CH396608A

CH396608A - Aus einem Papierband gebildeter Traggriff bzw. Bandhenkel für Tragtasche

Info

Publication number: CH396608A
Application number: CH615462A
Authority: CH
Original assignee: Arnold Wipf Ag
Priority date: 1962-05-22
Filing date: 1962-05-22
Publication date: 1965-07-31

Description

Aus einem Papierband gebildeter Traggriff bzw. Bandhenkel für Tragtasche
Es sind aus einem Papierband gebildete Traggriffe bzw. Bandhenkel für Tragtaschen bekannt, welche jedoch auch dann, wenn für deren Herstellung zähes und langfaseriges Papier verwendet wird, den Nachteil haben, dass das Papierband, z. B. an den Ecken bzw. den Seitenrändern des Traggriffes bzw. Bandhenkels, beim Tragen grosser Lasten oder bei unregelmässiger Füllung der Tragtasche einreisst und dann entzweigerissen wird.

Zur Behebung dieses Nachteils ist bei dem Traggriff bzw. Bandhenkel gemäss vorliegender Erfindung in das Papierband mindestens ein Zwirnfaden einge zogen und mit dem Papierband verklebt ; Der Trag- griff bzw. Bandhenkel wird auf diese einfache Weise so verstärkt, dass er fast unzerreissbar ist und einen grossen Zug erträgt. Wird das Papierband bei längerem Tragen seitlich eingerissen oder wird das Papier durch Regen nass, so sorgen die eingeklebten Zwirnfäden für die notwendige Sicherheit.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Traggriffes bzw. Bandhenkels, gemäss welchem beide Seiten eines kontinuierlichen Papierbandes eingefalzt und gleichzeitig Zwirnfäden mit eingezogen und mit dem Papierband verklebt werden und dass aus diesem Papierband der Traggriff bzw. Bandhenkel durch Umfalzen und Abschneiden gebildet wird.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tragtasche mit Traggriffen;
Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht mit Querschnitt eines Bandes, aus dem der Traggriff der Fig. 1 besteht;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tragtasche mit Bandhenkel, und
Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht mit Querschnitt eines Bandes, aus dem der Bandhenkel der Fig. 3 besteht.

In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Tragtasche mit angeklebten Traggriffen 2. Diese Traggriffe 2 bestehen aus einem Papierband, dessen Seitenränder eingefalzt sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. In diese eingefalzten Seitenränder ist je ein Zwirnfaden 3 eingezogen und mit dem eingefalzten Papierband verklebt. Diese Zwirnfäden werden vorteilhaft bei dem Einfalzen des kontinuierlichen Papierbandes in die Maschine eingeführt und mit dem Papierband verklebt. Der Zwirnfaden wird vorteilhaft vor dem Einführen zwecks besserer Haftung in einem Klebstoff getränkt oder durch ein Klebstoffbad gezogen. Er wird daher möglichst allseitig mit dem Papierband verklebt und bildet eine Einheit mit demselben, so dass das erhaltene Verbundmaterial eine gewünschte hohe Festigkeit erreicht.

Aus dem so hergestellten kontinuierlichen Papierband wird der Traggriff durch Umfalzen an den Ecken und Abschneiden erhalten.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist an eine Tragtasche 4 ein Bandhenkel 5 angeklebt.

Dieser Henkel 5 besteht aus einem Papierband, dessen Seitenränder eingefalzt sind. Zwischen den eingefalzten, sich überlappenden Seitenrändern und dem Mittelteil des Bandes ist ein Zwirnfaden 6 eingezogen und mit dem eingefalzten Papierband verklebt. Die Tragtasche 4 weist Schlitze 7 auf, durch welche der Bandhenkel 5 hindurchgezogen werden kann.

PATENTANSPRUCH I
Aus einem Papierband gebildeter Traggriff bzw.

Bandhenkel für Tragtasche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Papierband mindestens ein Zwirnfaden eingezogen und mit dem Papierband verklebt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Aus einem Papierband gebildeter Traggriff bzw. Bandhenkel für Tragtasche Es sind aus einem Papierband gebildete Traggriffe bzw. Bandhenkel für Tragtaschen bekannt, welche jedoch auch dann, wenn für deren Herstellung zähes und langfaseriges Papier verwendet wird, den Nachteil haben, dass das Papierband, z. B. an den Ecken bzw. den Seitenrändern des Traggriffes bzw. Bandhenkels, beim Tragen grosser Lasten oder bei unregelmässiger Füllung der Tragtasche einreisst und dann entzweigerissen wird.

Zur Behebung dieses Nachteils ist bei dem Traggriff bzw. Bandhenkel gemäss vorliegender Erfindung in das Papierband mindestens ein Zwirnfaden einge zogen und mit dem Papierband verklebt ; Der Trag- griff bzw. Bandhenkel wird auf diese einfache Weise so verstärkt, dass er fast unzerreissbar ist und einen grossen Zug erträgt. Wird das Papierband bei längerem Tragen seitlich eingerissen oder wird das Papier durch Regen nass, so sorgen die eingeklebten Zwirnfäden für die notwendige Sicherheit.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Traggriffes bzw. Bandhenkels, gemäss welchem beide Seiten eines kontinuierlichen Papierbandes eingefalzt und gleichzeitig Zwirnfäden mit eingezogen und mit dem Papierband verklebt werden und dass aus diesem Papierband der Traggriff bzw. Bandhenkel durch Umfalzen und Abschneiden gebildet wird.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tragtasche mit Traggriffen; Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht mit Querschnitt eines Bandes, aus dem der Traggriff der Fig. 1 besteht; Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tragtasche mit Bandhenkel, und Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht mit Querschnitt eines Bandes, aus dem der Bandhenkel der Fig. 3 besteht.

In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Tragtasche mit angeklebten Traggriffen 2. Diese Traggriffe 2 bestehen aus einem Papierband, dessen Seitenränder eingefalzt sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. In diese eingefalzten Seitenränder ist je ein Zwirnfaden 3 eingezogen und mit dem eingefalzten Papierband verklebt. Diese Zwirnfäden werden vorteilhaft bei dem Einfalzen des kontinuierlichen Papierbandes in die Maschine eingeführt und mit dem Papierband verklebt. Der Zwirnfaden wird vorteilhaft vor dem Einführen zwecks besserer Haftung in einem Klebstoff getränkt oder durch ein Klebstoffbad gezogen. Er wird daher möglichst allseitig mit dem Papierband verklebt und bildet eine Einheit mit demselben, so dass das erhaltene Verbundmaterial eine gewünschte hohe Festigkeit erreicht.

Aus dem so hergestellten kontinuierlichen Papierband wird der Traggriff durch Umfalzen an den Ecken und Abschneiden erhalten.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist an eine Tragtasche 4 ein Bandhenkel 5 angeklebt.

Dieser Henkel 5 besteht aus einem Papierband, dessen Seitenränder eingefalzt sind. Zwischen den eingefalzten, sich überlappenden Seitenrändern und dem Mittelteil des Bandes ist ein Zwirnfaden 6 eingezogen und mit dem eingefalzten Papierband verklebt. Die Tragtasche 4 weist Schlitze 7 auf, durch welche der Bandhenkel 5 hindurchgezogen werden kann.

PATENTANSPRUCH I Aus einem Papierband gebildeter Traggriff bzw.

Bandhenkel für Tragtasche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Papierband mindestens ein Zwirnfaden eingezogen und mit dem Papierband verklebt ist.

UNTERANSPRUCH Traggriff nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel verlaufende Zwirnfäden in beidseitig eingefalzte Randteile des Papierbandes eingezogen sind.

PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung des Traggriffes bzw.

Bandhenkels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten eines kontinuierlichen Papierbandes eingefalzt und gleichzeitig Zwirnfäden miteingezogen und mit dem Papierband verklebt werden und dass aus diesem Papierband der Traggriff bzw. Bandhenkel durch Umfalzen und Abschneiden gebildet wird.