CH396493A - Vorrichtung zum Verbreiten streubarer Stoffe - Google Patents
Vorrichtung zum Verbreiten streubarer StoffeInfo
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- CH396493A CH396493A CH612860A CH612860A CH396493A CH 396493 A CH396493 A CH 396493A CH 612860 A CH612860 A CH 612860A CH 612860 A CH612860 A CH 612860A CH 396493 A CH396493 A CH 396493A
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Description
Vorrichtung zum Verbreiten streubarer Stoffe Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbreiten streubarer Stoffe, mit einem Behälter mit mindestens einer Abfuhröffnung und einem drehbaren Auswerfer zum Auswerfen des Stoffes. Diese Vorrichtungen sind allgemein bekannt. Zweck der Erfindung ist, die Ausstreuung des Stoffes auf unerwünschte Weise zu verhüten. Gemäss der Erfindung ist oberhalb wenigstens eines Teiles des Auswerfers eine Abschirmung vorgesehen, die gegenüber der Drehachse des Auswerfers exzentrisch liegt und gegenüber dieser Achse drehbar und in mehreren Lagen festsetzbar ist. Durch Verstellen der Abschirmung um die Drehachse kann ihre Lage den verschiedenen Arten der streubaren Stoffe oder der gewünschten Streurichtung angepasst werden. Die Abfuhröffnung kann in einem gegenüber der Drehachse des Auswerfers einstellbaren, in mehreren Lagen festsetzbaren Ring angebracht sein. Die Abfuhröffnung des Behälters kann vorzugsweise unterhalb der Abschirmung, in der ein Schauloch nahe der Abfuhröffnung vorgesehen ist, liegen. Das Schauloch in der Abschirmung ermöglicht eine Uberwachung der Lage der Abfuhröffnung, und ausserdem kann durch dieses Loch hindurch eine etwaige Verstopfung vor der Abfuhröffnung behoben werden. Die Erfindung wird an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert, von dem Fig. 1 eine Seitenansicht zeigt, wobei ein Teil des Hauptrahmenbalkens weggelassen ist. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der Behälter und die Enden des Hauptrahmenbalkens, welche den Behälter abstützen, weggelassen sind. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt durch den Ring und einen Teil des Auswerfers in Richtung des Pfeiles 111-111 der Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Auswerfers wie nach Fig. 3, jedoch mit einer anderen Abfuhröffnung im Ring. Fig. 5 zeigt einen Schnitt des Auswerfers wie nach Fig. 4, aber mit anderen Abfuhröffnungen im Ring. Fig. 6 zeigt einen Schnitt des Auswerfers wie Fig. 4, aber mit einer anderen Abfuhröffnung im Ring. Die Vorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel hat einen Hauptrahmenbalken 1 mit zwei Armen 58, von denen einer nur teilweise dargestellt ist, und zwei Lenker 59 und 60, mit denen die Vorrichtung an eine Hebevorrichtung eines Schleppers angehängt werden kann. An der unteren Seite hat der Rahmenbalken Stützorgane 61, mittels deren die Vorrichtung auf dem Boden stehen kann. Die Enden des Rahmenbalkens 1 sind miteinander durch eine Strebe 2 und eine Strebe 3 verbunden, die gemeinsam mit den Enden des Rahmenbalkens ein Traggebilde für einen Behälter 4 bilden. Der Behälter 4 hat einen an einem Bügel 4A angebrachten Verriegelungsstift 5, durch den er an der Strebe 3 befestigt werden kann. Unterhalb des Behälters ist ein drehbarer, mit einer Scheibe 6A und Streuarmen 6B versehener Auswer- fer 6 angeordnet, der am oberen Ende einer Achse 7 angebracht ist. Die Achse ist in einem Lager 8 gelagert, das an einem Rahmenbalken 9 befestigt ist. Der Rahmenbalken 9 ist mit dem Rahmenbalken 1 verbunden. Das untere Ende des Behälters 4 hat einen zylindrischen Teil 10, um den ein zylindrischer Ring 11 gelegt ist. Der zylindrische Ring 11 ist von einem ebenfalls zylindrischen Ring 12 umgeben, der auf dem Auswerfer 6 aufliegt. Der Auswerfer 6 ist innerhalb des Ringes 12 mit einer Er höhung 13 versehen, die einen Zentrierrand für den Ring 12 bildet. Auf der Erhöhung 13 sind zwei Rippen 13A angebracht, um die Zufuhr des Stoffes zum Auswerfer zu erleichtern. Für die Zufuhr des Stoffes aus dem Behälter 4 zum Auswerfer 6 ist im Ring 12 eine dreieckige Abfuhröffnung 14 vorgesehen. Die Abfuhröffnung 14, die sich relativ zu der Fahrtrichtung der Vorrichtung im wesentlichen vor der Achse 7 befindet, ist derart im Ring 12 angebracht, dal3 die schrägen Seiten 15 und 16 die Öffnungsfläche von oben nach unten schmäler machen und in der Höhe der oberen Fläche der Erhöhung 13 des Auswerfers 6 zusammentreffen. Die Seite 17 der Öffnung erstreckt sich nahezu parallel zur Oberfläche der Erhöhung 13. An dem Ring 12 ist eine Platte 18 befestigt, die eine Abschirmung zum Verhüten einer unerwünschten Verbreitung des auszustreuenden Stoffes bildet. Die Platte 18 erstreckt sich über den ganzen Auswerfer hinweg und besitzt über einen Teil des Umfangs einen abfallenden Abschirmrand 19, der den Auswerfer 6 nur über einen Teil seines Umfangs bedeckt. Der Rand erstreckt sich über einen Winkel 21, der etwa 150 beträgt. Dort, wo der Rand 19 nicht vorgesehen ist, erstreckt sich die Platte 18 über den Umfang des Auswerfers 6 hinaus mit einem grösseren Abstand als an den Stellen, wo der Rand 19 vorgesehen ist. Der Umfang der Platte 18 ist derart gestaltet, dass von dem Ende 22 des Abschirmrandes 19 her, in Drehrichtung 23 gesehen, der Abstand zwischen der geometrischen Achse 20 und den aufeinanderfolgenden Punkten am Plattenumfang stets grösser wird bis zum Punkt 24 des Umfangs der Platte 18, der über einen Winkel von etwa 180 um die Achse 20 gegenüber der Abfuhröffnung 14 gedreht und in einem Abstand von der Achse 20 liegt, der etwa das Anderthalbfache vom Radius des Auswerfers beträgt. Von dem Punkt 24 an nimmt der Abstand zwischen der Achse 20 und dem Umfang der Platte 18 bis zu dem Ende 25 des Abschirmrandes 19 ab. Um den Ring 12, die Platte 18 und den Abschirmrand 19, welche Teile gemeinsam ein festes Ganzes bilden und auf dem Auswerfer 6 aufliegen, mittels des Ringes 12 in einer bestimmten Lage gegenüber der Drehachse 20 zu halten, ist ein Arm 26 mittels eines Stiftes 27 an der Platte 18 befestigt. Das freie Ende des Armes 26 ist mit mehreren Löchern 28 versehen, durch welche ein Stift 29 gesteckt werden kann, der an einem Balken 30 des Gestelles der Vorrichtung angebracht ist. Um den Arm 26 durch den Stift 29 zu heben und den Stift durch ein anderes Loch 28 stecken zu können, ist der Arm 26 in der Höhenrichtung etwas beweglich gegenüber der Platte 18 und lässt sich um den Stift 27 drehen. Wenn der Stift 29 in ein anderes Loch 28 gesteckt wird, werden der Rand 19, die Platte 18 und der Ring 12 gegenüber der Drehachse 20 gedreht. Die Verdrehung des Ringes 12 dient dazu, die Abfuhröffnung 14 in eine andere Lage gegenüber der Drehachse 20 zu füh- ren, so dass die Richtung, in der das Material von dem Auswerfer 6 angesteuert wird, beeinflusst werden kann, da die Lage der Abfuhröffnung 14 gegenuber der Achse 20 im wesentlichen die Richtung bedingt, in der der Auswerfer 6 das Material ausstreut. Der Abschirmrand 19 ist dazu vorgesehen, die Streurichtungen für den Stoff zu begrenzen, so dass der Stoff nicht in unerwünschten Richtungen ausgebreitet werden kann. Der Rand 19 verhütet, dass der Stoff an der Stelle des Randes in wenigstens nahezu waagrechter Richtung ausgestreut wird. Da der Rand 19 durch die Platte 18 an dem Ring 12 befestigt ist, nimmt er stets die gleiche Lage gegenüber der Abfuhröffnung 14 ein. Der Abschirmrand 19 ist derart angebracht, dass er, in der Drehrichtung 23 des Auswerfers gesehen, den Auswerfer 6 vor der Abfuhröffnung über einen Winkel 31 von etwa 100 umgibt. Der Ring 11 hat zwei Stifte 32 und 33, mit denen ein Bügel 34 verbunden ist. Der Bügel 34 ist mit einem Arm 35 versehen, der mittels einer Achse 36 drehbar mit zwei Streifen 37 und 38 gekuppelt ist, welche an der Platte 18 befestigt sind. Weiter ist an der Platte 18 ein Skalenstreifen 39 befestigt, der längs eines Kreisbogens mit der Mitte 36 abgebogen ist. Der Hebel 35 ist mit einer Klemmplatte 40 und einer Flügelmutter 41 versehen, durch welche er an dem Streifen 39 festgeklemmt werden kann. Der Ring 11 kann durch Drehung des Armes 35 in der Höhenrichtung verschoben werden und wird von der Achse 36 mit den Streifen 37 und 38 abgestützt. Wenn der Ring 11 in der Höhenrichtung verschoben wird, kann die Abfuhröffnung 14 mehr oder weniger verschlossen werden, so dal3 die Menge des auszustreuenden Stoffes regelbar ist. Da die Abfuhr öffnung kleiner wird, wenn der Ring 11 nach unten verschoben wird, und die Ränder 15 und 16 unten schräg zueinander gerichtet sind, ist bei einer kleinen Offnungsfläche der Öffnungsumfang klein gegenüber der Fläche, so dass auch grosse Körner in kleinen Mengen ausgestreut werden können. Da der Ring 11 mit dem Bügel 34 und dem Arm 35 an der Platte 18 befestigt ist, dreht sich beim Drehen des Ringes 12 der Ring 11 ebenfalls, so dass die Lage des Ringes 11 gegenüber dem Ring 12 und somit die Grösse der Abfuhröffnung nicht geändert werden, wenn die Ab fuhröffnung 14 um die Drehachse 20 gedreht wird. Das Mass der Grösse der Abfuhröffnung lässt sich mittels einer Skaleneinteilung auf dem Streifen 39 nach Fig. 1 anzeigen. Obgleich in diesem Ausfüh- rungsbeispiel der Ring 12 mit der Abfuhröffnung nicht zur Anderung der Grösse der Abfuhröffnung bewegt wird, kann der Ring mit der Abfuhröffnung 14 auch derart angebracht werden, dass er zur Anderung der Öffnung beweglich ist, wobei sich die Offnung z. B. längs einer feststehenden Scheibe bewegen kann. Wie in dem Ausführungsbeispiel dar gestellt ist (Fig. 2), kann weiter in der Platte 18 ein Schauloch 42 vorgesehen werden, durch das die Grösse der Offnung kontrolliert werden kann. Es ist auch möglich, im Falle von Verstopfungen der Ab fuhröffnung, die Abfuhr durch das Loch 42 hindurch wiederherzustellen. Wie bei dem Ausführungsbeispiel angedeutet ist, kann das Loch 42 mittels einer Verschlussplatte 43 verschlossen werden. Die Verschlussplatte 43 ist um eine Achse 44 gegenüber der Platte 18 derart drehbar, dass sie in einer zur Ebene der Platte 18 parallelen Ebene beweglich ist. Die Platte 43 kann gegebenenfalls mittels einer Klemmvorrichtung festgesetzt werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Platte 43 kann aus durchsichti- gem Material hergestellt werden, so dass man durch das Loch 42 schauen kann, wenn die Platte 43 sich vor dem Loch 42 befindet. Der Auswerfer 6 wird über einen Zahnradkasten 45 angetrieben, der mit einer Zapfwelle 46 eines Schleppers gekuppelt werden kann. Um zu verhüten, dass gegen den Abschirmrand 19 geworfener Stoff die Zapfwelle 46 trifft, ist oberhalb dieser Welle, also auf der Seite der Welle, an der der Auswerfer angeordnet ist, eine Abschirmplatte 47 angeordnet, die im wesentlichen am Balken 9 befestigt ist. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel die Abschirmung durch die Platte 18 gebildet wird, kann sie auch durch ein Rahmengestell gebildet werden, über welches ein Gewebe, Plastiktuch oder andere Materialien gespannt werden können. Zum Sichern des Gleichgewichtes der Platte 18, welche zur Achse 20 exzentrisch liegt und eine asymmetrische Gestalt aufweist, ist diese Platte über dem Winkel 48 stärker ausgebildet als über dem übrigen Teil. Der Ring 12 ruht infolgedessen über seinen ganzen Umfang mit gleichem Druck auf dem Auswerfer. In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, den Rand 19 und auch die Platte 18 gegenüber der Abfuhröffnung 14 im Ring 12 zu verschieben. Zu diesem Zweck kann die Platte 18 mit dem Abschirmrand 19 gegenüber dem Ring 12 derart angeordnet werden, dass diese Teile gegenüber dem Ring drehbar und in mehreren Lagen festsetzbar sind. Beim Ausstreuen gewisser Stoffe genügt es nicht, eine einzige Abfuhröffnung der geschilderten Gestalt vorzusehen. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen daher andere Formen der Abfuhröffnung, die bei der Vorrichtung nach der Erfindung anwendbar sind. Nach Fig. 4 ist eine Abfuhröffnung 49 vorgesehen, die im wesentlichen trapezförmig ist. Die parallelen Seiten der trapezförmigen Abfuhröffnung werden durch die Ränder 50 und 51 gebildet, von denen der Rand 51 in der gleichen Ebene wie der obere Rand der Erhöhung 13 des Auswerfers 6 liegt. Die Abfuhröffnung 49 hat auch zwei Ränder 52 und 53, welche die Offnung nach unten hin verjüngen, wodurch wieder die Möglichkeit gegeben ist, auch Stoffe mit grösserer Kornform in kleinen Mengen auszustreuen. Fig. 5 zeigt zwei Abfuhröffnungen 54 und 55 in dem Ring 12, welche Öffnungen annähernd die gleiche Gestalt wie die Offnung 14 der Fig. 3 aufweisen. Fig. 6 zeigt eine A'bfuhröffnung 56, die rechteckig gestaltet ist. Damit auch bei einer solchen Off- nung kleine Menge eines Stoffes grösserer Kornabmessungen ausgestreut werden können, ist der untere Rand des Ringes 10 zackig ausgebildet (57). Das Schauloch 42, das sich um die geometrische Achse 20 über einen Winkel erstreckt, der grösser als der Winkel ist, über den sich die Abfuhröffnung 14 um die Achse 20 erstreckt, kann bei Gebrauch der Offnungen nach den Fig. 4,5 oder 6 gewünschtenfalls grösser gemacht werden, so dass dieses Loch sich über einen Winkel erstreckt, der mindestens annä- hernd gleich dem Winkel ist, über den sich die Offnung (en) erstrecken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Verbreiten streubarer Stoffe, mit einem Behälter mit mindestens einer Abfuhr öffnung und einem drehbaren Auswerfer zum Ausstreuen des Stoffes, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb wenigstens eines Teiles des Auswerfers (6) eine Abschirmung (118) vorgesehen ist, die gegen über der Drehachse (20) des Auswerfers exzentrisch liegt und gegenüber dieser Drehachse drehbar und in mehreren Lagen festsetzbar ist.UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung in einem gegen über der Drehachse (20) des Auswerfers (6) einstellbaren, in mehreren Lagen festsetzbaren Ring (12) vorgesehen ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abschirmung (18) ein Abschirmrand (19) angeordnet ist, der nur über einem Teil des Umfanges des Auswerfers (6) liegt und verhütet, dass der Stoff im Bereich dieses Randes in einer radialen Richtung weiter von dem Auswerfer ausgeworfen wird, während die Abschirmung sich über den Teil des Umfanges, an dem der Abschirmrand (19) nicht vorgesehen ist, weiter über dem Umfang des Auswerfers hinaus erstreckt als über den Teil des Umfanges, an dem der Abschirmrand vorgesehen ist.3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mit der Abschirmung verbunden ist und der Abschirmrand der Abschirmung und der Ring gemeinsam verstellbar und mittels des gleichen Befestigungsmechanismus festsetzbar sind.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (12) frei auf der Auswerfscheibe aufruht.5. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Abschirmrand (19) sich über einen Winkel (21) von etwa 150 um die Dreh achse des Auswerfers erstreckt und derart angeordnet ist, dass er, im Drehsinn des Auswerfers gesehen, den Auswerfer vor der Abfuhröffnung über einen Winkel (31) von etwa 100 umgibt.6. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (18) derart gestaltet ist, dass von dem Abschirmrand her, in der Drehrichtung des Auswerfers gesehen, die Abstände zwischen der Drehachse des Auswerfers und dem Umfang der Abschirmung stets grösser werden bis zu einem Punkt (24) des Umfanges, der über wenigstens nahezu 180 zu der Abfuhröffaung um die Drehachse des Auswerfers gedreht ist.7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt (24) des Umfanges der Abschirmung, der am weitesten von der Drehachse des Auswerfers entfernt ist, in einem Abstand von der Drehachse des Auswerfers liegt, der etwa das Anderthalbfache des Radius des Auswerfers (6) ist.8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung (14) des Be hälters unterhalb dieser Abschirmung (18) liegt und in der Abschirmung ein Schauloch (42) nahe der Stelle der Abfuhröffnungen vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussplatte (43) für das Schauloch angebracht ist.10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Abfuhröffnung regelbar ist und zur Abänderung der Grösse der Abfuhröffnung eine Platte oder ein ähnliches Verschlussglied (11) vorgesehen ist, das gegenüber der Abfuhröffnung in senkrechtem Sinne beweglich ist, wobei die Abfuhröffnung derart gestaltet ist, dass bei einer kleineren Abfuhröffnung der Offnungsumfang kleiner ist als bei einer grösseren Abfuhröffnung.11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (57) des Verschluss- gliedes (11), bei dem die Abfuhröffnung nicht ganz abgedeckt wird, zackig gestaltet ist.12. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung (14) in einem Ring (12) vorgesehen ist, der auf dem Auswerfer aufruht, wobei ein zweiter Ring (11) vertikal beweglich um das untere Ende des Behälters angeordnet ist, derart, dass die Abfuhröffnung im ersteren Ring mehr oder weniger verschliessbar und der zweite Ring mit einem Hebel (35) verbunden ist, der an der Abschirmung angebracht und in mehreren Lagen festsetzbar ist.13. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus (26) für den Abschirmrand des Ringes aus einem mit dem Ring verbundenen Arm besteht, der gegen über dem Gestell der Vorrichtung in mehreren Lagen festsetzbar ist.14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dal3 der erwähnte Arm (26) mit mehreren Löchern (28) versehen ist, durch welche ein fest am Gestell befestigter Stift (29) steckbar ist und der Arm in der Höhenrichtung etwas gegen über dem Ring beweglich ist.15. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerfsglied von einem die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug, z. B. einem Schlepper, angetrieben ist, wobei die tYber- setzungsglieder (46) wenigstens auf der Seite, an der der Auswerfer angeordnet ist, abgeschirmt sind.
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