DE1802560A1 - Endlosbahn aus einem kombinierten Textilverbundstoff und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Endlosbahn aus einem kombinierten Textilverbundstoff und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1802560A1
DE1802560A1 DE19681802560 DE1802560A DE1802560A1 DE 1802560 A1 DE1802560 A1 DE 1802560A1 DE 19681802560 DE19681802560 DE 19681802560 DE 1802560 A DE1802560 A DE 1802560A DE 1802560 A1 DE1802560 A1 DE 1802560A1
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DE19681802560
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English (en)
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Scapa Dryers Ltd
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/083Multi-layer felts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H5/00Non woven fabrics formed of mixtures of relatively short fibres and yarns or like filamentary material of substantial length
    • D04H5/02Non woven fabrics formed of mixtures of relatively short fibres and yarns or like filamentary material of substantial length strengthened or consolidated by mechanical methods, e.g. needling

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Endlosbahn aus einem kombinierten Textilverbundstoff und Verfahren zu dessen Herstellung ================================= Die Erfindung betrifft eine Endlosbahn aus einem kombinierten Textilverbundstoff, welche mindestens eine in Bahnlängsrichtung verlaufende erste Kettfadenlage und wenigstens eine Verbundatofflage auS-weist, welch letztere ihrerseits wenigstens eine Vlieslage und eine mit dieser vernadelte, zweite Kettfadenlage aufweist. Zum Gegenstand der Erfindung gehört ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Endlosbahn.
  • Eine Endlosbahn aus Textilverbundstoffen der geZ nannten Art, d.h. aus fadenverstärkten Nadelfilz-oder Nadelvliesstoffen, z.B. für die Anwendung in der Papierherstellung und anderen ähnlichen Bereichen der Technik, sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren ist aus der britischen Patentschrift 1.079.395 bekannt. Hierbei handelt es sioh um ein Herstellungsverfahren, bei dem eine mit ihren Kettfäden in Bahnlängsrichtung verlaufende erste Kette zusammen mit einer zugeführten Verbundstoffbahn, die aus mindestens einer mit wenigstens einer Lage einer zweiten Kette vernadelten Vlieslage besteht, eine Nadelmaschine durchläuft, wobei die erste Kette und die zugeführte Verbundstoffbahn zu einer zusammengesetzten Verbundstoffbahn vernadelt werden, welch letztere wieder dem Eingang der Nadelmaschine zugeleitet und mit einer weiteren Lage bzw. aufeinanderfolgend mit weiteren Lagen der ersten Kette bis zum Erreichen einer vorgegebenen Gesamtstärke vernadelt sowie abschliessend von der ersten Kette abgetrennt wird. Es können hierbei Kettfäden aus versponnenen Natur- oder Kunstfasern verschiedener Art sowie auch teturierte Garne und Fäden und Paserbänder verschiedener Art verwendet werden.
  • Endlosbahnen und -bänder aus fadenverstärkten Nadelverbundstoffen mit in Bahnlängsrichtung verlaufenden Kettfäden haben sich beim Einsatz in Papiermaschinen bewährt. Im Vergleich zu den üblichen Bahnen und Bändern aus gewebeverstärkten Nadelverbundstoffen sind die vorgenannten Erzeugnisse von geringerer Masse und weisen bessere Eigenschaften hinsichtlich der Flüssigkeitsabfdhrung auf. Weitere Vorteile bestehen in der verminderten Kerbneigung gegenüber der zu entwässernden Papiermasse oder dgl. sowie im verminderten Herstellungsaufwand, letzteres vor allem wegen des Fortfalls von gewebten Komponanten.
  • Durch die in Bahnlängsrichtung verlaufenden Kettfäden ergibt sich bei den fadenverstärkten Verbundstoffbahnen vorgenannter Art eine ausreichende Längsfestigkeit. Entsprechendes gilt bei der Verwendung von Vlieslagen aus Polyamiden oder Super polyamiden gemäß der angeführten britischen Patentschrift auch fUr die Querfestigkeit, sofern die Beanspruchungen in üblichen Papiermaschinen oder dgl. zugrundegelegt werden.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß in manchen Fällen eine erhöhte Querfestigkeit der fadenverstärkten Verbundstoffbahnen von Vorteill wäre, wodurch gegebenenfalls auch die Verwendung; von weniger hochwertigen Vliesstoffen mit Vorteil in Betracht kommen würde. Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer fadenverstärkten Verbundstoffbahn bzw. ein es Verfahrenszu deren Herstellung, womit die genannten Anforderungen hinsichtlich der Querfestigkeit erfüllt werden könnön.' Die erfindungsgemässe Lösung dieaer Aufgabe kennzeichnet sich bei einer Verbundstoffbahn der eingangs genannten Art hauptsächlich daß durch, daß die Kettfäden der zweiten Kettfadenlage im'Winkel zu denjenigen der ersten Kettfadenlage angeordnet sind und sich von der einen Längskante zur anderen Längskante der Endlosbahn erstrecken.
  • Zweckmässig wird hierbei die Länge der Verbundstofflage, gegebenenfalls zuzüglich eines Überlappungsabschnittes, im wesentlichen gleich der Umfangslänge det Endlosbahn gewählt, wobei sich insbesondere auch ein Winkel zwischen den in Bahnlängsrichtung sowie guer hierzu verlaufenden Kettfäden von etwa 45° hinsichtlich der Abstimmung von Längs- und Querfestigkeit al vorteilhaft erwiesen hat. Die querverlaufenden Kettfäden werden dabei zwackmässig durchgehend zwischen beiden Seitenkanten der Endlosbahn geführt.
  • Zur Herstellung einer solchen Endlosbahn geht die Erfindung von einem Verfahren aus, bei dem eine mit ihren Kettfäden in Bahnlängsrichtung verlaufende erste Kette zusammen mit einer zugeführten Verbundstoffbahn, die aus mindestens einer mit wenigstens einer Lage einer zweiten Kette vernadelten Vlieslage beafeht, eine Nadelmaschine durchläuft, wobei die erste Kette und die zugeführte Verbundstoffbahn zu einer zusammengesetzten Verbundstoffbahn vernadelt werden, welch letztere wieder dem Eingang der Nadelmaschine zugeleitet und mit einer weiteren Lage bzw. aufeinanderfolgend mit weiteren Lagen der ersten Kette bis zum Erreichen einer vorgegebenen Gesamtstärke vernadelt sowie abschliessend von der ersten Kette abgetrennt wird. Hierbei besteht das Kennzeichen der erfindungsgemässen Verfahrenslösung hauptsächlich darin, daß die Kettfäden der in der zugeführten Verbundstoffbahn enthaltenen zweiten Kette unter einem Winkel ZU den Kettfäden der ersten Kette verlaufen. Hierbei wird ferner zweckmässig in der Weise vorgegangen, daß die Kettfäden der in der zugefährten Verbundstoffbahn enthaltenen zweiten Kette unter einem Winkel von etwa 45° ZU den Kettfäden der ersten Kette verlaufen. Gegebenenfalls kann ferner die in Bahnlängsrichtung verlaufende Kette selbst ebenfalls mit einer Ylieslage vernadelt werden, und zwar entweder gleichzeitig beim Durchlaufen der auch für die Herstellung der Endlosbahn verwendeten Nadelmaschine, wobei also die erste Kette und die zugehörige Vlieslage getrennt zugeführt werden, oder aber auch vor dem Zusammennadeln der Endlosbahn, wobei also anstelle der ersten Kette eine bereits vernadelte Verbundstoffbahn zugeführt wird, um mit der anderen zugeführten Verbundstoffbahn (Kettfäden in Bahnquerrichtung) vernadelt zu werden. Die in Bahnquerrichtung verlaufenden Kettfäden der zweiten Verbundstoffbahn können dabei wie erwähnt insbesondere unter einem Winkel von 450 zur Bahnlängsrichtung verlaufen, obgleich in der Praxis zumeist eine rechtwinklige Kette fadenanordnung in Betracht kommen dürfte. Das Fertigprodukt kann weiterhin fär entsprechende Anforderungen in bezug auf die Verbundstofflagen sowohl mit in Bahnlängsrichtung wie auch in B@hnquerrichtung verlaufenden Kettfäden mehrlagig ausgeführt werden. Ebenso kann das Fertigprodukt auf einer Seite oder beiden Seiten mit zusätzlichen Vlieslagen vernadelt werden. Für die Kettfäden kommen ohne grundsätzliche Eine schränkung BAden und Garne aus allen geeigneten Natur- und Kunstfasern in Betracht, insbesondere auch texturierte Fäden oder Garne, während die Vlieslagen aus den verschiedenen üblichen bzw. bekannten Vlies- oder Filzmaterialien bestehen kannen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht sind. Hierin zeigt Fig.1 die Herstellung einer erfindungsgemässen Endlosbahn aus zwei Verbundstofflagen mit in Bahnlängsrichtung und senkrecht hierzu verlaufenden Kettfäden sowie Fig.2 die entsprechende Herstellung einer Endlosbahn, bei der die Kettfäden der einen Verbundstofflage unter einem Winkel von etwa 450 zur Bahnlängsrichtung verlaufen.
  • Gemäß Fig.1 wird eine fadenverstärkte Nadelverbundstoffbahn 11, im folgenden kurz Oberbahn bzw. Oberlage genannt, mit senkrecht zur Bahnlängsrichtung angeordneten Kettfäden von einer Vorratsrolle 12 abgezogen und zusammen mit einer weiteren, ebenfalls fadenverstärkten Nadelverbundstoffbahn 13, im folgenden kurz Unterbahn bzw. Unterlage genannt, die jedoch in Bahnlängsrichtung verlaufende Kettfäden aufweist, einer Nadelmaschine 14 zugeführt.
  • Die Kettfadenrichtung der Ober- und Unterbahn ist in den Zeichnungen dadurch die entsprechende Oberflächenschraffur angedeutet.
  • In der Darstellung gemäß Fig.l ist die Unterbahn 13, die hier aus einer in Bahnlängsrichtung zugeführten Betts und einer gesondert zugefährten Vlieslage beim Durchlaufen der Nadelmaschine 14 gebildet wird, mit einem Vorlauf bezüglich der Oberbabn ll dargestellt, welcher einer Umfangslänge der hersustellenden Endlosbahn entspricht. Die Unterbahn ist hierbei schleifenförmig zum Eingang der Nadelmaschine zurückgeführt und mit ihrem vorderen Endabschnitt unter dem einlaufenden Abschnitt der Unterbahn angesetzt. Bei dem bezüglich Fig.1 nächstfolgenden Durchlauf wird also die Oberbahn U mit der bereits durchgelaufenen und der nächstfolgend aufgebrachten Umfangslänge der Unterbahn vernadelt. In dieser Weise kann der Prozeß zyklisch bis zum Erreichen der gewünschten Ge@amtstärke durchgeführt werden. Falls im Querschnittsaufbau des Endlosbandes nur eine Unterlage und eine Oberlage gewünscht wird, so kann dies in einfacher Weise durch eine der Umfangslänge der Endlosbahn entsprechende Lungenbemesaung der Oberbahn und der Vlieslage der Unterbahn bzw. durch Abschneiden der letzteren während des Durchlaufes erreicht werden. Zweckmässig erhalten die Vlieslagen der Ober- und Unterlage in diesem Fall einen Überlappungsabschnitt. Unabhängig von der Länge der Vlieslagen bzw. vom ein- oder mehrlagigen Aufbau der Endlosbahn kann die Vernadelung mit der in Bahnlängsrichtung verlaufenden Kette bis zum Erreichen der gewünschten Endfestigkeit in kontinuierlichem Durchlauf wiederholt werden.
  • Ohne weitere Vorkehrungen ist die verfügbare Länge derjenigen Verbundßtoffbahn, welohe die in Bshnquerrichtung verlaufenden Kettfäden aufweist, durch die Breite der ftfr das Vernadeln dieser Verbundstoffbahn verfügbaren Nadelmaschine begrenzt. Diese Beschränkung der herstellbaren Umfangslänge der Endlosbahn läßt sich jedoch durch seitliches Aneinandersetzen von Verbundstoffbahnen mit in Bahnquerrichtung verlaufenden Kettfäden überwinden. Die Länge dieser Abschnitte wie auch diejenige einer einstückigen Verbundstoffbahn mit in Bahnquerrichtung verlaufenden Kettfäden wird entsprechend der Breite der in Bahnlängsrichtung verlaufenden Kette zugeschnitten.
  • Die Fadendichte der in Bahnquerrichtung verlaufenden Kettfadenlage, d.h. im Beispielsfall diejenige der Oberlage 11, kann wegen der im allgemeinen geringeren Festigkeitsanforderungen in Bahnquerrichtung geringer gewählt werden als die Kettfadendichte der Unterbahn.
  • Wie durch die Oberflächenschraffur der gemäß Fig. 2 von einer Vorratsrolle 12' abgezogenen Oberbahn 11' angedeutet, verlaufen deren Kettfäden unter einem Neigungswinkel, z.B. einem solchen von 45°, zur Bahnlängsrichtung. Eine solche Verbundstoffbahn kann durch entsprechenden Schrägzuschnitt bezüglich der Kettfadenrichtung hergestellt werden, Das Vernadeln der Ober- und Unterlage erfolgt im übrigen in gleicher Weise wie bei der Ausführung naoh Fig.l mit einer Nadelmaschine 14 in zyklischem Durchlauf.
  • Aufgrund der erläuterten Merkmale bietet die Erwindung die Möglichkeit der Herstellung von Endlosbahnen bzw. -bändern praktisch beliebiger Umfangslänge in kontinuierlichem Arbeitsvorgang mit Zufuhrung der einzelnen Verbundstoffbahnen bzw. der in Bahnlängsrichtung verlaufenden Kette von grösseren Vorratsrollen oder dgl.. Dabei versteht es sich, daß die Erfindungsmerkmale gegebenenfalls auch mit Vorteil für die Herstellung von offenen Mehrfach-Verbundstoffbahnen für höhere Festigkeitsanforderungen in Bahnquerrichtung angewendet werden können.

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e 1. Endlosbahn aus einem kombinierten Textilverbundstoff, welche mindestens eine in Bahnlängsrichtung verlaufende erste Eettfadenlage und wenigstens eine Verbundstofflage aufweist, welch letstere ihrerseits wenigstens eine Vlieslage und eine mit dieser vernadelte, zweite Kettfadenlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden der zweiten Kettfadenlage im Winkel zu denjenigen der ersten Kettfadenlage angeordnet sind und sich von der einen Längskante zur anderen längskante der Endlosbahn erstrecken.
  2. 2. Endlosbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der die zweite Eettfadenlage enthaltenden Verbundstofflage, gegebenenfalls zuztiglich eines Überlappungsabschnittes, im wesentlichen der Umfangs länge der Endllosbahn entspricht.
  3. 3. Endlosbahn nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei miteinander vernadelte , ihrerseits aus mindestens einer Vlieslage und einer damit vernadelten Kettfadenlage bestehende Verbundstofflagen (11, 13), deren eine in Bahnlängsrichtung verlaufende Kettfäden und deren andere hierzu im Winkel angeordnete Kettfäden aufweist.
  4. 4. Endlosbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine in Bahnlängsrichtung verlaufende Kettfadenlage und wenigstens eine hierzu unter einem Winkel von 450 verlaufende Kettfadenlage.
  5. 5. Endlosbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadendichte der im Winkel zur Bahnlängsrichtung angeordneten Kettfadenlage geringer als die Fadendichte der in Bahnlängsrichtung verlaufenden Kettfadenlage ist.
  6. 6. Endlosbahn naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit im Winkel zur Bahnlingarichtung angeordneten Kettfäden versehene Verbundstofflage aus einer Mehrzahl von in Bahnlängsrichtung nebeneinanderliegenden, seitlich zusammenstossenden Abschnitten besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Endlosbahn aus einem kombinierten Textilverbundstoff, bei dem eine mit ihren Kettfäden in Bahnlängsrichtung verlaufende erste Kette zusammen mit einer zugeführten Verbundstoffbahn, die aus mindestens einer mit wenigstens einer Lage einer zweiten Kette vernadelten Vlieslage besteht, eine Nadelmaschine durchläuft, wobei die erste Kette und die zugeführte Verbundstoffbahn zu einer zusammengesetzten Verbundstoffbahn vernadelt werden, welch letztere wieder dem Eingang der Nadelmaschine zugeleitet und mit einer weiteren Lage bzw. aufeinanderfolgend mit weiteren Lagen der ersten Kette bia zum Erreichen einer vorgegebenen Gesamtstärke vernadelt sowie abschliessend von der ersten Kette abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden der in der zugeführten Verbundstoffbahn (11) enthaltenen zweiten Kette unter einem Winkel zu den Kettfäden der ersten Kette verlaufen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zugeführten Verbundstoffbahn im wesentlichen der Umfangslänge der herzustellenden Endlosbahn entspricht und daß der vordere Endabschnitt der die Nadelmaschine (14) verlassenden, um zusammengesetzten Verbundstoffbahn vorzugsweise unter Überlappung mit dem rückwärtigen Endabschnitt der zugeführten Verbundstoffbahn (11) in die Nadelmaschine eingefährt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden der in der zugeführten Verbundstoffbahn (11) enthaltenen zweiten Kette unter einem Winkel von etwa 450 zu den Kettfäden der ersten Kette verlaufen.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kette mit einer eigenen Vlieslage vernadelt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kette vor dem Durchlaufen der Nadelmaschine mit der zugeführten Verbundstoffbahn (11) mit einer eigenen Vlieslage vernadelt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadendichte der in der zugeführten Verbundstoffbahn (11) enthaltenen zweiten Kette geringer als die Fadendichte der in Bahnlängsrichtung verlaufenden ersten Kette ist.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosbahn mit einer zusätzlichen Vlieslage oder mehreren derselben vernadelt wird.
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