CH394647A - Einrichtung zur selbsttätigen Wertausrichtung bei der Division an Rechenmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Wertausrichtung bei der Division an Rechenmaschinen

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CH394647A
CH394647A CH1453161A CH1453161A CH394647A CH 394647 A CH394647 A CH 394647A CH 1453161 A CH1453161 A CH 1453161A CH 1453161 A CH1453161 A CH 1453161A CH 394647 A CH394647 A CH 394647A
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CH
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pawls
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pawl
dependent
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CH1453161A
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Kuhn Eugen
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Olympia Werke Ag
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/08Multiplying or dividing devices; Devices for computing the exponent or root
    • G06C15/12Multiplying or dividing devices; Devices for computing the exponent or root having pin carriage

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Einrichtung zur selbsttätigen    Wertausrichtung   bei der    Division   an    Rechenmaschinen   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen stellenrichtigen Ausrichten eines in einem beweglichen Einstellwerk eingebrachten    Di-      visors   auf einen an beliebiger Stelle im Resultatwerk befindlichen Dividenden an    Vierspezies-Rechenma-      schinen.   



  Es sind Einrichtungen bekanntgeworden, die das Ausrichten dadurch herbeiführen, dass beim Einbringen des Dividenden in das    Resultatwerk   vom Einstellwerk her ein Anschlag eingestellt    wird,   der den danach in das Einstellwerk eingetasteten Divisor auf die gewünschte Wertstelle des Dividenden ausrichtet. Dieser Anschlag    kann      jedoch   für eine Divisionsrechnung nach einer vorangegangenen beliebigen Rechenoperation, deren Ergebnis sich im Resultatwerk befindet und als Dividend benutzt werden soll, ohne neuerliches Eintasten des Wertes in das Einstellwerk nicht in Wirkstellung gebracht werden. 



  In einer anderen Rechenmaschine dieser Art wird eine    Abfühlplatte      mit   gestaffelt    angeordneten   Anschlägen für die Ausrichtung des Einstellwerkes bewegt, wobei die Anschläge die Stellung der dien Dividenden enthaltenden    Schaltwerksglied'er   stellenweise von der höchsten Dekade beginnend abfühlen und dadurch je nach der zurückgelegten Strecke der    Ab-      fühlplatte   einer der Anschläge für die Ausrichtung    d-   .-s Einstellwerks bereitgestellt wird.

   Diese Art der Bereitstellung eines der    Anschläge   ist jedoch zeitraubend, auch dann, wenn die    Abfühlplatte   nur    eine   kleine Strecke zurückzulegen braucht, da ihr Antrieb für die Bewegung um die ganze Strecke ausgelegt ist. 



  Demgegenüber ist gemäss der vorliegenden Erfindung für jede    Dekade   des    Schaltwerkes   eine durch das zugehörige    Schaltwerksglied   zwischen zwei festen Raststellungen verschiebbare    Tastklinke   angeordnet, die in der einen, wirksamen Raststellung die    Ziffer   Null und in der anderen,    unwirksamen      Raststellung   eine von Null    verschiedene   Ziffer    verkörpert   und mit einem Anschlag versehen ist, der in der wirksamen Raststellung der    Tastklinke   in die Bewegungsbahn des    Einstellwerkes   verstellbar ist. 



  Der Vorteil, das Ergebnis einer vorangegangenen Rechenoperation als Dividend ohne    erneutes   Eintasten benutzen zu können, wird hier mit relativ einfachen    Mitteln   noch zusätzlich erweitert durch grösstmögliche Einstellgeschwindigkeit des Anschlages zur Ausrichtung ,des Divisors auf den Dividenden, da jede mit einem Anschlag versehene    Tastklinke   nur zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist. 



  Der Gegenstand der Erfindung wird in    dier   nachstehenden Beschreibung an einem in den Figuren    dargestellten   Ausführungsbeispiel erläutert. Hierbei zeigt    Fig.   1 einen Längsschnitt durch die Rechenmaschine mit der Einrichtung zur Wertausrichtung,    Fig.   2 eine Aufsicht auf die    Wertausrichtungsein-      richtung,      Fig.3   die Stellung der    Tastklinken   nach ihrer Freigabe,    Fig.4   die Arbeitsstellung der    Tastklinken   für das Ausrichtendes    Einstellwerkes,      Fig.   5 einen    Längsschnitt   durch die Rechenmaschine mit den Teilen,

   die mit dem    Quotientenwerk      zusammenarbeiten.   



  Eine Tragplatte 1    (Fig.   1) ist an einem Ende über beidseitig senkrecht abgebogene Arme 2    ver-      schwenkbar   auf    gestellfesten      Achsenstümpfen   3 gelagert und trägt in weiteren seitlichen Armen 4 und 5 in der Mitte und am anderen Ende der Platte 1 zwei Bolzen 6 und eine Achse 7. Die Achse 7 wird von einem    U-förmigen.   Bügel 8 gehalten, der    mittels      seiner   Schenkel 8a und 8b auf einem    gestenfesten   Bolzen 9    verschwenkbar   gelagert ist.

   An einem    Bolzen   10 des 

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 Schenkels 8b ist eine Stange 11    angelenkt,   die über einen um eine    gestenfeste   Achse 12 vierschwenkbaren    Winkelhebel   13 von dem Tastenschaft einer    Divi-      sionsauslösetaste   14    verstellt   werden kann. 



  Die Tragplatte 1 ist mit nach oben ragenden    Führungskämmen   15 und 16 versehen. In den Schlitzen der    Führungskämme   15 und 16 wird für jede Dekade eine Testklinke 17 geführt, die    mittels   eines Langloches 17a auf der Achse 7 gelagert ist und mit einer Nase 18 durch eine schräg angreifende Feder 19, die eine    Verschiebebewegung   der Testklinke 17 nach rechts und zugleich eine    Verschwenkbewe-      gung   um die Achse 7 erzeugen    kann,   gegen eine für alle    Testklinken   17 gemeinsame Sperrschiene 20 gezogen wird. 



  Die Testklinken 17 sind an ihrem vorderen Ende mit Anschlägen 21 versehen, die mit einem Anschlag 22 eines als    Stellstiftwagen   23    ausgebildeten   Einstellwerkes    zusammenarbeiten   können.    Ausserdem   ist jede Testklinke 17 mit einem    Brückenglied   24 versehen, das schräg von der Testklinke 17 abgebogen ist    undin   die    Bewegungsbahn   der in der nächsthöheren Dekade gelegenen Testklinke 17 ragt    (Fig.   2).

   Die Anschläge 21 sind gleichzeitig als Mitnehmer für die Brückenglieder 24    ausgebildet.   Die Testklinken 17 weisen ferner umgebogene    Enden   25 auf, die mit    Ansätzen   26 von schwenkbaren    Schalt-      werksgl'iedern   27    zusammenarbeiten,   die in bekannter Weise Zählwerke antreiben. Für die Testklinken 17 ist zum Begrenzen der Schwenkbewegung um die Achse 7 eine    gestenfeste   Begrenzungsstange 28 vorgesehen. 



  Die U-förmig ausgebildete Sperrschiene 20 ist auf den beiden    Bolzen   6 vierschwenkbar gelagert und weist einen Arm 29 auf, der mit einem    Bolzen   30 versehen ist. Ein zweiarmiger Hebel 31, der auf    der   gestenfesten Achse 32    vierschwenkbar      gelagert   ist, führt den    Bolzen   30    mittels   seines Langloches    31z.   Der Hebel 31 wird- in    seiner   in    Fig.   1 dargestellten    Grundstellung   durch eine an einem Winkelhebel 33    befestigte   Feder 34 gehalten, die einen    Bolzen   35 des Hebels 31 gegen eine Rastnase 36 des Winkelhebels 33 zieht.

   Am anderen    Arm   des Hebels 31 ist eine Rolle 37 angebracht, die mit einer drehbaren    Nockenscheibe   38 zusammenarbeiten kann. 



  Der Winkelhebel 33 ist auf einer    gestenfesten   Achse 39 vierschwenkbar gelagert und weist einen abgewinkelten Arm 40 mit einer Nase 40a auf, die mit einem Anschlag 41 eines Hebels 42 zusammen arbeiten kann. Der Hebel 42 ist an seinem einen Ende an einem Hebel 44    angelenkt,   der auf    einer   Welle 43    undrehbar   gelagert ist, und an seinem anderen Ende über -einen    Bolzen   45 und eine Stange 46 mit einem um    die   Achse 12    vierschwenkbaren   Hebel 47 verbunden. Der Hebel 47 weist an seinem abgewinkelten Arm einen umgebogenen Lappen 48 auf.

   Der Lappen 48    liegt   im Bewegungsbereich sowohl der Nase 49 einer    Dividendeneinbringtaste   50 als auch der Nase 49a einer    Zwischensummentaste   50a und wird durch    eine   an dem Hebel 42 angreifende Feder 51 zur Anlage an den Nasen 49 und 49a gehalten. 



  Auf einer im Gestell gelagerten Welle 52    (Fig.   5) sind zwei Hebel 53 und 54    und:rehbar   gelagert. Der Hebel 53 legt sich mit seiner Nase 55 an den Bolzen 10 an, der durch die    Divisionsauslöse-      taste   14 über den    Winkelhebel   13 und die Stange 11 bewegt wird. An dem anderen Arm des Hebels 53 ist ein Hebel 63    angelenkt,   an dem eine Feder 63a angreift. Der Hebel 54 ist fest mit einer Vierkantachse 56 verbunden, auf der ein Tragarm 57 eines Schaltzahnes 58    undrehbar,   aber verschiebbar angeordnet ist. Der Schaltzahn 58 kann um einen    Bolzen   59 am Tragarm 57    verschwenkt   werden und wird von einer Drehfeder 60 gegen einen Anschlag 61 des Tragarmes 57 gezogen.

   Der Schaltzahn 58 arbeitet mit    verrastbaren   Zählrädern 62 eines    Quotientenwer-      kes   zusammen. Ausser den Hebeln 53 und 54 ist auf der Welle 52 ein Bügel 64 vierschwenkbar und in Längsrichtung der Welle verschiebbar gelagert. An den beiden Armen des Bügels 64 greift je eine Feder 65 und 66 an, :die am Hebel 57 verankert sind. Der Hebel 64 ist mit einem Kamm 64a versehen, der in einen Lappen 67 des    Stellstiftwagens   23    eingreifen   kann. Ausserdem greift der Hebel 64 ständig in eine Nut    57a   des Hebels 57 ein.

   Auf diese Weise ist der Schaltzahn 58 über den Tragarm 57 und den Verbindungshebel 64 mit dem    Stellstiftwagen   23    kuppe.l-      bar,   so dass nach dem Kuppeln die Bewegung des    Stellstiftwagens   auch von dem Schaltzahn durchgeführt wird. . Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Als Dividend kann sowohl ein im Resultatwerk errechneter Wert als auch ein in den    Stellstiftwagen   23    eingetasteter   Wert verwendet werden.

   Zum Einbringen eines in den    Stellstiftwagen   23 eingetasteten    Wertes   in das    Resultatwerk   ist die    Dividendenein-      bringtaste   50 niederzudrücken, die in bekannter Weise bis zum    Endre   des ausgelösten Maschinenganges gerastet ist. Die Nase 49 der Taste 50    verschwenkt   über den Hebel 47 und die Stange 46 den    Hebel   42 gegen die Kraft der Feder 51 im Uhrzeigersinn, so    dass   der Anschlag 41 oberhalb der Nase 40a des Hebels 33    zu   liegen kommt. Mit dem    Niederdrücken   der Taste 50 wird in    bekannter      Weis;,   ein Maschinengang ausgelöst.

   Die    Schaltwerksglieder   27 werden während der ersten    Hälfte   des Maschinenganges freigegeben und fühlen die eingestellten    Stel'lstifte:   des    Stellstiftwagens   23 ab. In der zweiten    Hälfte   des Maschinenganges wird zunächst das nicht dargestellte Resultatwerk in ebenfalls bekannter Weise mit den    Schaltwerksgliedern   27 in Eingriff gebracht und danach durch Zurückführen der    Schaltwerksglieder   27 in die Ausgangsstellung der am    Stellstiftwagen   23    abgefühlt;,   Wert in 

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 das Resultatwerk übertragen.

   Beim    Ineingriffbringen   des Resultatwerkes mit den    Schaltwerksgliedern   27 wird die Welle 43 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Welle 43    verschwenkt   den Hebel 44 im Uhrzeigersinn, so dass über den Anschlag 41 des Hebels 42 der Hebel 33 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 34    verschwenkt   wird'. Dadurch wird der Bolzen 35 frei, der Hebel 31 wird durch die Feder 34 angehoben und    verschwenkt   die Sperrschiene 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 6, wodurch die    Tastklinken   17 freigegeben werden. 



  Soll das im Resultatwerk stehende Ergebnis einer vorangegangenen Rechenoperation als Dividend benutzt werden, so ist die Zwischensummentaste 50a niederzudrücken. Die Zwischensummentaste 50a wirkt auf die beschriebene Einrichtung wie die    Dividendeneinbringtaste   50. Es ist jedoch zu    be-      merken,   dass beim    Zwischensummenzug   die Schalt    werksglieder   27 in bekannter Weise bereits.

   während der ersten    Hälfte      dies   Maschinenganges in    Eingriff   mit dem Resultatwerk gelangen und    dien   in ihm befindlichen Wert    übernehmen.      Infolgedessen   wird schon während der    ersten      Hälfte   des Maschinenganges die Welle 43 gedreht und über die Hebel 44, 42, 33 und 31 die Sperrschiene 20    verschwenkt,   wodurch    jedoch   kein spezieller Einfluss auf die Einrichtung ausgeübt wird. 



  Nach Freigabe durch die Sperrschiene 20 führen die    Tastklinken   17 unter der Wirkung der    Federn.   19 eine Verschiebebewegung nach rechts aus    (Fig.3).   In dieser Stellung befinden sich die Anschläge 21 unterhalb des Anschlages 22 des    Stellstiftwagens   23. Dabei nehmen die Enden 25 der    Tastklinken   17 eine untere oder    eine   obere Lage ein, die in    Fig.   3 ausgezogen bzw. strichpunktiert dargestellt ist und die davon abhängig ist, ob das zugeordnete Schaltwerksglied 27 einen Ziffernwert Null oder einen von Null verschiedenen    Ziffernwert   verkörpert.

   In    Fig.   3 ist der Ansatz eines den    Ziffernwert   Null verkörpernden    Schaltwerksgliedes   27 mit 26a bezeichnet. Infolgedessen legt sich das umgebogene Ende 25 der    Tastklinke   17 unter Wirkung der Feder 19 von    unten   an den Ansatz 26a an. Der Ansatz eines den    Ziffernwert   Eins verkörpernden    Schaltwerksgliedes   27 ist mit 26b bezeichnet. In diesem Fall legt sich die    Tast-      klinke   17    unter   Wirkung der Feder 19 an die Begrenzungsstange 28 an, da die    Tastklinke   17 durch den Ansatz 26b an einer    Verschwenkbewegung   um die Achse 7 nicht    gehindert   wird. 



  Bei der Rückbewegung der    Schaltwerksglieder   27 während der zweiten    Hälfte   des Maschinenganges in die in    Fig.   1 dargestellte    Ausgangsstellung   werden die sich in der oberen Lage befindenden    Tastklinken   17    vors   den Ansätzen 26 der    Schaltwerksglieder   27 gegen die Kraft der    Federn   19 nach    links   geschoben. Jedoch verbleiben die sich    in:   ihrer unteren Lage befindenden    Tastklinken   17    in,   ihrer rechten Stellung, da ihre Enden 25    nicht   von den Ansätzen 26 der    zugeordneten      Schaltwerksglieder   27 erfasst werden.

   Die linke Stellung    der      Tastklinke   17 bedeutet somit, dass in der zugeordneten Dekade des Schalt-    und   Zählwerkes ein    Ziffernwert   von  1  bis  9  eingegeben ist. Die rechte    Stellung   der    Tastklinke   17 bedeutet aber, dass in der zugeordneten Dekade des Schalt- und Zählwerkes ein Ziffernwert  0  eingegeben ist. Es wird jedoch die    Tastklinke   17, die sich in der rechten    Stellung   befindet, von der    Tastklinke   17 der nächsthöheren Dekade über das Brückenglied! 24    ebenfalls   nach links mitgenommen, wenn diese nach links geschoben wird. 



  Gegen Ende des Maschinenganges wird von der    Nockenscheibe   38 der zweiarmige Hebel 31 in seine in    Fig.1      dargestellte      Ausgangslage      zurückge-      schwenkt.   Gleichzeitig wird das Zählwerk ausser    Ein-      griff      mit   den    Schal'twerksgliedern   gebracht und die Welle 43    mit   dem Hebel 4.4 entgegen dem    Uhrzeiger-      sinn   gedreht, wodurch    dier   Hebel 33 unter dem Zug der Feder 34 in die Raststellung für den Hebel 31    verschwenkt.   Dabei    wird   die Sperrschiene 20 im Uhrzeigersinn    verschwenkt,

     wodurch alle    Tastklinken   17 nach unten gedrückt und die zurückgeschobenen    Tastklinken   17 durch die an der    Sperrscheine   20 anliegenden Nasen 18 in ihren Stellungen gehalten werden    (Fig.   1). 



  Nach Eintasten dies Divisors in dien    Stellstiftwagen   23 wird die    Divisionsauslösetaste   14 betätigt. Der Schaft der Taste 14    verschwenkt   den    Winkelhebel   13 entgegen dem Uhrzeigersinn und über die Kupplungsstange 11 den Bügel 8 im Uhrzeigersinn. Die Tragplatte 1 und mit    ihr   die    Tastklinken   17 werden um die Achse 3    verschwenkt,   so dass diejenigen    Tast-      klinken   17, die sich in    ihrer   rechten Stellung befinden, mit den Anschlägen 21 in die Bahn des    Anschlages   22 des    Stellstiftwagens   23 gerückt werden    (Fig.   4).

   Mit    dem      Verschwenken   des Bügels 8 ist auch über den Hebel 53    (Fig.   5)    und   der Welle 52 der Hebel 54 mit dem Tragarm 57 und    dem   Schaltzahn 58 entgegen dem    Uhrzeigersinn   um die Welle 52    ver-      schwenkt   worden. Dadurch    wird   der Bügel 64 unter Wirkung der    Feder   66 über seinen    Kamm   64a mit dem Lappen 67 des    Stellstiftwagens   23 gekuppelt und der Schaltzahn 58 wird in der    Einerdekade   des    Quotientenwerkes      in   Schaltstellung gebracht. 



  Danach    wird   in    bekannter   Weise der    Stellstift-      wagen   23 zum Lauf freigegeben, so dass er sich in Richtung der höheren    Schaltwerksdekaden   bewegen kann, bis sein Anschlag 22 gegen den Anschlag 21 der ersten    Tastklinke   17 stösst, die sich in der rechten    Stellung   befindet.

   Durch die    Tabulierbewegung   des    Stellstiftwagens   23 ist der im    Stellstiftwagen   einge- brachte Divisor    auf   den im Resultatwerk    befindlichen      Dividenden   stellenrichtig    ausgerichtet.   Bei dieser Bewegung des    Stellstiftwagens   23 wird der    Schaltzahn   58 über den Bügel 64 und dien ständig mit    letzterem   in    Eingriff   stehenden Tragarm 57 mitgenommen, und zwar um so viel Dekaden, wie der    Stellstiftwagen      tabuliert.   



  Die Durchführung der Divisionsarbeitsgänge erfolgt in    bekannter   Weise. Bei jedem Maschinenarbeits- 

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 gang wird der Hebel 63 in seiner Längsrichtung    hin      und;   her bewegt. Dadurch werden zunächst der Hebel 53, der Hebel 54 und der Tragarm 57 entgegen dem    Uhrzeigersinn   um die Welle 52    ver-      schwenkt,   wodurch der    Schaltzahn   58 um den Bolzen 59 im    Uhrzeigersinn      verschwenkt   und das    je-      weilige      Zählrad   62 um    :

  eine   Einheit    weiterschaltet.   Beim    nachfolgenden      Zurückschwenken   der Hebel 53 und 54 im    Uhrzeigersinn   gleitet der    Schaltzahn   58 über den Zahn    dies      verrasteten   Zählrades 62 hinweg und rückt    unter   Wirkung der    Drehfeder   60    erneut   in    seine   Schaltstellung. 



  Nach    Durchführung   von Arbeitsgängen in einer Dekade wird der    Stellstiftwagen   23 um    einen   Schaltschritt in    Richtung   der niederen Dekaden bewegt. Damit kommt auch der    Schaltzahn   58 in das nächst niedere Zählrad 62 des    Quotientenwerkes   in Schaltstellung. 



  Nach    Beendigung   der    Divisionsrechnung   wird die    Divisionsauslösetaste   14 ausgerastet, und die Tragplatte 1, der Bügel 64, der Tragarm 57 mit dem Schaltzahn 58 und der Hebel 63 bewegen sich unter Wirkung der Feder 63a    in   ihre wirkungslosen Ruhelagen    (Fig.   1 und 5). 



  Ein Rechenbeispiel möge das    oben   Gesagte verdeutlichen: Im    Resultatwerk   stehe nach einer vorangegangenen beliebigen Rechnung der    Wert    1075 . Es solle durch  25     dividiert   werden. 



  Der Bedienende betätigt zunächst die Zwischensummentaste 50a. Im folgenden Maschinengang werden nun die    Tastklinken   17 der    ersten,      zweiten   und    vierten   Dekade in die obere Lage (in    Fig.   3 strichpunktiert)    verschwenkt.   Alle anderen    Tastklinken   17    verbleiben,   von den Ansätzen 26    der   Schaltwerksglieder 27 gehalten,    in   der unteren Lage (in    Fig.   3 ausgezogen).

   Bei der Rückbewegung der    Schaltwer'ks-      glieder   27 wird nun ausser den    Tastkliaken   17    in   der oberen Lage auch die    Tastklinke   in der    dritten   Dekade über den Anschlag 21 der    Tastklinke   in der vierten Dekade durch das Brückenglied 24 nach links verschoben und beim    Herabschwenken   der Sperrschiene 20 in dieser Stellung    verrastet   (in    Fig.   1 ausgezogen).

   Dadurch wird erreicht, dass auch dann,    wenn      :der   Dividend eine    oder   mehrere    Nullen   als    Ziffernwert   enthält oder nicht am rechten Rand    dies   Resultatwerks    eingetragen   ist, der Divisor    stets   auf die höchste Dekade des Dividenden ausgerichtet wird.

   Die    Tastklinken      :der      höheren   Dekaden, also oberhalb der vierten Dekade, werden von der    Rückbewegung   der    Schaltwerksglieder   27 nicht erfasst und durch ihre Federn 19    in,   ihren    rechten;      Stellungen      (in      Fig.   1 strichpunktiert)    gehalten.      Inzwischen   wird der Divisor  25     eingetastet.   Der    Stellstiftwagen   23 führt dabei zwei Schaltschritte aus.

   Durch Betätigen der    Divisionsauslösetaste   14 werden die    Tastklinken   17 angehoben    (Fig.4),      der   Kamm 64a greift in den Lappen 67 des    Stellstiftwagens   23 ein, und der    Schaltzahn   58    kommt      in:   der ersten    Dekade   des    Quotientenwerkes      in      Schaltstellung.   Der erste Anschlag 21 der    Tastklinken   17, der die freigebende Bewegung des    Stellstiftwagens   23 hemmt, ist    in,   diesem Beispiel der Anschlag 21 der    Tastklinke   der fünften Dekade.

   Damit sind    jetzt   die  l  des Dividenden und die  2  des Divisors stellenrichtig ausgerichtet, und der    Schaltzahn   58 steht in der dritten Dekade des    Quotientenwerkes,   die in diesem Rechenbeispiel bei den nachfolgenden Divisionsarbeitsgängen der Maschine den Ziffernwert  0  erhalten wird. 



  Es sei noch angeführt,    d'ass   nach dem Eintasten des Dividenden eine oder mehrere Nullen eingetastet werden    können;   wodurch der Dividend im Resultatwerk in entsprechend höheren Dekaden erscheint. Dadurch    tabul'iert   der den Divisor enthaltende Stellstiftwagen 23 bei der selbsttätigen Wertausrichtung von    Dividend'   und Divisor ebenfalls    entsprechend'   weiter in Richtung der    höheren   Dekaden, so dass auch der mit dem    Stellstiftwagen   gekuppelte Schaltzahn 58 vor    Beginn   der    Divisionsarbeitsgänge   in    einer      entsprechend   höheren Dekade des    Quotientenwerkes   in    Schaltstellung   kommt.

   Auf diese Weise können im    Quotienten   eine oder mehrere Stellen hinter dem Komma ausgerechnet werden, wobei die Stellenzahl hinter dem Komma im Quotienten der Anzahl der    getasteten;   Nullen hinter dem    Dividenden   entspricht. 



  Ferner ist hervorzuheben, dass mit der beschriebenen Einrichtung die Auslösung eines Maschinenganges verhindert wird, wenn der Divisor grösser als der Dividend ist. In diesem Fall befindet sich der Anschlag 22 des den Divisor enthaltenden    Stellstift-      wagens   23 oberhalb dies Anschlages 21 einer die rechte Stellung    einnehmenden,   die Ziffer Null verkörpernden    Tastklinke   17. Das volle Niederdrücken der    Divisionsauslösetaste   14 wird dadurch verhindert, dass der genannte Anschlag 21 der    Tastklinke   17 von unten gegen. den Anschlag 22 des    Stellstiftwagens   23 stösst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum selbsttätigen stellenrichtigen Ausrichten eines in einem beweglichen Einstellwerk eingebrachten Divisors auf einen an beliebiger Stelle im Resultatwerk befindlichen Dividenden an Vierspezies-Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, -dass für jede Dekade der Zählwerkantriebsglieder (27) eine durch das zugehörige Antriebsglied (27) zwischen zwei festen Raststellungen verschiebbare Tastklinke (17) angeordnet ist, die in der einen, wirksamen Raststellung die Ziffer Null und in der andie- ren, unwirksamen Raststellung :
    eine von Null ver- schiediene Ziffer verkörpert und mit einem Anschlag (21) versehen ist, der in der wirksamen Raststellung dien Tastklinke (17) in die Bewegungsbahn des Einstellwerks (22, 23) verstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastklinken (17) auf einer durch eine Divisionsauslösetaste (14) in Richtung <Desc/Clms Page number 5> auf das Einstellwerk (23) bewegbaren Achse (7) verschiebbar und verschwenkbar gelagert sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Raststellungen der Tastklinken (17) eine von einer Funktionstaste (50 bzw. 50a) steuerbare Sperrschiene (20) vorgesehen ist, und dass an den Tastklinken (17) Federn (19) angreifen, die die Tast- klinken (17) nach der Freigabe durch die Sperrschiene (20) in ihre wirksame Raststellung verschieben. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastklinken (17) in der wirksamen Raststellung durch die sich in den Stellungen 1 bis 9 befindenden Zählwerkantriebsglieder (27) zum Verschwenken freigebbar sind und die verschwenkten Tastklinken (17) durch die zurückgehenden Zählwerkantriebsglieder (27) in die unwirksame Raststellung verschiebbar sind. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'ass jede Tastklinke (17) mit einem Brückenglied (24) versehen ist, das in die Bewegungsbahn der Tast'klinke (17) der nächsthöheren Dekade hineinragt und durch die in die unwirksame Raststellung verschobene Tast- klinke (17) der nächsthöheren Dekadie mitgenommen wird. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit einem ortsfesten Quotientenwerk und einem dieses antreibenden Schaltzahn, dadurch gekennzeichnet, -dass mit dem Bewegen der Achse (7) in Richtung auf das Einstellwerk (23) der Schaltzahn (58) mit d'em den Divisor enthaltenden Einstellwerk (23) kuppelbar ist, so dass Einstellwerk (23) und Schaltzahn (58) gleichzeitig verschiebbar sind'. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung von Einstellwerk (23) und Schaltzahn (58) ein auf einer Achse (52) verschwenkbarer und verschiebbarer Bügel (64) vorgesehen ist, dessen Kamm (64a) durch Betätigen dier Divisionsauslösetaste (14) in einen Lappen (67) des Einste4lwerks (23) einschwenkbar ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Divi- sionsauslösetaste (14) gegen eine den Maschinengang auslösende Bewegung sperrbar ist, wenn der Divisor grösser als der Dividend ist;
    indem bei Betätigung der Taste (14) und damit bei Bewegung der Achse (7) und der Tastklinken (17) in Richtung auf das Einstellwerk (23) der Anschlag (21) einer sich in der wirksamen Raststellung befind'end'en Tastklinke (17) gegen einen am Einstellwerk (23) angeordneten Anschlag (22) stösst, und somit ein volles Niedierdrücken der Taste (14) verhindert wird.
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DE1074893B (de) * 1960-02-04 Precisa A -G Rechenmaschinenfabrik, Zunch-Oerhkon (Schweiz) Einrichtung zum selbsttati gen stellenrichtigen Untereinandersetzen von Dividend und Divisor
DE1058769B (de) * 1953-11-17 1959-06-04 Olivetti & Co Spa Werteinbringevorrichtung fuer Rechenmaschinen

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