DE1838445U - Vorrichtung als dichtung zur schallisolierung von tueren, fenster od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung als dichtung zur schallisolierung von tueren, fenster od. dgl.

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Publication number
DE1838445U
DE1838445U DED22884U DED0022884U DE1838445U DE 1838445 U DE1838445 U DE 1838445U DE D22884 U DED22884 U DE D22884U DE D0022884 U DED0022884 U DE D0022884U DE 1838445 U DE1838445 U DE 1838445U
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DE
Germany
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seal
door
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foot
sealing
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DED22884U
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Novopan GmbH
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Novopan GmbH
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Publication date
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Publication of DE1838445U publication Critical patent/DE1838445U/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • : Dichtung zur Schallisolierung von Türen, Fenstern oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung zur Schallisolierung von Türen, Fenstern oder dergl., die im wesentlichen aus einem Profilstrang aus elastischem Material besteht und wie die üblichen Dichtungen, zog. zwischen Türblatt und Zarge zu befestigen ist. Mit besonderem Vorteil soll die Dichtung dann zur Anwendung kommen, wenn der ringsherumlaufende, zwischen Türblatt und Zarge bei geschlossener Tür verbleibende Luftraum ungleichmässig gross ist, was vielfach auf Einbau oder Verarbeitungsschwierigkeiten zurückzuführen ist. Derartige Unregelmässigkeiten in der Breite dieses zu überbrückenden Spaltes führen bekanntlich zu einer erheblichen Verschlechterung des Schalldämmwertes.
  • Sie sind in der Praxis niemals zu vermeiden.
  • Bekannte Dichtungen für diesen Zweck haben meist den Nachteil, dass ein u. U. sehr guter Schalldämmwert des Türblattes dadurch stark vermindert wird, dass der Luftspalt im Anschlag bzw. im Falz zwischen Blatt und Zarge nach Schliessen der Tür nicht an allen Stellen restlos überbrückt wird, d. h., dass die Dichtung keine genügende oder bleibende Delormierung zur Verhinderung eines Schalldurchtrittes erhält.
  • Dieser Nachteil wurde bei hochwertigen, guten Schallschutztüren bisher dadurch ausgeglichen, dass das Türblatt z. B. einen doppelten Falz erhält oder dasselbe mittels einer doppelten Schliessvorrichtung und auch einer zusätzlichen Verriegelung in der Zarge oben und unten gewaltsam an eine der bekannten Dichtungen gepresst wurdd, was wiederum oft zu Ermüdungserscheinungen und zu einer schnellen Unbrauchbarkeit derselben führte.
  • Es gibt zahlreiche Gründe dafür, dass ein fugenloses Schliessen trotz Sorgfalt der Lieferanten und trotz einer im Normalfall ausreichenden Dichtung nicht mehr möglich ist, so kann beispielsweise die Stahlzarge auf dem Transport durch unsachgemässes Laden oder Handhaben verworfen und dann in diesem windschiefen Zustand in das Mauerwerk eingesetzt sein, ohne dass dies vom Handwerker bemerkt wird ; das Mauerwerk braucht nicht plan-und lotrecht zu sein ; die Zarge wird schief eingesetzt, so dass das Türblatt"hängt", weil die Bänder nicht genau senkrecht übereinander sitzen ; das Türblatt wird anschliessend beim Richten durch den Handwerker"verhobelt", um dem Schlagen zu begegnen oder es kann ein Verziehen durch Gebäudesenkungen oder aus anderen Gründen, wie z. B. durch Temperatur-und Feuchtigkeitsunterschiede eintreten, so dass das Türschloss nicht mehr ganz dicht schliessen und selbst Spezialverriegelungen nicht mehr in die Zarge eingreifen können.
  • Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben. Es werden auf einfache Weise auch noch Fugen von wenigen Millimetern und mehr schalltechnisch wirksam ausgeschaltet, gleichgültig, ob diese vor oder während des Einbaues der Tür oder aber wesentlich später entstehen. Weiterhin wird durch den Erfindungsgegenstand der Nachteil der möglichen Materialermüdung wesentlich herabgesetzt, der bei den bekannten Dichtungen aus Schaumgummi, geschäumten Kunststoffen oder aus sog. Hohlprofilen schneller auftritt, da das Material bei diesen Profilen bei starker Deformierung ständig auf Knickung beansprucht bzw. gequetscht wird.
  • Es gelangt für die erfindungsgemässe Dichtung ein elastischer Strang zur Anwendung, der im Profil mehrere übereinanderliegende, bogenförmig gekrümmte Lücken aufweist, die von einem die Befestigung für die Dichtung bildenden Fuss ausgehen.
  • Zweckmässigerweise kann dabei der Fuss im Querschnitt trapezförmig und hohl sein, so dass er sich in die Befestigungsfugen oder Befestigungsleisten gut einlegt. Die Ansatzielle der Dichtungslippen kann ausserdem durch einen Profilvorsprung versteift sein, der seinerseits in bestimmten Fällen eine weitere Dichtung bildet.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass das Fusstück des Profils trapezförmig nahezu frei liegt und von Befestigungsleisten gut umfasst werden kann. Die innenliegende Dichtungslippe kann nach innen verlängert sein, wobei zwischen dieser Verlängerung und dem Fusstück eine Nut gebildet ist zum Eingreifen etwaiger Befestigungsleisten für die Dichtung.
  • Der Vorteil der der Erfindung entsprechenden Schalldichtung besteht ausserdem darin, dass bei ihrer Verwendung im allgemeinen keine zusätzliche komplizierte und teuere Schliess-oder Verriegelungsvorrichtung angebracht werden muss, da die für die Schallisolierung erforderliche Deformierung des Dichtungsprofils durch die Wirkung der Profillippen gegeben ist, und nicht durch einen stärkeren Andruck des Türblattes an die Zarge erreicht werden muss. Auch wird Bauherren oder Architekten hierdurch mehr Freizügigkeit hinsichtlich der Gestaltung ermöglicht, da die Schall-Lippendichtung gemäss der Erfindung nicht nur in eine Spezial-Stahlzarge, sondern auch in eine sonst übliche Holzzarge eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zulässt, ist in beiliegender Zeichnung gekennzeichnet. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemässe Dichtungsprofil etwa in natürlicher Grösse, Fig. 2 bis 5 einen horizontalen Schnitt durch eine mit der erfindungsgemässen Dichtung ausgestatteten Tür und Fig. 6 bis 8 einen Vertikalschnitt durch den unteren Rand einer Tür bei verschiedenartig eingebauter Dichtung.
  • Das erfindungsgemässe Dichtungsprofil besteht im wesentlichen aus einem trapezförmigen Fusstück 1, welches in seinem kern eine Höhlung 2 aufweist. Am vorderen Rand des trapezförmigen Profilfusses 1 sitzen hintereinander zwei Dichtungslippen 3 und 4, die bogenförmig gekrümmt sind. Eine auf der Aussenseite des Fusses 1 sitzende Verdickung 5 versteift die Lippen 3,4 bzw. den gesamten Profilstrang und bildet bei bestimmten Einbaufällen eine weitere Dichtung.
  • Die innenliegende Dichtungslippe 3 weist eine Verlängerung 6 auf, die zwischen sich und dem Fusstück 1 einen noch später zu beschreibenden Längsschlitz 7 frei lässt.
  • Bei der Türausbildung gemäss Fig. 2 ist die eben beschriebene Dichtung in eine Stahlzarge 8 eingesetzt und vermittels einer Befestigungsleiste 9 befestigt. Man sieht, dass der Dichtungsstrang durch die in den Falz eingreifende Tür stark deformiert isto Bei dem Einbau der Dichtung gemäss Fig. 3 erfolgt ihre Befestigung durch eine Sperrholzfeder lo, die in den erwähnten Schlitz 7 einfasst und praktisch damit nur zwischen der Sperrholzfeder 10 und einer entsprechenden Ausnehmung in der Türzarge gehalten wird. Bei Fig. 3 gelangt ein stumpf einschlagendes Türblatt zur Anwendung.
  • Fig. 4 zeigt die gleiche Tür wie Fig. 2, wobei das Türblatt nicht festschliessend in die Zarge eingedrückt wird, so dass auf der Türvorderseite ein grösserer von der Dichtung zu überbrückender Spalt verbleibt.
  • Fig. 6 und 7 zeigen andere Befestigungsmöglichkeiten der Dichtung unmittelbar am Türblatt, wobei bei der Anordnung nach Fig. 6 an diesem ein Widerlager 11 befestigt ist und die Dichtung mittels einer Sperrholzfeder 12 gehalten wird. Bei Fig.
  • 7 und 8 weist das Türblatt auf seiner Unterseite eine dreiseitige Einkehlung 13 auf, in die sichchs trapezförmige Profil 1 einlegt, während die Sicherung durch eine Metallschiene 14 erfolgt, die in den Schlitz 7 der Dichtung eingreift.
  • Der Anschlag an der Fusschwelle bzw. deren Abdichtung kann in der bisher üblichen Form, der Höckerschwelle, durch Steigedurch durch selbsttätige Türabdichtungen etc. beibehalten werden, da das Anpressen der Dichtung in Richtung der Türblattfläche und nicht senkrecht dazu erfolgt. Ebensogut kann aber auch hier die Spezialdichtung zum Einsatz kommen.

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü c h e : 1. Dichtung zur Schallisolierung von Türen, Fenstern oder dergl. aus einem elastischem Material bestehenden Strang, Schnur oder dergl., insbesondere zur Abdichtung des bei geschlossener Tür zwischen Türblatt und Zarge verbleibenden ungleichmässigen Spaltes, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Türblatt und Zarge einzubringende elastische Strang aus nichtermüdenden, hochelastischen Material, vorzugsweise aus einer profilierten Schnur gebildet ist, die im Profil mehrere übereinanderliegende bogenförmige Lippen aufweist, die von einem die Befestigung bildenden Fuss ausgehen und sich in der dichtenden Stellung unter Belassung von Lufthohlräumen aufeinanderlegen.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss des Profils im Querschnitt trapezförmig und hohl ist.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzstelle der Dichtungslippen durch einen Profilvorsprung versteift ist, der seinerseits eine weitere Dichtung bildet.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegende Dichtungslippe nach innen verlängert ist und zwischen dieser Verlängerung und dem Fusstück eine Nut gebildet ist zum Eingreifen etwaiger Befestigungsleisten für die Dichtung.
DED22884U 1961-06-30 1961-06-30 Vorrichtung als dichtung zur schallisolierung von tueren, fenster od. dgl. Expired DE1838445U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016101143U1 (de) * 2016-03-03 2017-06-07 Stefan Dinkel GmbH Tür mit hohen Schallschutzeigenschaften

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016101143U1 (de) * 2016-03-03 2017-06-07 Stefan Dinkel GmbH Tür mit hohen Schallschutzeigenschaften

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