DE9312689U1 - Leiteinrichtung für Leitwände - Google Patents

Leiteinrichtung für Leitwände

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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
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Description

- 1 - eigenes Zeichen
J 3. 22. DE 63 23.08.93
Leiteinrichtung für Leitwände
Auf Fernstraßen mit starkem Kraftfahrzeugverkehr, bei denen zwischen den Richtungsfahrbahnen ein Mittelstreifen mit Schutzplanken üblich ist, werden im Bereich länger dauernder Baustellen mit einer Verkehrsführung der gegenläufigen Verkehrsströme auf einer Fahrbahnseite auf der Grenze zwischen den Richtungsfahrbahnen starre Leitwände aufgestellt. Diese bestehen im allgemeinen aus Wandabschnitten verhältnismäßig geringer Länge, die mittels Kupplungsvorrichtungen an ihren Stirnseiten zu einer durchlaufenden Leitwand miteinander gekuppelt werden. Diese Leitwände sind ca. 820 mm hoch und am Fuß ca. 600 mm breit. Der Fuß weist beiderseits schräg ansteigende Abweisflächen auf. Darüber haben die Leitwände eine näherungsweise quaderförmige Gestalt. Im Aufriß ist im oberen Bereich eine halsförmige Einschnürung vorhanden, die nach oben hin von einem hammerkopfförmigen Abschnitt begrenzt wird. Die Leitwände sind manchmal als Kunststoff-Hohlkörper hergestellt, die mit einer Wasser- oder Sandfüllung beschwert sind oder sie sind aus Metall hergestellt, und zwar ebenfalls als Hohlkörper, die je nach dem erreichten Eigengewicht mit einem Füllstoff zusätzlich beschwert werden. Andere Leitwände sind als massive Betonformteile ausgebildet.
Die Leitwände haben aufgrund ihres hohen Gewichtes und der daraus sich ergebenden Standfestigkeit eine gute Abweiswirkung gegen anstreifende Fahrzeuge, die dadurch davor bewahrt werden, auf die Gegenfahrbahn zu geraten und dort schwere Unfälle auszulösen. Aufgrund der Ausrichtung der Leitwände parallel zur Fahrtrichtung und aufgrund der 30- Beschaffenheit ihrer Außenseite haben sie vor allem bei Nacht, jedoch bei schlechten Sichtverhältnissen auch am Tage, eine verhältnismäßig geringe visuelle Leitwirkung.
Dadurch besteht die Gefahr, daQ ein vorbeifahrendes Kraftfahrzeug an ihnen anstreift und auf seiner eigenen Richtungsfahrbahn ins Schleudern gerät und vor allem dann, wenn diese Richtungsfahrbahn zwei Fahrspuren aufweist, einen Unfall dadurch auslöst, daß das von den Leitwänden abgewiesene und möglicherweise schleudernde Fahrzeug andere parallel fahrende Fahrzeuge streift oder mit ihnen zusammenstößt oder von nachfolgenden Fahrzeugen angefahren wird. Um diese Gefahr zumindest zu vermindern, ist eine Leiteinrichtung für Leitwände entwickelt worden (DE-U-93 04 134.9), die an den Leitwänden seitlich befestigt wird. Diese Leiteinrichtung weist einen Leitkörper auf, der einen näherungsweise rechteckigen Aufriß mit vorzuzsweise lotrechter Ausrichtung hat und der zumindest auf einer Seite eine ebene Leitfläche aufweist. Dieser Leitkörper ist mittels einer Kupplungsvorrichtung mit dem Haltearm eines Halters gekuppelt, der am Ende des Haltearmes einen Haltefuß mit einer Anlagefläche aufweist, über den er an der Leitwand befestigt werden kann. Die Kupplungsvorrichtung weist eine Gewindeverbindung auf. Der eine Teil der Gewindeverbindung erstreckt sich durch ein Langloch am Haltearm hindurch, das parallel zur Längserstreckung des Haltearmes ausgerichtet ist. Der andere Gewindeteil ist am Leitkörper zum Teil eingeformt. Zur Unterstützung der Gewindevorrichtung ist das Langloch von einer Ausnehmung allseitig umgeben, auf die ein Fortsatz am Leitkörper abgestimmt ist. Dieser Fortsatz hat einen kreisförmigen Aufiß.
Um den Leitkörper gegenüber dem Haltearm in einer bestimmten Drehstellung festzuhalten, muß die Gewindeverbindung ausreichend fest angezogen werden, damit zwischen den aneinander anliegenden Teilen des Leitkörpers und des Haltearmes eine ausreichende Reibungskraft vorhanden ist. Die Sicherheit der richtigen Ausrichtung des Leitkörpers hängt daher in erster Linie davon ab, ob die Gewindeverbindung bei der Montage des Leitkörpers ausreichend fest angezogen wird. Selbst wenn das anfänglich der Fall war, kann es vorkommen,
daß die Gewindeverbindung sich im Laufe der Zeit lockert, etwa weil infolge von stärkeren Temperaturunterschieden und sonstigen Umwelteinflüsse der Werkstoff der Leiteinrichtung und/oder des Haltearmes vorübergehend oder dauernd schrumpft. Dann kann der Leitkörper unter der Einwirkung äußerer Kraft eine Drehstellung einnehmen, die bezüglich der visuellen Leitwirkung mehr stört als nützt.
Mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen wird die
Aufgabe gelöst, die bekannte Leiteinrichtung hinsichtlich
der Zuverlässigkeit der Ausrichtung des Leitkörpers am Leitarm zu verbessern.
Dadurch, daß im Bereich der Kupplungsvorrichtung eine Ein-Stellvorrichtung vorhanden ist, deren Teile durch Formfluß zusammenwirken, kann der Leitkörper am Haltearm einerseits in mehreren Stufen auf die gewünschte Drehstellung eingestellt werden und andererseits in der einmal gewählten Drehstellung zuverlässig festgehalten werden. 20
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine einfach und kostengünstig herzustellende Einstelleinrichtung geschaffen, die zugleich eine gute Einstellmöglichkeit des Leitkörpers sowohl hinsichtlich seiner Drehstellung gegenüber dem Haltearm wie auch hinsichtlich seines Abstandes von der Leitwand ergibt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 werden sowohl am Leitkörper wie auch am Halter vorspringende Teile der Kupplungsvorrichtung vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Leitwand mit einer daran
angebrachten Leiteinrichtung; Fig. 2 eine Ansicht der Leiteinrichtung allein;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Leiteinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht der Leiteinrichtung;
Fig. 5 eine Ansicht eines Halters der Leiteinrichtung; Fig. 6 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Halters der Leiteinrichtung.
Fig. 7 einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt des Leitkörpers der Leiteinrichtung.
Aus Fig. 1 ist eine Leitwand 110 mit einer daran angebrachten Leiteinrichtung 111 zu ersehen.
Das Leitwandelement 110 ist als Stahlbeton-Formteil ausgebildet. Das Element ist ca. 820 mm hoch und ca. 1.000 mm lang. Es weist einen Fuß 112 auf, der eine Breite von ca. 600 mm hat. Der Fuß 112 weist beiderseits je eine schräg ansteigende Abweisfläche 113 auf. An den Fuß 112 schließt ein näherungsweise quaderförmiger Mittelteil 114 an. Dieser geht im Aufriß in einen Halsteil 115 über, an den nach oben hin ein Kopfteil 116 anschließt. Das Leitwandelement 110 weist an seinen beiden Stirnseiten je zwei Kupplungselemente 117 und 118 auf, die je ein Durchgangsloch aufweisen, die in lotrechter Richtung miteinander fluchten. Die Kupplungselemente 117 und 118 sind auf der Symmetrielinie in voneinander unterschiedlichem Abstand und voneinander unterschiedlicher Höhe angeordnet, so daß beim Zusammenkuppeln mehrerer Leitwandelemente zu einer durchgehenden Leitwand die Kupplungselemente in lotrechter Richtung zur Deckung miteinander gebracht werden können und dann je ein nicht dargestellter Kupplungsbolzen in die Durchgangslöcher eingesteckt werden kann, wodurch die einander benachbarten Elemente miteinander gekuppelt sind.
An einer durchgehenden Leitwand sind in gewissen Abständen, d.h. an einzelnen Leitwandelementen 110, je eine Leiteinrichtung 111 angeordnet. Sie werden im allgemeinen im Bereich des Halsteils 115 befestigt, und zwar mittels Dübel und Kopfschrauben daran angeschraubt.
Eine Leiteinrichtung 111 weist einen Leitkörper 121 und einen Halter 122 auf, die mittels einer Kupplungsvorrichtung 123 miteinander gekuppelt sind.
Der Leitkörper 121 hat einen näherungsweise rechteckigen Aufriß (Fig. 2), dessen oberer Randbereich leicht bogenförmig gekrümmt ist. Der Leitkörper 121 hat auf der vom Halter 122 abgekehrten Seite eine Leitfläche 124."Diese ist am Rand von einer umlaufenden Verstärkungsrippe 125 umgeben (Fig. 3). Der Leitkörper 121 ist aus einem elastisch nachgiebigen aber sehr zähen Kunststoff hergestellt.
Der Halter 122 weist einen Haltefuß 126 und einen Haltearm 127 auf (Fig. 4 bis Fig. 6). Der Halter 122 ist als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgebildet und aus einem elastisch nachgiebigen und sehr zähen Kunststoff hergestellt, und zwar im allgemeinen aus dem gleichen Kunststoff wie der Leitkörper 121.
Der Haltefuß 126 hat einen näherungsweise rechteckigen Aufriß (Fig. 6). Seine vom Haltearm 127 abgekehrte Außenseite bildet die Anlagefläche 128 des Haltefußes 126 für die Anlage an dem Leitwandelement 110. Am Haltefuß 126 ist zumindest ein Paar Durchgangslöcher 129 vorhanden, die der Befestigung des Halters 122 am Leitwandelement 110 dienen.
Der Haltearm 127 ist normal zur Anlagefläche 128 ausgerichtet. Der Hauptteil 131 des Haltearmes 127 ist zumindest näherungsweise blattförmig ausgebildet und ist daher in lotrechter Richtung verhältnismäßig biegesteif und in waagerechter Richtung vergleichsweise sehr biegeelastisch. Er hat im Anschluß an den Haltefuß 126 einen rechteckigen Aufriß und daran anschließend einen halbkreisförmigen Aufriß. Entlang seinem Rand ist der Hauptteil 131 mit einer umlaufenden Verstärkungs- oder Versteifungsrippe 132 versehen, die auf der vom Leitkörper 121 abgekehrten Seite angeordnet ist. Diese umlaufende Verstärkungsrippe 132 geht im Bereich
des Haltefußes 126 in je eine Stützrippe 133 über, die sich bis zum Rand des Haltefußes 126 hin erstreckt. Auf der dem Leitkörper 121 zugekehrten Seite ist zwar keine umlaufende Verstärkungsrippe vorhanden, wohl aber je eine Stützrippe 134 angeformt, die ähnlich den beiden Stützrippen auf der anderen Seite ausgebildet und angeordnet sind.
Die Kupplungsvorrichtung 123 (Fig. 3) weist eine Kopfschraube 135 sowie einen Muttergewindeteil 136 und eine Unterlagscheibe 137 auf. Der Muttergewindeteil 136 in Form einer Gewindebuchse ist im Leitkörper 121 so eingeformt, daß in der Fluchtlinie seines Gewindeloches in beiden Richtungen ein freier Durchgang vorhanden ist. Im Bereich des Muttergewindeteils 136 ist am Leitkörper 121 auf der von der Leitfläche 124 abgekehrten Seite ein Fortsatz 138 mit ebener Stirnfläche 139 angeformt. Der Fortsatz 138 hat eine kreisförmige Umrißlinie und ist entweder näherungsweise als Kreiszylinder oder als Kegelstumpf mit sehr kleinem Kegelwinkel ausgebildet.
Am Haltearm 127 ist als weiterer Teil der Kupplungsvorrich-1ung 123 ein Durchgangsloch für den Schaft der Kopfschraube 135 vorhanden. Dieses Durchgangsloch ist als Langloch 141 ausgebildet (Fig. 5). Im Bereich dieses Langloches 141 ist auf der dem Leitkörper 121 zugekehrten Seite des Haltearmes 127 eine Ausnehmung 142 eingeformt, deren Umfangswand 143 näherungsweise eine Äquidistante zur Umfengswand des Langloches 141 darstellt, wobei die Stirnwand der Ausnehmung 142 eben ist. Die Ausnehmung 142 nimmt den Fortsatz 138 des Leitkörpers 121 auf und ist dementsprechend auf dessen Form und Abmessungen abgestimmt, wobei die Passung zwischen der Umfangswand des Fortsatzes 138 und der Ausnehmung 142 enger ist als diejenige zwischen der Umfangswand des Langloches 141 und dem Gewindeschaft der Kopfschraube 135. Im Bereich der Ausnehmung 142 weist der Hauptteil 131 des Haltearmes 127 auf der vom Leitkörper
abgekehrten Seite eine Auswölbung 144 auf (Fig. 6), damit der Haltearm 127 durch die Ausnehmung 142 nicht geschwächt ist.
Im Bereich der Kupplungsvorrichtung 123 ist außerdem eine Einstellvorrichtung 145 vorhanden (Fig. 3). Der eine Teil der Einstellvorrichtung 145 wird durch eine Außenverzahnung 136 gebildet, die an der Umfangsflache des Fortsatzes 138 des Leitkörpers 121 angeformt ist (Fig. 7). Der andere Teil der Einstellvorrichtung 145 wird durch eine auf die Außenverzahnung 146 abgestimmte Innenverzahnung 147 gebildet, die an den parallel zum Langloch 141 verlaufenden geraden Abschnitten der Umfangswand 143 der Ausnehmung angeordnet ist (Fig. 5). In Abhängigkeit von der Teilung der Außenverzahung 146 und der Innenverzahnung 147 kann der Leitkörper 121 auf verschiedene feste Drehstellungen in Bezug auf den Haltearm 127 eingestellt werden, und zwar unabhängig von der horizontalen Relativstellung des Fortsatzes 138 in der Ausnehmung 142. Umgekehrt kann der Abstand des Leitkörpers 121 vom Haltefuß 126 innerhalb der Länge des Langloches 141 und der Ausnehmung 142 unabhängig von der Drehstellung des Leitkörpers 121 eingestellt werden.
Bezugszeichenliste J 3. 22. DE 63
110 Leitwandelement
111 Leiteinrichtung
112 Fuß
113 Abweisflächen
114 Mittelteil
115 Halsteil
116 Kopfteil
117 Kupplungselemente
118 Kupplungselemente
-121 Leitkörper
122 Halter
123 Kupplungsvorrichtung
124 Leitfläche
125 Verstärkungsrippe
126 Haltefuß
127 Haltearm
128 Anlagefläche
129 Durchgangslöcher
131 Hauptteil
132 Verstärkungsrippe
133 Stützrippe
134 Stützrippe
135 Kopfschraube
136 Muttergewindeteil
137 Unterlagscheibe
138 Fortsatz
139 Stirnfläche
141 Langloch
142 Ausnehmung
143 Umfangswand
144 Auswölbung
145 Einstellvorrichtung
146 Außenverzahnung
147 Innenverzahnung

Claims (3)

Ansprüche
1. Leiteinrichtung für Leitwände,
mit den Merkmalen:
- es ist ein Leitkörper (121) vorhanden,
- - der zumindest auf einer Seite eine ebene Leit-
fläche (124) oder eine Leitfläche in Form eines
konvexen Zylinderflächenabschnittes mit lotrecht ausgerichteten Mantellinien aufweist,
- es ist ein Halter (122) mit einem Haltefuß (126) und mit einem Haltearm (127) vorhanden, - der Haltefuß (126) weist eine Anlagefläche (128) und Befestigungsmittel (129) für die Befestigung an einer Leitwand (110) auf,
- der Haltearm (127) ist am Haltefuß (126) auf der von der Anlagefläche (128) abgekehrten Seite angeordnet und zumindest annähernd normal zur Anlagefläche (128) ausgerichtet,
- der Haltearm (127) ist in der in der Betreibsstellung lotrechten Normalenebene vergleichsweise biegesteif und in der dazu senkrechten Normalenebene vergleichsweise biegeelastisch ausgebildet,
- es ist eine Kupplungsvorrichtung (123) vorhanden, mittels der der Leitkörper (121) mit dem Haltearm (127) kuppelbar ist.
- die Kupplungsvorrichtung (123) ist als Gewindeverbindung ausgebildet,
- als Teil der Kupplungsvorrichtung (123) ist am Haltearm (127) ein Durchgangsloch in Form eines Langloches (141) vorhanden, das in Richtung der Längserstreckung des Haltearmes (127) ausgerichtet ist, - am Leitkörper (121) ist der eine Teil (136) der Gewindeverbindung (123) eingeformt,
- am Leitkörper (121) ist auf der von der Leitfläche (124) abgekehrten Seite in der Fluchtlinie des Gewindeteils (136) ein Fortsatz (138) mit kreisförmiger Umrißlinie und mit parallel zum Leitkörper (121) ausgerichteter ebener Stirnfläche (139) angeformt,
- am Haltearm (127) ist auf der dem Leitkörper (121) zugekehrten Seite eine langgestreckte Ausnehmung (142) mit ebener Strirnwand vorhanden, - - die das Langloch (141) allseitig umgibt,
- - deren Tiefe auf die axiale Erstreckung des Fortsatzes (138) am Leitkörper (121) abgestimmt ist und
- - deren Höhe auf den Durchmesser des Fortsatzes (138)
abgestimmt ist,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- im Bereich der Kupplungsvorrichtung (123) ist eine Einstellvorrichtung (145) vorhanden, deren Teile (146; 147) durch Formschluß zusammenwirken und den Leitkörper (121) am Haltearm (127) auf mehrere feste Drehstellungen einstellbar festhalten.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der eine Teil der Einstellvorrichtung (145) wird durch eine Außenverzahnung (146) gebildet, die an der Umfangsflache des Fortsatzes (138) am Leitkörper (121) angeordnet ist,
- der andere Teil der Einstellvorrichtung (145) wird durch eine auf die Außenverzahnung (146) abgestimmte Innenverzahnung (147) gebildet, die zumindest an den parallel zum Langloch (141) verlaufenden geraden Abschnitten der Umfangswand (143) der Ausnehmung (142) am Haltearm (127) angeordnet ist.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der eine Gewindeteil der Gewindeverbindung (123) ist als Muttergewindeteil (136), vorzugsweise in Form einer Gewindebuchse ausgebildet und im Bereich des Fortsatzes (138) im Leitkörper (121) eingeformt,
- der andere Gewindeteil der Gewindeverbindung X123) wird durch eine Kopfschraube (135) gebildet, deren Schaft von der vom Leitkörper (121) abgekehrten Seite des Haltearmes (127) her durch das Langloch (141) hindurchgestekt ist und in das Muttergewindeteil (136) eingeschraubt ist.
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