CH415951A - Zahnersatz sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Gerüstmodell zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Description

  
 



  Zahnersatz sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Gerüstmodell zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft einen Zahnersatz sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung und ein Gerüstmodell zur Durchführung des Verfahrens.



   Wenn man, wie bekannt, vollwandige geschlossene Kronen aus   Spezialgussmaterial    mit aufgebranntem Porzellan benützt, so sind folgende Nachteile zu verzeichnen: Die Kronen sind zu hart, und deren Herstellung ist schwierig und teuer sowie nur in wenigen   Speziallabonatorien    möglich. Es ist auch bereits bekannt, künstliche   Zahnkronen    aus einem hohlen metallischen Kronenteil mit einem fensterartigen Ausschnitt auf der labialen Seite und einer Kunststoffschicht aufzubauen, die den Ausschnitt ausfüllt. Ausserdem vermittelt der mit Ausnahme des Fensters allseitig geschlossene Metallteil kein sehr schönes Aussehen.



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung vermieden.



   Der mit einem metallischen Grundgerüst und einem von diesem gehaltenen Füllkörper versehene erfindungsgemässe Zahnersatz ist dadurch gekennzeichnet,   Idass das    Grundgerüst aus einem Tragteil und an diesen approximal anschliessenden, eine Hinterschneidung für den Füllkörper bildenden Wänden besteht.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des obenerwähnten Zahnersatzes ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerüstmodell aus thermoplastischem Werkstoff geformt, nach   Idiesem    Modell das Gerüst gegossen und sodann in dieses Gerüst der Füllkörper gefügt wird.



   Das erfindungsgemässe Gerüstmodell zur Durchführung des oben erwähnten Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus vorgeformten Fertigteilen aufgebaut ist, die aus thermoplastischem Werkstoff bestehen.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.



   Fig. 1 zeigt die metallischen Grundgerüste einer auf zwei natürliche Zähne, die als Eckpfeiler dienen, aufgesetzten, eine Zahnlücke überspannenden Brücke, das heisst also ohne   Kunststoff-Füll-    körper,
Fig. 2 einen etwa parallel zur Kaufläche verlaufenden Schnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt im Zahnbereich und
Fig. 5 im Lückenbereich durch die fertige Brücke und gegebenenfalls durch Zähne bzw. Kiefer.



   Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine weitere Variante mit einem Kaubalken und einer Art doppelten Bodens.



   Fig. 8 bis 10 lassen Fertigteile für die Herstellung eines Gerüstmodells für eine einzelne   Zahnkrone    und schliesslich
Fig. 11 eine zu einer Brücke zusammengefasste Fertigteilkombination erkennen.



   Fig. 8, 10 und 11 veranschaulichen die Form der Grundgerüste von   Zahnkronen    bzw. Brückengliedern.



   Die in den Fig. 1-3 dargestellten Brückenglieder bestehen aus einem, z. B. aus Gold hergestellten, Gerüst 10, das funktionelle Aufgaben erfüllt und die   Kauarbeit    leistet, und einem Füllkörper 11, der vorwiegend kosmetische, thermoisolatorische und me  tallsparende Aufgaben    erfüllt.



   Das Gerüst 10 besteht hier im Bereich der Zähne 12 bzw. 13 aus einem Metallgrundring 1, der am   Zahufleischrand    des natürlichen Zahnstumpfes bzw. Kronenstumpfes genau anpasst und damit idealen Randschluss ergibt, und aus je einer   medialen    und distalen schalenförmigen Wand 2, deren kon  kave Flächen einander zugekehrt sind, die auf dem Grundring 1 aufgesetzt sind, und durch den Kaufflächenanteil, den Kaubalken 3 miteinander verbunden sind. Der Grundring besitzt eine Auskehlung 7.

   Die Approximalwände 2 haben Kontakt zu den Nebenzähnen, sind in ihrer den Nebenzähnen zugekehrten Aussenfläche entsprechend der natürlichen Zahnform konvex und in der dem natürlichen oder künstlichen Zahnstumpf zugekehrten Innenfläche konkav und hier bevorzugt mit Dornen 4 und bzw. oder mit   Haftnischen    versehen, die auf dem Zahnstumpf aufruhen können und zusammen mit der Hinterschneidung als Retentionselemente für den   Füllkörper    11 dienen. Es wird somit eine zuverlässige Verbindung zwischen Füllkörper und Gerüst gesichert.



   Der Kaubalken kann ebenfalls mit Dornen versehen sein, die auf dem Zahnstumpf aufruhen. Der Kaubalken verbindet die Approximalwände 2 entsprechend der Okklusionsebene d. h. entsprechend der den Gegenzähnen zugewandten Arbeitsfläche.



  Die Ränder des Kaubalkens und der Approximalwände weisen eine Nut auf, die sich in die Auskehlung des Grundringes hinein fortsetzt. Mit Ausnahme des dem Zahnfleischrand zugekehrten Drittels des Grundringes 1 ist zwischen dem Gerüst und dem Zahnstumpf Platz für den Füllkörper 11 freigehalten. Der den Zwischenraum zwischen dem Gerüst 10 und dem Zahnstumpf völlig ausfüllende Füllkör  per 11 ergänzt ! das metallische Kronengerüst (bzw.   



  Brückenkörpergerüst) zu der   anatomischenZahnform,    vor allem an den buccalen und lingualen Flächen, die in der Funktion weniger belastet werden, da die Kaufunktionen vorwiegend von den Metall anteilen der Krone bzw. des Brückengliedes übernommen wird. Der Füllkörper wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Er gewährleistet einwandfreie Kosmetik, Thermoisolation und eine   Metallgewichtser-    sparnis bis zu 70 % im Vergleich zu Gusskronen herkömmlicher Art und dies alles bei besserer Funktion.



  Die Ausbildung des Grundgerüstes vermittelt im Hinblick darauf, dass der zahnähnliche Füllkörper weitestgehend sichtbar ist, einen verhältnismässig   ästhe    tischen Anblick, und zwar ähnlich eines natürlichen Zahnes mit Inlay (Gussfüllung). Es ist bereits bekannt, ein metallisches Gerüst aus einem Kaubalken und approximal anschliessenden Wänden aufzubauen.



  Hiebei handelt es sich jedoch um unmittelbar in natürliche Zähne eingesetzte Sattel-Inlays, die mit einer Brücke verbunden sein können und nicht mit einer Hinterschneidung ausgestattet sind, deren Abstand voneinander gegen den Zahnfleischrand des Zahnes hin zunimmt und in keiner Dimension unter sich gehende Stellen aufweisen darf.



   Das Gerüst 10 wird zweckmässig aus   thermopia-    stischen, in der Gussform restlos auflösbarem   Mla-    terial, z. B. Wachs, Kunststoff usw. vorgeformt, das am Modell angepasst und danach eingebettet wird.



  Hierauf wird nach Auflösung der thermoplastischen Vorform, z. B. durch Ausbrennen, die Hohlform hergestellt und das Gerüst gegossen. Durch eine Anpassung der Kaubalken 3 sowohl hinsichtlich des Ausmasses der von den Gegenzähnen 14, 15 getroffenen Fläche als auch durch entsprechende Lagerung des Verbindungsbalkens zum Gegenbiss kann das Ausmass der   Belastung    des kronentragenden Stumpfes dem Festigkeitsgrad dieses Zahnstumpfes angepasst werden. Auch die Wahl des Gerüstmaterials im Hinblick auf die richtige Brinellhärte und Abrasion kann die zumutbare Arbeitsbelastung in weiten Grenzen variieren.



   Der beschriebene Zahnersatz ermöglicht erstmalig exakte Anpassung der Okklusionsebene durch Dimension und Lage des   Kaubaikens    an die für den Kronenträger und seinen Antagonisten optimalen   Belastung    und Okklusionsverhältnisse bei voller Wahrung der anatomischen Zahnform und Kosmetik.



   Das Kronengerüst kann sowohl dem natürlichen Zahnstumpf als auch einem Wurzelstift aufgesetzt werden und ist auch als Brückenkörper für Zahnbrücken verwendbar, wie die Fig. 1 bis 3 beispielsweise erkennen lassen.



   Gemäss den Fig. 6 und 7 besitzt der Kaubalken einen doppelten Boden 8, der ganz oder in seinem   zahnnahen    Teil perforiert ist. Damit   wird    einerseits eine Verfestigung des Metallgerüstes und anderseits eine Verbesserung dessen Verankerung im Füllkörper 11 erreicht und eine Variation im Aussehen der fertigen Krone dadurch ermöglicht, dass der obere Kaubalken 3 ganz oder teilweise entfernt werden kann.



   Die Herstellung einer Krone oder eines Brückengliedes erfolgt vorteilhaft in der Weise, dass ein Gerüstmodell aus thermoplastischem Werkstoff, z. B.



  Wachs oder Kunststoff, geformt, nach diesem Modell das Gerüst gegossen und sodann in dieses Gerüst der Füllkörper eingefügt, z. B. einpolymerisiert, wird.



  Hiebei ist   nornehmlich    daran gedacht, dass am Zahnstumpf bzw. am Zahnstumpfmodell die Form des in Metall zu giessenden   Krunen-Brückengerüstes      handwerklich    in Wachs modelliert wird. Dieses in Wachs modellierte Gerüst wird nach Anpassen an die   Neben- und    Gegenzähne und den Zahnstumpf vom Modell abgenommen und in eine feuer- und formfeste Einbettungsmasse eingebracht. Nach dem Erstarren der zunächst flüssigen Einbettungsmasse wird das darin eingebettete Wachsmodell, vorzüglich durch Hitzeeinwirkung, aufgelöst. Die so entstandene Hohlform wird mit Metall ausgegossen. Die Herstellung der Wachsform erfordert höchstes handwerkliches Können und grossen Zeitaufwand.

   Die fertiggestellten Wachsformen sind sehr empfindlich und vor allem beim Abheben vom Modell und bei Einbetten leicht zerstörbar.



   Eine bessere Lösung ergibt sich, wenn zur Schaffung des metallischen   Grundgerüstes    ein Gerüstmodell aus in thermoplastischem Material, insbesondere Kunststoff, vorzugsweise serienmässig vorgeformten Fertigteilen hergestellt wird. Damit wird  die Herstellung vom handwerklichen Spitzenkönnen weitgehend unabhängig. Die vorgeformten   Fertigtei31e       werden am Modell angepasst und d thermoplastisch    oder durch geeignete Klebemittel verbunden.



   Vorteilhaft werden zur Herstellung eines Gerüstmodells Fertigteile benutzt, die eine schalenförmige, approximale Wand und daran anschliessend je einen halben Kaubalken und einen halben Grundring umfassen. Es ist aber auch möglich, einen Fertigteil aus dem Kaubalken und den beiden approximalen Wänden aufzubauen. Der Fertigteil kann auch die beiden schalenförmigen approximalen Wände und einen Grundring umfassen, der damit in einem Stück oder getrennt hergestellt wird. Ferner können die Wände bzw. der Kaubalken   Retentions- bzw.    Ab  stützungselemente,    z. B. -dorne, aufweisen. Letztere erleichtern die Montage des vorgeformten Modellgerüstteiles auf dem Zahnstumpfmodell und gewährleisten Iden zwischen Zahnstumpf und Metallgerüst gewünschten Zwischenraum für den Füllkörper.



  Ausserdem ist es vorteilhaft, den Grundring zwischen   Zahnfleischsaum    und Taschenboden, das ist etwa zwischen der Hälfte und dem unteren Drittel seiner Höhe mit einer umlaufenden Auskehlung aus zu statten. Das Grundgerüst kann auch in einem Stück aus dem Grundring, den Wänden und dem Kaubalken aufgebaut sein. Es kann aber auch aus einem vorgeformten Grundring und einem getrennt vorgeformten, aus dem Kaubalken und den approximalen Wänden bestehenden Fertigteil hergestellt werden.



  Der Kaubalken kann nach einer weiteren Variante über einen   Verbindungsstift    mit einem Druckteller verbunden werden.



   Im folgenden wird nun die Herstellung der Gerüstmodelle aus Fertigteilen näher beschrieben. Wie Fig. 8 veranschaulicht, kann für das thermoplastische Gerüstmodell ein Fertigteil benutzt werden, der aus Iden Wandteilen 2 und dem Kaubalken 3   brückenförmig    aufgebaut ist. Es ist aber auch möglich, die   Fertigteile    als   Habbgerüst    la, 2, 3a herzustellen, wie Fig. 9 zeigt. In diesem Fall werden die beiden Halb gerüste von der mesialen und der distalen Seite an   Iden    Zahnstumpf gebracht, wodurch die Anpassung der Vertikalwände 2 und des Kaubalkens 3 an die mesiodistale Dimension Ides Zahnes ebenso leicht durchführbar ist wie die Anpassung des Halbringes la an die Dimension des Zahnstumpfgrundumfanges.



   Die Fertigteile können auch in der Form hergestellt werden, dass auf verschieden dimensionierte Grundringe 1 das Traggerüst 2, 3 aufgesetzt wird (Fig. 11). Gemäss Fig. 11 besteht das Gerüstmodell aus einem gekehlten Grundring 1 mit einer kronenwärts gerichteten Auskehlung 7 und darauf etwa senkrechten Wänden 2, die den Nachbarzähnen bzw.



  Nachbarbrückenzähnen zu konvex, dem natürlichen Zahnstumpf bzw. der Brückenzahnmasse zu konkav sind und an ihrer konkaven Seite   Führungs- bzw.   



  Retentionselemente, z.   B.-dorne,    4 tragen.



   Ausserdem weist das Gerüst den Kaubalken 3 auf, der ebenfalls gegen den natürlichen Zahnstumpf bzw. die Brückenzahnmasse hin   Führungs- bzw.    Retentionselemente, z.   B. -dorne,    4 aufweist.



   Etwaige Korrekturen gegen den Zahnstumpf und die Gegen- oder Nebenzähne hin erfolgen Idurch Auftragen von Kunststoff oder Wachs, der bzw. das in der Gussform restlos aufgelöst wird.



   Gemäss Fig. 10 ist der aus Kunststoff bestehende Fertigteil und demzufolge das Metallgerüst aus dem gekehlten Grundring 1 und den Wandteilen 2   auf    gebaut, die sich gegebenenfalls mit Teilen 20 bis zur Kaufläche erstrecken.



   Die Herstellung von   Brückenkörpern    erfordert gemäss Fig. 12 lediglich ein Nebeneinanderstellen der einzelnen Fertigteile. Diese können vor allem in der Höhe individuell jedem Gegenzahn angepasst werden. Eine   Präzisionskorrektur    der Höhe oder des Kontaktes geschieht durch Auftropfen von Weichwachs und Schliessen des Artikulators in Schluss  bissstellung.    Die Einzelteile werden verklebt. Hierauf wird das Modell eingebettet und dann gegossen.



  Durch die Verwendung des vorgeformten Gerüstes können vor allem die   Approximalteile    völlig glatt, anatomisch und damit kosmetisch und hygienisch einwandfrei gestaltet werden.



   Für das Gerüstmodell bzw. für die Fertigteile wird vorteilhaft derartiges thermoplastisches Material gewählt, dass die beim Giessen auftretende Metallkontraktion durch Expansion ausgeglichen wird.



   Das thermoplastische Gerüstmodell kann auch die Form des Gerüstes nach den Fig. 6 und 7 erhalten.



   Die Brückenteile sind praktisch eine Reihe U Träger, daher stabil und verwindungsfrei, und ergeben eine funktionell und kosmetisch einwandfreie Wiederherstellung des Gebisses.



   Die Hinterschneidung der Wände kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Herstellung der Zahnkrone oder des Brückengliedes geschaffen werden.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE I. Zahnersatz mit einem metallischen Grundgerüst und einem von diesem gehaltenen Füllkörper, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerüst aus einem Tragteil und an diesen approximal anschliessenden, eine Hinterschneidung für den Füllkörper bildenden Wänden besteht.

   II. Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzes nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerüstmodell aus thermoplastischem Werkstoff geformt, nach diesem Modell das metallene Grundgerüst gegossen und sodann in Idieses Grundgeriist der Füllkörper gefügt wird.

   III. Gerüstmodell zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass es aus vorgeformten Fertigteilen aufgebaut ist, die aus thermoplastischem Werkstoff bestehen.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper aus Kunststoff besteht.

   2. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil ein mindestens einen Teil der Kaufläche bildender Kaubalken ist.

   3. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil ein den Zahnstumpf zu umfassen bestimmter Grundring ist.

   4. Zahnersatz nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil zusätzlich einen mindestens einen Teil der Kaufläche bildenden Kaubalken umfasst.

   5. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die approximalen Wände schalenförmig sind, wobei die konkaven Flächen einander zugekehrt sind.

   6. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der approximalen Wände eine Nut aufweisen.

   7. Zahnersatz nach Patentanspruch r, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Tragteiles eine Nut aufweisen.

   8. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die approximalen Wände innen mit Retentionselementen versehen sind, die dazu bestimmt sind, das Material des Füllkörpers sicher im Metallgerüst zu verankern.

   9. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die approximalen Wände innen mit Haftnischen für das Material des Füllkörpers versehen sind.

   10. Zahnersatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaubalken innen Stützelemente aufweist, die dazu bestimmt sind, auf dem Zahnstumpf in der Gebrauchslage des Zahnersatzes aufzuliegen.

   11. Zahnersatz nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaubalken einen doppelten Boden besitzt, wobei mindestens der Unterboden perforiert ist.

   12. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in das metallene Grundgeräst ein aus Kunststoff bestehender Füllkörper einpolymerisiert wird.

   13. Gerüstmodell nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass die Fertigteile aus einem Kaubalken und zwei approximalen Wänden bestehen.

   14. Gerüstmodell nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigteile aus einer approximalen Wand und daran anschliessend je einem halben Kaubalken und einem halben Grundring bestehen.

   15. Gerüstmodell nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigteile aus zwei approximalen Wänden und einem Grundring aufgebaut sind.

   16. Gerüstmodell nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass (die Fertigteile aus einem Kaubalken, zwei approximalen Wänden und'einem Grundring bestehen.

   17. Gerüstmodell nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Fertigteile innen Retentions-bzw. Abstützelemente aufweisen.

   18. Gerüstmodell nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaubalken innen Retentions- bzw. Abstützelemente aufweist.

   19. Gerüstmodell nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigteile einen als Grundring ausgebildeten Tragteil besitzen, der eine umlaufende Auskehlung aufweist.