DE9312689U1 - Leiteinrichtung für Leitwände - Google Patents
Leiteinrichtung für LeitwändeInfo
- Publication number
- DE9312689U1 DE9312689U1 DE9312689U DE9312689U DE9312689U1 DE 9312689 U1 DE9312689 U1 DE 9312689U1 DE 9312689 U DE9312689 U DE 9312689U DE 9312689 U DE9312689 U DE 9312689U DE 9312689 U1 DE9312689 U1 DE 9312689U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide body
- guide
- holding arm
- extension
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 20
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 20
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 20
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 8
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 10
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/669—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- 1 - eigenes Zeichen
J 3. 22. DE 63 23.08.93
Auf Fernstraßen mit starkem Kraftfahrzeugverkehr, bei denen
zwischen den Richtungsfahrbahnen ein Mittelstreifen mit
Schutzplanken üblich ist, werden im Bereich länger dauernder Baustellen mit einer Verkehrsführung der gegenläufigen Verkehrsströme
auf einer Fahrbahnseite auf der Grenze zwischen den Richtungsfahrbahnen starre Leitwände aufgestellt. Diese
bestehen im allgemeinen aus Wandabschnitten verhältnismäßig geringer Länge, die mittels Kupplungsvorrichtungen an ihren
Stirnseiten zu einer durchlaufenden Leitwand miteinander
gekuppelt werden. Diese Leitwände sind ca. 820 mm hoch und am Fuß ca. 600 mm breit. Der Fuß weist beiderseits schräg
ansteigende Abweisflächen auf. Darüber haben die Leitwände
eine näherungsweise quaderförmige Gestalt. Im Aufriß ist im
oberen Bereich eine halsförmige Einschnürung vorhanden, die nach oben hin von einem hammerkopfförmigen Abschnitt
begrenzt wird. Die Leitwände sind manchmal als Kunststoff-Hohlkörper hergestellt, die mit einer Wasser- oder Sandfüllung
beschwert sind oder sie sind aus Metall hergestellt, und zwar ebenfalls als Hohlkörper, die je nach dem erreichten
Eigengewicht mit einem Füllstoff zusätzlich beschwert werden. Andere Leitwände sind als massive Betonformteile
ausgebildet.
Die Leitwände haben aufgrund ihres hohen Gewichtes und der daraus sich ergebenden Standfestigkeit eine gute Abweiswirkung
gegen anstreifende Fahrzeuge, die dadurch davor bewahrt werden, auf die Gegenfahrbahn zu geraten und dort
schwere Unfälle auszulösen. Aufgrund der Ausrichtung der Leitwände parallel zur Fahrtrichtung und aufgrund der
30- Beschaffenheit ihrer Außenseite haben sie vor allem bei
Nacht, jedoch bei schlechten Sichtverhältnissen auch am Tage, eine verhältnismäßig geringe visuelle Leitwirkung.
Dadurch besteht die Gefahr, daQ ein vorbeifahrendes Kraftfahrzeug
an ihnen anstreift und auf seiner eigenen Richtungsfahrbahn ins Schleudern gerät und vor allem dann,
wenn diese Richtungsfahrbahn zwei Fahrspuren aufweist, einen
Unfall dadurch auslöst, daß das von den Leitwänden abgewiesene und möglicherweise schleudernde Fahrzeug andere
parallel fahrende Fahrzeuge streift oder mit ihnen zusammenstößt oder von nachfolgenden Fahrzeugen angefahren wird. Um
diese Gefahr zumindest zu vermindern, ist eine Leiteinrichtung für Leitwände entwickelt worden (DE-U-93 04 134.9), die
an den Leitwänden seitlich befestigt wird. Diese Leiteinrichtung weist einen Leitkörper auf, der einen näherungsweise
rechteckigen Aufriß mit vorzuzsweise lotrechter Ausrichtung hat und der zumindest auf einer Seite eine ebene
Leitfläche aufweist. Dieser Leitkörper ist mittels einer Kupplungsvorrichtung mit dem Haltearm eines Halters
gekuppelt, der am Ende des Haltearmes einen Haltefuß mit einer Anlagefläche aufweist, über den er an der Leitwand
befestigt werden kann. Die Kupplungsvorrichtung weist eine Gewindeverbindung auf. Der eine Teil der Gewindeverbindung
erstreckt sich durch ein Langloch am Haltearm hindurch, das parallel zur Längserstreckung des Haltearmes ausgerichtet
ist. Der andere Gewindeteil ist am Leitkörper zum Teil eingeformt. Zur Unterstützung der Gewindevorrichtung ist das
Langloch von einer Ausnehmung allseitig umgeben, auf die ein Fortsatz am Leitkörper abgestimmt ist. Dieser Fortsatz hat
einen kreisförmigen Aufiß.
Um den Leitkörper gegenüber dem Haltearm in einer bestimmten Drehstellung festzuhalten, muß die Gewindeverbindung ausreichend
fest angezogen werden, damit zwischen den aneinander anliegenden Teilen des Leitkörpers und des Haltearmes
eine ausreichende Reibungskraft vorhanden ist. Die Sicherheit
der richtigen Ausrichtung des Leitkörpers hängt daher in erster Linie davon ab, ob die Gewindeverbindung bei der
Montage des Leitkörpers ausreichend fest angezogen wird. Selbst wenn das anfänglich der Fall war, kann es vorkommen,
daß die Gewindeverbindung sich im Laufe der Zeit lockert, etwa weil infolge von stärkeren Temperaturunterschieden und
sonstigen Umwelteinflüsse der Werkstoff der Leiteinrichtung
und/oder des Haltearmes vorübergehend oder dauernd schrumpft. Dann kann der Leitkörper unter der Einwirkung
äußerer Kraft eine Drehstellung einnehmen, die bezüglich der visuellen Leitwirkung mehr stört als nützt.
Mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen wird die
Aufgabe gelöst, die bekannte Leiteinrichtung hinsichtlich
der Zuverlässigkeit der Ausrichtung des Leitkörpers am Leitarm
zu verbessern.
Dadurch, daß im Bereich der Kupplungsvorrichtung eine Ein-Stellvorrichtung
vorhanden ist, deren Teile durch Formfluß zusammenwirken, kann der Leitkörper am Haltearm einerseits
in mehreren Stufen auf die gewünschte Drehstellung eingestellt werden und andererseits in der einmal gewählten Drehstellung
zuverlässig festgehalten werden. 20
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine einfach
und kostengünstig herzustellende Einstelleinrichtung geschaffen, die zugleich eine gute Einstellmöglichkeit des
Leitkörpers sowohl hinsichtlich seiner Drehstellung gegenüber dem Haltearm wie auch hinsichtlich seines Abstandes
von der Leitwand ergibt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 werden sowohl am Leitkörper wie auch am Halter vorspringende Teile der
Kupplungsvorrichtung vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Leitwand mit einer daran
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Leitwand mit einer daran
angebrachten Leiteinrichtung; Fig. 2 eine Ansicht der Leiteinrichtung allein;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Leiteinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht der Leiteinrichtung;
Fig. 5 eine Ansicht eines Halters der Leiteinrichtung;
Fig. 6 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Halters der Leiteinrichtung.
Fig. 7 einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt des Leitkörpers der Leiteinrichtung.
Aus Fig. 1 ist eine Leitwand 110 mit einer daran angebrachten Leiteinrichtung 111 zu ersehen.
Das Leitwandelement 110 ist als Stahlbeton-Formteil ausgebildet. Das Element ist ca. 820 mm hoch und ca. 1.000 mm
lang. Es weist einen Fuß 112 auf, der eine Breite von ca. 600 mm hat. Der Fuß 112 weist beiderseits je eine schräg
ansteigende Abweisfläche 113 auf. An den Fuß 112 schließt ein näherungsweise quaderförmiger Mittelteil 114 an. Dieser
geht im Aufriß in einen Halsteil 115 über, an den nach oben hin ein Kopfteil 116 anschließt. Das Leitwandelement 110
weist an seinen beiden Stirnseiten je zwei Kupplungselemente 117 und 118 auf, die je ein Durchgangsloch
aufweisen, die in lotrechter Richtung miteinander fluchten. Die Kupplungselemente 117 und 118 sind auf der Symmetrielinie
in voneinander unterschiedlichem Abstand und voneinander unterschiedlicher Höhe angeordnet, so daß beim
Zusammenkuppeln mehrerer Leitwandelemente zu einer durchgehenden Leitwand die Kupplungselemente in lotrechter
Richtung zur Deckung miteinander gebracht werden können und dann je ein nicht dargestellter Kupplungsbolzen in die
Durchgangslöcher eingesteckt werden kann, wodurch die einander benachbarten Elemente miteinander gekuppelt sind.
An einer durchgehenden Leitwand sind in gewissen Abständen,
d.h. an einzelnen Leitwandelementen 110, je eine Leiteinrichtung 111 angeordnet. Sie werden im allgemeinen im
Bereich des Halsteils 115 befestigt, und zwar mittels Dübel und Kopfschrauben daran angeschraubt.
Eine Leiteinrichtung 111 weist einen Leitkörper 121 und einen Halter 122 auf, die mittels einer Kupplungsvorrichtung
123 miteinander gekuppelt sind.
Der Leitkörper 121 hat einen näherungsweise rechteckigen
Aufriß (Fig. 2), dessen oberer Randbereich leicht bogenförmig gekrümmt ist. Der Leitkörper 121 hat auf der vom
Halter 122 abgekehrten Seite eine Leitfläche 124."Diese ist
am Rand von einer umlaufenden Verstärkungsrippe 125 umgeben (Fig. 3). Der Leitkörper 121 ist aus einem elastisch nachgiebigen
aber sehr zähen Kunststoff hergestellt.
Der Halter 122 weist einen Haltefuß 126 und einen Haltearm
127 auf (Fig. 4 bis Fig. 6). Der Halter 122 ist als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgebildet und aus einem
elastisch nachgiebigen und sehr zähen Kunststoff hergestellt, und zwar im allgemeinen aus dem gleichen Kunststoff
wie der Leitkörper 121.
Der Haltefuß 126 hat einen näherungsweise rechteckigen Aufriß (Fig. 6). Seine vom Haltearm 127 abgekehrte Außenseite
bildet die Anlagefläche 128 des Haltefußes 126 für die Anlage an dem Leitwandelement 110. Am Haltefuß 126 ist
zumindest ein Paar Durchgangslöcher 129 vorhanden, die der
Befestigung des Halters 122 am Leitwandelement 110 dienen.
Der Haltearm 127 ist normal zur Anlagefläche 128 ausgerichtet. Der Hauptteil 131 des Haltearmes 127 ist zumindest
näherungsweise blattförmig ausgebildet und ist daher in lotrechter
Richtung verhältnismäßig biegesteif und in waagerechter Richtung vergleichsweise sehr biegeelastisch. Er hat
im Anschluß an den Haltefuß 126 einen rechteckigen Aufriß und daran anschließend einen halbkreisförmigen Aufriß.
Entlang seinem Rand ist der Hauptteil 131 mit einer umlaufenden
Verstärkungs- oder Versteifungsrippe 132 versehen, die auf der vom Leitkörper 121 abgekehrten Seite angeordnet
ist. Diese umlaufende Verstärkungsrippe 132 geht im Bereich
des Haltefußes 126 in je eine Stützrippe 133 über, die sich
bis zum Rand des Haltefußes 126 hin erstreckt. Auf der dem Leitkörper 121 zugekehrten Seite ist zwar keine umlaufende
Verstärkungsrippe vorhanden, wohl aber je eine Stützrippe 134 angeformt, die ähnlich den beiden Stützrippen
auf der anderen Seite ausgebildet und angeordnet sind.
Die Kupplungsvorrichtung 123 (Fig. 3) weist eine Kopfschraube 135 sowie einen Muttergewindeteil 136 und eine
Unterlagscheibe 137 auf. Der Muttergewindeteil 136 in Form einer Gewindebuchse ist im Leitkörper 121 so eingeformt, daß
in der Fluchtlinie seines Gewindeloches in beiden Richtungen
ein freier Durchgang vorhanden ist. Im Bereich des Muttergewindeteils 136 ist am Leitkörper 121 auf der von der Leitfläche
124 abgekehrten Seite ein Fortsatz 138 mit ebener Stirnfläche 139 angeformt. Der Fortsatz 138 hat eine kreisförmige
Umrißlinie und ist entweder näherungsweise als Kreiszylinder oder als Kegelstumpf mit sehr kleinem Kegelwinkel
ausgebildet.
Am Haltearm 127 ist als weiterer Teil der Kupplungsvorrich-1ung
123 ein Durchgangsloch für den Schaft der Kopfschraube
135 vorhanden. Dieses Durchgangsloch ist als Langloch 141 ausgebildet (Fig. 5). Im Bereich dieses Langloches
141 ist auf der dem Leitkörper 121 zugekehrten Seite des Haltearmes 127 eine Ausnehmung 142 eingeformt, deren
Umfangswand 143 näherungsweise eine Äquidistante zur Umfengswand des Langloches 141 darstellt, wobei die Stirnwand
der Ausnehmung 142 eben ist. Die Ausnehmung 142 nimmt den Fortsatz 138 des Leitkörpers 121 auf und ist dementsprechend
auf dessen Form und Abmessungen abgestimmt, wobei die Passung zwischen der Umfangswand des Fortsatzes 138 und
der Ausnehmung 142 enger ist als diejenige zwischen der Umfangswand des Langloches 141 und dem Gewindeschaft der
Kopfschraube 135. Im Bereich der Ausnehmung 142 weist der
Hauptteil 131 des Haltearmes 127 auf der vom Leitkörper
abgekehrten Seite eine Auswölbung 144 auf (Fig. 6), damit der Haltearm 127 durch die Ausnehmung 142 nicht geschwächt
ist.
Im Bereich der Kupplungsvorrichtung 123 ist außerdem eine
Einstellvorrichtung 145 vorhanden (Fig. 3). Der eine Teil der Einstellvorrichtung 145 wird durch eine Außenverzahnung
136 gebildet, die an der Umfangsflache des Fortsatzes
138 des Leitkörpers 121 angeformt ist (Fig. 7). Der andere Teil der Einstellvorrichtung 145 wird durch eine auf
die Außenverzahnung 146 abgestimmte Innenverzahnung 147 gebildet, die an den parallel zum Langloch 141 verlaufenden
geraden Abschnitten der Umfangswand 143 der Ausnehmung
angeordnet ist (Fig. 5). In Abhängigkeit von der Teilung der Außenverzahung 146 und der Innenverzahnung 147 kann der
Leitkörper 121 auf verschiedene feste Drehstellungen in Bezug auf den Haltearm 127 eingestellt werden, und zwar
unabhängig von der horizontalen Relativstellung des Fortsatzes
138 in der Ausnehmung 142. Umgekehrt kann der Abstand des Leitkörpers 121 vom Haltefuß 126 innerhalb der Länge des
Langloches 141 und der Ausnehmung 142 unabhängig von der Drehstellung des Leitkörpers 121 eingestellt werden.
Bezugszeichenliste J 3. 22. DE 63
110 | Leitwandelement |
111 | Leiteinrichtung |
112 | Fuß |
113 | Abweisflächen |
114 | Mittelteil |
115 | Halsteil |
116 | Kopfteil |
117 | Kupplungselemente |
118 | Kupplungselemente |
-121 | Leitkörper |
122 | Halter |
123 | Kupplungsvorrichtung |
124 | Leitfläche |
125 | Verstärkungsrippe |
126 | Haltefuß |
127 | Haltearm |
128 | Anlagefläche |
129 | Durchgangslöcher |
131 | Hauptteil |
132 | Verstärkungsrippe |
133 | Stützrippe |
134 | Stützrippe |
135 | Kopfschraube |
136 | Muttergewindeteil |
137 | Unterlagscheibe |
138 | Fortsatz |
139 | Stirnfläche |
141 | Langloch |
142 | Ausnehmung |
143 | Umfangswand |
144 | Auswölbung |
145 | Einstellvorrichtung |
146 | Außenverzahnung |
147 | Innenverzahnung |
Claims (3)
1. Leiteinrichtung für Leitwände,
mit den Merkmalen:
mit den Merkmalen:
- es ist ein Leitkörper (121) vorhanden,
- - der zumindest auf einer Seite eine ebene Leit-
fläche (124) oder eine Leitfläche in Form eines
konvexen Zylinderflächenabschnittes mit lotrecht
ausgerichteten Mantellinien aufweist,
- es ist ein Halter (122) mit einem Haltefuß (126) und mit einem Haltearm (127) vorhanden,
- der Haltefuß (126) weist eine Anlagefläche (128) und Befestigungsmittel (129) für die Befestigung an einer
Leitwand (110) auf,
- der Haltearm (127) ist am Haltefuß (126) auf der von
der Anlagefläche (128) abgekehrten Seite angeordnet und zumindest annähernd normal zur Anlagefläche (128)
ausgerichtet,
- der Haltearm (127) ist in der in der Betreibsstellung
lotrechten Normalenebene vergleichsweise biegesteif und in der dazu senkrechten Normalenebene vergleichsweise
biegeelastisch ausgebildet,
- es ist eine Kupplungsvorrichtung (123) vorhanden, mittels der der Leitkörper (121) mit dem Haltearm
(127) kuppelbar ist.
- die Kupplungsvorrichtung (123) ist als Gewindeverbindung ausgebildet,
- als Teil der Kupplungsvorrichtung (123) ist am Haltearm (127) ein Durchgangsloch in Form eines Langloches
(141) vorhanden, das in Richtung der Längserstreckung des Haltearmes (127) ausgerichtet ist,
- am Leitkörper (121) ist der eine Teil (136) der Gewindeverbindung (123) eingeformt,
- am Leitkörper (121) ist auf der von der Leitfläche
(124) abgekehrten Seite in der Fluchtlinie des Gewindeteils (136) ein Fortsatz (138) mit kreisförmiger
Umrißlinie und mit parallel zum Leitkörper (121) ausgerichteter ebener Stirnfläche (139)
angeformt,
- am Haltearm (127) ist auf der dem Leitkörper (121)
zugekehrten Seite eine langgestreckte Ausnehmung (142) mit ebener Strirnwand vorhanden,
- - die das Langloch (141) allseitig umgibt,
- - deren Tiefe auf die axiale Erstreckung des Fortsatzes (138) am Leitkörper (121) abgestimmt ist und
- - deren Höhe auf den Durchmesser des Fortsatzes (138)
abgestimmt ist,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- im Bereich der Kupplungsvorrichtung (123) ist eine
Einstellvorrichtung (145) vorhanden, deren Teile (146; 147) durch Formschluß zusammenwirken und
den Leitkörper (121) am Haltearm (127) auf mehrere feste Drehstellungen einstellbar festhalten.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der eine Teil der Einstellvorrichtung (145) wird durch
eine Außenverzahnung (146) gebildet, die an der Umfangsflache des Fortsatzes (138) am Leitkörper (121)
angeordnet ist,
- der andere Teil der Einstellvorrichtung (145) wird
durch eine auf die Außenverzahnung (146) abgestimmte Innenverzahnung (147) gebildet, die zumindest an den
parallel zum Langloch (141) verlaufenden geraden Abschnitten der Umfangswand (143) der Ausnehmung (142)
am Haltearm (127) angeordnet ist.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der eine Gewindeteil der Gewindeverbindung (123) ist
als Muttergewindeteil (136), vorzugsweise in Form einer Gewindebuchse ausgebildet und im Bereich des
Fortsatzes (138) im Leitkörper (121) eingeformt,
- der andere Gewindeteil der Gewindeverbindung X123)
wird durch eine Kopfschraube (135) gebildet, deren Schaft von der vom Leitkörper (121) abgekehrten Seite
des Haltearmes (127) her durch das Langloch (141) hindurchgestekt ist und in das Muttergewindeteil (136)
eingeschraubt ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312689U DE9312689U1 (de) | 1993-08-25 | 1993-08-25 | Leiteinrichtung für Leitwände |
EP94910389A EP0689628B1 (de) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | Leiteinrichtung für leitwände |
DE59403316T DE59403316D1 (de) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | Leiteinrichtung für leitwände |
AT94910389T ATE155185T1 (de) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | Leiteinrichtung für leitwände |
PCT/EP1994/000692 WO1994021861A1 (de) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | Leiteinrichtung für leitwände |
US08/522,400 US5678950A (en) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | Guide arrangement for guide walls |
ES94910389T ES2105668T3 (es) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | Dispositivo de guia para paredes de guia. |
JP6519354A JP2665051B2 (ja) | 1993-03-19 | 1994-03-08 | 案内壁用案内構造体 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312689U DE9312689U1 (de) | 1993-08-25 | 1993-08-25 | Leiteinrichtung für Leitwände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9312689U1 true DE9312689U1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6897179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9312689U Expired - Lifetime DE9312689U1 (de) | 1993-03-19 | 1993-08-25 | Leiteinrichtung für Leitwände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9312689U1 (de) |
-
1993
- 1993-08-25 DE DE9312689U patent/DE9312689U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1762660B1 (de) | Verkehrs-Leit-Einrichtung | |
EP0689628B1 (de) | Leiteinrichtung für leitwände | |
DE3640821C1 (en) | Protective barrier arrangement | |
DE29521530U1 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Schubbewehrung für Flachdecken | |
EP0351572A2 (de) | Fahrbahntrenneinrichtung | |
DE4032731C2 (de) | Auflage für zweiseitig wirkende Fertigteile einer Gleit- oder Schutzplankenvorrichtung für Verkehrswege | |
DE3207492A1 (de) | Pfahl fuer einen elektrozaun und verfahren zu seiner herstellung | |
EP1816263A1 (de) | Verkehrs-Leit- Einrichtung | |
DE9312689U1 (de) | Leiteinrichtung für Leitwände | |
EP1898002B1 (de) | Schutzeinrichtung an Verkehrswegen | |
EP0666376B1 (de) | Leitwand für Kraftfahrzeuge | |
EP1026327B1 (de) | Anpralldämpfer | |
EP0248313A2 (de) | Bakenständer | |
DE1534538A1 (de) | Sicherheitszaun | |
DE29604226U1 (de) | Schutzplankenanordnung | |
DE3017959A1 (de) | Pfosten fuer verkehrszeichen und verkehrseinrichtungen | |
DE9216719U1 (de) | Halterung für Straßenverkehrszeichen | |
DE9304134U1 (de) | Leiteinrichtung für Leitwände | |
DE4202443A1 (de) | Schneepflug | |
DE8700353U1 (de) | Schutzplankeneinrichtung, bestehend aus als Fertigteile aus Stahlplatten hergestellten Einzelteilen | |
DE9405978U1 (de) | Markierungsstange | |
EP0105853A1 (de) | Leitpfosten zur Markierung von Strassenrändern | |
DE20113873U1 (de) | Passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge | |
DE1863236U (de) | Haltevorrichtung fuer zu halternde teile, wie verkehrszeichen, blendschirme od. dgl. an autobahnen und strassen. | |
DE202022102404U1 (de) | Zaunpfostenanordnung |