CH404120A - Uber einem Möbelstück anbringbarer Schrank - Google Patents

Uber einem Möbelstück anbringbarer Schrank

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CH404120A
CH404120A CH1371963A CH1371963A CH404120A CH 404120 A CH404120 A CH 404120A CH 1371963 A CH1371963 A CH 1371963A CH 1371963 A CH1371963 A CH 1371963A CH 404120 A CH404120 A CH 404120A
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CH
Switzerland
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cabinet
furniture
piece
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rails
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Application number
CH1371963A
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English (en)
Inventor
Ruetz Rolf
Original Assignee
Ruetz Rolf
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


  Über einem     Möbelstück        anbringbarer    Schrank    Die Erfindung     betrifft    einen über einem  Möbelstück, insbesondere über einem Bett oder  einem Arbeitstisch     anbringbaren    Schrank.  



  Es ist bekannt, über Arbeitstischen u. dgl.     Tabla-          re    oder kleine Schränke anzubringen, um den Raum  über diesen Möbelstücken nutzbringend verwenden  zu können. Solche     Tablare    und Schränke weisen je  doch eine verhältnismässig geringe Tiefe auf, da  sonst ihr rückwärtiger Teil nur schwer zugänglich  wäre.  



  Die Erfindung bezweckt, einen Schrank zu schaf  fen, bei dem nicht nur der Vorderteil, sondern auch  der rückwärtige Teil leicht zugänglich ist und der  deshalb eine Tiefe aufweisen kann, die z. B. der Brei  te eines normalen Bettes entspricht, so dass er über  einem solchen angeordnet werden kann.  



  Der Schrank nach der Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass er in Zugangsrichtung gesehen,  zwei     hintereinanderliegende    Schrankteile aufweist  und dass der eine Teil gegenüber dem anderen Teil       absenkbar    ausgebildet ist. Vorzugsweise wird der  vordere     Schrankteil    ablenkbar und unter den     hinte-          ren    Schrankteil zurückschiebbar     ausgebildet.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Ansicht eines in einer Zimmerecke  über einem Bett angeordneten Schrankes,       Fig.    2 eine Ansicht des Schrankes in geschlosse  ner Stellung in grösserem Masstab,       Fig.    3 den Schrank nach     Fig.    2 mit abgesenktem  Vorderteil,       Fig.4    den Schrank nach     Fig.2    mit unter dem  hinteren Schrankteil zurückgeschobenem Vorderteil,       Fig.    5 einen Schnitt nach Linie     V-V    in     Fig.    2 mit  Ansicht der Innenseite einer Seitenwand in schemati  scher Darstellung,

           Fig.6    den Schnitt nach     Fig.    5 bei abgesenktem  Vorderteil und       Fig.    7 eine Ansicht des Schrankbodens von unten  mit einer     Arretiervorrichtung    für den vorderen  Schrankteil.    Wie aus der     Fig.    1 ersichtlich ist, kann der  Schrank 1 beispielsweise im freien Raum über einem  Bett 2 angebracht werden. Wenn das Bett 2 in einer  Zimmerecke steht, wäre der hintere Teil des Schran  kes 1 nur schlecht zugänglich. Aus diesem     Grunde    ist  der Schrank 1 innerhalb der durchgehenden Seiten  wände 3, 4 zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile  sind in den     Fig.    2 bis 4 mit 5 und 6 bezeichnet.

   Der  vordere Schrankteil 6 ist aus der in     Fig.    2 dargestell  ten Normallage innerhalb der     Seitenwände    3, 4 verti  kal nach unten in die in     Fig.    3 dargestellte Lage ver  schiebbar. Aus dieser Lage ist hierauf der vordere  Schrankteil 6     horizontal    nach     hinten    unter den hin  teren     Schrankteil    5 verschiebbar (vgl.     Fig.    4). In die  ser Lage ist auch der hintere Schrankteil gut zugäng  lich. Zum Schliessen wird der vordere Schrankteil 6  wieder nach vorne gezogen und angehoben.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen     in    schematischer Darstel  lung eine beispielsweise Ausführungsform der Auf  hängung des vorderen Schrankteils 6. Auf der Innen  seite der Seitenwand 4 ist an zwei Drahtseilen 7, 8  eine im Querschnitt U-förmige Schiene 9 befestigt.  Die Drahtseile 7, 8 laufen über Rollen 10 und sind  mit ihren Enden an einer Zugfeder 11 befestigt. Am  vorderen Schrankteil 6 sind zwei Rollen 12 befestigt,  die in die U-förmige Schiene 9 eingreifen. Die Schiene  9 ist ferner durch eine senkrechte Gleitkufe 13 ge  führt, die an der Seitenwand befestigt ist. Die Kufe  13 ist am unteren Ende der Seitenwand 14 im rech  ten Winkel abgebogen und weist einen als Tragschie-      ne und Anschlag für die Schiene 9 dienenden Teil  13a auf.  



  Auf der Innenseite der Seitenwand 3 ist eine  genau gleiche Vorrichtung angebracht. Wird der in  den Schienen 9 hängende Schrankvorderteil 6 nach  unten gezogen, so spannen die Seile 7, 8 die Feder  11. In der unteren     Endlage    der Schienen 9, in der  diese auf dem Teil 13a der Gleitkufe 13 aufliegen,  kann der vordere Schrankteil 6 auf den Rollen 12  nach hinten, d. h. unter den hinteren Schrankteil 5  geschoben werden. Die Federn 11 werden derart be  messen, dass ihre     Kraft    einem Mittelwert des Ge  wichtes des     gefüllten        Schrankvorderteils    6 entspricht.

    Damit der gefüllte vordere Schrankteil sich nicht     un-          erwünschterweise    aus der Normallage nach unten  verschiebt, wird er durch Sperrmittel in dieser Lage       fixiert.    In     Fig.    7 ist eine beispielsweise Ausführungs  form dieser Sperrmittel dargestellt.

   Unter dem Boden  des Schrankvorderteiles 6 sind vier Sperrstifte 14  verschiebbar angeordnet, die durch Federn 15 in eine  Sperrlage     gedrückt    werden, in der sie in Löcher 16  eingreifen, die in den Seitenwänden 3 und 4 angeord  net sind,     (Fig.2-4).    An den     Sperrstiften    14 sind  Drahtseile 18 befestigt, die über     Umlenkrollen    19       geführt    sind und in einem Handgriff 17 enden. Durch  Ziehen des Handgriffes 17 werden die Sperrstifte 14  aus den Löchern 16 herausgezogen und der vordere  Schrankteil dadurch freigegeben.  



  Bei einer anderen Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes könnte der vordere Schrankteil 6  starr und der hintere Schrankteil vertikal nach unten  verschiebbar ausgebildet sein. Von einer horizontalen  Verschiebemöglichkeit könnte dann abgesehen wer-    den. Selbstverständlich könnte der beschriebene  Schrank auch über einem Arbeitstisch u. dgl. ange  ordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Über einem Möbelstück anbringbarer Schrank, dadurch gekennzeichnet, dass er, in Zugangsrichtung gesehen, zwei hintereinanderliegende Schrankteile aufweist und dass der eine Teil gegenüber dem ande ren Teil absenkbar ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schrank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der absenkbare Schrankteil unter den anderen Teil verschiebbar ausgebildet ist. 2. Schrank nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der vordere Schrankteil (6) ab senkbar und unter den hinteren Schrankteil (5) zu rückschiebbar ist. 3.
    Schrank nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der vordere Schrankteil (6) in zwei horizontalen, über die ganze Schranktiefe rei chenden, vertikal verschiebbaren Schienen (9) in Rollen (12) gelagert ist, welche Schienen (9) mit als Gewichtsausgleichmittel dienenden Federn (11) ver bunden sind. 4. Schrank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel (14) zum lösbaren Befesti gen des absenkbaren Schrankteiles (6) in der Nor mallage vorgesehen sind.
CH1371963A 1963-11-07 1963-11-07 Uber einem Möbelstück anbringbarer Schrank CH404120A (de)

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