CH411970A - Strassenpfahl - Google Patents
StrassenpfahlInfo
- Publication number
- CH411970A CH411970A CH532564A CH532564A CH411970A CH 411970 A CH411970 A CH 411970A CH 532564 A CH532564 A CH 532564A CH 532564 A CH532564 A CH 532564A CH 411970 A CH411970 A CH 411970A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- dependent
- shaft
- post according
- shaft part
- elastically deformable
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/627—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
- E01F9/629—Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Strassenpfahl Die Erfindung betrifft einen Strassenpfahl, z. B. zur Markierung von Verkehrsinseln oder des Randes von Überlandstrassen. Die bisher üblichen March- steine oder aus andern Werkstoffen bestehenden Strassenpfähle haben den Nachteil, dass sie ein mit denselben kollidierendes Strassenfahrzeug beschädi gen oder auch selbst beschädigt werden. Dies gilt auch für aus Kunststoff bestehende Strassenpfähle. Die vorliegende Erfindung sucht diese Nach teile dadurch zu vermeiden, dass der Schaft des Strassenpfahls in der Höhe in wenigstens zwei Teile unterteilt ist, welche durch eine Verbindungsvorrich tung mit wenigstens einem elastisch deformierbaren Organ zusammengeschlossen und nachgiebig in auf einanderstehender Stellung gehalten sind. Anhand der beiliegenden Zeichnung werden an schliessend zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen im Terrain eingesetzten Stra ssenpfahl im Aufriss, und Fig. 2 und 3 zeigen je einen Axialschnitt durch Schaftteile des Pfahls gemäss zwei Ausführungsbei spielen. Der in Fig. 1 veranschaulichte Strassenpfahl be sitzt zwei aufeinanderstehende Schaftteile 1 und 2, welche eine rohrförmige Wandung aus Kunststoff, z. B. vorzugsweise glasfaserverstärkter Polyester oder Polyvinylchlorid, aufweisen und von denen der untere Schaftteil 1 als Sockel bis nahe an das obere Ende im Terrain versenkt ist. Der obere Schaftteil 2 ist an seinem geschlossenen Kopfende 3 abgerundet und in üblicher Weise mit Reflexlinsen 4 und 5 und darunter mit einem schwarzen Farbstreifen 6 ver sehen, während die übrige Aussenfläche des Pfahls weiss ist. Die beiden Schaftteile 1 und 2 sind im Innern durch eine Verbindungsvorrichtung mit wenig stens einem elastisch deformierbaren Organ so zu- sammengeschlossen und nachgiebig in aufeinander stehender Stellung gehalten, dass der obere Schaft teil 2 gegenüber dem Sockel abgeknickt werden und selbsttätig wieder aufstehen und seine vorherige Nor malstellung einnehmen kann. Die Verbindungsvorrichtung gemäss dem Aus führungsbeispiel nach Fig. 2 besteht darin, dass die beiden einander zugekehrten Enden der Schaftteile 1 und 2 von je einer Traverse 7 bzw. 8 durch quert sind und ein Drahtseil 9 an zwei zur Rohr achse diametralen Stellen je durch zwei zueinander koaxiale Führungslöcher 10 und 11 in den beiden Traversen 7 und 8 sich aus dem Schaftteil 1 in den Schaftteil 2 und zurück erstreckt und durch zwei Schraubenfedern 12 gespannt gehalten wird, welche einerseits an den Drahtseilenden und ander seits an einer zweiten Traverse 13 des Schaftteils 1 mit etwelcher Vorspannung angreifen. Beim Ab knicken des Schaftteils 2 gegenüber dem Schaftteil 1 werden die Zugfedern 12 durch das der Knickbe wegung folgende Drahtseil 9 gedehnt und suchen den Schaftteil 2 über das Drahtseil 9 wieder in die Normallage zu stellen, wobei sich die Führungslö cher 10 und 11 infolge des Seilzuges aufeinander aus richten und dadurch gewährleisten, dass der Schaft teil 2 mit seinem am Kopf angeordneten Reflex linsen wieder in die richtige Stellung gelangt. Nach einer Variante zum beschriebenen Aus führungsbeispiel kann das Drahtseil 9 mit seinen Enden über den Führungslöchern 11 am oberen Schaftteil 2 befestigt sein und als U-förmige Schlaufe in den Schaftteil 1 hinunterhängen und eine Seil rolle umschlingen, deren Achse mittels eines U-för- migen Bügels über eine Zugfeder an der Traverse 13 befestigt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind die beiden Schaftteile 1 und 2 an der Zusammenschluss- stelle je mit einer ringförmigen Stirnwand 14 bzw. 15 und je einem koaxial nach innen reichenden Vier kantrohr 16 bzw. 17 mit übereinstimmendem Quer schnitt versehen, welche Rohre einen im Querschnitt hineinpassenden Vierkantkörper 18 aus elastisch de formierbarem Material, wie z. B. Kautschuk oder dergleichen, enthalten, dessen eines Ende mit einer daran befestigten Platte 19 am Innenende des Vier kantrohres 17 ansteht und an dessen anderem Ende mittels einer Platte 20 ein Schraubenbolzen 21 be festigt ist. Dieser Bolzen erstreckt sich nach unten durch das zentrale Loch einer auf dem Innenende des Vierkantrohrs 16 abgestützten Platte 22 und trägt unterhalb derselben eine Mutter 23, mit welcher der elastisch dehnbare Vierkantkörper 18 unter et- welche Vorspannung gesetzt ist, welche den Schaft teil 2 in seiner normalen Stellung auf dem Schaft teil 1 hält. Wird der Schaftteil 2 gegenüber dem Schaftteil 1 abgeknickt, so wird der Vierkantkör- per 18 elastisch gedehnt und sucht den Schaftteil 2 wieder in die ursprüngliche Normalstellung aufzu richten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Strassenpfahl, dadurch gekennzeichnet, dass des sen Schaft in der Höhe in wenigstens zwei Teile unterteilt ist, welche durch eine Verbindungsvorrich tung mit wenigstens einem elastisch deformierba- ren Organ zusammengeschlossen und nachgiebig in aufeinanderstehender Stellung gehalten sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Strassenpfahl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung im Innern der Schaftteile angeordnet und in der Normal stellung derselben von aussen unsichtbar ist. 2. Strassenpfahl nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch deformierbare Or gan in der Normalstellung der Schaftteile unter Vor spannung steht. 3.Strassenpfahl nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom einen Schaftteil in den andern Schaftteil und zurück je durch Füh- rungslöcher in beiden Schaftteilen hindurch ein bieg samer Strang erstreckt, der mit einem der Schaft teile über das elastisch deformierbare Organ ver bunden ist. 4. Strassenpfahl nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den Führungslöchern je weils eines im einen und eines im andern Schaftteil in der Pfahllängsrichtung aufeinander ausgerichtet angeordnet sind. 5. Strassenpfahl nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Strangende am einen Schaftteil über je ein elastisch dehnbares Organ be festigt ist. 6.Strassenpfahl nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Strang mit seinen Enden am einen Schaftteil befestigt ist und eine Rolle U-förmig umschlingt, deren Achse über ein elastisch dehnbares Organ mit dem andern Schaft teil verbunden ist. 7. Strassenpfahl nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaftteile je ein von der Zusammenschlussstelle koaxial nach innen reichendes Rohr mit übereinstimmendem, unrun- dem Querschnitt aufweisen, welche Rohre einen im Querschnitt hineinpassenden, zapfenartigen Teil des elastisch deformierbaren Organs enthalten,welches an den voneinander abgekehrten Enden der beiden Rohre unter Vorspannung des zapfenartigen Teils befestigt ist. 8. Strassenpfahl nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende des aus elastisch deformierbarem Material bestehenden, zapfenartigen Teils ein Schraubenbolzen befestigt ist, der sich über das innere Rohrende hinauserstreckt und eine Schraubenmutter trägt, welche an diesem Rohrende abgestützt ist. 9. Strassenpfahl nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre und der zapfenartige Teil vierkantförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH532564A CH411970A (de) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Strassenpfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH532564A CH411970A (de) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Strassenpfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH411970A true CH411970A (de) | 1966-04-30 |
Family
ID=4291683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH532564A CH411970A (de) | 1964-04-23 | 1964-04-23 | Strassenpfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH411970A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2304722A1 (fr) * | 1975-03-20 | 1976-10-15 | Glp Cy | Borne de signalisation flexible sous impact |
FR2549115A1 (fr) * | 1983-07-12 | 1985-01-18 | Francoz Bernard | Balise du type comportant un panneau indicateur fixe sur un poteau |
-
1964
- 1964-04-23 CH CH532564A patent/CH411970A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2304722A1 (fr) * | 1975-03-20 | 1976-10-15 | Glp Cy | Borne de signalisation flexible sous impact |
FR2549115A1 (fr) * | 1983-07-12 | 1985-01-18 | Francoz Bernard | Balise du type comportant un panneau indicateur fixe sur un poteau |
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