durch Behandlung mit Aminogrup- pen enthaltenden, färbenden oder nicht färbenden, zur jeweiligen Faser Affinität besitzenden Substanzen primäre oder sekundäre Aminogruppen einverleibt wurden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Alkalisalz einer 1,2-Naphtho- chinon-4-sulfonsäure in der wässrigen Flotte aus dem Alkalisalz der entsprechenden 1,2-Dioxynaphthalin-4- sulfonsäure durch Erwärmen und die dadurch be dingte Oxydation gebildet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Alkalisalz einer 1,2-Naphiho- chinon-4-sulfonsäure in der wässrigen Flotte aus dem Alkalisalz der entsprechenden 1,2-Dioxynaphthalin- 4-sulfonsäure unter Zusatz eines Oxydationsmittels gebildet wird.
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