CH436816A - Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials

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CH436816A
CH436816A CH148966A CH148966A CH436816A CH 436816 A CH436816 A CH 436816A CH 148966 A CH148966 A CH 148966A CH 148966 A CH148966 A CH 148966A CH 436816 A CH436816 A CH 436816A
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Buechter Josef
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Lely Nv C Van Der
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C17/006Regulating or dosing devices
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Description


  



  Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials, die ein Gestell, einem Behälter und ein um eine vertikale oder nahezu vertikale Achse drehbares, mit Schaufeln versehenes Streuglied aufweist, wobei der Behälter mit mindestens einer Abfuhröffnung versehen ist, durch welche das Material dem Streuglied zugeführt wird.



   Die Erfindung bezweckt unter anderem, eine gleich  massive    und ausreichende Materialzufuhr zum Streuglied zu sichern.



   Gemäss der Erfindung kann dies dadurch erreicht werden, dass die Abfuhröffnung (en) im Boden des Be  hälters    vorgesehen wird (werden), und dass sich der Boden zumindest nahezu senkrecht zur Drehachse des Streuglieds erstreckt und unterhalb der durch die Oberseiten der Schaufeln des Streuglieds gehenden Ebene liegt. Das Material fliesst dabei nahe über dem Streuglied aus den   Abfuhröffnungen,    so dass die Stelle, an der das Material auf das Streuglied gelangt, und somit auch die Ausstreurichtung des Materials genau festgelegt werden kann.



   In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung bildet der Boden die Unterseite eines zylindrischen Abfuhrteiles des Behälters, dessen Abfuhröffnungen sich bis nahe an die Wand des zylindrischen, unteren Endes des Abfuhrteiles   erstrek-    ken und über einen Winkel von etwa   180     um die Achse des Streugliedes angeordnet sind.



   Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Boden mit einem Loch versehen, durch das eine Welle ragt, an der innerhalb des Behälters eine Auflockerungseinrichtung, beispielsweise ein Rührwerk befestigt ist. Um das Loch im Boden ist ein zylindrischer Ring angeordnet, der die Welle des Rührwerks umgibt und am Boden und am Rührwerk anliegt.



   Auf diese Weise wird etwaiges Abfliessen von Material zwischen der Welle und dem Umfang des Lochs im Boden verhütet.



   Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Gestell aus zwei gleichförmig gekrümmten Rahmenträgern, die je zwei im wesentlichen waagerechte Teile haben, von denen der eine höher und der andere niedriger als das Streuglied liegt, wobei die hoher liegenden Teile den Behälter und die niedriger liegenden Teile das Streuglied tragen, und wobei die höher und die niedriger liegenden Teile der Rahmenträger durch ge  krümmte    und zwischen diesen liegende gerade, im wesentlichen vertikale Teile miteinander verbunden sind. Auf diese Weise erhält man ein einfaches, bequem herstellbares Gestell, das eine stabile Form hat.



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der   Zeich-    nungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen :
Fig.   1    einen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichtung   gemäss    der Erfindung, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig.   1    dargestellte Vorrichtung, wobei von dem Behälter nur idas untere Ende mit dem Boden dargestellt und das Auflockerungsglied weggelassen ist.



   Die Vorrichtung weist ein Gestell mit zwei gekrümmten Rahmenträgern 1 und 2 auf. Der   Rahmenträ-    ger 1 besteht aus zwei waagerecht verlaufenden Teilen 3 und 5 und einem dazwischen liegenden, sich vertikal erstreckenden Teil 4. Die Teile 3,4 und 5 sind durch   gleichmässig    gekrümmte Teile 6 und 7 miteinander verbunden, die den gleichen Krümmungsradius 8 haben.



  Die Grosse des Radius 8 entspricht etwa einem Drittel des Abstands 9 zwischen den horizontalen   Trägerteilen    3 und 5. Die   Länge 10    des Teiles 3 entspricht etwa der halben Länge 11 des Teiles 5. Die Länge 12 des   verti-    kalen Teiles 4 ist etwa gleich der Länge 10. Die Ausführungen bezüglich des Rahmenträgers 1 treffen in gleicher Weise auf den Rahmenträger 2 zu ; eine nähere Beschreibung derselben ist daher nicht notwendig.



   Entsprechende Teile der Träger 1 und 2 tragen die gleichen Bezugsziffern. Die Teile 3 und 4 der Rahmenträger 1 und 2 liegen parallel zueinander. Die Teile 5 sind   V-förmig    zueinander angeordnet und konvergieren auf ihren freien Enden zu, die nahe aneinander liegen.



  Die freien Enden der Teile 5 sind durch einen Bügel 13 miteinander verbunden. Die Teile 5 sind nahe ihrer  Mitte durch eine Platte 14 miteinander verbunden. Zwischen den vertikalen Teilen 4 ist eine Flachstrebe 15 angeordnet und die gekrümmten Teile 6 sind durch ein Rohr 16 miteinander verbunden. Die Träger   1,    2 sind vorzugsweise aus Rohren gebogen und tragen Laschen 17,19, an denen Stifte 18,20 angebracht sind. Die Stifte 18 und 20 liegen fluchtrecht zueinander. An dem Rohr 16 sind Flachstreben 21 und 22 angebracht, die konvergierend aufeinanderzuverlaufen und deren freie Enden 23,24 parallel zueinander liegen. In den Enden 23 und 24 sind Locher 25 und   26    vorgesehen, die zueinander fluchten.

   Die Träger   1,    2 sind an den Enden ihrer Teile 3 mit je einem Stützglied 27,29 versehen, an dem ein vertikal aufwärts verlaufender Stift 28,30 befestigt ist.



  Das Rohr 16 weist ein Stützglied 31 mit einem vertikalen Stift 32 auf. Das Gestell ist mit den erwähnten Teilen symmetrisch zu einer vertikalen, zur Fahrtrichtung A parallelen Symmetrieebene ausgebildet.



   Auf den Stützgliedern 27,29 und 31 ruht ein   Behäl-    ter 33, der an beiden Seitenwänden mit einer   Abstüt-    zung 36 versehen ist, in der ein Loch 37 vorgesehen ist.



  Die Abstützung 36 liegt jeweils im Bereich der Mitte der Seitenwand des Behälters 33. Von den Abstützungen 36 ist in Fig.   1    nur eine dargestellt. Auf der Vorderseite hat der Behälter 33 eine Abstützung 38 mit einem Loch 39.



  Die Abstützungen 36 und 38 ruhen auf den   Stützglie-    dern 27 und 29 bzw. 31, wobei die Stifte 28,30 und 31 in den Löchern 37 und 39 liegen. Der Behälter 33 hat die Form einer auf dem Kopf stehenden Pyramide. Die oberen Ränder 34 der Behälterwände sind nach innen abgebogen. Unten ist der Behälter 33 mit einem zylindrischen Abfuhrteil 35 versehen. Die Unterseite des Abfuhrteiles 35 hat einen Boden   40    mit fünf   Abfuhröff-    nungen 41 bis 45 liegen über einen Winkel von etwa   180  um    die Mittellinie 51 des Abfuhrteiles 35 verteilt.



  Die Abfuhröffnungen 41 bis 45 haben gleiche Form und liegen äquidistant zueinander. Wie dies für die Offnung 45 dargestellt ist, hat jede   Offnung    zwei einander gegen überliegende Seiten 47 und 48, die zur Achse 51 radial verlaufen. Die Seiten 47 und 48 sind durch zwei Seiten 49 und 50 miteinander verbunden, welche zur Mittellinie 51 zentrisch liegen. Die Seite 49 erstreckt sich bis nahezu an die Wand des Abfuhrteiles 35. Die Öffnungen 41 bis 45 haben eine Länge 82 und eine mittlere Breite 83. Die Breite 83 ist annähernd gleich der halben Länge 82.



   Der Boden 40 erstreckt sich mit seinem Rand 52 über den Aussenumfang des zylindrischen Abfuhrteiles 35 des Behälters 33 hinaus. Unter dem Boden 40 ist ein Verschlussglied in Form einer runden Scheibe 53 vorgesehen. Die Scheibe 53 ist   mitdreiÖffnungen    54,55 und 56 versehen. Die Öffnungen 54 bis   56    sind entsprechend den Offnungen 41 bis 45 ausgebildet und liegen im gleichen Abstand zueinander, wie die   Offnungen    41 bis 45. Die Scheibe 53 ist mit Haken 57 versehen, die den Rand 52 des Bodens 40 umgreifen. Die Scheibe 53 hängt also mittels der Haken 57 derart an dem Rand 52, dass die Scheibe 53 um die Mittellinie 51 längs des Bodens 40 drehbar ist. Die Scheibe 53 ist nahe dem Umfang mit fünf Löchern 58,59,60,61 und 62 versehen, die in gleichen Abständen voneinander liegen.



   Das abgebogene Ende einer Stange 63 kann nach Wahl in eines der Löcher 58 bis 62 gesteckt werden. Die Löcher 58 bis 62 bilden somit Fixiermittel. Die Stange 63 ist mit ihrem mit Gewinde versehenen Ende in eine mit Gewinde versehene Hülse 64 eingeschraubt. In das andere Ende der   Hüsle    64 ist das mit Gewinde versehene Ende einer Stange 65 geschraubt, die schwenkbar mit einem Betätigungsarm 66 verbunden ist. Der   Betäti-    gungsarm 66 ist um eine Achse 67 drehbar und an einer Abstützung 68 befestigt. Die Abstützung 68 ist an einer gekrümmten Führung 69 befestigt, die zwischen dem Rohr 16 und der Flachstrebe 15 liegt. Der   Betätigungs-    arm 66 ist längs der Führung 69 beweglich und in mehreren Lagen fixierbar, was nicht weiter angedeutet ist.



   Unter dem Behälter 33 ist ein drehbares Streuglied 52A angeordnet, das eine quadratische Platte 70 aufweist, auf der vier Schaufeln 71 befestigt sind. Die Drehachse des Streuglieds 52A deckt sich mit der   Mittelli-    nie 51 des Abfuhrteiles 35. Die Schaufeln 71 liegen radial zur Mittellinie 51 und sind an den Ecken der Platte 70 angebracht. Die Platte 70 ist an einer Welle 72 befestigt, die in einem Zahnradkasten 73 gelagert ist, der seinerseits an der Platte 14 angebracht ist und eine hori  zontale Welle    74 enthält. Die Welle 72 ragt durch Löcher 75 und 76 in der Scheibe 53 bzw. in dem Boden 40 ein kurzes Stück in den Behälter 33 hinein. Auf dem Boden 40 ist zentrisch zum Loch 76 ein zylindrischer Ring 77 angeordnet.

   Der Innendurchmesser des Ringes 77 ist annähernd   1t/4    mal so gross wie der Durchmesser der Welle 72, so dass sich zwischen der Innenseite des Ringes 77 und der Aussenseite der Welle 72 ein Spalt ergibt. Die Löcher 75 und 76   umschliessen    die Achse 72 mit Spiel. In der dargestellten Ausführungsform sind die Löcher 75 und 76 kleiner als der Innendurchmesser des Ringes 77. Sie können auch annähernd gleich gross bemessen sein. Auf der Welle 72 ist die Nabe 78 eines Rührwerkes drehfest angebracht, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Die Nabe 78 weist eine Ausnehmung 79 auf, welche in den Ring 77 mit Spiel hineinragt. An der Nabe 78 sind zwei einander diametral gegenüber liegende Schaufeln 80 und 81 befestigt, die längs des Bodens 40 beweglich sind.



   Zum Gebrauch wird die Vorrichtung an der Hebevorrichtung eines Schleppers angebracht, wobei die Stifte 18 und 20 mit den unteren Armen der Hebevorrichtung und die Enden 23 und 24 mit dem oberen Arm der Hebevorrichtung gekuppelt werden. Die Welle 74 wird durch eine Zwischenachse und Kreuzkupplungen mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden. Die Welle 72 mit dem Streuglied 52A kann über die Zahnradübersetzung im Zahnradkasten 73 durch die Zapfwelle des Schleppers in Drehung versetzt werden. Das im Behälter 33 vorhandene Material kann durch zwei oder drei der Abfuhröffnungen 41 bis 45 und zwei oder drei der Ab  fuhröffnungen    54 bis 56 dem Streuglied 52A zugeführt werden.



   Um den ungestörten Zufluss des Materials zum Streuglied 52A und somit die erwünschte Ausstreuung zu sichern, liegt der Boden 40 des Behälters unterhalb der durch die oberen Seiten 84 der Schaufeln 71 mit der Höhe 85 gehenden Ebene. Die Vorderenden 86 liegen nahe am Aussenumfang der Scheibe 53. Die Maximalaustrittsöffnungen liegen kurz über der Scheibe 70, so dass die Stelle, an der das Material auf die Scheibe 70 gelangt, gegenüber der Fahrtrichtung A, dem Gestell und dem Behälter 33 genau bestimmt werden kann, wodurch die Ausstreurichtung des Materials festgelegt wird.



   Wenn die Öffnungen 54 bis 56 eine den Öffnungen 42,43 und 44 entsprechende Lage einnehmen, wird das Material über einen breiten Streifen ausgestreut, der sich auf beiden Seiten der Vorrichtung über gleiche Ab  stände    erstreckt. Bei dieser Lage der Scheibe 53 liegt die  Stange 63 in dem Loch 60. Die Scheibe 53 kann durch Umstecken der Stange 63 von einem Loch 60 in ein anderes verdreht werden. Wenn die Stange 63 in dem Loch 59 sitzt, wirken die Offnungen 41 bis 43 mit den Öffnungen 54 bis 56 zusammen. Gegenüber der Fahrtrichtung A ist das Streuspektrum dabei etwas nach rechts verschoben. Die Ausstreubreite des Materials kann dadurch verringert werden, dass die Stange 63 in das Loch 58 gesteckt wird, in welchem Falle Material nur durch die Öffnungen 42 und 41 und die Offnungen 55 und 56   ausfliessen    kann.

   Das Streubild kann in gleicher Weise auf die andere Seite der Vorrichtung verlegt werden, indem die Stange 63 in das Loch 61 oder 62 gesteckt wird.



   Die pro Zeiteinheit   auszustreuende    Materialmenge kann dadurch geregelt werden, dass die jeweils zusammenwirkenden der,   Abfuhröffnungen    54 bis 56 und 41-45 nicht ganz, sondern nur teilweise freigegeben werden. Dies ist in Fig. 2 gezeigt, in der die Scheibe 53 in bezug auf den Boden 40 derart angeordnet ist, dass die   Offnungen    41,42 und 43 nur über die Hälfte geöffnet sind. Die Lage der Scheibe 53 in bezug auf den Boden 40   lässt    sich durch den Betätigungsarm 66 verändern, der längs der Führung 69 verschoben und in mehreren festgesetzt werden kann.



   Infolge der Gestalt der Platte 70 und der Anbringung der Schaufeln 71 an dieser Platte kann das Material   gleichmässig    über einen grossen Abstand ausge  streut    werden. Durch die gewählte Gestellform wird verhindert, dass das Material während der Ausstreuung durch das Streuglied gegen Gestellteile geschleudert wird. Die Form des Gestells ergibt weiter eine gute Stabilität, so dass der Behälter und die verschiedenen weiteren Einzelteile in der jeweils gewählten Lage gehalten werden können. Das Gestell ist weiter so ausgebildet, dass es auch in Serienfertigung ohne Schwierigkeiten hergestellt werden kann.



   Durch den das Loch 76 umschliessenden Ring 77 und dessen Abdeckung durch die Nabe 78 wird verhütet, dass Material zwischen die Welle 72 und den Umfang der Löcher 75 und 76 gerät. Die Löcher 75 und 76 weisen gegenüber der Welle 72 ein Spiel auf, das gross genug ist, um das Aufsetzen des Behälters 33 auf das Gestell leicht durchführen zu können. Da nicht auf Passungen zu achten ist, wird dadurch ausserdem die Herstellung erleichtert. Ein schnelles und einfaches Abbauen des Behälters 33 wird weiter dadurch ermöglicht, dass die eigentlichen Behälterhalterungen als einfache und gut einsetzbare Steckverbindungen ausgebildet sind.

   Gewünschtenfalls kann durch einen oder durch mehrere der Stifte 28,30 oder 32 die zusammen mit Löchern 36 und 37 die Steckverbindungen bilden, ein   Sichenungs-    stift geführt werden, der im montierten Zustand des Be  hälters    33 auf dem Gestell über den Abstützungen 36 und/oder 38 liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials, die ein Gestell, einen Behälter und ein um eine vertikale oder nahezu vertikale Achse dnehba- res, mit Schaufeln versehenes Streuglied aufweist, wobei der Behälter mit mindestens einer Abfuhröffnung versehen ist, durch welche das Material dem Streuglied zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröff- nung (en) (41 bis 45) im Boden (40) des Behälters (33) vorgesehen ist (sind), und dass sich der Boden zumindest nahezu senkrecht zur Drehachse (51) des Streuglieds (52A) erstreckt und unterhalb einer durch die Oberseiten (84) der Schaufeln (71) des Streuglieds (52A) gehenden Ebene liegt.
    UNTERANSPRtJCHL 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (40) die Unterseite eines zylindrischen Abfuhrteiles (35) des Behälters (33) bildet, und dass die Abfuhröffnung (en) (41-45) sich bis nahe an die Wand des zylindrischen Abfuhrteiles (35) erstreckt (erstrecken) und über einen Winkel (46) von etwa 180 um die Achse (51) des Streuglieds (52A) verteilt sind.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Offnungen (41-45) zwei Seiten (47 und 48) hat, die in bezug auf die Achse (51) des Streuglieds (52A) zumindest nahezu radial verlaufen, und dass die beiden anderen Seiten (49 und 50) der Offnung (en) (41-45) etwa konzentrisch zur Achse (51) des Streuglieds (52A) liegen, wobei die radial verlaufenden Seiten (47,48) der Offnungen (41-45) etwa anderthalbmal grösser sind als die Hälfte der Summe der Län- gen der beiden anderen Seiten (49,50) der Öffnung (en) (41-45).
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Abfuhröffnungen (41-45) im Boden (40) vorgesehen sind und dass an dem Boden (40) des Behälters (33) eine Scheibe (53) angebracht ist, durch die die Öffnungen (41-45) mehr oder weniger versperrbar sind und die selbst Offnungen (54 bis 56) jedoch in geringerer Anzahl als im Behälterboden (40) aufweist, wobei die Offnungen (54-56) in der Scheibe (53) gleich ausgebildet und mit gleichem radialen Abstand zur Achse (51) des Streuglieds (52A) sowie mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind wie die Offnungen (41-45) im Boden (40) des Behälters (33).
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (40) des Behälters (33) fünf Offnungen (41-45) und in der Scheibe (53) drei Öffnungen (54-56) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (40) mit einem Rand (52) versehen ist, der sich über den äusseren Umfang des zylindrischen Abfuhrteiles (35) des Behälters (33) hinaus erstreckt, und dass die Scheibe (53) durch eine runde Platte gebildet wird, deren Durchmesser grösser ist als der Rand (52) des Bodens (40), wobei die Scheibe (53) mit Haken (57) versehen ist, die um den Bodenrand (52) derart herumgreifen, dass die Scheibe (53) an dem Rand (52) hängt und in bezug auf den Boden (40) drehbar und durch ein Stellglied (65,66) in mehreren Lagen feststellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (63-66) ein in mehreren Lagen feststellbares Betätigungsglied (66) enthält, das mittels einer Stange (63 bis 65) mit der Scheibe (65) verbunden ist, wobei die Scheibe (53) Einrichtungen (58 62) aufweist, durch welche die Stange (63-65) an verschiedenen Stellen an der Scheibe (53) befestigbar ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Befestigungseinrich- tungen (58-62) gleich der Anzahl der Befestigungsstellen ist und der Anzahl von Abfuhröffnungen (41-45) im Behälterboden (40) entspricht.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (40) mit einem Loch (75) versehen ist, durch das eine Welle (72) ragt, an der innerhalb des Behälters (33) eine Auflockerungseinrichtung (80 und 81) befestigt ist, und dass zwischen der Auflockerungseinrichtung (80,81) und dem Boden (40) ein zylindrischer, das Loch (75) umschliessender Ring (77) angeordnet ist, der am Boden (40) und an der Auflockerungseinrichtung (80,81) anschliesst.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des zylindrischen Ringes (77) mindestens annähernd 1t/4 mal so gross ist wie der Durchmesser der Welle (72) der Auf lockerungseinrichtung, die als Rührwerk (80,81) ausgebildet ist, dessen Nabe (78) unten mit einer zylindrischen Ausnehmung (79) versehen ist und den zylindrischen Ring (77) radial aussen übergreift.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk mit nahe dem Behäl- terboden (40) liegenden Schaufeln (80 und 81) versehen ist, die an der Nabe (78) angebracht sind und in bezug auf die Welle (72) wenigstens nahezu radial verlaufen und die in der Nahe des Behälterbodens (40) liegen.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (53) mit einem Loch (76) versehen ist, durch das die Welle (72) des Rührwerkes (80,81) verläuft.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Streuglied (52A) aus einer eckigen Platte (70) besteht, auf der an jeder Ecke eine Schaufel (71) angebracht ist, die in bezug auf die Drehachse (51) des Streuglieds (52A) zumindest nahezu radial verläuft.
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (70) des Streuglieds (52A) quadratisch ist.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus zwei gleichförmig gekrümmten Rahmenträgem (1 und 2) besteht, die je zwei im wesentlichen horizontale Teile (3 und 5) aufweisen, von denen der eine Teil (3) höher und der andere Teil (5) niedriger als das Streuglied (52A) liegt, und dass die höher liegende Teil (3) den Behälter (33) und die niedriger liegenden Teile (5) das Streuglied (52A) tragen, wobei die höher liegenden Teile (3) mit den niedriger liegenden Teilen (5) durch gekrümmte Teile (6 und 7) und durch zwischen den gekrümmten Teilen (6,7) liegende, gerade, im wesentlichen vertikale Teile (4) verbunden sind.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Teile (6,7) einen Radius (8) haben, der annähernd gleich einem Drittel des Abstandes (9) zwischen zwei horizontalen Teilen (3, 5) eines Rahmenträgers (1,2) ist.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die höher als das Streuglied (52A) liegenden Teile (3) der Rahmenträger (1, 2) zueinander parallel verlaufen, und dass die niedriger als das Streuglied (52A) liegenden Teile (5) der Rahmenträger (1, 2), in Draufsicht gesehen, in Richtung ihrer freien Enden konvergieren und an diesen miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Teilen (5) der Rahmenträger (1, 2) eine Platte (14) angeordnet ist, welche das Streuglied (52A) trägt.
    17. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenträger (1, 2) aus Rohren bestehen und dass an den über dem Streuglied (52A) liegenden Teilen (3) der Rahmenträger (1,2) flache Stützglieder (27 und 29) angeordnet sind, auf denen der Behälterl (33) über den Abstützungen (36) aufgelagert ist, wobei Abstützungen (36) und Stützglie- der (27,29) Befestigungseinrichtungen (28,30,37) aufweisen, mittels derer der Behälter (33) bequem lösbar auf dem Gestell anbringbar ist.
    18. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 14-17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit Befestigungseinrichtungen (18,20,23 und 24) versehen ist, durch welche die Vorrichtung an der Hebevorrichtung eines Schleppers anbringbar ist.
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