CH403621A - Einrichtung zum Umbinden von Packstücken mit Bindematerial - Google Patents

Einrichtung zum Umbinden von Packstücken mit Bindematerial

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Publication number
CH403621A
CH403621A CH1113863A CH1113863A CH403621A CH 403621 A CH403621 A CH 403621A CH 1113863 A CH1113863 A CH 1113863A CH 1113863 A CH1113863 A CH 1113863A CH 403621 A CH403621 A CH 403621A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrode
knife
binding material
carrier
edge
Prior art date
Application number
CH1113863A
Other languages
English (en)
Inventor
Girsberger Emil
Tschappu Franz
Original Assignee
Girsberger Emil
Tschappu Franz
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Publication of CH403621A publication Critical patent/CH403621A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive
    • B65B13/325Ultrasonic welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Umbinden von   Packstucken    mit Bindematerial
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umbinden von Packstücken mit biegsamem Bindematerial, bei welcher an einem beweglichen Träger ein mit einem feststehenden Gegenmesser zusammenarbeitendes Messer und eine zu einer Hochfrequenzschweissvorrichtung gehörende Elektrode angebracht sind.



   Bei solchen Einrichtungen ist es bekannt, das in einer Schleife um das Packstück gelegte Bindematerial im gespannten Zustande an seinem freien Ende und einem bei diesem gelegenen Zwischenabschnitt festzuklemmen, dann den Zwischenabschnitt von dem Bindematerialvorrat abzutrennen, in der Weise, dass er den freien Endabschnitt überlappt, und   schliesslicji    den Zwischenabschnitt am freien Endabschnitt mittels einer Hochfrequenzschweissvorrichtung anzuschweissen. Dabei ist es aus naheliegenden Gründen sehr erwünscht, dass sich die Schweissstelle möglichst weit bis zur Endkante des freien Abschnittes erstreckt.



  Dies ist mit grossen Schwierigkeiten verbunden, weil bei Anordnung der Schneidkante des Messers unmittelbar neben dem Rand der Elektrode ein Überschlagen von Funken von der Elektrode zum Messer unvermeidlich ist, was Fehlschweissungen zur Folge hat. Eine nennenswerte Zurückversetzung des Messers gegenüber der Elektrode ist kein Ausweg, da dann die Schweissung nicht bis zur Endkante des freien Abschnittes erfolgt.



   Wie Versuche gezeigt haben, lässt sich die Schwierigkeit erfindungsgemäss dadurch beheben, dass das Messer am Träger ausschwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer sich am Träger abstützenden Feder steht, die das Bestreben hat, es an das Gegenmesser anzudrücken, wobei dieses mit seiner Schneide so ausgebildet ist, dass das Bindematerial unmittelbar neben der Elektrode abgeschnitten wird, wobei aber dem Messer die Möglichkeit gegeben ist, sich im weiteren Hub des Trägers vor Einschaltung der Elektrode unter dem Einfluss der Feder von dieser Elektrode soweit zu entfernen, dass bei eingeschalteter Elektrode kein Überschlag von Funken vom abgerundeten Rand der Elektrode zum Messer stattfindet.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel soweit dar, als dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint.



   Die Fig. 1 und 2 sind zwei einander ähnliche, teilweise Vertikalschnitte, wobei Fig. 1 den Träger samt Messer und Elektrode in der unteren Endlage und Fig. 2 diese Teile in der oberen Endlage, beim Schweissen, zeigt.



   Die Einrichtung weist einen feststehenden Bügel 1 auf, dessen unterer Teil die Lücke 2 hat. Eine Vorschub- und Rückziehvorrichtung, zu welcher der über Rollen 3 laufende Riemen 4 und Stützrollen 5 gehören, schiebt das von einer Vorratsrolle kommende, biegsame bandförmige Bindematerial A durch die Lücke 2 hindurch in einen Kanal 6 des Bügels 1 vor, bis nach Bildung einer Schleife um ein in den Bügel eingeschobenes Packstück das freie Ende des Bindematerials unter einer am Bügel 1 befestigten, plattenförmigen Gegenelektrode 7, etwa bei A1, gelegen ist.



  Dort, wo das vom Vorrat kommende Bindematerial in die Lücke 2 eintritt, ist am Bügel 1 ein Gegenmesser 8 mittels einer Schraube 9 befestigt; die Schneidkante 8a liegt am oberen Rand einer Durchtrittsöffnung 10. Bei der gegenüberliegenden Lückenwand sind zwei z. B. elektromagnetisch betätigbare Klemmbacken 11, 12 angeordnet, die in bekannter Art und Weise dazu dienen, in Zusammenarbeit mit der Gegenelektrode 7 die sich überlappenden Bindematerialabschnitte vom Augenblick des Anspannens der Bindematerialschleife bis nach dem Zusammenschweissen dieser Abschnitte festzuhalten. Ein in bekannter Art und Weise betätigter Träger 14 ist ge  mäss Doppelpfeil 13 zwischen den beiden gezeigten Lagen auf und ab bewegbar.

   Mittels Schrauben ist an ihm ein Messerschaft 15 befestigt, an dessen oberem Ende ein Messer 16 mittels eines Gelenkstiftes 17 schwenkbar gelagert ist; eine sich am oberen Endteil des Trägers 14 abstützende, in einer Ausnehmung dieses Endteiles geführte Druckfeder 18 wirkt auf das Messer 16, im Bestreben, dessen Schneidkante an das Gegenmesser 8 anzudrücken. Die an der oberen Stirnfläche des Trägers 14 angeordnete Elektrode 19 ist durch nicht gezeigte Zuleitungen mit einem Hochfrequenzgenerator verbunden. Sie hat eine praktisch flache, rechteckförmige Stirnfläche und einen allseitig abgerundeten Rand.



   Die obere Randfläche 8b des Gegenmessers 8 und die darüber liegende Endfläche la des Bügels 1 sind so geneigt, dass, wenn sich der Träger 14 seiner oberen Endlage nähert, das Messer 16 durch die Feder 18 vom benachbarten Elektrodenrand weggeschwenkt wird, und zwar vor Einschaltung der Elektrode bzw. des sie speisenden Hochfrequenzgenerators.



   Aus obigem und aus der Zeichnung ergibt sich, dass die Durchtrennung des Bindematerials beim Aufwärtshub des Trägers 14 an der in unmittelbarer Nähe der Elektrode gelegenen Schneidkante 8a des Gegenmessers 8 erfolgt, wogegen während dem ganzen Schweissvorgang (Fig. 2) das Messers 16 von der Elektrode 19 weggeklappt ist, und zwar soweit, dass kein Überschlagen von Funken von der Elektrode zum Messer oder zum Gegenmesser stattfindet.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Umbinden von Packstücken mit biegsamem Bindematerial, bei welcher an einem beweglichen Träger ein mit einem feststehenden Gegenmesser zusammenarbeitendes Messer und eine zu einer Hochfrequenzschweissvorrichtung gehörende Elektrode angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer am Träger ausschwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer sich am Träger abstützenden Feder steht, die das Bestreben hat, es an das Gegenmesser anzudrücken, wobei dieses mit seiner Schneide so ausgebildet ist, dass das Bindematerial unmittelbar neben der Elektrode abgeschnitten wird, wobei aber dem Messer die Möglichkeit gegeben ist, sich im weiteren Hub des Trägers vor Einschaltung der Elektrode unter dem Einfluss der Feder von dieser Elektrode soweit zu entfernen,
    dass bei eingeschalteter Elektrode kein Überschlag von Funken vom abgerundeten Rand der Elektrode zum Messer stattfindet.
CH1113863A 1963-09-10 1963-09-10 Einrichtung zum Umbinden von Packstücken mit Bindematerial CH403621A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906425A1 (de) * 1978-03-03 1979-09-06 Siebeck Schweissvorrichtung fuer eine paketverschnuermaschine
EP0321623A1 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Hiroshi Hataya Bindeapparat mit Streifen

Cited By (3)

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