CH403368A - Dispositif pour entraîner un mobile en rotation - Google Patents

Dispositif pour entraîner un mobile en rotation

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CH403368A
CH403368A CH1052262A CH1052262A CH403368A CH 403368 A CH403368 A CH 403368A CH 1052262 A CH1052262 A CH 1052262A CH 1052262 A CH1052262 A CH 1052262A CH 403368 A CH403368 A CH 403368A
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Jaccard Rene-Philippe
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Kaufman Samuel Jack
Jaccard Rene Philippe
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    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/02Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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Description


  Verfahren zum Färben von Textilmaterial auf Basis von Polypropylen    Das Färben von Polypropylenfasern bereitete bisher  grosse Schwierigkeiten, weil diese Fasern chemisch weit  gehend inert sind und keine polaren Gruppen aufweisen.  So hat man sich bisher hauptsächlich mit der Modifi  zierung des Polypropylens beholfen, z. B. durch Ein  bringen von Schwermetallverbindungen in die Schmelz  masse, durch chemische Oberflächenbehandlung     oder     durch Einbau von     aminogruppenhaltigen    oder anderen  Monomeren in die Polymerkette. Da diese Massnahmen  an der Masse des Polymeren vorgenommen werden  müssen, sind sie im Vergleich zu den bei anderen Faser  arten üblichen Herstellungsverfahren unwirtschaftlich.  



  Es wurde nun gefunden, dass man Textilmaterial auf  Basis von Polypropylen mit gutem Erfolg kontinuierlich  färben kann, wenn man lipophile Farbstoffe aus orga  nischer Lösung aufklotzt und das foulardierte Gewebe  thermofixiert.  



  In Hinsicht auf die vielerorts verschärften Bestim  mungen hinsichtlich der Gewässerverschmutzung besitzt  dieses Verfahren den Vorteil, die beim Färbeprozess  anfallende Abwassermenge zu verringern.  



  Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens gegenüber  der konventionellen Färberei mit in Wasser     dispergierten     Farbstoffen ist die Möglichkeit,     unkonditionierte    Farb  stoffe zu verwenden, während bei konventionellen       Färbeverfahren    aus wässeriger Flotte stets zum Zweck  der leichten Dispergierung in Wasser besonders kon  ditionierte Farbstoffpräparate verwendet werden müs  sen.  



  Schliesslich ist es möglich, auch Farbstoffe zu ver  wenden, die sich bei den herkömmlichen Färbeverfahren  aus wässerigem Medium als ungeeignet erweisen. Die  Palette der Farbstoffe wird demgemäss durch das Färben  aus Lösungsmitteln erweitert.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver  fahren zum Färben von Textilmaterial auf Basis von  Polypropylen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass    man das Textilmaterial mit einer Lösung von mindestens  einem lipophilen Farbstoff, der einen Schmelzpunkt  unterhalb von 180   C, vorzugsweise unterhalb 160  C,  aufweist, in einem organischen Lösungsmittel, welches  gegenüber dem Textilmaterial auch bei Färbetemperatur  inert bleibt, imprägniert, insbesondere foulardiert, und  das Textilmaterial nach dem Verdampfen des Lösungs  mittels zur Fixierung des Farbstoffes auf der Faser einer       Hitzebehandlung,    vorzugsweise einer trockenen Hitze  behandlung, bei einer Temperatur unterhalb des Erwei  chungspunktes des Fasermaterials unterwirft.  



  Das vorliegende Färbeverfahren eignet sich für  Fasern aus Polypropylen, wie unmodifizierte     Polypropy-          lene    mit sterisch geordnetem Aufbau, metallhaltige     Poly-          propylene,    mit Phosgen oder anderen Säurehalogeniden  oberflächlich behandelte Polypropylene,     Propylen-co-          polymere,    wie Pfropfpolymere mit ungesättigten Mono  meren, wie Methylmethacrylat, Styrol oder Vinylacetat  und zusammen mit anderen farbstoffaffinen Polymeren  extrudierte Polypropylene.  



  Als zu färbendes Textilmaterial kommt vor allem  Polypropylengewebe in Frage.  



  Für das vorliegende Färbeverfahren sind die Farb  stoffe der folgenden Strukturklassen geeignet:     Mono-          und        Disazofarbstoffe,        Anthrachinon-,        Naphthoperinon-,          Chinophthalon-    und     Methinfarbstoffe,    einschliesslich der       Styryl-,        Azamethin-    und     Azostyrylfarbstoffe.     



  Es kommen jedoch auch die Vertreter von anderen  geeigneten Strukturklassen in Frage.  



  Vom     färberischen    Gesichtspunkt aus kommen vor  allem die folgenden     Farbstofftypen    in Frage:     vormetalli-          sierte    Farbstoffe mit einem 1 : 1 oder 1 :2     Metall-          Farbstoff-Verhältnis    ohne     wasserlöslichmachende    Grup  pen;

       in        Ketonen,    Estern, Alkoholen oder aromatischen  Lösungsmitteln lösliche von     wasserlöslichmachenden          Gruppen    freie metallfreie Farbstoffe (im     Color    Index  als Solvent     Dyes    bezeichnet), und andere von wasser-      löslichmachenden Gruppen freie organische Farbstoffe,  wie insbesondere die im Color Index definierten so  genannten Dispersionsfarbstoffe.  



  Beispielsweise seien die in der österreichischen  Patentschrift Nr. 259718 genannten Fettsäureester von  Monoazofarbstoffen genannt, wie z. B. der durch Kup  peln von diazotiertem 2-Nitroanilin mit     N,N-(#-Di-          hydroxyäthyl)-3-chloranilin    und anschliessende     Vereste-          rung    mit 1,2-Athylhexansäurcanhydrid erhältliche gelbe  Monoazofarbstoff.  



  Weiterhin seien Anthrachinone genannt, welche min  destens eine längerkettige aliphatische oder     cycloalipha-          tische    Gruppe, z. B. eine n-Butyl- oder Butylengruppe  in den Substituenten enthalten, wie z. B.     1-Methyl-          amino-4-cyclohexylaminoanthrachinon    oder     1,4,5,8-          Tetrakis-cyclohexylaminoanthrachinon.     



  Als Lösungsmittel, welche gegenüber dem Textil  material auch bei Färbetemperatur inert sein müssen,  also die physikalischen Parameter der Fasern nicht  ändern dürfen, seien z. B. die hydrophoben, mit Wasser  nicht oder nur beschränkt mischbaren Lösungsmittel,  wie Acetophenon oder gegebenenfalls halogenierte Koh  lenwasserstoffe, wie Chlorbenzol oder insbesondere  Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tri- oder Tetra  chloräthylen, 1,1,1-Trichloräthan oder Dibromäthylen  genannt.  



  Mit Wasser mischbare, hydrophile Lösungsmittel  bilden eine besonders bevorzugte Klasse von Lösungs  mitteln, z. B. Ketone, wie Aceton. Cyclohexanon oder  Methyläthylketon, aliphatische einwertige Alkohole mit  1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Äthanol und die  Propanole, Dioxan, Tetrahydrofuran, Glycerinformal  und Glycolformal, sowie Acetonitril,     Tetrahydrofur-          furylamin,    Pyridin und Diacetonalkohol, ferner höher  siedende Glycolderivate, wie Äthylenglycolmonomethyl-,  -äthyl- und -butyläther und     Diäthylenglycolmonomethyl-          oder    -äthyläther, Thiodiglycol, Polyäthylenglycole, so  weit sie bei Zimmertemperatur flüssig sind,     Äthylen-          carbonat,    γ

  -Butyrolacton und besonders die Gruppe  der über 120  C siedenden, mit Wasser mischbaren  aktiven Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid,  N,N-Dimethylacetamid,     Bis-(dimethylamido)-methan-          phosphat,    Tris-(dimethylamido)-phosphat,     N-Methylpyr-          rolidon,    l,5-Dimethylpyrrolidon,     N,N-Dimethyl-meth-          oxyacetamid,    Tetramethylensulfon (Sulfolan) und     3-Me-          thylsulfolan    und Dimethylsulfoxyd.  



  Unter den hydrophilen Lösungsmitteln gibt es zwei  bevorzugte Untergruppen, nämlich (1) solche, die sich  zum Lösen von linearen, spinnbaren vollsynthetischen  Polymerisaten oder Polykondensaten, wie z. B.     Acryl-          nitrilpolymerisaten,    eignen und (2) die Gruppe der mit  Wasser in jedem Verhältnis mischbaren Lösungsmittel.  



  In Betracht kommen weiterhin Gemische aus den  oben genannten Lösungsmitteln.  



  Bevorzugt verwendet man Lösungsmittel, deren  Siedepunkt nicht über 190   C liegt.  



  Die Foulardierlösung kann weiterhin Antioxyda  tionsmittel für Polyolefine enthalten, wie z. B.     Organo-          zinnverbindungen,    vorzugsweise mit einem Schmelz  punkt von höchstens 200  C, vorzugsweise höchstens  140  C, wie Di-n-butylzinndilaurat,     Di-n-butylzinn-          maleat,    oder Phosphiten, wie     Tris-(nonylphenyl)-phos-          phit,    oder Antioxydantien des Alkylphenoltyps, wie  Di-tert.-butyl-p-kresol.  



  Andere für Polyolefine übliche Zusätze, beispiels  weise Ultraviolettabsorptionsmittel, wie Salicylsäure-    ester-Benzophenon-Addukte, spezielle Dispergiermittel,  wie Calciumstearat oder Antioxydationsmittel des Amin  typs können ebenfalls in der Foulardierlösung enthalten  sein, wobei man auch bei höchstens 200' C, vorzugs  weise höchstens 140  C schmelzende Zusätze bevorzugt.  



  Fakultativ können der Foulardierflotte auch Netz  mittel zugesetzt werden. Bevorzugt werden     nichtiono-          gene    Netzmittel der Verbindungstypen:  a) Äther von Polyhydroxyverbindungen, wie     poly-          oxalkylierte    Fettalkohole, polyoxalkylierte Polyole,     poly-          oxalkylierte    Mercaptane und aliphatische Amine,     poly-          oxalkylierte    Alkylphenole und -naphthole,     polyoxalky-          lierte    Alkylarylmercaptane und Alkylarylamine.  



  b) Fettsäureester der Äthylen- und der     Polyäthylen-          glycole,    sowie des Propylen- und Butylenglycols, sowie  von Zuckeralkoholen, wie Sorbit, Sorbitanen und der  Saccharose.  



  c) N-Hydroxyalkyl-carbonamide, polyoxalkylierte  Carbonamide und Sulfonamide.  



  Beispielsweise seien als vorteilhaft verwendbare  Netzmittel aus diesen Gruppen genannt: Anlagerungs  produkte von 8 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol     p-tert.-          Octylphenol,    von 15 bzw. 6 Mol Äthylenoxyd an Rizi  nusöl, von 20 Mol Äthylenoxyd an den Alkohol  C16H33OH, Äthylenoxyd-Anlagerungsprodukte an     Di-          [α-phenyläthyl)-phenole,    Polyäthylenoxyd-tert.-dodecyl  thioäther, Polyamin-Polyglycoläther oder Anlagerungs  produkte von 15 bzw. 30 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol  Amin C12H25NH2 oder C18H37NH2. Weiter kommen  anionaktive Netzmittel in Frage, wie z. B.     Alkylaryl-          sulfonate.     



  Die Farbstofflösung wird, wenn nötig, durch mecha  nische Mittel, wie Filtration oder Zentrifugieren, vom  Ungelösten befreit.  



  Die Imprägnierung erfolgt bei Zimmertemperatur  oder auch in der Wärme. Nach der Durchführung durch  die Farbstofflösung kann das Textilmaterial auf den  gewünschten Gehalt an Imprägnierlösung von etwa 20  bis 130% des trockenen Fasergewichtes abgequetscht  werden.  



  Das imprägnierte oder bedruckte Material wird  nach dem Verlassen des Foulards, wenn nötig, entweder  kurz im warmen, z. B. auf 30 bis 90  C erhitzten Luft  strom getrocknet, oder auf eine andere Weise, wie z. B.  durch Zentrifugieren vom grösseren Teil der anhaftenden  Farbstofflösung befreit. Es wird nach Abdampfen des  Lösungsmittels der Thermofixierung unterworfen. Sie  erfolgt bei über 70  C, vorzugsweise bei einer Tem  peratur von 90 bis 140" C. Auf jeden Fall darf die  Temperatur bei der Fixierung nicht die     Erweichungs-          temperatur    der Faser erreichen.

   Die Verweildauer be  trägt im allgemeinen 3t1 bis 120 Sekunden.     Thermo-          fixiert    man bei Temperaturen, die etwa 40" C und mehr  unter dem     Erweichungspunkt    des     Polypropylens    liegen,  so kann die     Verweilzeit    länger sein und z. B. 2 bis  5 Minuten betragen.  



  Die     Thermofixierung    erfolgt     z.    B. durch Dämpfen  oder vorzugsweise durch trockene Hitzebehandlung, wie  Kontakthitze, eine Behandlung mit     Hochfrequenzwech-          selströmen    oder Bestrahlung im Infrarot.  



  Die optimalen, eine     Faserschädigung    ausschliessen  den Bedingungen der     Thermofixierung    werden durch  einen einfachen     Vorversuch    bestimmt.  



  In der schweizerischen Patentschrift Nr. 365 696  wird zwar schon ein Färbeverfahren beschrieben, worin       Polypropylen    mit einem in     situ    aus     Tetracyanäthylen,         Pyrrol und Schwefelpulver hergestellten Farbstoff in  Benzollösung bei 80 C gefärbt wird. Die Färbung wird  anschliessend mit Sattdampf bei 125  C fixiert. Ein ana  loges Verfahren, bei welchem der Farbstoff statt aus  Pyrrol aus Indol hergestellt wird, wird in der schweize  rischen Patentschrift Nr. 369 739 beschrieben. Beide  Verfahren können jedoch mit dem erfindungsgemässen  Färbeverfahren nicht verglichen werden, da die Farb  stoffe in situ hergestellt werden und daher nur eine  ganz beschränkte Farbauswahl zur Verfügung steht.  



  Weiterhin werden zwar in den französischen Patent  schriften Nrn. 1 174 676 und 1 176 678 Färbeverfahren  für Polyolefinmaterialien mit u. a. lipophilen Farbstoffen    in organischer Lösung erwähnt, doch ist von einer     Thermo-          fixierung    keine Rede. Gegenüber den Verfahren gemäss  den schweizerischen und französischen Patentschriften  zeichnet sich das erfindungsgemässe Verfahren durch  eine viel höhere Färbegeschwindigkeit aus.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile,  sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die  Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind  in Celsiusgraden angegeben.  



  Beispiel 1  Nichtmodifiziertes Polypropylen-Gewebe (Meraklon)  wird mit einer Lösung aus 3 Teilen des Farbstoffes der  Formel  
EMI0003.0003     
    sowie 10 Teilen eines handelsüblichen anionaktiven Tex  tilhilfsmittels (sulfoniertes Dodecylbenzol) in einer Lö  sungsmittelmischung aus 900 Teilen 1,1,1-Trichloräthan  und<B>100</B> Teilen     Dimethylformamid    kalt     foulardiert,    auf  42     %    des Fasergewichtes abgequetscht, bei 40 bis 50'  im Warmluftstrom getrocknet und 2 Minuten bei 140          thermofixiert.    Es resultiert eine     nassechte    rotbraune Fär  bung.  



  Werden die in der Spalte I angegebenen Farbstoffe  wie oben appliziert, so erhält man die in Spalte<B>11</B>  angegebene Färbung.  
EMI0003.0009     
  
       Die Herstellung dieser Farbstoffe wird in dem belgi  schen Patent Nr. 713 177 beschrieben.  



  <I>Beispiel 8</I>  Nichtmodifiziertes Polypropylen-Gewebe (Meraklon)  wird mit einer Lösung aus 5 Teilen des Farbstoffes  der Formel  
EMI0004.0001     
    sowie 10 Teilen eines handelsüblichen anionaktiven Tex  tilhilfsmittels (sulfoniertes Dodecylbenzol) in 1000 Tei  len Perchloräthylen kalt foulardiert, auf 42% des Fa  sergewichtes abgequetscht, bei 40 bis 50  im Warm  luftstrom getrocknet und 2 Minuten thermofixiert (140 ).  Es resultiert eine orangerote. Färbung.  



  Beispiel 9  Wird gleich verfahren wie im Beispiel 8, jedoch  der Farbstoff der Formel  
EMI0004.0002     
    eingesetzt, so resultiert eine Färbung in der gleichen  orangeroten Nuance.  



  Beispiel 10  Es wird wie in Beispiel 1 gefärbt, jedoch unter  Verwendung von 10 Teilen des Farbstoffes der For  mel  
EMI0004.0003     
    und Dimethylacetamid als Lösungsmittel. Es resultiert  eine brillante Gelbfärbung.  



  Beispiel 11  Es wird wie in Beispiel 1 gefärbt, jedoch unter  Verwendung von 10 Teilen des Farbstoffes der For  mel  
EMI0004.0004     
    und einer Mischung von 900 Teilen Perchloräthylen und  100 Teilen Dimethylacetamid. Es resultiert eine rote  Färbung.  



  Beispiel 12  Es wird wie in Beispiel 11 gefärbt, jedoch unter  Verwendung von 10 Teilen    l-Methylamino-4-cyclohexylamino-anthrachinon  (Fp. 158-162 ) als Farbstoff. Es resultiert eine Blau  färbung.  



  Auf analoge Weise wurden Färbungen mit den in  der nachfolgenden Tabelle angegebenen Farbstoffen der  allgemeinen Formel A-N=N-B-N=N-C erhalten.  
EMI0004.0005     
  
    A <SEP> B <SEP> C <SEP> Nuance <SEP> und <SEP> Fp.
<tb>  1 <SEP> Anilin <SEP> Anilin <SEP> Phenol <SEP> gelb, <SEP> l63-165 
<tb>  2 <SEP>   <SEP>   <SEP> o-Kresol <SEP>   <SEP> 144-146 
<tb>  3 <SEP>   <SEP>   <SEP> m-Kresol <SEP>   <SEP> 167-168 
<tb>  4 <SEP>   <SEP>   <SEP> p-Kresol <SEP>   <SEP> l34-137 
<tb>  5 <SEP>   <SEP>   <SEP> Dimethyl-äthyl-(p-hydroxy- <SEP>   <SEP> 139-141 
<tb>  phenyl)

  -methan
<tb>  6 <SEP>   <SEP>   <SEP> p-Cyclohexylphenol <SEP>   <SEP> 12l-124 
<tb>  7 <SEP> o-Kresidin <SEP> o-Kresidin <SEP> Phenol <SEP>   <SEP> 147-149 
<tb>  8 <SEP>   <SEP>   <SEP> o-Kresol <SEP>   <SEP> 161-163 
<tb>  9 <SEP>   <SEP>   <SEP> m-Kresol <SEP>   <SEP> 166-169 
<tb>  10 <SEP>   <SEP>   <SEP> p-Kresol <SEP>   <SEP> 170 
<tb>  11 <SEP>   <SEP>   <SEP> Dimethyl-äthyl-(p-hydroxy- <SEP>   <SEP> 123-l24 
<tb>  phenyl)-methan
<tb>  12 <SEP>   <SEP>   <SEP> p-Cyclohexylphenol <SEP>   <SEP> 154-157 
<tb>  13 <SEP> m-Kresidin <SEP> m-Kresidin <SEP> Phenol <SEP>   <SEP> l30-132"
<tb>  14 <SEP>   <SEP>   <SEP> o-Kresol <SEP>   <SEP> 144-1470
<tb>  15 <SEP>   <SEP> a <SEP> p-Kresol <SEP>   <SEP> 160-162<B>0</B>       
EMI0005.0001     
  
    A <SEP> B <SEP> C <SEP> Nuance <SEP> und <SEP> Fp.
<tb>  16 <SEP> m-Kresidin <SEP> m-Kresidin <SEP> p-Chlorphenol <SEP> gelb,

   <SEP> 122-123 
<tb>  17 <SEP> N-Diäthylamino- <SEP> b <SEP> Phenol <SEP>   <SEP> l64-166 
<tb>  äthyl-4-amino  phenyläther       Beispiel 13  5 Teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0005.0002     
    Fp. 105  werden in 995 Teilen Perchloräthylen gelöst. Mit der  erhaltenen Flotte wird nickelmodifizierter     Polypropylen-          Nadelfilz-Teppich    (Handelsname der Fasern: Nectra  600) foulardiert, auf 100% abgequetscht und im Warm  luftstrom getrocknet. Anschliessend wird 2 Minuten bei  140  thermofixiert, gut kalt gespült und dann 30 Minu  ten bei 60  mit 1 g/l Ultravon W geseift, gespült und  getrocknet. Man erhält ein egales Zitronengelb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Färben von Textilmaterial auf Basis von Polypropylen, dadurch gekennzeichnet, dass man das Textilmaterial mit einer Lösung von mindestens einem lipophilen Farbstoff, der einen Schmelzpunkt unterhalb von 180 C aufweist, in einem organischen Lösungs mittel, welches gegenüber dem Textilmaterial auch bei Färbetemperatur inert bleibt, imprägniert, und das Tex tilmaterial nach dem Abdampfen des Lösungsmittels zur Fixierung des Farbstoffes auf der Faser anschliessend einer Hitzebehandlung bei einer Temperatur unterhalb des Erweichungspunktcs des Fasermaterials unterwirft. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Farbstoff oder das den Farbstoff enthaltende Gemisch durch Foulardieren auf bringt. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch 1 oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das im prägnierte Textilmaterial durch trockene Hitzeeinwir kung fixiert. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flotte zusätzlich ein Netzmittel enthält. 4. Verfahren gemäss Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Netzmittel nicht-ionogen ist. 5. Verfahren gemäss Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Netzmittel anionaktiv ist. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Lösungsmittel das Amid einer niederen Fettsäure allein oder im Gemisch mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff verwendet. 7.
    Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Hexamethyl- phosphorsäuretriamid allein oder im Gemisch mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff verwendet. 8. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein schwefelhaltiges Lösungs mittel mit zwei- oder sechswertigen Schwefelatomen al lein oder im Gemisch mit einem chlorierten Kohlen wasserstoff verwendet. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein aus Kohlenstoff-, Wasser stoff- oder Sauerstoffatomen aufgebautes Lösungsmittel allein oder im Gemisch mit einem chlorierten Kohlen wasserstoff verwendet. 10. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass in Perchloräthylen allein foulardiert wird. 11.
    Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Farbstoffe Dispersionsfarb- stoffe verwendet. 12. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Farbstoffe Metallkomplex farbstoffe ohne wasserlöslichmachende Gruppen ver wendet. 13. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Farbstoffe in Lösungsmitteln lösliche metallfreie Farbstoffe verwendet. PATENTANSPRUCH 11 Anwendung des Verfahrens gemäss Patentanspruch 1 zum Färben von Polypropylen, dadurch gekennzeich net, dass man unmodifiziertes Polypropylen färbt.
    PATENTANSPRUCH 111 Das gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch 1 erhaltene gefärbte unmodifizierte Polypropylen. <I>Schweizerische Patentschriften</I> Nrn. <I>365 696, 369 739, 454 086</I> <I>Französische</I> Patentschriften Nrn. <B><I>1</I></B><I> 174 676,<B>1176</B> 678</I> Niederländische <I>Anmeldung Nr.</I> 6 609 642
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2220817A1 (de) * 1973-03-06 1974-10-04 Seikosha Kk
EP3242166A1 (de) 2016-05-06 2017-11-08 Van Cleef&Arpels SA Mechanismus zur auslösung einer animation

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FR2220817A1 (de) * 1973-03-06 1974-10-04 Seikosha Kk
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