DE1884437U - Moebel, wie schrank, konsole, sekretaer, tisch od. dgl. mit einer ausziehbaren abstell- oder arbeitsplatte. - Google Patents

Moebel, wie schrank, konsole, sekretaer, tisch od. dgl. mit einer ausziehbaren abstell- oder arbeitsplatte.

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DE1884437U
DE1884437U DEK44613U DEK0044613U DE1884437U DE 1884437 U DE1884437 U DE 1884437U DE K44613 U DEK44613 U DE K44613U DE K0044613 U DEK0044613 U DE K0044613U DE 1884437 U DE1884437 U DE 1884437U
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Germany
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plate
pull
furniture
furniture according
side walls
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Expired
Application number
DEK44613U
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English (en)
Inventor
Herbert Kleinegees
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
2/6
1327 549*18.5.63
Bielefeld, den 17. Mai 1963 Kreuzstraße 32
Telefon 61836
Bankkonto: Commerzbank AG. Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr.68928
~l
Diess.Aktenzeichen: 1437/63
Herbert Kleinegees , Ehrentrup, Oerlinghauser Str.
»Möbel»
Die !Teuerung betrifft ein Möbel, wie Schrank, Konsole, Sekretär, Tisch od.dgl. mit einer ausziehbaren Abstelloder Arbeitsj)latte.
Bisher sind Möbel wie Schränkchen od.dgl. mit einer ausziehbaren Platte zum Abstellen oder als Arbeitsplatte bekannt, bei denen eine untere Platte ausziehbar ist,
-2-
die mittels einer laufeinriehtung geführt wird. Eine derartige Ausbildung hat bisher den Haehteil nicht vermeiden können, daß bei ausgezogener Ausziehplatte keine einheitliche waagerechte tischähnliche Ebene von beiden Platten gebildet wird, sondern beide Platten gegeneinander abgestuft sind.
Aufgabe der !Teuerung ist es, ein Möbel zu schaffen, das bei einfacher Ausbildung die Nachteile bisher bekannter Möbel vermeidet.
Gemäß der Feuerung ist bei einem Möbel, wie Schrank, Eonsole, Tisch od.dgl. mit einer oberen und einer unteren verschiebbaren (ausziehbaren) Platte die obere Platte um eine Plattenstärke höhenbeweglieh mittels Dübeln od.dgl. in den Seitenwänden des Möbels geführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die Dübel beidseitig ±a mittleren hinteren Bereich der oberen Platte eingelassen und in senkrechten Langlöehern in den Seitenwänden geführt sein. Die Ausziehplatte läßt sieh mittels an den Seitenwänden befestigten Iiaufschienen verschiebbar lagern, in denen übereinandergreifende rinnenartige Profile vorgesehen sein können, die als üauf- oder Gleitelemente Kugeln aufnehmen.
Durch, schmalere Ausbildung der Auszieh.- als der Deckplatte können Distanz- und/oder Führungsleisten nach hinten als Auflager für die Deckplatte überstehen. Zweekmäßigerweise läßt sich unter der Ausziehplatte eine lade an Führungsleisten verschiebbar anbringen. TJm ein leichtes Anheben der Deckplatte zwecks Einschieben der Ausziehplatte zu ermöglichen, können an den Seitenflächen der lade Handhebel angelenkt sein, während zum bequemen Ausziehen der Ausziehplatte diese die lade nach vorne überragen und in diesem Bereich mit unter der vorstehenden Fläche als Grifflöcher ausgebildeten Ausnehmungen ausgestattet sein kann. - .
Ein derartiges Möbel zeichnet sich durch einfachen Aufbau und Ausbildung der verschieb- und höhenverstellbaren Platte aus und ist zweckmäßig im G-ebraueh.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt.
Es zeigen: :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit eingeschobener Ausziehplatts,
-4-
lig. 2 eine gleiche Ansicht desselben Möbels mit ausgezogener Ausziehplatte,
!Fig. 3 eine -vergrößerte Darstellung einer Ausziehvorrichtung gemäß Ausschnitt "A" in Fig. 1. -
Ein Möbel 10, das beispielsweise als Schrank, Sehreib- und/oder Abstellmöbel ausgebildet ist zeigt in einer bevorzugten Ausführungsform zwei flächig ausgebildete Seitenwände 11a und 11b, die bis auf den Boden reichen und im Bereich des Bodens als 3?üße ausgebildet sind, und eine diese verbindende Rückwand 11c. Diese und die Seitenwände 11a und 11b schließen günstigerweise in ihren oberen Endflächen bündig miteinander ab. ■-. '
Im unteren Bereich spannt sieh ein Boden 12 zwischen den Seitenwänden 11a, 11b und der Rückwand 11c, über dem mittels Türen 13a, 13b verschließbare Schrankfächer od. dgl. angeordnet sind. Diese zeigen als obere Abschirmung einen Deckenboden 14, der ähnlieh dem Boden 12 !/ausgebildet und angelegt ist.
Über dem Deekenboden 14 ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine lade 15 od.dgl. verschiebbar angebracht, die
-5-
~ ο —
sich zwischen den Seitenwänden 11a, 11b an diese heranführend einordnet. Die lade 15 kann auch in zwei oder mehrere Schubkästen unterteilt und zur Aufnahme το η kleineren Gegenständen bestimmt sein.
Die lade 15 wird mit ihren Seitenwandungen, in denen !Führungsnut en od. dgl. vorgesehen sind, an einer Ausziehplatte 16 geführt, unter der in die Mhrungsnuten eingreifende !Führungsleisten befestigt sind (nicht dargestellt). Zum Ausziehen bzw. Einschieben der iJade 15 sind an deren Stirnseite ein oder mehrere Handgriffe befestigt.
Während das Stimbrett der lade 15 bis an die Seitenwände 11a, 11b heranreicht, sind deren oder die äußeren Seitenflächen der Schubladen ineinem gewissen Abstand von den Seitenwänden 11a, 11b angeordnet. In diesem so gebildeten Raum verbindet eine Befestigungsanordnung mit Ausziehvorrichtung die Ausziehplatte 16 mit der Seitenwand 11a bzw. 11b.
Die Befestigungsanordnung mit Ausziehvorrichtung ist folgendermaßen vorgesehen:
In geringem Abstand von den Seitenwänden lla bzw. lib er-
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-β -
streckt sich parallel zu diesen eine unter der Ausziehplatte 16 befestigte Distanzleiste 18. Unter dieser ist eine laufschiene 19 mit ihrem in Porm eines Winkeleisens 20 ausgebildeten bewegliehen Teil mittels Sehrauben 21 od.dgl. befestigt. Dabei richtet sieh ein Schenkel des Winkeleisens 20 an der äußeren Längsseite der Distanzleiste 18 senkrecht nach unten, an dessen Außenseite ein Profileisen 22 mit einem nach oben und einem nach unten geöffneten Rinnenprofil angeschweißt, genietet od.dgl. ist. Um "dieses Profileisen 22 greift τοη außen ein U-Eisen 23, das im mittleren Bereich mit Ausnehmungen versehen ist, in denen Kugeln 24 gelagert sind.
In enger !Führung faßi? ein Mantelblech 25 von außen um das Profileisen 22 mit den darin gelagerten Kugeln 24 und ist mittels Sehrauben 26 od.dgl. an der Seitenwand ■' ita bzw. 11b fest angebracht. Das Mantelblech 25 ist mit etwa dem Profileisen 22 entsprechenden inneren rinnenartigen Profilen ausgestattet.
In ausgezogenem Zustand der:Ausziehplatte 16 ruht das . Profileisen 22 nach mit einem gewissen Teil- seines hinteren Endes in dem Mantelblech 25, während bei eingeschobener Ausziehplatte 1β beide vorzugsweise ineinander "lie- ' gen. Bei beiden_2uatandsarten bilden an derf-Innenseiten
—7—
des Profileisens 22 und des Mantelbleches 25 befestigte Anschlagnoeken 27a, 27b eine Begrenzung des Bewegens der Ausziehplatte 16.
Auf der Ausziehplatte 16 lagert in eingeschobenem Zustand eine Deckplatte 28, die bündig mit der vorderen Stirnfläche der Ausziehplatte 16 abschließt. In ihrem hinteren Bereich ist die Deckplatte 28 mit in. ihren Seitenflächen eingelassenen Dübeln 29 versehen, die in senkrechten Xanglöehern 30 in den Seitenwänden 11a, 11b mit der Deckplatte 28 höhen— verschiebbar gelagert sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausziehplatte 16 schmaler ausgebildet als die Deckplatte 28. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die unter der Ausziehplatte 16 befestigten Mhrungs- und/oder Distanzleisten 18 über deren hintere Längsseite hinausragen und so ein Auflager für Vorderseite der Deckplatte 28 bilden können. Ebenso ist es vorteilhaft, die Ausziehplatte 16 über die Lade 15 vorderseitig vorstehen zu lassen und unter der überstehenden lläche Ausnehmungen als Grifflöcher (nicht dargestellt) einzuarbeiten.
Bei eingeschobener Ausziehplatte 16 kann die Deckplatts ^-. 28 als Abstell- oder Auflagefläche für Gegenstände wie "
Bücher od.dgl. benutzt werden. Will man diese fläche vergrößern, um beispielsweise Sehreibarbeiten od.dgl. zu verrichten, so zieht man die Ausziehplatte f6 unter der Deckplatte 28 hervor, bis die locken 27a, 27b als Ansehlag wirken. Dabei senkt sich zunächst das hintere !eil der Deckplatte 28 ab, bis die Dübel 29 im unteren Ende der Ausnehmungen 30 aufliegen und .anschließend .fällt die Deckplatte 28 hinter der Ausziehplatte 16 herunter und liegt ■·■ auf deren Mhrungs- und Distanzleisten 18 auf.
Will man die Ausziehplatte %6 wieder einschieben, so drückt man an den Seitenflächen der lade Ϊ5 angelenkte Handhebel 31ί die zwei im Winkel zueinander stehende-Sehenkel aufweisen, mit einem Sehenkel zur Rückwand 4te hin, worauf der andere Schenkel die Deckplatte 28 so weit anhebt, daß die Ausziehplatte |6 unter sie geschoben werden kann-.
Eine derartige Anordnung und Ausbildung einer Ausziehplatte und einer Deckplatte an einem Möbel:wie einem Sehrank, Sekretär, einer Konsole otUdgl. zeichnet sieh im besonderen dadurch aus, daß die Oberflächen der Auszieh- und'"":-:.;., der Deckplatte in einer waagerechten Ebene in gleicher Höhenlage in aüsgesehObenem Zustand liegen.

Claims (11)

P.A.327 5^*18.5.6. S c h u ΐ ζ a η s ρ r ü e h e
1. Möbel wie Schrank, Konsole, [Ei.sch od.dgl. mit einer oberen höhenverlager- und einer unteren verschiebbaren Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte um eine Plattenstärke höhenbeweglich mittels Dübeln od.dgl. in den Seitenwänden des Möbels geführt ist.
2. Möbel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,daß die Dübel mindest einseitig, vorzugsweise beidseitig im mittleren hinteren Bereich der oberen Platte eingelassen sind.
3. Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mhrung der Dübel in den Seitenwänden aus senkrechten langlöehern besteht.
4. Möbel nach Anspruch f bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehplatte mittels an den Seitenwänden befestigten laufschienen verschiebbar gelagert ist.
5·,.Möbel" nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Xaufschienen aus^übereiaanderg^eifenden
rinnenartigen Profilen geb ildet sind, die als G-leit- oder Xatifelemente Kugeln einschließen.
6. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeich-» net, daß unter der Ausziehplatte eine Lade verschiebbar
an Führungsleisten od.dgl. aufgehängt ist.
7. Möbel nach den Ansprüchen t bis 6, dadurch gekennzeietl·- net, daß die Ausziehplatte schmaler als die Deckplatte
ausgebildet ist.
8. Möbel nach den Ansprüchen t bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Ausziehplatte angebrachten Distanz- und/oder Führungsleisten nach hinten über diese als Auflager für die Deckplatte überstehen.
9. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen der lade Handhebel als Hebe*- einrichtung für die Deckplatte angelenkt sind.
10. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehplatte nach vorne die Lade überragt.
11. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 10^. da durch-gekennzeichnet, daß unter dem überstehenden Ende der Aufziehplatte Ausnehmungen als-Grifflöcher eingearbeitet sind.
DEK44613U 1963-05-18 1963-05-18 Moebel, wie schrank, konsole, sekretaer, tisch od. dgl. mit einer ausziehbaren abstell- oder arbeitsplatte. Expired DE1884437U (de)

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