CH392033A - Metallrahmen für Fenster und Türen - Google Patents

Metallrahmen für Fenster und Türen

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Publication number
CH392033A
CH392033A CH414962A CH414962A CH392033A CH 392033 A CH392033 A CH 392033A CH 414962 A CH414962 A CH 414962A CH 414962 A CH414962 A CH 414962A CH 392033 A CH392033 A CH 392033A
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CH
Switzerland
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sealing
main body
rod
closed
metal
Prior art date
Application number
CH414962A
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English (en)
Inventor
Hallauer Walter
Original Assignee
Glissa Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of CH392033A publication Critical patent/CH392033A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/231Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part

Description


      Metallrahmen    für Fenster     und    Türen    Von Fenster- und Türrahmen verlangt man vor  allem, dass sie dicht schliessen. Da es äusserst schwer  ist, besonders bei Rahmen grösseren Ausmasses, am  ganzen Umfang ein sattes Anliegen des beweglichen  Rahmens an den feststehenden Rahmen mit Sicher  heit zu gewährleisten, und Verwerfungen oft vor  kommen, bringt man Dichtungen aller Art an, z. B.  aus Metallbändern oder aus nachgiebigem Werkstoff,  wie Filz oder Gummi.  



  Insbesondere bei     Metallrahmen    für Flügelfenster  und Flügeltüren wünscht man ausserdem immer mehr,  dass sich die Fenster bzw. die Türen möglichst lautlos  schliessen lassen.  



  Aus praktischen und ästhetischen Gründen wer  den neuerdings Rahmen verlangt, die im geschlosse  nen Zustand auf beiden Seiten, z. B. auf der Innen  seite des Hauses und auf der Aussenseite, eine mög  lichst glatte Fläche bilden. Solche glatten Flächen  erleichtern in erheblicher Weise das Reinigen und  entsprechen der heutigen Geschmacksrichtung.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf  einen metallenen Rahmen für Flügeltüren und Flügel  fenster, der im geschlossenen Zustand das Ent  stehen von Zugluft unterbindet, ein praktisch laut  loses Schliessen ohne besondere Vorsicht ermöglicht,  glatte Aussenflächen auch im geschlossenen Zustand  bildet und darüber hinaus aus wenigen Sorten von  Metallprofilen zusammengesetzt werden kann, in  manchen Fällen sogar aus einer einzigen Sorte, was  die Lagerhaltung erheblich vereinfacht und verbilligt.  



  Die Erfindung lässt sich am besten an Hand der  Beispiele nach     Fig.    1 und 2 erläutern.     Fig.    1 zeigt  im Querschnitt einen     Z-förmigen    Profilstab, der  sowohl für den Fenster- bzw. den Türflügel als auch  für den feststehenden Fenster- bzw.     Türrahmen    ver  wendet werden kann, und     Fig.    2,     ebenfalls    im Quer-    schnitt, einen     T-förmigen    Profilstab, wie er für Kämp  fer benützt wird.  



  Der Rahmen setzt sich aus metallenen Profil  stäben 1, 2     zusammen,    die aus einem Steg 3, 4 und  aus zwei senkrecht zum Steg verlaufenden Flanschen  5, 6 bestehen. In einer Variante wird der eine Flansch  (5) an einem Ende des Steges (3) und der andere (6)  am anderen Ende vorgesehen, und zwar so, dass der  eine in einer     Richtung    verläuft, die dem Verlauf  des Flansches auf der anderen     Stegseite    entgegen  gesetzt ist, wie in     Fig.    1 dargestellt; in diesem Fall  hat der Profilstab (1) einen     sogenannten        Z-förmigen     Querschnitt.

   In einer anderen Variante sind beide  Flansche auf der gleichen Seite des Steges (4) an  gebracht und der Profilstab hat infolgedessen einen       T-förmigen    Querschnitt, wie in     Fig.2    dargestellt;  das ist der Fall, wenn der Profilstab (2) als Kämpfer  dienen soll. In den Beispielen nach     Fig.    1 und 2  sind die Profilstäbe hohl.  



  Auf der einen Seite des Steges ist eine     hinter-          schnittene    Rinne 7 vorgesehen, welche den weiter  unten beschriebenen Dichtungsstab 8 aus nachgiebi  gem,     gununiartigem    Stoff, z. B. aus     Neopren,    auf  nimmt und durch Umfassen festhält. Der Haupt  körper 13 des     Profilstabes    kommt unter einen rück  wärtigen Vorsprung 9 des dort     befindlichen    Flan  sches 5 bzw. unter einem Längsvorsprung 10 am  Hohlsteg 4 zu liegen.

   Hier sitzt der Flansch 5 nur  auf einer Wandung des Hohlsteges 3; die gegenüber  liegende Wandung 11 des Hohlsteges 3 wird an  diesem Ende des     Hohlstegquerschnittes    nur so weit  geführt, dass ein Abstand zwischen ihrem oberen  Rand und der verlängerten unteren Ebene des dorti  gen Flansches 5 verbleibt. Dieser Abstand wird so  gewählt, dass er einen seitlichen Längsvorsprung 12  des Dichtungsstabes 8 aufnehmen kann, so dass beim  Schliessen des Fensters     bzw:    der Türe kein unmittel-      bares Zusammentreffen von Metallteilen stattfindet.  Auf diese Weise wird der lästige Lärm beim Schlie  ssen der Türe oder des Fensters wirkungsvoll ver  hindert. Beim Profilstab 4 nach     Fig.    2 sind die Ver  hältnisse ähnlich.  



  Der Dichtungsstab 8 weist den Hauptkörper 13  auf, der hohl sein kann und von der Rinne 7 am  Ende des Hohlsteges 3, 4 umfasst wird, sowie den  bereits erwähnten seitlichen Längsvorsprung 12, der  jede metallische Berührung beim Schliessen des Fen  sters bzw. der Türe verhindert. Dieser Vorsprung ist  einerseits mit dem von der     Rinne    7 umfassten Haupt  körper 13 des Dichtungsstabes verbunden und ander  seits in der entgegengesetzten Richtung zu einem  Dichtungsband 14 verbreitert, das in Schliessstellung  gegen den von der Rinne 7 umfassten Teil des  Dichtungsstabes gedrückt wird, in offener Stellung  jedoch von diesem absteht.  



  Im Gegensatz zu den meisten gummiartigen  Dichtungsstäben, die bei Fenstern und Türen ge  braucht werden, wird das bei offenem Flügel ab  stehende Dichtungsband beim Schliessen gegen den  Hauptkörper des Dichtungsstabes gedrückt, der dann  mit dem angedrückten Dichtungsband zusammen  einen praktisch massiven Körper bildet. In der       zweckmässigsten    Ausführungsform liegt beim ge  schlossenen Flügel die Fläche 15 des Hauptkörpers  13 in der selben Ebene wie die Aussenseite des  Dichtungsbandes 14.  



  Das Dichtungsband 14 weist     zweckmässigerweise     nach innen eine rippenartige Randverstärkung 16 auf,  die in eine entsprechend gestaltete Mulde 17 des  Dichtungsstabes 8 in Schliessstellung eingreift und  sich an diese dichtend anschmiegt. Diese rippen  artige Verstärkung     verhindert    die Bildung von Wellen  im Dichtungsband 14.  



  In einer vorzugsweisen Ausführungsform ragt  ein längslaufender Lappen 18 etwa parallel zum  Hohlsteg 3, 4 aus dem Dichtungsstab 8 heraus und  legt sich gegen den Rand des Vorsprunges 9, 10  unter dauerndem Druck an, was eine weitere Siche  rung gegen das Eindringen von Regenwasser in die  Rinne 7 darstellt. Bei geschlossenem Fenster bzw.  geschlossener Türe können Luft, Feuchtigkeit und  Staub nur in den schmalen Raum zwischen den  Rändern der Vorsprünge 9, 10 und den Flanschen 6  eindringen, wie aus     Fig.    3 hervorgeht, die ein ge  schlossenes Flügelfenster veranschaulicht.     Fig.    4 zeigt  das     Flügelfenster    nach     Fig.    3 kurz vor dem Schliessen  bzw. kurz nach Beginn des     öffnens.     



  Das Flügelfenster nach     Fig.    3 und 4 besteht bei  spielsweise aus einem feststehenden     Stahlrohrrahmen     19 und einem     Flügelrahmen    20. 21 ist das Band  (Scharnier). Der obere Teil der Figuren stellt die  Aussenseite des Fensters dar. Auf der linken Seite  der Figuren ist eine Dichtung 8 sowohl am fest  stehenden Rahmen 19 als auch am Flügelrahmen 20  eingelegt, so     dass    in Schliessstellung der zwischen  den Rahmen eingeschlossene Hohlraum 22 sowohl  nach aussen als auch nach innen dicht abgeschlossen    ist. Ein solches dichtes Abschliessen auf beiden Seiten  ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Rahmen  gut     eingepasst    sind.

   In vielen Fällen kann man sich,  wie auf der rechten Seite der     Fig.    3 und 4 gezeigt,  mit einer einzigen Dichtung 8 begnügen, nämlich  im vorliegenden Fall an der Aussenseite des     Fensters.     In diesem Fall bleibt der Hohlraum 22 nach innen  offen, da sich die Flansche 5 und 6 nicht berühren.  



  Beim Schliessen des Fensters legt sich das Dich  tungsband 14 an die innere Kante des Randes des  Flansches 6 an, gleitet dann an dieser Kante und  wird schliesslich in die Mulde 17 im Querschnitt  mindestens teilweise satt eingedrückt. Es darf in  Längsrichtung ein enger, im Querschnitt geschlosse  ner Hohlraum verbleiben. Beim Öffnen des Fensters  findet der umgekehrte Vorgang statt. In Schliess  stellung übt das Dichtungsband 14 einen dauernden  Druck gegen den zu dichtenden Flansch 6 aus.  



  In den     Fig.    5 und 6 sind im Querschnitt weitere  Ausführungsformen des Dichtungsstabes dargestellt.       Fig.    5 zeigt links bei geschlossenem Flügel und  rechts bei geöffnetem Flügel einen Dichtungsstab 23  und     Fig.    6 in entsprechenden Stellungen einen Dich  tungsstab 24.  



  Beim Dichtungsstab 23 sind die sich in Schliess  stellung berührenden Flächen des Hauptkörpers 13  und des Dichtungsbandes 14 eben ausgebildet.  



  In     Fig.6    weist der Hauptkörper 13 eine im  Querschnitt     trapezförmige    Mulde 17 und das Dich  tungsband 14 eine rippenförmige Verstärkung auf,  deren Querschnitt demjenigen der Mulde 17 an  gepasst ist. Die beiden Dichtungsstäbe 23 und 24  sind mit einem zusätzlichen dünnen Dichtungslappen  18 ausgestattet.

   Wie schon ausgeführt, bildet dieser  dünne Dichtungslappen eine weitere Sicherung gegen  das Eindringen von Regenwasser in die Rinne 7; der  Hauptkörper 13 des Dichtungsstabes ist nämlich  aus Festigkeitsgründen und zur Erleichterung der  Handhabung beim Einsetzen in die Rinne 7 ver  hältnismässig dick und trotz Geschmeidigkeit des  Werkstoffes etwas steif, so dass er nicht unbedingt  alle unvermeidbaren Unebenheiten ausfüllt; der dünn  wandige und daher viel geschmeidigere Lappen 18  stellt daher eine willkommene Ergänzung der Dich  tung dar. Dieser Lappen 18 kann jedoch in allen  Ausführungsformen des Dichtungsstabes wegbleiben,  wenn ein etwaiges Eindringen von Wasser zwischen  Dichtungsstab und Rinne 7 nicht zu befürchten oder  unschädlich ist, denn die Dichtung des Fensters bzw.

    der Türe gegen Zugluft wird bei geschlossenem  Flügel durch den Längsvorsprung 12 und das Dich  tungsband 14 gesichert.  



  Es ist wesentlich, dass das Dichtungsband 14  sich beim Öffnen des Flügels wieder vom Haupt  körper 13 abhebt. Im entlasteten Zustand muss das  Dichtungsband 14 abstehen. Dieses Dichtungsband  steht nun mit dem Hauptkörper 13 über den seit  lichen Längsvorsprung 12 in Verbindung. Bei dieser  Verbindung geht der Raum zwischen den Teilen 13  und 14 in einen engen Schlitz 25 über     (Fig.    3, 4, 5      und 6). Dieser     Schlitz    muss mindestens bis auf die  Höhe 26 des Ansatzes des seitlichen Längsvorsprungs  12 an den     Hauptkörper    13 heranreichen. Vorzugs  weise geht jedoch der Schlitz noch weiter, bis etwa  zur Hälfte der Breite des seitlichen Längsvorsprunges  12 (gemessen vom äusseren Rand bis zur Linie 26).

    Je weiter der Schlitz an die     Stirnfläche    des Längs  vorsprunges 12 heranreicht, desto leichter lässt sich  das Dichtungsband 14 beim Schliessen gegen den  Hauptkörper 13     drücken    und desto besser füllt das  selbe Unebenheiten an der     Innenfläche    des Flansches  6 aus.  



  Bei einem Dichtungsstab aus     Neopren    nach       Fig.    1, dessen Hauptkörper 13 eine Breite von 15 mm  und dessen seitlicher Längsvorsprung 12 eine Breite  von 5 mm hat, kann der Schlitz     vorteilhafterweise     bis auf eine Entfernung von 1 mm von der Stirnfläche  des Vorsprungs 12 heranreichen, also weit über die  Hälfte dessen Breite hinaus.  



       Fig.    7 veranschaulicht eine weitere Ausführungs  form des erfindungsgemässen Rahmens. Sie zeigt  einen Querschnitt durch den mauerseitigen Rand  eines Fensters. Der feststehende Rahmen 27 und  der Flügelrahmen 28 bestehen aus Aluminiumlegie  rung, z. B. aus der unter dem geschützten Marken  namen      ANTICORODAL     bekannten     AlMgSi-Le-          gierung    im ausgehärteten Zustand. Während die       Hohlprofilstäbe    19 und 20 nach den     Fig.    3 und 4  durch Ziehen eines Stahlrohres hergestellt sind, wer  den die miteinander identischen Profilstäbe 27 und  28 auf der     Strangpresse    erzeugt.  



  Die     Metallprofilstäbe    für die Herstellung des       Metallrahmens    sind so gestaltet, dass sie in einer  Rinne 17 den Hauptkörper 13 des Dichtungsstabes  8 umfassend aufnehmen, dass der Längsvorsprung 12  des Dichtungsstabes 8 bei geschlossenem Flügel  zwischen einer Kante des den Dichtungsstab 8 um  fassenden Profilstabes und dem Flansch 6 des zusam  menwirkenden Profilstabes und die Aussenfläche des  Flansches 6 in der gleichen Ebene wie die Aussen  fläche des Flansches 5 zu liegen kommt.  



  Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervor  geht, bezieht sich die Erfindung auf feststehende  und bewegliche Metallrahmen für Flügelfenster und  Flügeltüren, bei welchen Rahmen mit wenigen Teilen  ein sehr dichtes und praktisch lautloses     Schliessen     erreicht wird und die auf beiden Seiten des Fensters  bzw. der Türe praktisch glatte Flächen aufweisen.  In vielen Fällen lässt sich sowohl der feststehende als  auch der Flügelrahmen aus wenigen Profilquerschnit  ten, ja sogar aus einer einzigen Art von     Profilstäben     zusammensetzen, wie im Beispiel nach den     Fig.    3  und 4; für die Herstellung der Fenster gemäss den       Fig.    3 und 4 braucht nur ein einziges Profil auf  Lager gehalten zu werden.

   Bei bekannten Türen und  Fenstern mit metallenen Rahmen sind nicht alle  aufgezählten Vorteile gleichzeitig anzutreffen; es müs  sen Nachteile in Kauf     genommen    werden: ungenü  gende Dichtung gegen Zugluft und Regenwasser,  Verwendung einer grösseren Zahl von Profilquer-    schnitten, geräuschvoller metallischer Anschlag beim  Schliessen, schwer zu reinigende Rahmenflächen, zu  wenig schmiegsame     Dichtungsstäbe.     



  Bei den für die erfindungsgemässen Rahmen zu  verwendenden Metallprofilen ergibt sich darüber     hin-          aus    der erhebliche Vorteil, dass an den in Gehrung  geschweissten Rahmenecken die nach dem Schweissen  notwendige     Verputzarbeit    auf ein Minimum be  schränkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Metallprofilen mit Steg und zwei Flanschen zusammengesetzter Metallrahmen für Flügelfenster und Flügeltüren mit Dichtungseinlage in Gestalt eines Dichtungsstabes aus nachgiebigem gummiarti gem Stoff, welcher Dichtungsstab ein bei geöffnetem Flügel abstehendes Dichtungsband aufweist, gekenn zeichnet durch folgende Merkmale:
    1. die Metallprofilstäbe haben eine Rinne (17), die den Hauptkörper (13) des Dichtungsstabes (8) umfassend aufnimmt; 2. der Dichtungsstab (8) hat einen Längsvor sprung (12) und ein an diesen angesetztes Dichtungs band (14), das bei geöffnetem Flügel vom Haupt körper (13) absteht und bei geschlossenem Flügel gegen den Hauptkörper (13) angepresst ist und mit diesem einen praktisch massiven Körper bildet;
    3. die Metallprofilstäbe sind so gestaltet, dass der Längsvorsprung (12) des Dichtungsstabes (8) bei geschlossenem Flügel zwischen einer Kante des den Dichtungsstab (8) umfassenden Profilstabes und dem Flansch (6) des zusammenwirkenden Profil stabes zu liegen kommt; 4. die sich auf der gleichen Breitseite befindlichen Flansche liegen bei geschlossenem Flügel in ein und derselben Ebene. UNTERANSPRÜCHE 1. Metallrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Dichtungsstab (8) ein längslaufender Lappen (18) etwa parallel zum Steg des Metallprofils herausragt und gegen den Rand des Vorsprunges (9, 10) unter dauerndem Druck anliegt.
    2. Metallrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (25) zwischen dem Hauptkörper (13) und dem Dichtungsband (14) min destens bis auf den Ansatz (26) des Längsvorsprunges (12) am Hauptkörper (13) heranreicht. 3. Metallrahmen nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (25) mindestens bis zur Hälfte der Breite des Längs vorsprunges (12) heranreicht.
    4. Metallrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (15) des Haupt körpers (13) des Dichtungsstabes (8) bei geschlosse- nem Flügel in der selben Ebene liegt wie die Aussen seite des Dichtungsbandes (14). 5. Metallrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (14) eine längslaufende rippenartige Randverstärkung (16) auf- weist, die in eine entsprechend gestaltete Mulde (17) des Dichtungsstabes (8) in Schliessstellung eingreift und sich an diese dichtend anschmiegt.
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GB1304463A GB1033172A (en) 1962-04-05 1963-04-02 Improvements relating to door and window frames
DK153063A DK108375C (da) 1962-04-05 1963-04-03 Tætningsliste af eftergiveligt materiale til af metalprofiler bestående vindues- og dørramer.
AT271263A AT252535B (de) 1962-04-05 1963-04-04 Dichtungsstab aus nachgiebigem, gummielastischem Material für Fenster- und Türflügelrahmen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2312108A1 (de) * 1972-03-16 1973-09-27 Elton Bv Ind & Handel Dichtungsvorrichtung fuer tueren und fenster
EP3088223A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-02 Siemens Aktiengesellschaft Fenster mit einem an seinem fensterrahmen klappbar angebrachten klappfensterflügel und klappfensterflügel

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