CH394509A

CH394509A - Gabelstapler

Info

Publication number: CH394509A
Application number: CH916461A
Authority: CH
Inventors: Meyer Albert
Original assignee: Transima Ges Fuer Transport Un
Priority date: 1960-05-07
Filing date: 1961-08-04
Publication date: 1965-06-30

Description

Gabelstapler
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen einen Behälter tragenden Gabelstapler mit einer Seitenschubund Kippvorrichtung zur Entleerung des Behälters.

Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse der Kippvorrichtung durch einen Ausguss des Behälters gelegt ist.

Die Erfindung besteht darin, dass bei einem solchen Gabelstapler der Behälter mittels mindestens zweier in Reihe geschalteter Huborgane kippbar ist.

Dank dieser Anordnung kann der Behälter um einen relativ grossen Winkel gekippt werden, ohne dass eine übermässige Belastung des Kipplagers auftritt, da jedes Huborgan in dem optimalen Bereich arbeitet. Besondere Bedeutung kommt diesem Umstand dann zu, wenn der Kippbehälter bezüglich der Kippachse ausladend angeordnet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Kippbehälter in Richtung der Kippachse gesehen und
Fig. 2 die Ansicht des Kippbehälters in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1.

Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kippbehälter handelt es sich rein beispielsweise um einen Schmelztiegel 1, welcher mittels eines bei 2 andeutungsweise dargestellten Gabelstaplers verfahrbar ist. Dabei ist der Schmelztiegel 1 an einem Kipprahmen 3 befestigt, welcher mit Gabel 4 in am Boden des Schmelztiegels 1 angeordnete Bügel 5 eingreift. Der Kipprahmen 3 ist mittels einer Kippachse 6 in einer Konsole 7 eines Tragrahmens 8 kippbar gelagert. Der Tragrahmen 8 seinerseits ist in an sich bekannter Weise an der Tragplatte 9 des Gabelstaplers seitlich verschiebbar geführt und mittels eines Hubzylinders 10 bewegbar. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Schmelztiegel 1 bezüglich der Kippachse 6 in der Kippebene sowie senkrecht dazu ausladend angeordnet, wobei gleichzeitig die Kippachse in der Höhe des Ausgusses 11 des Schmelztiegels 1 liegt.

Bei dieser Anordnung bleibt der gut zugängliche Ausguss beim Kippen des Tiegels annähernd an der gleichen Stelle.

Ein am Tragrahmen 8 bei 12 gelenkig verankerter Hubzylinder 13 und ein weiterer, dem ersten bei 14 gelenkig nachgeschalteter zweiter Hubzylinder 15 greifen bei 16 an einem Schwenkarm 17 des Tragrahmens 8 gelenkig an. Das Gelenk 14 ist mittels eines Lenkers 18 mit der Kippachse 6 verbunden.

Die beiden Hubzylinder 13 und 15 sind an die nicht dargestellte Druckquelle des Gabelstaplers 2 angeschlossen. Der Hubzylinder 13 weist eine etwas grössere Wirkfläche als der Hubzylinder 15 auf und der wirksame Hebelarm des erstgenannten Hubzylinders ist ebenfalls etwas grösser, als derjenige des zweiten.

Bei dieser Anordnung wird der Schmelztiegel zunächst vom Zylinder 13 und erst anschliessend vom Zylinder 15 gekippt, was gegenüber der umgekehrten Reihenfolge den Vorteil hat, dass das grösste Kippmoment direkt - und nicht durch den Zylinder 13 - am Tragrahmen 8 abgestützt wird.

PATENTANSPRUCH
Einen Behälter tragender Gabelstapler mit einer Seitenschub- und Kippvorrichtung nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mittels mindestens zweier in Reihe geschalteter Huborgane kippbar ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Kippbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichet, dass das eine an einem festen Widerlager verankerte Huborgan mit dem anderen am Behälter

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Gabelstapler Das Hauptpatent bezieht sich auf einen einen Behälter tragenden Gabelstapler mit einer Seitenschubund Kippvorrichtung zur Entleerung des Behälters.

Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse der Kippvorrichtung durch einen Ausguss des Behälters gelegt ist.

Die Erfindung besteht darin, dass bei einem solchen Gabelstapler der Behälter mittels mindestens zweier in Reihe geschalteter Huborgane kippbar ist.

Dank dieser Anordnung kann der Behälter um einen relativ grossen Winkel gekippt werden, ohne dass eine übermässige Belastung des Kipplagers auftritt, da jedes Huborgan in dem optimalen Bereich arbeitet. Besondere Bedeutung kommt diesem Umstand dann zu, wenn der Kippbehälter bezüglich der Kippachse ausladend angeordnet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Kippbehälter in Richtung der Kippachse gesehen und Fig. 2 die Ansicht des Kippbehälters in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1.

Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kippbehälter handelt es sich rein beispielsweise um einen Schmelztiegel 1, welcher mittels eines bei 2 andeutungsweise dargestellten Gabelstaplers verfahrbar ist. Dabei ist der Schmelztiegel 1 an einem Kipprahmen 3 befestigt, welcher mit Gabel 4 in am Boden des Schmelztiegels 1 angeordnete Bügel 5 eingreift. Der Kipprahmen 3 ist mittels einer Kippachse 6 in einer Konsole 7 eines Tragrahmens 8 kippbar gelagert. Der Tragrahmen 8 seinerseits ist in an sich bekannter Weise an der Tragplatte 9 des Gabelstaplers seitlich verschiebbar geführt und mittels eines Hubzylinders 10 bewegbar. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Schmelztiegel 1 bezüglich der Kippachse 6 in der Kippebene sowie senkrecht dazu ausladend angeordnet, wobei gleichzeitig die Kippachse in der Höhe des Ausgusses 11 des Schmelztiegels 1 liegt.

Bei dieser Anordnung bleibt der gut zugängliche Ausguss beim Kippen des Tiegels annähernd an der gleichen Stelle.

Ein am Tragrahmen 8 bei 12 gelenkig verankerter Hubzylinder 13 und ein weiterer, dem ersten bei 14 gelenkig nachgeschalteter zweiter Hubzylinder 15 greifen bei 16 an einem Schwenkarm 17 des Tragrahmens 8 gelenkig an. Das Gelenk 14 ist mittels eines Lenkers 18 mit der Kippachse 6 verbunden.

Die beiden Hubzylinder 13 und 15 sind an die nicht dargestellte Druckquelle des Gabelstaplers 2 angeschlossen. Der Hubzylinder 13 weist eine etwas grössere Wirkfläche als der Hubzylinder 15 auf und der wirksame Hebelarm des erstgenannten Hubzylinders ist ebenfalls etwas grösser, als derjenige des zweiten.

Bei dieser Anordnung wird der Schmelztiegel zunächst vom Zylinder 13 und erst anschliessend vom Zylinder 15 gekippt, was gegenüber der umgekehrten Reihenfolge den Vorteil hat, dass das grösste Kippmoment direkt - und nicht durch den Zylinder 13 - am Tragrahmen 8 abgestützt wird.

PATENTANSPRUCH Einen Behälter tragender Gabelstapler mit einer Seitenschub- und Kippvorrichtung nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mittels mindestens zweier in Reihe geschalteter Huborgane kippbar ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Kippbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichet, dass das eine an einem festen Widerlager verankerte Huborgan mit dem anderen am Behälter bezüglich der Kippachse exzentrisch angreifenden Huborgan durch ein bewegbar geführtes Gelenk verbunden ist.

2. Kippbehälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk um die Kippachse geführt ist.

3. Kippbehälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse mit der Kippachse durch einen Lenker verbunden ist.

4. Kippbehälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Huborgane gleichzeitig betätigbar sind, wobei das vom fest verankerten Huborgan ausgeübte Kippmoment grösser ist, als das Kippmoment des anderen Huborganes.