CH405142A - Maschine zum Verpacken von Gegenständen in Kunststoffolien - Google Patents
Maschine zum Verpacken von Gegenständen in KunststoffolienInfo
- Publication number
- CH405142A CH405142A CH1208363A CH1208363A CH405142A CH 405142 A CH405142 A CH 405142A CH 1208363 A CH1208363 A CH 1208363A CH 1208363 A CH1208363 A CH 1208363A CH 405142 A CH405142 A CH 405142A
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- air
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B41/00—Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
- B65B41/12—Feeding webs from rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
Maschine zum Verpacken von Gegenständen in Kunststoffolien Die Erfindung bezieht sich auf an sich bekannte Maschinen zum Verpacken von Gegenständen in Kunststoffolien, insbesondere in Schrumpffolien. Bei diesen bekannten Maschinen wird die Kunststoffolie von einer im Maschinenrahmen gelagerten Folienrolle abgezogen und der eigentlichen Verpackungseinrichtung, in die die zu verpackenden Gegenstände eingeführt werden, zugeleitet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Verwendung der bekannten Verpackungsmaschinen Schwierigkeiten bereitet, wenn zum Verpacken der Gegenstände Kunststoffolien benutzt werden, die sich elektrostatisch aufladen. Dies ist besonders bei der Benutzung sogenannter Schrumpffolien der Fall, die eine sehr starke elektrostatische Aufladung haben. Werden solche Folien durch die Verpackungsmaschine geführt, so bleiben sie dort, wo sie mit grossen Flächen der Maschine in Berührung kommen, infolge ihrer elektrostatischen Aufladung an diesen Flächen kleben, was ein unerwünschtes Zerreissen der Folien zur Folge hat. Die Erfindung sieht zur Beseitigung dieses Nachteils vor, dass in der Zuleitung der von einer in der Maschine gelagerten Folienvorratsrolle abziehbaren Folie zu der eigentlichen Verpackungsstelle überall dort, wo die Folie mit grossen Flächen der Maschine in Berührung kommt, zwischen diesen Flächen und die Folie Luft geblasen wird, wobei dieses Einblasen von Luft vorzugsweise an den Stellen erfolgt, wo die Folie auf die Führungsflächen aufläuft. Bei einer Verpackungsmaschine mit in der Folienzuleitung liegenden Folienabzugswalzen können diese Walzen in Abständen mit Ringnuten versehen sein, in die hohl ausgebildete und mit Druckluft speisbare Finger hineinragen, die vor allem in der Nähe ihres freien Endes, das dort liegt, wo die Folie auf die Walze aufläuft, mit nach dem Walzenumfang hin gerichteten Luftaustrittsöffnungen versehen sind. Befindet sich in der Verpackungsmaschine vor der eigentlichen Verpackungsstelle ein Tisch, über den die Folie geführt wird, so kann dieser Tisch, vor allem in der Nähe seiner Vorderkante, mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen sein, die mit Druckluft gespeist werden. Die Erfindung ermöglicht, die Folie, die infolge ihrer elektrostatischen Aufladung bereits sehr stark an der vom Maschinenrahmen getragenen Folienvorratsrolle haftet, mittels eines Walzenabzugspaares, dessen eine Walze aus Metall und deren Gegenwalze aus Gummi besteht, von der Vorratsrolle abzuziehen. Trotz der durch die Einwirkung dieses Walzenpaares auf die Folie ausgeübten Reibung und der dadurch verursachten besonders hohen elektrostatischen Aufladung der Folie bleibt diese an keiner der beiden Walzen kleben, wenn die besagten Abzugswalzen mit Ringnuten versehen sind, in die mit Druckluft gespeiste, entsprechend der Ringnutenkrümmung gebogene Finger hineinragen. In der Zeichnung ist eine Folienführung einer Verpackungsmaschine gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die der eigentlichen Verpackungseinrichtung vorgeschaltete Folienführung schematisch in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die beiden zum Folienabzug dienenden Walzen und Fig. 3 eine Draufsicht auf die in die Ringnuten der einen der beiden Abzugswalzen der Fig. 2 hineinragenden Luftzuführungsfinger. Die zum Verpacken dienende Folie ist auf eine im Maschinenrahmen gelagerte, in der Zeichnung nicht dargestellte Vorratsrolle aufgewickelt. Von dieser Vorratsrolle wird die Folie 1 in der Pfeilrichtung abgezogen. Dieses Abziehen der Folie erfolgt durch zwei kraftschlüssig angetriebene Walzen 2 und 3, von denen die Walze 2 ortsfest ist und aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, besteht, während die Walze 3 von einem bei 17 schwenkbar gelagerten Arm 18 getragen wird und aus Gummi oder einem anderen gummielastischen Werkstoff besteht. Die Folie läuft auf ihrem Weg nach den Abzugswalzen 2, 3 über eine im Durchmesser kleine Umlenkrolle 4. Die von dem Abzugswalzenpaar 3, 4 abgezogene Folie wird anschliessend um eine Umlenkrolle 5, die ebenfalls einen kleinen Durchmesser hat, und über einen Tisch 6, der eigentlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Verpackungseinrichtung zugeleitet, in der - in an sich bekannter Weise - von der Folienbahn die für die Verpackung benötigten Längen abgeschnitten und zum Verpacken der in Betracht kommenden Gegenstände verwendet werden. Die beiden Abzugswalzen 2, 3 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in Abständen mit Ringnuten versehen, und zwar die Abzugswalze 2 mit Ringnuten 7 und die Abzugswalze 3 mit Ringnuten 8. In diese Ringnuten ragen hohle Finger 9 bzw. 10 hinein, die je an eine Druckluftleitung 11 bzw. 12 angeschlossen sind. Die besagten Finger reichen bis in die Nähe der Stelle, an der die Folie 1 mit Walzen 2 bzw. 3 in Berührung kommt und sind an ihrem freien Ende verschlossen und vor allem in der Nähe ihres freien Endes mit nach dem Umfang der Walzen 2 bzw. 3 hin gerichteten Luftaustrittsöffnungen 13 bzw. 14 versehen, durch die die über die Leitungen 11 bzw. 12 zugeführte Druckluft gegen die Folie 1 geblasen wird. Hierdurch wird das Anhaften der elektrostatisch aufgeladenen Folie an den Walzen 2 bzw. 3 verhindert. Ein Haftenbleiben der Folien an den Umlenkrollen 4, 5 findet nicht statt, da hier die Berührungsfläche zu klein und der Rollenradius zu gering ist. Dagegen hat die elektrostatisch aufgeladene Folie 1 das Bestreben, auf ihrem Weg nach der eigentlichen Verpackungseinrichtung fest an dem Tisch 6 haften zu bleiben. Um dies zu vermeiden, ist die Tischplatte, vor allem in der Nähe ihres Auflaufendes mit Offnungen 15 versehen, die über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Rohrleitung mit Druckluft gespeist werden. Die aus den Öffnungen 15 austretende Druckluft bildet zwischen dem Tisch und der Folie ein Luftpolster, über das die Folie hinweggleitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Maschine zum Verpacken von Gegenständen in Kunststoffolien, insbesondere in Schrumpffolien, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung der von einer in der Maschine gelagerten Rolle abziehbaren Folie zu der eigentlichen Verpackungsstelle überall dort, wo die Folie mit grösseren Flächen der Maschine in Berührung kommt, zwischen diese Flächen und die Folie Luft geblasen wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einblasen von Luft zwischen die Folienführungsfläche und die Folie vorzugsweise an den Stellen erfolgt, wo die Folie auf die Führungsfläche aufläuft.2. Maschine nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit in der Folienzuleitung liegenden Folienabzugswalzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Walzen in Abständen mit Ringnuten versehen sind, in die hohl ausgebildete und mit Druckluft speisbare Finger hineinragen, die vor allem in der Nähe ihres freien Endes, das dort liegt, wo die Folie auf die Walze aufläuft, mit nach dem Walzenumfang hin gerichteten Luftaustrittsöffnungen versehen sind.3. Maschine nach dem Patentanspruch, mit einem der eigentlichen Verpackungsstelle vorgeschalteten, der Folienführung dienenden Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Tisch, vor allem in der Nähe seiner Vorderkante, mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist, die mit Druckluft gespeist werden.4. Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abziehen der Folie von der Folienvorratsrolle ein von der Folie durchlaufenes, kraftschlüssig angetriebenes Abzugswalzenpaar vorgesehen ist und beide Abzugswalzen Ringnuten aufweisen, in die mit Druckluft gespeiste, entsprechend der Ringnutenkrümmung gebogene Finger hineinragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0040174 | 1963-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH405142A true CH405142A (de) | 1965-12-31 |
Family
ID=7098121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1208363A CH405142A (de) | 1963-07-06 | 1963-10-02 | Maschine zum Verpacken von Gegenständen in Kunststoffolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH405142A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615747A1 (de) * | 1996-04-20 | 1997-10-23 | Rothmans Produktions Gmbh | Einschlagverpackungsvorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken von Packgut mit Folie |
-
1963
- 1963-10-02 CH CH1208363A patent/CH405142A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615747A1 (de) * | 1996-04-20 | 1997-10-23 | Rothmans Produktions Gmbh | Einschlagverpackungsvorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken von Packgut mit Folie |
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