DE202012000341U1 - Aufbewahrungsmöbel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Aufbewahrungsmöbel, insbesondere Schrank, einen Korpus (1) mit einer Frontseite aufweisend, wobei der Korpus (1) von der Frontseite aus zugänglich ist und hinter der Frontseite in einer ersten, zu der Frontseite parallelen Ebene zwei Aufbewahrungsmodule (2, 3) angeordnet sind, wobei in einer zweiten, zu der Frontseite parallelen und hinter der ersten Ebene angeordneten Ebene weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten (4) angeordnet sind, wobei die Aufbewahrungsmodule (2, 3) vertikal verschieblich im Korpus (1) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmodule (2, 3) derart mechanisch gekoppelt sind, das sie sich bei vertikaler Verschiebung in jeweils entgegengesetzte Richtungen bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungsmöbel, insbesondere einen Schrank.
  • Derartige Möbel sind grundsätzlich bekannt. Sie weisen einen Korpus auf, sind in der Regel von ihrer Frontseite aus zugänglich und in ihrem Inneren in Fächer aufgeteilt. Insbesondere sehr hohe Aufbewahrungsmöbel weisen dabei den Nachteil auf, dass ein Großteil des zur Verfügung stehenden Raumes von einer vor dem Aufbewahrungsmöbel stehenden Person nicht in bequemer Weise erreicht werden kann. Weiterhin ist bei tiefen Aufbewahrungsmöbeln oftmals die Ausnutzung einzelner Regalfächer in die Tiefe mit dem Problem verbunden, dass Gegenstände, die in den hinteren Bereichen der Fächer aufbewahrt werden, nur erreicht werden können, wenn zunächst Gegenstände in den vorderen Bereichen der Fächer aus dem Weg geräumt werden. Somit ist bei derartigen Möbeln zwar in der Regel ein ausreichender Stauraum vorhanden, dieser wird jedoch nicht ausgeschöpft, da die Möglichkeiten seiner Zugänglichkeit zu unbequem sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Aufbewahrungsmöbel, insbesondere einen Schrank anzugeben, bei dem mehr Stauraum auf komfortable Weise erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Aufbewahrungsmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich hinter der Frontseite in einer ersten, zu der Frontseite parallelen Ebene, zwei Aufbewahrungsmodule befinden und in einer zweiten, zu der Frontseite parallelen und hinter der ersten Ebene angeordneten Ebene weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind die Aufbewahrungsmodule vertikal verschieblich im Korpus gelagert und derart mechanisch gekoppelt, dass sie sich bei vertikaler Verschiebung in die jeweils entgegengesetzte Richtung bewegen, d. h. wird das obere Aufbewahrungsmodul nach oben bewegt, bewegt sich automatisch das untere Aufbewahrungsmodul nach unten. Wird das obere Aufbewahrungsmodul hingegen nach unten bewegt, so bewegt sich das untere Aufbewahrungsmodul nach oben.
  • Wird das obere Aufbewahrungsmodul nach oben verschoben, so dass es sich im obersten Viertel des Korpus befindet, so befindet sich das untere Aufbewahrungsmodul im unteren Viertel des Korpus. Die mittlere Hälfte des Korpus, welche insbesondere bei großen Korpushöhen den bequem zugänglichen Bereich darstellt, erlaubt in dieser Position eine komfortable Nutzung der in der zweiten Ebene angeordneten Aufbewahrungsmöglichkeiten.
  • Werden die Aufbewahrungsmodule dagegen aufeinander zubewegt, bis sie sich in der Mitte des Korpus berühren, so ist die mittlere Hälfte der in der zweiten Ebene angeordneten Aufbewahrungsmöglichkeiten durch die verschieblichen Aufbewahrungsmodule verdeckt. Das obere und untere Viertel der in der zweiten Ebene angeordneten Aufbewahrungsmöglichkeiten können in dieser Position genutzt werden, es bietet sich die Nutzungsaufbewahrung von Gegenständen, die nicht häufig benötigt werden an, da aufgrund ihrer Höhe diese Bereiche des Schrankes schwer zugänglich sind. Die Aufbewahrungsmodule, die in der ersten Ebene verschieblich gelagert sind, finden sich dagegen in Höhe der mittleren Hälfte der Korpushöhe, sie sind somit bequem zugänglich.
  • Vorteilhafterweise sind die Aufbewahrungsmodule dabei derart mechanisch gekoppelt, dass sich ihre Massen gegeneinander aufheben. Somit ist es möglich, mit einem minimalen Kraftaufwand entweder die hinteren Aufbewahrungsmöglichkeiten im komfortabel zugänglichen Bereich freizugeben oder die vorderen Aufbewahrungsmodule in den bequem zu erreichenden Bereich zu bewegen.
  • Vorteilhaft weisen die vorderen Aufbewahrungsmodule sowie die in zweiter Ebene angeordneten Aufbewahrungsmöglichkeiten Regalfächer auf, es sind jedoch grundsätzlich auch andere Arten von Einbauten denkbar, um die Aufbewahrungsfunktion zu ermöglichen.
  • Die Aufbewahrungsmodule können dabei vorzugsweise durch an den Innenseiten des Korpus angeordnete Schienen vertikal verschieblich gelagert sein. Die Schienen erstrecken sich dabei beidseits der Aufbewahrungsmodule über die gesamte Höhe des Korpus.
  • Die mechanische Kopplung der Aufbewahrungsmodule kann dabei beispielsweise durch einen Seilzugmechanismus bewirkt werden. Vorteilhaft wird dabei das Seil im oberen Bereich des Korpus umgelenkt und verläuft vorzugsweise in den an der Innenseite des Korpus angeordneten Schienen. Dabei ist es möglich, an den Innenseiten der Korpuswände, an denen die Schienen verlaufen, Verblendelemente anzuordnen, deren Breite in etwa der Breite der Schienen entspricht und die zwischen Seitenwand des Korpus und den Aufbewahrungsmodulen angeordnet, den Spalt, der sich zwischen den Aufbewahrungsmodulen und der Seitenwand des Korpus durch die dazwischen angeordnete Schiene zwangsweise ergibt, weitgehend verschließen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 und 2 schematisch näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Aufbewahrungsmöbel mit Aufbewahrungsmodulen, die voneinander wegbewegt werden, um die dahinterliegenden Aufbewahrungsmöglichkeiten im mittleren Bereich des Korpus freizugeben.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Aufbewahrungsmöbel, bei dem die Aufbewahrungsmodule aufeinander zubewegt werden, um in einer bequemen Höhe zugänglich zu sein.
  • Das beispielhafte erfindungsgemäße Aufbewahrungsmöbel zeigt einen Korpus 1, der an dessen Innenseiten Schienen 5 aufweist, an denen die Aufbewahrungsmodule 2 und 3 vertikal verschieblich gelagert und in einer ersten Ebene angeordnet sind. In einer zweiten, dahinterliegenden Ebene, sind die beispielhaft als Regalfächer ausgebildeten Aufbewahrungsmöglichkeiten 4 angeordnet, bei dem beispielhaften Aufbewahrungsmöbel schließen sich an einer Seite der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsmöglichkeit ein konventionell gestalteter Schrankbereich an.
  • Das beispielhafte erfindungsgemäße Aufbewahrungsmöbel weist dabei eine Höhe von 2229 mm–2485 mm auf. In diesem Höhenbereich führt die erfindungsgemäße Anordnung der Aufbewahrungsmodule zu deren optimaler Höhenplatzierung, um die erfindungsgemäße Wirkung bezüglich des komfortablen Zugangs zum Inneren des Schrankes zu ermöglichen.

Claims (8)

  1. Aufbewahrungsmöbel, insbesondere Schrank, einen Korpus (1) mit einer Frontseite aufweisend, wobei der Korpus (1) von der Frontseite aus zugänglich ist und hinter der Frontseite in einer ersten, zu der Frontseite parallelen Ebene zwei Aufbewahrungsmodule (2, 3) angeordnet sind, wobei in einer zweiten, zu der Frontseite parallelen und hinter der ersten Ebene angeordneten Ebene weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten (4) angeordnet sind, wobei die Aufbewahrungsmodule (2, 3) vertikal verschieblich im Korpus (1) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmodule (2, 3) derart mechanisch gekoppelt sind, das sie sich bei vertikaler Verschiebung in jeweils entgegengesetzte Richtungen bewegen.
  2. Aufbewahrungsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung durch einen Seilzugmechanismus bewirkt wird.
  3. Aufbewahrungsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmodule durch an Innenseiten des Korpus angeordnete Schienen (5) vertikal verschieblich gelagert sind.
  4. Aufbewahrungsmöbel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den weiteren Aufbewahrungsmöglichkeiten (4) um Regalfächer handelt.
  5. Aufbewahrungsmöbel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmodule (2, 3) Regalfächer aufweisen.
  6. Aufbewahrungsmöbel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Korpus 2229 mm bis 2485 mm beträgt.
  7. Aufbewahrungsmöbel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmodule (2, 3) derart gekoppelt sind, dass sich deren Massen gegenseitig aufheben.
  8. Aufbewahrungsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenseiten des Korpus und den Aufbewahrungsmodulen (2, 3) Verblendelemente (6) angeordnet sind.
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