CH391505A - Scharnier für die Aufhängung von schwenkbaren Front- oder Deckplatten - Google Patents

Scharnier für die Aufhängung von schwenkbaren Front- oder Deckplatten

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Publication number
CH391505A
CH391505A CH1382861A CH1382861A CH391505A CH 391505 A CH391505 A CH 391505A CH 1382861 A CH1382861 A CH 1382861A CH 1382861 A CH1382861 A CH 1382861A CH 391505 A CH391505 A CH 391505A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hinge
cover plate
plate
lip
cover
Prior art date
Application number
CH1382861A
Other languages
English (en)
Inventor
Borgen Sigurd
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH391505A publication Critical patent/CH391505A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/38Hinged covers or doors

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Scharnier    für   die    Aufhängung   von schwenkbaren Front- oder    Deckplatten   Die vorliegende Erfindung betrifft ein    Scharnier   für die Aufhängung von schwenkbaren Front- oder Deckplatten für Apparate-, Verteilungstafeln, Apparate- und Verteilungsschränke. 



  Für Beschläge kennt man eine grosse Anzahl verschiedener Typen von Scharnieren für die Aufhängung von schwenkbaren Elementen der einen oder anderen Art. Bei den bekannten    Scharniertypen   besteht aber der Nachteil darin, dass die Herstellung kostspielig ist, weil sie aus einer grossen Anzahl verschiedener Teile bestehen, die so bearbeitet werden müssen, dass sie mit    zulässlichen   Toleranzen    anein-      anderpassen.   



  Es wurden auch früher einfache, billige Scharniere in der Form von    ausragenden   Lappen, an welchen das schwenkbare Element hängen soll, vorgeschlagen, aber selbst wenn das Element dann wohl von geschlossener zu offener Lage und umgekehrt geschwenkt werden, so kann man in diesem Falle nicht von einem Scharnier sprechen, denn die ausragenden Lappen verhindern nur, dass der schwenkbare Teil    herunterfällt,   definiert aber keinen Schwenkpunkt für ihn. 



  Die Erfindung bezweckt, die oben erwähnten Nachteile der früher bekannten Scharniere zu beheben durch die Beschaffung eines Scharniers, das einfach und daher billig z. B. in einer einzelnen    Stanzoperation      herstellbar   ist, wobei gleichzeitig das Scharnier die Bewegung des schwenkbaren Teiles bestimmt. 



  Dies ist laut der Erfindung dadurch erreicht, dass das Scharnier einen    ausragenden   Lappen für die Unterstützung der Front- oder Deckplatte in geschlossener Lage besitzt, der in zwei Plattenlippen endet, von denen die eine scharf abwärts gebogen. ist, während sich die andere nach einem Bogen mit waagrechter Achse von dem    ausragenden   Lappen aus nach oben fortsetzt und in einen    angenähert   senkrechten    Teil   endet, wobei 'die Front- oder Deckplatte mit einem Spalt versehen ist, der abwärts über die nach oben gerichtete Lippe geführt werden kann, indem eine Seite des Spaltes entlang dem bogenförmigen Teil der nach oben gerichteten Lippe gleitet, wenn die Front- oder Deckplatte bei der Öffnungsbewegung auf der nach unten gerichteten Lippe rollt,

   während der angenähert senkrechte Teil der nach oben gerichteten Lippe einen Anschlag für die Front- oder Deckplatte bildet, wodurch diese in offener Lage gehalten wird. 



  Die Seite einer Front- oder Deckplatte, die mittels zwei oder mehrerer    Scharniere   der oben erwähnten Ausformung schwenkbar aufgehängt werden soll, hat zwei oder mehrere Spalte, die über die aufwärts gebogenen Lippen nach    abwärts   geführt werden können, während die Aussenseite der Front- oder Deckplatte, wenn sie geöffnet wird, auf der Aussenseite der    abwärts   gebogenen Lippe rollt und dadurch von der gebogenen Partie der oberen Lippe ferngehalten wird. 



  In einer besonderen Ausführungsform ist das Scharnier mit Löchern für die Befestigung des    Patten-      scharniere   versehen und besitzt auch eine umgebogene Kante oder einen anderen Vorsprung für die richtige Orientierung des    Scharnieres.   



  Ferner hat eine Frontplatte oder Deckplatte, die mit dem Scharnier zusammen benutzt werden soll, mindestens einen eingebogenen Rand, der etwa rechtwinklig zu dem Hauptteil der Front- oder Deckplatte steht, welcher Rand mit zwei oder mehreren Spalten versehen ist, die für die Zusammenwirkung mit zwei oder mehreren Plattenscharnieren eingerichtet sind. 



  Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel der Erfindung, wo 

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    Fig.   1 das noch    unumgebogene   Element für das Scharnier darstellt,    Fig.   2 dasselbe in    fertig   umgebogenem Zustand zeigt,    Fig.   3 das    Scharnier   in    Fig.   2 von oben gesehen zeigt,    Fig.   4 einen Schnitt durch das Scharnier nach der Linie    IV-IV   in    Fig.   2 zeigt,    Fig.   5 einen Schnitt nach der Linie V -V in    Fig.   2 zeigt, und    Fig.   6 eine Kante einer für die Zusammenwirkung    mit   dem Scharnier der Erfindung ausgeformten Deckplatte zeigt,

   und    Fig.   7 und 8 ein Scharnier nach der Erfindung mit dem Deckel in    offener   bzw. geschlossener Lage, von der Seite und teilweise im Schnitt zeigen. 



  Das in    Fig.   1 gezeigte    ungebogene   Element hat eine verhältnismässig lange Lippe 1 und eine etwas kürzere Lippe 2. Ein Befestigungsloch für das Scharnier ist mit 3 und die obere Kante des Elementes mit 4 bezeichnet. Die obere Kante 4 wird entlang der Linie 5 umgebogen, wie in    Fig.   4 angedeutet, und die Lippe 2 wird, wie in    Fig.   4 gezeigt, waagrecht nach aussen um die Linie 6 gebogen, und die freie Kante der Lippe wird um die Linie 7 nach unten gebogen. Die Lippe 1 wird auch, wie in    Fig.   5 gezeigt, waagrecht von der Linie 6 bis zur Linie 8 ausgebogen. Von der Linie 8 bis zur Linie 9 verläuft die Lippe nach einem Bogen, und von der Linie 9 bis zur freien Kante derselben erstreckt sich die Lippe auf den Zeichnungen senkrecht.

   Diese Ausführungsform geht deutlich aus    Fig.   5 hervor, und sie ist auch aus    Fig.   2 und 3 ersichtlich, die das    Scharnier   von vorn und von oben gesehen darstellt. 



  Die umgebogene freie Kante 4 bildet einen Anschlag für das Scharnier, wenn dieser, z. B. wie in    Fig.   7 und 8 gezeigt, montiert ist, wo das Scharnier mittels einer Schraube 10 befestigt ist, die in einen tragenden Teil 11 z. B. eines Schrankes, der mittels eines Deckels 12 geschlossen werden soll, eingeschraubt ist.

   Der Deckel 12 hat einen wie in    Fig.   6    gezeigten   Rand mit Spalten 13, die dazu dienen, dass er über die Lippe 1,    Fig.   7 und 8, gedreht werden    kann.   In dem in    Fig.   6 angegebenen Beispiel ist die Kante des Deckels mit zweckmässig ausgeformten Aussparungen 14 versehen, damit die Kante beim Öffnen des Deckels am Schraubenkopf 6 vorbei bewegt werden kann, wenn der Deckel geöffnet wird, wobei der Deckel in geschlossenem Zustand sich dicht an die angrenzenden Teile anschliesst. In    Fig.   7 ist der Deckel 12 in offener Lage gezeigt, und man sieht, dass der Deckel auf der Innenseite der Lippe 1 abgestützt ist und gegen die Aussenseite der Lippe 2 ruht.

   Wenn der Deckel von der in    Fig.   7 angegebenen Lage nach der in    Fig.   8 angegebenen Lage, entgegen dem    Uhrzeigersinn,      geführt   wird, schwenkt oder rollt der Deckel auf der Lippe 2, und die Spalte 13 bewegt sich in einem Bogen, der der Krümmung des zwischen den Linien 8 und 9    (Fig.   1 und 5) befindlichen Teil der Lippe 2, der zwischen den Linien 8 und 9 liegt    (Fig.   1 und 2), entspricht. 



  Somit ist ein. Scharnier erhalten, das völlig zufriedenstellende Resultate gibt für schwenkbare    Deck-      oder   Frontplatten, die bei der Montagearbeit geöffnet und gegebenenfalls entfernt werden können; ferner ist das Scharnier ausserordentlich einfach und billig in Massenproduktion    herstellbar,   so dass man in vielen Fällen mit Vorteil einen Deckel oder eine Platte schwenkbar anordnen kann, mit den Vorteilen einer schwenkbaren Aufhängung, auch wenn der Deckel oder die Platte sehr selten geöffnet werden. 



  Das gezeigte Beispiel dient nur zur Illustration der Erfindung und bildet keine Begrenzung für diese, denn andere Ausführungsformen, die. innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen, sind gut denkbar, und in dieser Verbindung soll erwähnt werden, dass das gezeigte und beschriebene    Scharnier   in genau derselben Weise, aber spiegelbildlich,    ausgeführt   werden kann, wie es auch aus der Ausformung der Kante des Deckels in    Fig.   6 hervorgeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Scharnier für die Aufhängung von schwenkbaren Front- oder Deckplatten für Apparate-, Verteilungstafeln, Apparate- und Verteilungsschränke, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Scharnier einen ausragenden Lappen für die Unterstützung der Front- oder Deckplatte in geschlossener Lage besitzt, der in zwei Plattenlippen endet, von denen die eine scharf abwärts gebogen ist, während sich die andere nach einem Bogen mit waagrechter Achse von dem ausragenden Lappen aus nach oben fortsetzt und in einen angenähert senkrechten Teil endet, wobei die Front- oder Deckplatte mit einem Spalt versehen ist, der abwärts über die nach oben gerichtete Lippe geführt werden kann,
    indem eine Seite des Spaltes entlang dem bogenförmigen Teil der nach oben gerichteten Lippe gleitet, wenn die Front- oder Deckplatte bei der Öffnungsbewegung auf der nach unten gerichteten Lippe rollt, während der angenähert senkrechte Teil der nach oben gerichteten Lippe einen Anschlag für die Front- oder Deckplatte bildet, wodurch diese in offener Lage gehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Scharnier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben Löchern für seine Befestigung das Scharnier mit einem Vorsprung, z. B. einer umgebogenen Kante, zur Erreichung der richtigen Montagelage versehen ist. 2. Scharnier nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mindestens einen Rand besitzt, der etwa winkelrecht zum Hauptteil der Platte steht und mit zwei oder mehr Spalten für zwei oder mehr Scharniere versehen ist.
CH1382861A 1960-11-29 1961-11-28 Scharnier für die Aufhängung von schwenkbaren Front- oder Deckplatten CH391505A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713276A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-22 Bernstein Classic GmbH &amp; Co. Gehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713276A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-22 Bernstein Classic GmbH &amp; Co. Gehäuse

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