CH415401A - Spulenhalter - Google Patents

Description

  
 



  Spulenhalter
Die Erfindung betrifft einen Halter an Spulmaschinen für Spulen, von denen der Faden abgewickelt wird.



   Auf Spulmaschinen müssen häufig Spulen verarbeitet werden, deren Hülsen die verschiedensten Abmessungen aufweisen: so sind z. B. Spulen mit konischen und zylindrischen Spulenhülsen verschiedener Durchmesser, Konizitäten und Längen auf ein und derselben Spulmaschine zu verarbeiten.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Spulenhalter zu schaffen, auf den ohne besondere Einstellung Spulen aufgesteckt werden können, deren Spulenhülsen verschiedene Durchmesser, Konizitäten und Längen aufweisen. Ferner bezweckt die Erfindung die Vermeidung komplizierter Klemmvorrichtungen, die bei jedem Spulenwechsel geöffnet und wieder geschlossen werden müssen und deren Herstellung teuer ist.



   Der erfindungsgemässe Spulenhalter zeichnet sich dadurch aus, dass er als Hülsenträger einen zylindrischen Borstenkolben mit strahlenförmig angeordneten Borsten aufweist.



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Spulenhalters ist im Folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben.



   In der einzigen Figur der Zeichnung ist eine Ansicht des erfindungsgemässen Spulenhalters gezeigt.



   Dieser Spulenhalter weist einen Teller 10 auf, dessen obere Seite kegelförmig ausgebildet ist. An der Spitze der kegelförmigen Partie des Tellers 10 ist eine Trägerstange 11 befestigt, welche in ihrem oberen Teil mit einem Borstenkolben 12 versehen ist. Dieser Borstenkolben weist zwei schraubenförmig miteinander verwundene Drähte 13 auf, zwischen denen in an sich bekannter Weise eine Anzahl Borsten 14 strahlenförmig festgeklemmt sind.



   Dank der Elastizität der Borsten 14 lassen sich auf diesen Borstenkolben konische und zylindrische Spulenhülsen aufsetzen, deren Innendurchmesser in weitem Bereich verschieden sein können, wobei der grösste zulässige Durchmesser der Spulhülse durch die Länge der einzelnen Borsten begrenzt ist.



  Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle auch ein Borstenkolben mit längeren Borsten verwendet werden. Wird eine Spulenhülse auf den Borstenkolben aufgeschoben, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Borstenkolbens, so biegen sich die einzelnen Borsten in   Aufsteckrichtung    aus und halten die Spulenhülsen dank ihrer Elastizität fest. Ausserdem wird durch die gleichmässige Verteilung der Borsten nach allen Richtungen die Hülse zentriert. Die genaue Zentrierung wird noch durch die kegelförmige Partie des Tellers 10 unterstützt, auf der der untere Rand der Spulenhülse aufliegt.



   Werden konische Hülsen verwendet, so werden die Borsten des Borstenkolbens an der Spitze der konischen Spulenhülse stärker gebogen als am gegenüberliegenden Ende, die Zentrierung ist jedoch genau so gewährleistet wie bei zylindrischen Hülsen.



   Für die Borsten wird vorzugsweise   syntiäetisches    Material oder ein anderes geeignetes Material von guten elastischen Eigenschaften verwendet.  



   PATENTANSPRUCH
Halter an Spulmaschinen für Spulen, von denen der Faden abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass er als Hülsenträger einen zylindrischen Borstenkolben (12) mit strahlenförmig angeordneten Borsten (14) aufweist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Borstenkolben (12) ein konischer Teller (10) angeordnet ist.



   2. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (14) des Borstenkolbens (12) aus synthetischem Material bestehen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Spulenhalter Die Erfindung betrifft einen Halter an Spulmaschinen für Spulen, von denen der Faden abgewickelt wird.

   Auf Spulmaschinen müssen häufig Spulen verarbeitet werden, deren Hülsen die verschiedensten Abmessungen aufweisen: so sind z. B. Spulen mit konischen und zylindrischen Spulenhülsen verschiedener Durchmesser, Konizitäten und Längen auf ein und derselben Spulmaschine zu verarbeiten.

   Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Spulenhalter zu schaffen, auf den ohne besondere Einstellung Spulen aufgesteckt werden können, deren Spulenhülsen verschiedene Durchmesser, Konizitäten und Längen aufweisen. Ferner bezweckt die Erfindung die Vermeidung komplizierter Klemmvorrichtungen, die bei jedem Spulenwechsel geöffnet und wieder geschlossen werden müssen und deren Herstellung teuer ist.

   Der erfindungsgemässe Spulenhalter zeichnet sich dadurch aus, dass er als Hülsenträger einen zylindrischen Borstenkolben mit strahlenförmig angeordneten Borsten aufweist.

   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Spulenhalters ist im Folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben.

   In der einzigen Figur der Zeichnung ist eine Ansicht des erfindungsgemässen Spulenhalters gezeigt.

   Dieser Spulenhalter weist einen Teller 10 auf, dessen obere Seite kegelförmig ausgebildet ist. An der Spitze der kegelförmigen Partie des Tellers 10 ist eine Trägerstange 11 befestigt, welche in ihrem oberen Teil mit einem Borstenkolben 12 versehen ist. Dieser Borstenkolben weist zwei schraubenförmig miteinander verwundene Drähte 13 auf, zwischen denen in an sich bekannter Weise eine Anzahl Borsten 14 strahlenförmig festgeklemmt sind.

   Dank der Elastizität der Borsten 14 lassen sich auf diesen Borstenkolben konische und zylindrische Spulenhülsen aufsetzen, deren Innendurchmesser in weitem Bereich verschieden sein können, wobei der grösste zulässige Durchmesser der Spulhülse durch die Länge der einzelnen Borsten begrenzt ist.

   Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle auch ein Borstenkolben mit längeren Borsten verwendet werden. Wird eine Spulenhülse auf den Borstenkolben aufgeschoben, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Borstenkolbens, so biegen sich die einzelnen Borsten in Aufsteckrichtung aus und halten die Spulenhülsen dank ihrer Elastizität fest. Ausserdem wird durch die gleichmässige Verteilung der Borsten nach allen Richtungen die Hülse zentriert. Die genaue Zentrierung wird noch durch die kegelförmige Partie des Tellers 10 unterstützt, auf der der untere Rand der Spulenhülse aufliegt.

   Werden konische Hülsen verwendet, so werden die Borsten des Borstenkolbens an der Spitze der konischen Spulenhülse stärker gebogen als am gegenüberliegenden Ende, die Zentrierung ist jedoch genau so gewährleistet wie bei zylindrischen Hülsen.

   Für die Borsten wird vorzugsweise syntiäetisches Material oder ein anderes geeignetes Material von guten elastischen Eigenschaften verwendet.

   PATENTANSPRUCH Halter an Spulmaschinen für Spulen, von denen der Faden abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass er als Hülsenträger einen zylindrischen Borstenkolben (12) mit strahlenförmig angeordneten Borsten (14) aufweist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Borstenkolben (12) ein konischer Teller (10) angeordnet ist.

   2. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (14) des Borstenkolbens (12) aus synthetischem Material bestehen.